[Sammelthread] Mopeds & Motorräder

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Dagegen schrieb ich auch gar nicht's, ich gehe sogar davon aus, dass viele Unfälle von Motorradfahren passieren, da sie zu unachtsam sind oder einfach zu schnell und wenig vorausschauend fahren. Die Gefahr ist nunmal von Haus aus schon höher, wenn ich dann noch am "Limit" fahre, geht das eben schnell.

Davon lasse ich mir dennoch "mein Fahren" nicht vermiesen. Dafür macht es mir zuviel Spaß. Aber wie ich schon schrieb, diese Strecken, die du beschreibst, fahre ich auch so gut wie gar nicht, auf Kolonnenfahren hab ich 0 Bock :)

Ist eben so eine Mischung, viele Motorradfahrer verunfallen durch überhöhte Geschwindigkeit oder riskante Fahrweise, viele werden aber auch einfach an Stellen angefahren, an denen die Verkehrslage im Grunde ganz klar geregelt ist.

Da ich ab und an auch zur Arbeit fahre, bewege ich mich natürlich viel im dichten Straßenverkehr, da wird man relativ oft übersehen, aber die Geschwindigkeiten sind eher gering, also kann ich, oder der andere, noch gut bremsen oder ausweichen. Da "passiert" dann eigentlich auf jeder Fahrt etwas, aber die Situation ging immer ohne Kollision aus. Ich will jetzt gar nicht aufzählen, wie oft Leute abbiegen wollten, ohne auch nur das Geringste sehen zu können und dann standen wir uns auf einmal gegenüber, auf meiner Fahrspur. Damit rechne ich aber sowieso ständig, davor habe ich keine Angst.

Was ich richtig fies finde, sind solche Manöver bei höheren Geschwindigkeiten, also bei mir in der Regel auf Landstraßen. Erst kürzlich fahre ich eine langgezogene Kurve und mir kommt ein Traktor mit Anhänger entgegen und was macht der dahinter? Er setzt zum Überholen an, obwohl er unmöglich die Straße einsehen kann. Er hat dann hastig abgebrochen, aber das sind so Dinge, die können einem in 1-2 Sekunden schwerste Verletzungen oder Schlimmeres einbringen. Und da kann man oft wenig machen. In der Riege der Raser oder Fahrer, die ein besonders hohes Risiko eingehen, sehe ich mich nicht. Ich geniesse da eher die Umgebung an der frischen Luft, sieht eben jeder das Hobby ein bisschen anders.
 
Kann ich absolut nachvollziehen, wie ich schon schrieb, ich gehe naiverweise davon aus, dass die meisten Problemsituationen bei angepasster Geschwindigkeit eher problemlos zu bewältigen sind, Ausnahmen bestätigen die Regeln.

Dichter Verkehr ist ja wieder ein eigenes Kapitel. Würde die Leute einfach weniger stressfrei unterwegs sein und nach 1 Sekunde hinter einem Traktor nicht schon 5 Überholversuche auf uneinsichtiger Strasse vornehmen, wäre schonmal ein Faktor weniger ein "Problem".

Ändert aber eh alles nix, ich hab Mitgefühl, für die Angehörigen der Verunfallten, für Fahren jenseits der StvO, ohne Vorrausschauen, Rasen usw. hab ich nur wenig Verständnis.
 
Gerade ein Bericht über die GP 2017 gelesen, für Bradl wird's wohl eng. Ich halte eh nix auf ihn, Stinofahrer mit begrenzten Mitteln.
Das GP Rennen am We war ja auch geil, Rossi hats halt drauf. Vinales hats ja auch gut krachen lassen aber im Gegensatz zum Maniac ist er sitzen geblieben obwohl er bei gefühlten 300% war :fresse2:
 
Ich hoffe Bradl bleibt in der MotoGP. Auch wenn ich ebenfalls denke, dass er nie was großes reißen wird, wäre es trotzdem cool nächstes Jahr sogar zwei deutsche in der MotoGP zu haben :)
Auf Folger setze ich deutlich mehr Hoffnung! Wobei er halt häufig so unbeständig ist...leider...
 
Ob Bradl mitfährt oder nicht spielt doch keine Rolle, er kommt doch gerade so mal in die Punkte, wenn überhaupt. Folger ist wie du schon sagst viel zu unbeständig, wie oft hat der Typ auf Platz 1 liegend schon die Karre versenkt. Deutschland ist halt nicht Spanien, es gibt quasi keine Förderung in Deutschland, naja dafür sind wir Weltmeister und bald Europameister :fresse2:

Aber was geht eigentlich mit Lorenzo, vor 5 Jahren hätte es Sonntag noch ordentlich Prügel gegeben :d
 
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Das GP Rennen am We war ja auch geil, Rossi hats halt drauf. Vinales hats ja auch gut krachen lassen aber im Gegensatz zum Maniac ist er sitzen geblieben obwohl er bei gefühlten 300% war :fresse2:

Nicht nur Vinales. Hast du den Save von Marquez gesehen ? Das schafft auch nur er. Wahnsinn.
 
So bin nun auch Moped los, hatte einfach keine Lust mehr da halt doch in letzter Zeit viel passiert ist. Hab die ktm gestern für gutes Geld verkauft.

Vllt. in nächster Zeit ne vespa oder so. Falls sich da jemand auskennt Tipps nehme ich gerne an :)
 
kann ich mir fast nicht vorstellen, ich mein, so dämlich kann keiner sein... wobei mich bei ktm nichts wundert :fresse2:

@domi: Simson S51 und bau einen 4Kanal drauf :)


oder die gute alte 17PS Schwalbe :fresse2:
 
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Meine 1150 GS habe ich auch erstmal verkauft. Bin einfach zu wenig gefahren und die GS musste die Garage hüten. Habe mir dafür aber auch letztes Jahr schon ne Vespa (PX200) her. So ganz ohne Zweirad ist dann auch nichts.
 
Wie seid ihr denn drauf ? Mir macht es von Jahr zu Jahr mehr Spaß am Hahn zu ziehen. Klar wird es immer riskanter aber darüber darf man sich keine Gedanken machen und sollte man es doch tun, dann macht ein Verkauf Sinn.
 
Muss halt jeder selbst wissen. Geht allgemein stark zurück.

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Man wird älter und es kommen halt auch andere Dinge ins Leben.
Bei mir z.b. Hausbau und eine beinahe Unfall (unverschuldet) der schon ordentlich Geld gekostet hat. Da überlegt man schon ob sich der Spaß noch lohnt.
 
muss ja jeder selbst entscheiden.
Ich würde behaupten, für viele ist Motorrad fahren auch "einfach nur" ein Hobby und keine Lebenseinstellung.
 
Ich würde behaupten, für viele ist Motorrad fahren auch "einfach nur" ein Hobby und keine Lebenseinstellung.

Wie bei mir. Ich sehe mich nicht als den "Biker", wie er teilweise präsentiert wird, oder sich auch selbst präsentiert. Wenn ich Lust habe, dann nehme ich mir das Motorrad. Kann aber auch sein, dass es mal ein paar Wochen steht. Und da meine Maschine vergleichsweise preiswert ist und kaum modifiziert wurde, entwickelt sich da auch nichts, was mir die Geldbörse leersaugt.
 
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Früher habe ich das auch mehr gelebt, als heute. Heute ist es des erwachsenen Mannes Groschengrab und wenn ich Zeit und Lust hab, fahr ich halt. Ich bin Gott sei dank in der Lage, das Zweirad als Hobby und nicht als alleiniges Transportmittel nutzen zu müssen.

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Ich würde behaupten, für viele ist Motorrad fahren auch "einfach nur" ein Hobby und keine Lebenseinstellung.

Ist es für mich auch. Ich fahre weil es mir Spaß macht. Dazu brauche ich keinen beknackten MC oder eine alberne Kutte. So einen Schmarn brauche ich nicht um Spaß zu haben. Es gibt aber auch genügend die haben ein Moped um gerade genau das zu haben. Kutte und "Brüder". Na wers braucht.
 
Wieso des "Mannes" wir haben schon als Kidis die Kohle in die 50/125/250er gesteckt. Nachrechnen darf man eh nicht, in den letzten 20 Jahren habe ich sicherlich über 20/30k verbrannt aber wayne. Bevor es die Frauen verbrennen, dann doch lieber so :fresse:

Ich sehe das auch als Hobby - fahren, schrauben und mit Leuten aufn Ring oder Garage treffen, ist doch top.
 
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Ich käme auch nicht auf die Idee da nachzurechnen. Hätte mir für alle Investitionen auch sicher einen schönen neuen Wagen herstellen können. Aber so rechne ich nicht. Sollte ich es irgendwann, warum auch immer, nicht mehr machen können, dann ist es eben so. Bis dato hatte ich immer genügend Spaß und das hat es zig Fach aufgewogen.

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@theduke
motorrad fahren zu "leben" heißt doch nicht, das man in nem MC sein muss...
ich für meinen teil würde behaupten, dass es für mich mehr als nur Hobby ist. Deswegen käme ich auch nicht auf die Idee in irgendeinen MC einzutreten...es geht einfach nur über das "normale" Maß an Hobby hinaus.
 
Was ist denn dann für dich die Definition "Motorrad fahren leben" ? Nur mal Interesse halber damit ich weiß, was ich mir darunter vorstellen kann.
 
schwer zu erklären find ich...es geht einfach über das normale Hobby hinaus. Sagen wir einfach ein sehr intensives Hobby ;)
Fängt schon damit an, dass man den Großteil seiner Freizeit so einrichtet, dass es dem Hobby zu Gute kommt.
 
Sehe ich auch so, das Ganze drum herum, die Leute mit denen man sich auch mal so trifft, auch wenn man mal nicht unbedingt fährt. Das Fahren, das gemeinsame Schrauben daran, die Zeit die man investiert, zB wenn man sich extra Urlaub nimmt, ich sehe es auch so, dass man es als Hobby sehen kann, oder als Lebenseinstellung.
 
Das Gefühl auf dem Motorrad zu sitzen, die Vibrationen des Motors und den Fahrtwind unmittelbar zu spüren - unbeschreiblich. Diese Verbundenheit zu anderen Bikern, die man noch nie zuvor getroffen hat ist einfach klasse.

Jedes. Mal. Wieder. Absolutes Lieblingshobby.

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