LG P310-Tarsia/Melara/Elini (1)

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LG P310 Tarsia/Melara/Elini- Camini

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Specifications
Tarsia
Processor Intel Core 2 Duo P9500 2x 2.53GHz 6MB Cache
Screen 13.3” widescreen (1280×800) WLED
RAM 4GB DDR3 1066
HDD 320GB
Optical Drive External DVD+-RW via USB
Graphics NVIDIA 9600m GT 512MB DDR3 VRAM
Network Ethernet, Wireless , Bluetooth
Other 3 x USB2.0, s-link, hdmi, vga output, secure lock, microphone, 2MP Webcam,silentmodus, full Win XP support
1.6 kg
wird nicht mehr hergestellt

Melara:
Processor P8700 mit 3MB Cache
Rest gleich mit Tarsia


Elini

Processor T9550 2.66 GHz
Rest gleich Tarsia


kleine Burder
Camini:

Processor P8400 2x 2.26
RAM 3GB DDR3
HDD 250GB
wird nicht mehr hergestellt


aktuellste Treiber (Vista UND XP )direkt von LG Korea:

http://de.babelfish.yahoo.com/trans...r/SearchSddr.laf&lp=ko_en&btnTrUrl=Übersetzen
einfach P310 eingeben

oder hier in Deutsch: http://de.lgservice.com/index_b2c.jsp




Neue Version genannt P 310 Melara:


hey,

hab grade gesehn dass es jetzt ein neues Modell vom P310 gibt!!!!!!:stupid:

Einziger unterschied ist der Prozessor: anstatt eines P9500 gibt es jetzt einen P8700, der ebenfalls mit 2,53 Ghz getaktet ist allerdings nur noch über 3 mb cache verfügt.

MfG

Grund:

die neuesten Infos: Das Preismanagement des Tarsia hat nicht so geklappt wie erhofft, die Preise im Internet sind zu stark gefallen. Um diese Preise halten zu können wird LG in einem neuen Modell eine kleinere CPU (selbe Taktfrequenz, weniger Cache) bei ansonten gleichen Spezifikationen verbauen. Das neue Modell wird aber trotzdem nochmal etwas teurer werden.
Sichert euch noch die alten Tarsias ;)

In eigener Sache:

NEIN ich kann euch keine Caminis, Tarsias besorgen !!! :fresse:




Spezifikationen Test


Einleitung:
Lange musste ich auf das Teil warten, doch jetzt hab ich es endlich vor mir.

Nach nem eher durchwachsenen und sein Geld nicht wert Dell XPS M1330 jetzt also ein LG.

Es zielt auf eine bisherige Marktlücke:
Leute, die mobil und ein kleines,leichtes Notebook wollen aber dennoch Leistung fürn kleines Spielchen oder ne CAD-Zeichnung bearbeiten und Windows XP ohne Probleme nutzen können.
Ideal auch fürs Studium.
Da die P-Reihe bei LG zur Business Klasse gehört und somit deutlich besser verarbeitet und ausgestattet als z.B die billige R-Reihe ist, lässt hofen.

Zum Hersteller
bis Ende 2004 für IBM in Südkorea unter dem Markennamen LG@IBM tätig. Fertigte und entwickelte neben IBM für Compaq, HP und andere qualitativ hochwertige Hersteller Notebooks. Seit etwa 2005 mit eigener Marke und eigener Herstellung am Markt

Erster Eindruck:

Sehr positiv. Besonders, dass LG (bis auf ihr SmartCenter) keine Fremdsoftware vorinstalliert hat. Das Vista Business kommt völlig nackt daher und mann kann sofort loslegen :)



Haptik, Verarbeitung
Sehr gut, nichts knarzt, Tastaur gibt nur ein ganz klein wenig bei der rechten Steuerkreuztaste nach, Leertaste geht mir ein klein wenig zu hart. Tippgefühl sonst sehr gut,100x besser als bei Acer und auch besser als beim XPS M1330.
Status LEDs sind auch nicht zu hell und blenden nicht. Der Startknopf ist blau hinterleuchtet.


Leistung:
Core 2 Duo P9500,4096MB DDR3 ,GeForce 9600M GT 512MB DDR3.
CPU läuft ist bei höchstleistung 2614 Mhz (4% übertaktet)

Was willste mehr ?

Mehr als genug Leistung in so nem Zwerg. Egal ob Office, aufwendige Pogramme oder Spiele.

Benchmarks unter XP


6036 Punkte @ 1280x800 3DMark 06

etwas übertaktet ergibt sich ein Wert von
7485 Punkte ! und es ist noch Luft nach oben.

Crysis @1280x800, Textur und Qualität auf Gamer , Rest auf Mainstream
absolut ruckelfrei

Hier Festplattenspeed:
http://www.hardwareluxx.de/community/showpost.php?p=12688613&postcount=2304




Display:
Max Helligkeit ist unglaublich.

Test bei Tag: Heute nicht mehr möglich, den bei mir is es schon dunkel ^^


Sound:
lasch, doch dann ein Druck auf die SRS SurroundHD Taste und es kommt ein sehr klarer und verhältnismäßiger kräftiger Ton. Hätte ich nicht erwartet.

Wieder viel besser als beim M1330.


Ausdauer:
Laut Anzeige nach 10 min Internet im Powersaving Modus 3h 47min bei 95%. In wie weit der gerechnete Wert stimmt kann ich noch nciht sagen. Wert stimmt ungefähr. 3.2-3.5h sind drin.

Temperatur/Lautstärke:
extrem leise, man hört den Lüfter eigentlich nicht unter Windows. Dank silentTaste kann man ihn auch fast völlig zum Stillstand bringen. Ideal für Vorlesungen oder Bib. Unter Last folgt.
Kein Fiepen wie beim XPS, kein HD Klackern nur ein leichtes Rauschen.
Hab mal bissel Prime95 laufen lassen. Bei 60°C CoreTemp dreht der Lüfter 1 Stufe hoch und ist "hörbar".
max. Temp 63°C beim Prime95 "Max. Heat Test" Wenn ich den test aber noch ein-zwei Stündchen laufen lasse, geht er sicher noch ein paar °C hoch. Aber kein Vergleich zu so manchen anderen Notebooks. Hatte gestern auf der Arbeit ein Sony, da war bei 85°C CoreTemp beim gleichen Test!



Zubehör
Nacktes Vista, Win XP Pro als DVD dabei, Brennpogramm das wars.

Gewicht:
Traumhaft, ca 1.64 kg, kompakt kein überstehender Akku .Das stört nicht im Rucksack.

Externer Brenner: Für mich kein Nachteil. Wann braucht man in der heutigen Zeit unterwegs noch ein DVD-Laufwerk, ich nicht. Die Box liegt im Büro/Auto wenn man sie mal braucht holt man sie eben.


Fazit:
Man verziehe mir die vielen Vergleiche zum XPS M1330 doch das hatte ich vorher und ist ein direkter Konkurent.
Die lange Wartezeit hat sich für mich gelohnt. Der erste Eindruck ist sehr gut. LG hat meiner Meinung nach das Spagat zwischen Mobilität und Leistung geschafft.
Für Subnotebook Fans hat sich mit dem P310 ein Traum erfüllt. Endlich muss man bei maximaler Mobilität keine Abstriche hinsichtlich der Leistung machen.

Klar der Akku sollte so 5h halten aber Ersatzakku (nicht dabei) und kleines, leichtes Netzteil sind und bald erhältlicher 9 Zellen Akku trösten.





Bewertung:
max 5 Sterne pro Punkt

Lieferung (Schnelligkeit, Verpackung):
5 Sterne (1 Tag-Express)

Leistung (Prozessor - Anwendungen):
5 (für mich völlig ausreichend auch wens noch schnellere am Markt gibt)

Ausstattung (Anschlüsse, Laufwerke, Zubehör, Software):
4+ (einzig LED-Tastatur fehlt mir persönlich)

Verarbeitung (Haptik, Stabilität):
4 ( Klavierlack nervt auch wenns nur am Deckel ist, sonst sehr gut)

Display (angemessene Helligkeit, Blickwinkelstabilität, Kontraste):
Mobilität (Laufzeit, Gewicht):
noch nicht fest , derzeit 3, gibt bessere

3D-Leistung:
5 ( 9600M GT in 13.3" das Beste derzeit am Markt)

Ergonomie (Wärme, Lautstärke):
4 ( HDD nicht völlig lautlos, mit ner SSD wirds dann 5)

Preis/Leistung:
4 ( bietet deutlich Leistung und Verarbeitung als Vaios oder ein Dell für den Preis)

Service:
noch keine persönliche Bewertung möglich



Habs bei cyberport (1399€) bestellt, weil sie als 1. liefern konnten, inzwischen sind noch paar nachgezogen. Soll angegblich nur 1000 Stück erstmal in D geben, dann ist die 1. Ladung weg.
http://www.cyberport.de/item/1114/1...320GB_13WXGA_GF9600MGT_nBT_VBXPP.html?APID=14


Interessantes:
Mainbord besitzt 3 interne Sata Ports
CPU übertaktet bei Netzbetrieb um 4%
Lautstärke wird nicht über FN Funktion sondern über nen kleinen Jog Dial
verstellt. Drücken->mute, rauf lauter, runter leiser.
Silenttaste drosselt den auch sonst sehr leisen Lüfter nochmal deutlich.
CPU taktet dann auch auf 800 Mhz runter !
S-Link Funktion für PC-PC Verbindungen über USB
NHC zum undervolten läuft mit Centrino 2 nicht !
HDMI out sowohl Bild als auch Ton.
"Full Silentmodus"
Schaltet man das P310 ein und geht dann in den Normalmodus, schaltet sich der Lüfter komplett aus. Erst bei ca 47° geht der Lüfter dann wieder an.
Hier könnte man mit nem passenden Notebookkühler eventuell ohne NB Lüfter auskommen.
Im Silentmodus läuft der Lüfter dagegen immer (aber dafür gedrosselt)




Bewertung und Diskussion über verbaute Display(s?) ab S23.


Bilder:

(1290g sind ohne Akku)

.
Pflege:
Leider hat auch LG dem Notebook Klavierlack verpasst. Zwar nur am Deckel aber das braucht Pflege.
Empfehlen kann ich hier gutes Autowachs und den Meguiars Ultimate Quick Detailer (Extra Hochglanz) sowie ein hochwertiges MF Tuch (keins vom Aldi für 2€), dann sieht das immer sehr schön aus. Wachs alle 2 Monate auftragen, dazwischen mit dem Detailer wischen.
Der Quick Detailer ist zwar nicht billig aber extrem ergibig, reinigt streifenfrei und sorgt für extra Glanz. Probiert ihn mal aus.
http://de.lge.com/download/product/P/P310%20-%20Tarsia%20-%209500/p310_LG-Siegel_MD04.jpg[/IMG]



[url]http://www.notebookjournal.de/tests/lg-p310-tarsia-p9500-672/1

und das Camini wurde hier ausführlich getestest:
http://www.notebookcheck.com/Test-LG-P310-Camini-Notebook.15806.0.html




RMClock:

Achtung dies sind Anhaltswerte die nicht mit jeder CPU erreicht werden !
Also selber mit Prime usw checken.

-- IM AUFBAU! --

So, in diesem Beitrag möchte ich das Thema RmClock und wie man trotz der schlechten Unterstützung für Centrino 2 Strom mit dem P310 Tarsia sparen kann erläutern.

Ich werde dann diesen Beitrag in nächster Zeit noch bissel editieren und ggf. Screenshots einbauen, wenn das gewünscht ist.
Die Spannungswerte sind ein Richtwert und für meine CPU mit Prime95 ausgetestet. Bei dem einen muss es etwas mehr sein, bei dem anderen etwas weniger. Einfach selber probieren.;)

Diese Anleitung arbeitet mit den Energieprofilen von Vista und ist daher nicht 1zu1 auf Windows XP zu übertragen !

RMClock:

Seite: ~Management~
Use OS load-based management -> AN
Multi-CPU Load Calculation: Maximum of CPU core loads
Rest auf default.

Seite: ~ Advanced CPU settings ~
Enable Thermal Monitor 1+2 -> AUS
C1E,C2E,C3E -> AN
CPU type -> Mobile
Apply these Settings at startup -> AN
Rest auf default.

Seite: ~ Profiles ~
Index 0,3,4 -> AN, Rest aus, da nicht benötigt.

Index 0 (Super LFM) -> Multiplikator 9, VCore 0,925 (Minimum) -> Vorteil: CPU hat im SuperLFM mehr Leistung als normal und kann schnell wieder in den C3E State wechseln und Strom sparen!

Index 3 (Höchster Multi, der noch mit der minimalen Spannung läuft. Bei mir halt 8) -> Multiplikator 8, VCore 0,925 (Minimum) -> Als Zwischenstufe für Dynamic Switching, damit man nicht nur LFM und max. Speed hat.

Index 4 (Maximale Leistung, die mit RmClock möglich ist. 2,4Ghz! 2,53Ghz und die OC-Funktion aktivieren wir uns später mit einem "Trick" bei Bedarf.) -> Multiplikator 9, VCore 0,9875 -> Maximale Geschwindigkeit mit minimaler Spannung.

Seite: ~Power Saving ~ Unser Stromsparprofil
Use P-State Transitions Akku/Netzteil -> AN
Nur Index 0 aktivieren im Akku und Netzbetrieb. In diesem Profil nageln wir die CPU im SuperLFM fest um ordentlich Strom zu sparen. Unter OS-Settings aktivieren wir "Use OS Power Plan" und stellen "Energiesparmodus" ein, damit gleichzeitig zum festen SuperLFM auch das Energiesparprofil geladen wird und die HDD schnell schlafen geht ect.

Seite: ~Maximal Performance~
Use P-State Transitions Akku/Netzteil -> AUS!
In diesem Profil schalten wir RMClock aus und überlassen Vista die Steuerung. Daher stehen die vollen 2,53Ghz + OC auf 2,60Ghz zur Verfügung. Allerdings auch ohne Undervolting. Also hier ist dann wirklich nichts mit Energiesparen und es geht nur um Leistung
Unter OS-Settings aktivieren wir "Use OS Power Plan" und stellen "Höchstleistung" ein

Seite: ~Performance on demand~
Use P-State Transitions Akku/Netzteil -> AN
Index 0,3,4 im Akku und Netztbetrieb aktivieren. Dises Profil ist als Ersatz für das normale Intel Speedstep gedacht. Wenn die CPU wenig zu tun hat, befindet sie sich im sparsamen SuperLFM (Index 0), und kann ohne Erhöhung der Spannung noch eine Stufe hochschalten (Index 3), wo dann schon eine Ecke mehr Rechenleistung verfügbar ist und es steht noch die dritte Stufe mit 2,4Ghz zur Verfügung, wenn es mal viel zu berechnen gibt, die aber auch ordentlich Strom spart, da die Spannung abgesenkt ist.
Target CPU usage Level -> 75% Akku/Netzbetrieb
Up/Down Interval -> 100ms Akku/Netzbetrieb
Unter OS-Settings aktivieren wir "Use OS Power Plan" und stellen "Ausbalanciert" ein

Einschränkung: Nur maximal 2,4Ghz in diesem Profil! Aber wenn man den letzten Rest an Leistung braucht, sollte man eh besser mit angeschlossenem Netzteil arbeiten und kann dann auf "Maximal performance" umschalten.

So, denke das waren die Einstellungen im Schnelldurchlauf. Werde in nächster Zeit den Text nochmal von meinen Tippfehlern befreien und die eine oder andere Sache verständlicher aufschreiben.
Ach ja, die ausgelesenen Werte von RmClock stimmen nicht. Takt, CPU Usage, Temperatur , alles Käse beim Centrino 2. Also RMClock nur zum steuern nutzen. Wenn ihr schauen wollt, ob alles wirklich so läuft wie ihr es eingestellt habt, dann nehmt zum Beispiel Everest Ultimate.

Ich habe alles so eingestellt, wie im Quote des ersten Postes beschrieben. RMClock bietet mir automatisch die niedrigen vids an.
Mit "weiter runter als 7x" meine ich, dass ich mit dem vid schon auf dem Minimalwert bin und es daher keinen Sinn macht, den 6x multi überhaupt zu verwenden. Die Leistungsaufnahme reduziert sich mit der Mhz Zahl zwar auch, aber wenn der 7er zu viel Leistung bietet, kann er auch gleich in den SuperLFM. Im idle ist der Verbrauch zwischen 6x und 9x SuperLFM wahrscheinlich zu vernachlässigen, aber 1200Mhz sind für die meisten Aufgaben im PowerSaving Mode, bis auf 720p+ Ausgabe, völlig ausreichend, wohingegen ich die 800Mhz im 6x fast zu wenig sind.

Ich hab mal kurz noch 2 Screens gemacht. Auf dem ersten sind die vid Einstellungen und auf dem zweiten hab ich nochmal schnell Prime im SuperLFM bei min vid laufen lassen. Da ich keinen Bock hatte nochmal 3h zu warten sind es halt nur 20 Minuten prime jetzt.
Die Temperatur war bei den ersten 10 Minuten auf 50°C und ging bis 20 Minuten langsam auf 55°C hoch. Lüfter ist im Normal Mode.




Da ich jetzt ewig gebraucht habe um das mit den Screens zu machen:
Inzwischen läuft prime erfolgreich 35min, die Temp schwankt zwischen 55°C und 56°C. Lüfter ist immer noch auf idle Lautstärke.

edit: nach 50Min (57°C) hat der Lüfter jetzt eine Stufe hochgeschalten. Jetzt ist er wieder runter auf 56°C.






Danke dafür
---
Meine Empfehlung für ein

sleeve

Dicota Softskin 13.3" designed for Apple :stupid: passt aber auch ganz gut zum LG. Gibts im Netz für so 20€+Versand , im Laden für 29,99 (MM, Saturn)

Dezent,gute Verarbeitung, nicht zu dick und gut gepolstert. Kann man sich ja mal angucken..

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Ich hab das Samsonite Aramon S, und bin sehr zufrieden damit. Das P310 passt genau rein...
allerdings solltest du beachten dass man nich allzu viel Zubehör mit reinkriegt.
Also Netzteil, CD Laufwerk, ne kleine maus, evtl. ne 2,5'' Usb festplatte und nen stick...
dann ist das shuttle aber richtig voll und seitlich ausgebeult...

Qualitativ gibts allerdings nichts zu beanstanden!
 
Zuletzt bearbeitet:
EDIT:
G-Red, ich habe deine Anleitung mal überflogen. Ist sehr gut, kurz und knapp und vollständig, so wie es der Laie, der mal reinschnuppern möchte i. d. R. mag.
Du scheinst KDE als Desktopumgebung zu verwenden. An der Stelle sollte man anmerken, dass sich die zu installierenden Pakete, die für eine Kernelkompilierung notwendig sind, je nach gewünschter Oberfläche unterscheiden. Es gibt ja die Menüconfig, welche ich bevorzuge, xconfig und gconfig (ich glaube so hieß die für gtk).
make mrproper sollte meiner Meinung nach genügen, weil dort make clean impliziert wird.
Weiters habe ich mal gelesen, dass man den Kernel aus Sicherheitsgründen im Homeverzeichnis des entsprechenden Users kompilieren soll. Naja, jeder wie er mag ;-)

Also, mal die unklarheiten auszumärzen :)))

Ich bin kein KDE nutzer, finde es als überladen, ich benutze Gnome ist mir lieber, für mich ist es ein mittelding zwischen Xfce, das für meinen geschmack zu sportanisch ist, und dem KDE.

zu dem vorgehen des kernelkompilierens, ich glaub nicht das es eine rolle spielt unter welche oberfläche (Gnome, KDE, XFCE) das macht. Die ganzen pakete die installiert werden müssen sind standart und zwar für jede Oberfläche.

kurze erklärung für die befehle

xconfig - startet einen grafischen tool wo man die kernel module bequemm per mausklicken ein oder abschalten kann.

make clean - ist dafür da, falls du schon einen kernel kompiliert hast und willst die selbe sorce verwenden aber mit anderen einstellungen (zb. du hast neues mainboard geholt), da muss du erstmal alles auf "default" setzen d.h die ganzen vorkompilierten sachen rückgangig machen damit der kernelquellcode wieder "im auslieferungszustand" ist :).

ich persönlich benutze die Debian Lenny version, ist die seit kurzem aktuellste Stable. Man kann dieselben sachen verwenden die es unter Ubuntu 8.10 z.Z. gibt, also keine nachteile durch etwas ältere bibliotheken.

finde debian besser als Ubuntu, weil der nicht so überladen ist wie Ubuntu und wir ebene lange getestet bis alles bomben fest leuft, auch wenns dann zum nachteil wird, da in der zeit neue sachen rauskommen die neuere bibliotheken benötigen.
 
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@goldener: Vista oder XP?
Ich werd -sobald ich weiß wo ich die S-ATA treiber herbekomme (vlt bisher auch einfach auf den vielen dvds übersehen) - ein XP installieren (aber ich nehm lieber meins, nicht das mitgelieferte...), und mal schauen ob es da auch ist.

@J0ph33: Ja das hab ich mir auch schon gedacht, mal sehen was sich da machen lässt in den nächsten tagen...
 
G-Red schrieb:
Ich bin kein KDE nutzer, finde es als überladen, ich benutze Gnome ist mir lieber, für mich ist es ein mittelding zwischen Xfce, das für meinen geschmack zu sportanisch ist, und dem KDE.
Und ich dachte immer, dass vorrangig KDE-Nutzer die xconfig verwenden :asthanos:. Ich hatte mir nur die qt-lib angeschaut und das dann geschlussfolgert.
Ist natürlich klar, dass es auch unter anderen Desktopumgebungen läuft mit den passenden libs. Aus diesem Grund hatte ich ja angemerkt, dass man ggf. andere libs installieren muss, um den jeweiligen graphischen Modus zu starten. Wie gesagt, verwende ich die make menuconfig, was wiederum ein ncurses-devel package voraussetzt.

G-Red schrieb:
make clean - ist dafür da, falls du schon einen kernel kompiliert hast und willst die selbe sorce verwenden aber mit anderen einstellungen (zb. du hast neues mainboard geholt), da muss du erstmal alles auf "default" setzen d.h die ganzen vorkompilierten sachen rückgangig machen damit der kernelquellcode wieder "im auslieferungszustand" ist .
Stimmt schon so in etwa, aber wie gesagt macht make mrproper dasselbe und noch mehr. Da du aber "make clean && make mrproper" ausführst wird bei erfolgreichem Ausführen von make clean sowieso make mrproper ausgeführt. Ergo kannst du make clean weglassen.
Hier mal ein kurzer Auszug aus dem ebook Linux Kernel in a Nutshell:
clean Removes most of the files generated by the kernel build system, but keeps the kernel configuration.
mrproper Removes all of the generated files by the kernel build system, including the configuration and some various backup files.

Prinzipiell sollte deine Anleitung aber funktionieren.
Ohne dir jetzt das Wort abschneiden zu wollen, denke ich, dass wir langsam Richtung offtopic unterwegs sind.

Für alle, die sich für Kernelkompilierung interessieren sei o. g. ebook Linux Kernel in a nutshell von Greg Kroah-Hartman zu empfehlen. Gebt den Titel des ebooks bei google ein. Der download sollte immernoch kostenlos möglich sein.
 
Auf die Schnelle kann ich dir nur empfehlen ein Terminal zu öffnen und den Befehl alsamixer als User aufzurufen. In dem daraufhin erscheinenden graphischen Dialog kannst du alle möglichen Kanäle deiner Soundkarte und auch Mikrophon usw. aktivieren/ deaktivieren, muten/ unmuten und die Lautstärke festlegen.

Danke, hat geklappt.

Ach, bekommt einer von euch Sound bei Flashvideos wie z.B. youtube. Ich habe ja die 64 bite Ubuntuversion drauf mit der 64 bit alpha version von Flash 10. Dort bekomme ich keine sounds bei den Flash Videos.
 
@Maverickthe6:

Nutze das vorinstallierte Vista! (Habe auch schon alle möglichen einstellungen des lüfters im BIOS getestet...)

Bin damit auch soweit zufrieden... sollte der fehler bei XP nicht mehr auftreten werde ich mir doch überlegen eines als 2. sys draufzuhaun!
 
derelch schrieb:
bekommt einer von euch Sound bei Flashvideos wie z.B. youtube. Ich habe ja die 64 bite Ubuntuversion drauf mit der 64 bit alpha version von Flash 10. Dort bekomme ich keine sounds bei den Flash Videos.
Wie hast du denn diese 64 bit-Version installiert. Meines Wissens nach gibt es für Ubuntu 8.10 nur die 32 bit-Version in den Paketquellen.
Ich verwende selbst die 64bit-Version und habe auch Sound out of the box.
Meine Vorgehensweise im Zusammenhang mit der Installation war:
1) Download von http://labs.adobe.com/downloads/flashplayer10.html
2) Entpacken
3) plugins-Verzeichnis erstellen in ~/.mozilla/
4) libflashplayer.so dort hineinkopieren

Wenn das nicht hilft, schau mal bei Ubuntuusers.de im Wiki oder Forum nach.
 
Wie hast du denn diese 64 bit-Version installiert. Meines Wissens nach gibt es für Ubuntu 8.10 nur die 32 bit-Version in den Paketquellen.
Ich verwende selbst die 64bit-Version und habe auch Sound out of the box.
Meine Vorgehensweise im Zusammenhang mit der Installation war:
1) Download von http://labs.adobe.com/downloads/flashplayer10.html
2) Entpacken
3) plugins-Verzeichnis erstellen in ~/.mozilla/
4) libflashplayer.so dort hineinkopieren

Wenn das nicht hilft, schau mal bei Ubuntuusers.de im Wiki oder Forum nach.

sag ma, wie gut oder wie schlecht leuft die 64bit linux version? gibts tatsächlich die unterschiede dazwischen?

hab vor langer zeit ma probiert eine x64 draufzuspielen, aber gabs diverse problemme mit der software und auch ich war zu der zeit recht unerfahren mit linux :)..
 
Der Unterschied liegt erstmal schon in der Installation. Wenn man die 32 bit-Version verwenden möchte, muss man in einem 64 bit-System erst einmal ca. 100 MB an libs installieren, weil der 32 bit-Flashplayer nur in einem Wrapper laufen kann.
Da ich mein System gerne schlank habe, fiel diese Variante schonmal aus. Während ich dann auf der Suche nach der Lösung mit der 64 bit-Variante war, stieß ich auch auf einige Informationen, dass die 32 bit-Version trotz des Wrappers in einer 64 bit-Umgebung nicht besonders gut läuft und es sporadisch zu Problemen kommen kann.
Die 64 bit-Version hingegen (und nur diese habe ich wirklich getestet) läuft hervorragend, obwohl es eine Alphaversion von adobe ist. Als ich eben auf der o. g. adobe-seite war, habe ich gesehen, dass eine neue Version (aber immernoch Alpha) verfügbar ist. Weil ich aber an der älteren nichts auszusetzen habe, behalte ich sie vorerst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Unterschied liegt erstmal schon in der Installation. Wenn man die 32 bit-Version verwenden möchte, muss man in einem 64 bit-System erst einmal ca. 100 MB an libs installieren, weil der 32 bit-Flashplayer nur in einem Wrapper laufen kann.
Da ich mein System gerne schlank habe, fiel diese Variante schonmal aus. Während ich dann auf der Suche nach der Lösung mit der 64 bit-Variante war, stieß ich auch auf einige Informationen, dass die 32 bit-Version trotz des Wrappers in einer 64 bit-Umgebung nicht besonders gut läuft und es sporadisch zu Problemen kommen kann.
Die 64 bit-Version hingegen (und nur diese habe ich wirklich getestet) läuft hervorragend, obwohl es eine Alphaversion von adobe ist. Als ich eben auf der o. g. adobe-seite war, habe ich gesehen, dass eine neue Version (aber immernoch Alpha) verfügbar ist. Weil ich aber an der älteren nichts auszusetzen habe, behalte ich sie vorerst.

ja, das mit dem flash und dem rest ist ne sache für sich.. bin grade daran divx zum laufen zu bringen, damit man filme online sehen kann... bin noch am rumtesten.

apropo schlankes system.. wenn du das wirklich schlank haben willst, dann nimm lieber debian ;).. da kannst du nur das installieren was du wirklich benötigst und hast nicht den ganzen wirwar an der software die der ubuntu mitschleppt..
 
G-Red schrieb:
sag ma, wie gut oder wie schlecht leuft die 64bit linux version?
Ich bin eben voll davon ausgegangen, dass du etwas über den Flashplayer 64 bit wissen wolltest.
Ein 64 bit Linux läuft i. P. wie ein 32 bit Linux, evtl. etwas flotter, wird aber hauptsächlich am Tarsia liegen ;-) Nur zwei Dinge sind mir aufgefallen:
1) gksu/ gksudo braucht relativ lange, bis schließlich die Passwortabfrage erscheint
2) 2-3 Mal ist mir bisher der Firefox innerhalb eines Monats abgestürzt und hinterließ ein unbrauchbares System (XServer ließ sich auch nicht neu starten). Kurz darauf wurde aber ein Firefox-Update zur Verfügung gestellt. Bis jetzt sind keine Abstürze mehr aufgetreten.

G-Red schrieb:
bin grade daran divx zum laufen zu bringen, damit man filme online sehen kann... bin noch am rumtesten.
Spontan würde ich dir den VLC Media Player inkl. Mozilla Plugin empfehlen. Soweit ich weiß, hinkt Debian aber gewaltig in der Aktualität hinterher. Kannst du das bestätigen. Ubuntu bietet momentan die Version 0.94 an. Aktuell ist Version 0.98a, welche dann hoffentlich in 9.04 dabei ist. Damit kann man dann auch Flashvideos direkt per URL-Eingabe im Player starten. Ist zwar nicht ganz so komfortabel wie der Flashplayer, aber somit könnte man auf proprietäre Software verzichten. Gnash ist ja leider noch nicht so weit.

G-Red schrieb:
wenn du das wirklich schlank haben willst, dann nimm lieber debian .. da kannst du nur das installieren was du wirklich benötigst und hast nicht den ganzen wirwar an der software die der ubuntu mitschleppt..
Was schlanke Systeme anbetrifft, habe ich schon so einiges durch ;-)
LFS (war eher zum Lernen gedacht), ArchLinux (sehr interessanter Ansatz, aber letztlich deutlich größere Installationsgröße als Ubuntu), Zenwalk (nicht wirklich schlank), Slax (imo nur als Livesystem tauglich). Interessant wäre auch noch TinyMe, aber das ließ sich bei mir nicht vollständig vom USB-Stick in die Liveumgebung laden. Außerdem verwenden die Entwickler relativ alte Kernelversionen.
Ach und Fedora habe ich auch mal probiert, weil man dort bei der Installation die zu installierenden Pakete wählen kann. Letztlich war der Festplattenbedarf deutlich größer als bei Ubuntu, was wohl bei allen Slackwareabkömmlingen so zu sein scheint.
Im Prinzip bleiben dann nur noch Ubuntu, Debian und vllt. irgendwann mal wieder ArchLinux (Top Package Manager im Übrigen).
Ubuntu an sich war auch so gut wie inakzeptabel, weil Gnome für mich nicht modular genug aufgebaut ist. Deswegen nutze ich auch Xfce, einen modulareren und dabei so ansehnlichen und gut zu konfigurierenden Desktop kann ich mir nicht vorstellen. Freue mich schon auf die 4.6er Version.
Vllt. teste ich Debian aber doch noch, bevor Ubuntu 9.04 erscheint. Ich hatte das vor ein paar Monaten sogar mal vor, wurde aber dann davon abgeschreckt, dass ich nicht den richtigen Download fand, so lächerlich es klingt, es war so. Bedingung ist für mich Debian Unstable und dass ich die Installation von USB-Stick starten kann. CDs brenne ich nämlich generell keine mehr.

Apropos Wirrwarr ... der hält sich bei Xubuntu in Grenzen. Ich muss zwar ne ganze Menge ausmisten, aber letztlich ist es in Ordnung. Insgesamt komme ich auf rund 2 GiB Systemgröße mit allem Drum und Dran wie z. B. openjdk + doc, netbeans, was schon allein rund 500 MiB ausmacht. Mir ist natürlich klar, dass man bei Debian noch mehr herausholen kann, aber viel mehr geht sicher nicht.
Gibt's bei Debian eigtl. auch die ufw (uncomplicated firewall) in den Paketquellen? Das wäre klasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin eben voll davon ausgegangen, dass du etwas über den Flashplayer 64 bit wissen wolltest.
Ein 64 bit Linux läuft i. P. wie ein 32 bit Linux, evtl. etwas flotter, wird aber hauptsächlich am Tarsia liegen ;-) Nur zwei Dinge sind mir aufgefallen:
1) gksu/ gksudo braucht relativ lange, bis schließlich die Passwortabfrage erscheint
2) 2-3 Mal ist mir bisher der Firefox innerhalb eines Monats abgestürzt und hinterließ ein unbrauchbares System (XServer ließ sich auch nicht neu starten). Kurz darauf wurde aber ein Firefox-Update zur Verfügung gestellt. Bis jetzt sind keine Abstürze mehr aufgetreten.


Spontan würde ich dir den VLC Media Player inkl. Mozilla Plugin empfehlen. Soweit ich weiß, hinkt Debian aber gewaltig in der Aktualität hinterher. Kannst du das bestätigen. Ubuntu bietet momentan die Version 0.94 an. Aktuell ist Version 0.98a, welche dann hoffentlich in 9.04 dabei ist. Damit kann man dann auch Flashvideos direkt per URL-Eingabe im Player starten. Ist zwar nicht ganz so komfortabel wie der Flashplayer, aber somit könnte man auf proprietäre Software verzichten. Gnash ist ja leider noch nicht so weit.


Was schlanke Systeme anbetrifft, habe ich schon so einiges durch ;-)
LFS (war eher zum Lernen gedacht), ArchLinux (sehr interessanter Ansatz, aber letztlich deutlich größere Installationsgröße als Ubuntu), Zenwalk (nicht wirklich schlank), Slax (imo nur als Livesystem tauglich). Interessant wäre auch noch TinyMe, aber das ließ sich bei mir nicht vollständig vom USB-Stick in die Liveumgebung laden. Außerdem verwenden die Entwickler relativ alte Kernelversionen.
Ach und Fedora habe ich auch mal probiert, weil man dort bei der Installation die zu installierenden Pakete wählen kann. Letztlich war der Festplattenbedarf deutlich größer als bei Ubuntu, was wohl bei allen Slackwareabkömmlingen so zu sein scheint.
Im Prinzip bleiben dann nur noch Ubuntu, Debian und vllt. irgendwann mal wieder ArchLinux (Top Package Manager im Übrigen).
Ubuntu an sich war auch so gut wie inakzeptabel, weil Gnome für mich nicht modular genug aufgebaut ist. Deswegen nutze ich auch Xfce, einen modulareren und dabei so ansehnlichen und gut zu konfigurierenden Desktop kann ich mir nicht vorstellen. Freue mich schon auf die 4.6er Version.
Vllt. teste ich Debian aber doch noch, bevor Ubuntu 9.04 erscheint. Ich hatte das vor ein paar Monaten sogar mal vor, wurde aber dann davon abgeschreckt, dass ich nicht den richtigen Download fand, so lächerlich es klingt, es war so. Bedingung ist für mich Debian Unstable und dass ich die Installation von USB-Stick starten kann. CDs brenne ich nämlich generell keine mehr.

Apropos Wirrwarr ... der hält sich bei Xubuntu in Grenzen. Ich muss zwar ne ganze Menge ausmisten, aber letztlich ist es in Ordnung. Insgesamt komme ich auf rund 2 GiB Systemgröße mit allem Drum und Dran wie z. B. openjdk + doc, netbeans, was schon allein rund 500 MiB ausmacht. Mir ist natürlich klar, dass man bei Debian noch mehr herausholen kann, aber viel mehr geht sicher nicht.
Gibt's bei Debian eigtl. auch die ufw (uncomplicated firewall) in den Paketquellen? Das wäre klasse.

ist ja echt cool, dass ich ma jemand treffe der sich fürs linux auch interresiert wie ich :).. wobei ich muss sagen soviele distros wie du hab ich nicht ausprobiert und ich bin seit 1 1/2 jahren dabei :). ein guter bekannter sagte mir mal, wenn du linux willst, dann nimm dir Debian oder Gentoo. Wobei Debian für anfänger, Gentoo für profis :d.. ok, Ubuntu gehört ja auch mit zur debian, ist klar. Hab halt gleich mit debian angefangen, muss sagen hab nen abstächer auf Ubuntu gemacht, bin dann doch zu Debian zurück weils wohl ne gewonheitssache geworden ist.

Also mit dem "hinterherhinken" würde ich dir noch bei der letzen Stabel version von debian zustimmen, die wahr schon recht alt, was die libs anging. Die aktuelle (ist grad ma paar wochen alt) steh eigentlich im nichts dem aktuellem Ubuntu nach. Hab den VLC 0.9.8a kompiliert, der aktuelle Firefox 3.0.6 ist auch drauf (wobei ich eher der Opera fan bin). Compiz, AWN-Dock läuft alles super, kann nicht klagen. Flash übrigens auch ohne problemme. Nur das mit dem DivX Webplayer krieg ich noch nicht hin, muss aber lesen.

Wenn du debian ausprobieren willst, musst du dich halt drauf einstellen dass du dir nen kernel selber kompilieren müsstest, da die aktuelle version von debian kernel ist die 2.6.26, der rest läuft gut, wie ich schon oben geschrieben habe...

Ich installier immer die minimalkonfiguration, hab nicht ma den xserver wenn ich alles installiert habe :).. also wirklich minimal, und das ist eben dass was mir bei debian gefählt. klar, man muss dann viel nachlesen und schauen was wofür ist, aber wenigstens weisst du wo alles herkommt und nicht wie bei ubuntu tausend sachen hast und wenns ma nicht leuft, weisst du nicht was los ist... ah ja, debian verfolgt ja den gedanken, nix kommt raus, eh es ausgiebig getestet ist. ist ja auch ein system das auf den servern läuft. deswegen hat der aktuelle releas fast zwei jahre gedauert bis es endlich herauskam. wie man sagt "was lange währt, wird endlich gut" :)

wegen dem firewall paket denn du erwähnt hast, gabs bei mir im synaptic nicht.. aber wenn du ne firewall willst, kannst ja eine selber basteln, ist ja eine einzige konfig datei mit den ports einschränkungen. hab zwar davon noch kein gebrauch gemacht, aber wenn du willst, kann ich ja nen kumpel fragen, der nutzt das schon, da kann ich dir seine datei zuschicken, kannst sie dir ma anschauen und für dich optimieren und ändern.

jo, ich hoffe nicht zu viel text ;)
 
ich will euch ja nicht stören, aber hier geht es um das LG P310 und höchstens in Verbindung damit um Linux

also plz back to topic:

wie sieht es eigentlich mit neueren treibern aus, bei laptopvideo2go (o.ä.) gibt es ja 180.xx Versionen per modifizierter .inf, laufen die so problemlos wie der default-treiber, also inkl. runtertakten und dergleichen?

ich werd mich mal auf die Suche nach einer Art Speedfan für das LG machen, der Lüfter könnte im silentmode noch viel mehr runter
 
Wie hast du denn diese 64 bit-Version installiert. Meines Wissens nach gibt es für Ubuntu 8.10 nur die 32 bit-Version in den Paketquellen.

Installiert habe ich die 64 bit Version nach dieser Anleitung

Es scheint bei mir aber irgendwie am Sound generell zu liegen. Denn ich höre Sound nur bei OSS. Bei Alsa und Pulseaudio kommt nur ein knacksen aus den Boxen.
 
G-Red schrieb:
wegen dem firewall paket denn du erwähnt hast, gabs bei mir im synaptic nicht.. aber wenn du ne firewall willst, kannst ja eine selber basteln, ist ja eine einzige konfig datei mit den ports einschränkungen.
ufw ist ein klasse Teil. Es ist ein frontend für iptables. Die Syntax von iptables ist aber recht kompliziert. Dort setzt ufw an. Es ist auch für die Kommandozeile und man kann relativ simpel Regeln für iptables erstellen. Viele beschweren sich aber, dass es kein GUI für ufw gibt.

Was Debian betrifft, werde ich mir demnächst bestimmt mal ein Wochenende Zeit nehmen - klingt schon verlockend und es ist die einzige interessante Distro, die ich noch nicht getestet habe ;-)

derelch schrieb:
Es scheint bei mir aber irgendwie am Sound generell zu liegen. Denn ich höre Sound nur bei OSS. Bei Alsa und Pulseaudio kommt nur ein knacksen aus den Boxen.
Das ist schon seltsam. Meines Wissens nach sollte ALSA bei Ubuntu Standard sein. Auch OSS sollte über ALSA emuliert werden. Über Pulseaudio kann ich dir leider nichts sagen, nur dass es wohl in Zukunft als Standard bei Ubuntu angedacht ist.
Bei meinem Xubuntu ist z. B. ausschließlich ALSA installiert.
Da ich mich aber nur soweit, wie ich es selbst benötige mit den Soundsystemen auskenne, solltest du wirklich besser mal bei ubuntuusers.de vorbeischauen.

Da ich einsichtig bin und es explizit gewünscht wurde, versuche ich nur noch wirklich mit dem Tarsia im Zusammenhang Stehendes bezüglich Linux zu posten. Das Positive an unserer kleinen Unterredung ist aber, dass jetzt bestimmt einige, die Tarsia + Linux bei Google eingeben, auf diesen Thread stoßen werden.
 
Wie ist es eigentlich mit der benutzung im freien? ist der Display dafür geeignet oder eher nicht so das teil zum nutzen im freien?
 
kleiner Update von der Overclocking-Front:

9600m GT@725/1000 (730 sind noch drin, 740 machen schon Fehler, RAM noch nicht voll ausgetestet, Temps bei maximal 83°C, getestet im 3DM06 und Crysis)

Vista32
Crysis@high DX9 1280*720 - 22,4 fps avg (16,4 fps ohne OC)
3DMark06 (ohne OC) 1280*800 - 5819
3DMark06 (mit OC) - 7565 (+30%) (SM2.0: 3352 (+38,7%) SM3.0: 3077 (+35,0%) CPU: 2271)

OC wird also ingesamt gut umgesetzt, mit dem RAM-Takt könnte man wohl noch am meisten was rausholen
 
Fn-Tasten
kann mir dazu jmd. was erzählen?
User Guide:
Hot Keys:
By pressing the following key combinations at the same time, you can immediately start the designated features (such as adjusting the screen brightness).

Fn + F1
Customizable hot keys. (Configurable through OSD settings)

Fn + F2
Customizable hot keys. (Configurable through OSD settings)

Fn + F3
Magnifying hot keys

Fn + F4
Executes the mode defined in the Windows Power Save Mode. (Example: Standby, Hibernate)

Fn + F5
When the user presses Fn + F5 keys, the touchpad mode toggles from Touchpad Disable, to Touchpad Auto-Disable (upon connection of external USB mouse), to Touchpad Enable in order. (Initialization takes 1 ~ 2 seconds. It is recommended to use after the initialization.)

Fn + F6
Turns the wireless devices (incl. Wireless LAN and Bluetooth) on and off (Bluetooth is optional, and so it may not be installed in some models.)

Through hot key settings in the OSD Tray menu, the user can customize [Fn]+[F6] features. Default setting is, for all wireless devices (incl. Wireless LAN and Bluetooth), ON/Off.

Fn + F7
Monitor toggle. If you have an external monitor connected to the computer, press Fn + F7 keys to rotate the display mode from LCD only to Monitor only, to LCD + Monitor both in order.

Fn + F8
Switches between the SRS Off, SRS WOW HD, SRS TruSurround XT modes for each pressing the Fn + F8 keys.
Fn + F9
Mute (Sound ON / Sound OFF)

Fn + F10
System Information. Displays summarized system information.

Fn + F11
Fan Control feature. Switches the cooling fan mode between Normal and Silent for each pressing.

Fn + F12
Hibernates (When OSD is installed)

Fn + Home
Increases LCD brightness within a nine-grade range.

Fn + End
Decreases LCD brightness within a nine-grade range.

Fn + Scr Lk
Works as Num Lk.

Fn + Delete
Works as Insert
 
Ich hoffe, dass es den 9 Zellen Akku geben wird und er nicht über 200 Euro kosten wird. *g*
 
kleine anmerkung zu Temps und OC:

gestern etwas länger Company of Heroes gespielt, 9600m GT @725/1000, CPU@stock, GPU temp bei maximal 87°C, CPU-Kerne bei einem Tab-Switch bei 72-74°C, ich glaub CPU-OC lasse ich vorerst mal :d
 
Zuletzt bearbeitet:
kleine anmerkung zu Temps und OC:

gestern etwas länger Company of Heroes gespielt, 9600m GT @725/1000, CPU@stock, GPU temp bei maximal 87°C, CPU-Kerne bei einem Tab-Switch bei 72-74°C, ich glaub CPU-OC lasse ich vorerst mal :d

Was ist CPU@stock? normaler Takt? und was ist ein Tab-Switch bei den CPU-Kernen? ich verstehe nur Bahnhof :confused:

Und noch zum P510: Ich habe grad bei Notebookjournal gelesen bzw. gehört, dass das P510 satte 2000 Euro kosten soll... Warum zum Teufel denn das? Leistungstechnisch ist das auch nicht viel besser als das P310. Die GPU dürfte zwar so 20% schneller sein, aber sonst ist da ja genau das gleiche drin... oder täusch ich mich da?
 
ja, CPU@stock heißt normaler Takt, ein Tab-Switch (korrekter Weiser Alt-Tab-Switch) ist ein Wechsel aus dem Spiel auf den Desktop, wo mir dann die CPU-Temp angezeigt

im ggs. zur GPU-Temp habe ich diese nämlich nicht geloggt, und es kann sein, dass sie schon beim Switch auf den Desktop gehörig fällt (was ich in diesem Fall aber nicht glaube)
 
Das ist schon seltsam. Meines Wissens nach sollte ALSA bei Ubuntu Standard sein. Auch OSS sollte über ALSA emuliert werden. Über Pulseaudio kann ich dir leider nichts sagen, nur dass es wohl in Zukunft als Standard bei Ubuntu angedacht ist.
Bei meinem Xubuntu ist z. B. ausschließlich ALSA installiert.
Da ich mich aber nur soweit, wie ich es selbst benötige mit den Soundsystemen auskenne, solltest du wirklich besser mal bei ubuntuusers.de vorbeischauen.

Die Lösung war recht einfach
Code:
sudo /etc/init.d/alsa-utils reset


Ach, ich habe jetzt schon ein paar Mal gelesen, dass das Mikrofon unter Ubuntu nicht funktionieren soll. Keine Ahnung ob hier im Thread schon eine Lösung dazu steht. Ich habe gerade etwas rumgespielt und es funktioniert jetzt.

Code:
alsamixer -D hw:0
Dann mit Tabulator auf [Capture] und einen Regler "Input So" auf "Front Mi" stellen. Über den Regler "Front Mi" kann man dann die Lautstärke regeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eben Ubuntu 9.04 Alpha 5, Kernel 2.6.28-8 getestet. Leider funktioniert der WLAN-Switch bei mir immer noch nicht.
Zur Erinnerung: Mein WLAN-Adapter ist deaktiviert und ich möchte ihn aktivieren.
Reine Linux-Lösungsvorschläge sind sehr willkommen.
 
noch ein Sache, ich übertakte ja mit ntune und habe gerade festgestellt, dass sich ntune die Takte nach einem reboot nicht merkt

wie kann ich das beheben...ich meine, ich geh zwar meist eh in den Ruhezustand und reboote nicht, dennoch ist es dann ein wenig nervig, wieder hochzutakten, wenn man mal neugestartet hat
 
wollte mal fragen, ob ihr unter Ubuntu auch nicht an die Laufzeit wie bei Vista rankommt? - schaffe nur knapp 3h im Saving-Mode...

wo habt ihr mehr Laufzeit: Vista, XP oder Linux?

XP 32 Pro - 4 Stunden +
Vista 32 und Vista 64 - 4 Stunden
Ubuntu und SuSe - 3:30 Stunden +
 
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