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Nur so als Frage nebenbei: Wird Carbon irgendwann spröde?
Ich muss kurz euer Kollektivwissenanzapfen, da ich bei dem Thema leider völlig planlos bin.
Heute hat mich ein guter Freund angeschrieben, der für seinen Neffen ein passendes Gefährt sucht.
Führerscheinklasse AM, Fahrer also bald 15 Jahre alt
50ccm bzw. 4kW Nennleistung für Elektroflitzer
45 km/h
Mietwohnung, falls Elektro muss der Akku also entnehmbar sein
Favorisiert aktuell Verbrenner
Nun kenne ich mich beim Rollermarkt leider gar nicht aus.
Ich habe mal etwas Brainstorming gemacht und drei Varianten zusammengetragen:
Pedelec (Elektrofahrrad mit 45 km/h Zulassung) sind wohl preislich zu teuer
Nur so als Frage nebenbei: Wird Carbon irgendwann spröde?
Ich muss kurz euer Kollektivwissenanzapfen, da ich bei dem Thema leider völlig planlos bin.
Heute hat mich ein guter Freund angeschrieben, der für seinen Neffen ein passendes Gefährt sucht.
Führerscheinklasse AM, Fahrer also bald 15 Jahre alt
Also wenn Verbrenner, würde ich auch keinen Noname Chinakracher nehmen. Ich habe vor der SV650 seit Führerscheinerwerb 2015 bis Ende 2019 ne Vespa ET2 von 2003 gehabt. Die hat mich zugegebenermaßen auf Lebenszeit geschädigt was Vergaser angeht (sie lief irgendwie immer unsauber, nach einer Vergaserreinigung war es okay und ging dann irgendwann wieder von vorn los). Dennoch muss ich sagen , sie ist ein sehr zuverlässiges und vor Allem solide gebautes Gefährt, die im Endeffekt immer irgendwie angesprungen ist, egal wie mies die Bedingungen waren.
Man muss lediglich etwas Muße zum Schrauben haben, irgendwas ist ja (fast) immer.
Wo wir gerade beim Thema sind:
Am Wochenende angefangen meine Schwalbe aufzubauen. Ständeraufnahme wurde neu gemacht, der Rahmen ist sowieso ziemlich unbefleckt gewesen, Typenschild mit KBA-Papieren aber vorhanden. Umgebaut auf 12V Vape-Zündung und S51 Gasgriff, also nicht mehr den Tempomat der Schwalbe mit klemmenden Gasgriff. Tank muss ich nochmal versiegeln, der ist etwas öddelig von innen, der kommt also nochmal raus, bevor das Blechkleid final montiert wird.
Die Reifen kommen auch noch neu, ist aktuell nur zum Stehen gedacht.
Lenker musste ich mir noch einen neuen/gebrauchten besorgen, der dabei war, war leider nicht durchgängig. Wurde anscheinend mal geschweißt, konnte die Leitungen für die Blinker nicht durchführen.
Erster Probelauf war trotzdem zu 50% erfolgreich, der Motor läuft, auch gar nicht so schlecht, nur etwas inkontinent: Getriebeöl läuft auf Höhe der Ständeraufnahme aus. Da es der S50-Rumpf ist, habe ich die Hoffnung, dort eine Schraube einzusetzen, wo normalerweise bei S50 die Fußrasten montiert sind, um das Ganze etwas zu klemmen und dicht zu bekommen, andernfalls: Einmal spalten und alles neu. Wobei das sowieso nicht die schlechteste Idee ist: Klemmmaß vom Kolben fahrseitig links: 0,95mm, fahrseitig rechts: 1,23mm.
Mal ne blöde Frage in die Runde, wie plant ihr eigentlich Touren in Gebieten wo ihr euch überhaupt nicht auskennt und eigentlich nicht so typische Reiseziele sind wie "3 tage schwarzwald - beste spots" ?
ich überlege aktuell (um ein beispiel zu nennen) ob ich einen besuch in münster (ausgehend von augsburg) dieses Jahr mit dem Bike statt zug mache, hier wäre die Idee am ersten Tag "schnellste strecke ohne autobahn" hoch zu fahren und die rückreise auf 2 tage auf zu teilen, und hier sollen eben die "sehenswürdigkeiten" entlang der strecke mitgenommen werden.
allerdings tue ich mich verdammt schwer damit mir aktuell eine route überhaupt nur grob zusammen zu stecken, Calimoto hilft mir hier grad irgendwie wenig da es kaum irgendwelche interessanten "spots" gibt über die funktion "pässe", "kurvenkombi" nimmt jede 30er zone mit schlangenlinie mit als symbol und "bikertreffs" sind zu 99% gaststätten.
aktuell hab ich nur noch als idee jedes einzelne gebiet zu googln und zu hoffen das irgendwo n paar vorschläge bei rumkommen "wenn du nähe würzburg bist dann fahr da und da hin".
Ich hab bei Touren die beste Erfahrung gemacht im Navi Autobahnen auszuschalten und sobald es irgendwo schön war sich einfach rechts und links ab der Strecken treiben zu lassen.
also ich werde im Sommer nach Kroatien fahren.
Hab irgendwann mal ein Bild vom Nationalpark und den Plitvicer Seen auf Google gesehen und das halt mal als Ziel eingegeben. "Kurvig" nicht "superkurvig".
dann habe ich mir überlegt, wie lange ich zeit habe bzw. was da an Kilometern drin liegt.
Und bin dann die Route etwas in die Länge ziehen gegangen. Da ich nicht den gleichen Weg zurück fahren will, hab ich mal geschaut wo Calimoto in der Umgebung Gebiete zeigt, die viele kurvige Strecken haben. Dann hab ich da einfach mal mittendrin nen Punkt gesetzt und habs dann schön "abgerundet" mit weiteren Punkten.
Ob das am Ende gut wird, weiss ich noch nicht.
Im Herbst will ich nach Spanien.
Da hab ich einmal von zu Hause bis in die Stadt wo ich fahren will die Route komplett Calimoto anvertraut. Einfach die kurvige Strecke dahin. Ich will mich damit etwas forcieren eben mal einen anderen Weg zu nehmen als durch Gebiete, die ich schon kennte. In Frankreich ist es mir dabei schon passiert, dass man dann halt auf wirklich kleinen Strassen im Hinterland unterwegs ist. Das ist sehr schön, wirklich vorwärts kommst du nicht.
Superkurvig nimt dich dann durch jeden Kreisverkehr etc. im Ort, das lass ich immer gleich ganz weg.
Um nach Hause zu kommen, orientiere ich mich dann an Gegenden, die ich schon kenne und Calimoto verbindet diese. Da bin ich sehr zuversichtlich.
Was ich gemerkt habe:
-Wenn du auf Calimoto rumschaust und dich auf der Karte an "grünen Gegenden" orientierst kommt das meistens gut. Damit meine ich einfach Ausschnitte, wo viel Grün zu sein scheint. da kommst öfters in die Berge oder so und bleibts fern von grösseren Orten. (Bildausschnitt unten)
-Ich habe gerne Parallel noch Google Maps offen. Erstens muss man bei Pässen in Calimoto aufpassen, weil Wintersperren meistens nicht drauf sind, aber vor allem weil du auf Google Maps meiner Meinung nach ein besseres Gefühl für alles abseits vom fahren bekommst. Da sind halt Sehenswürdigkeiten etc. meistens gut sichtbar. Somit kannst du dich dann daran orientieren.
-Meine Mutter hat früher viele Reisen für uns geplant und hat sich zuvor immer sehr ausgiebig informiert, um noch einen gewissen Kulturfaktor rein zu kriegen. Das ist leider weniger meine Stärke, möchte ich aber künftig auch mehr einbauen. Da kann man sich aber auch gut die heutige Instagram Community o.ä. zu Nutze machen und einfach mal nach "Best places to visit in .... " googlen. Dann geb ich das mal auf Google Maps ein und schaue, wo das liegt. ist etwas mehr oder weniger in der Region wo ich durchfahre, dann plane ich die Route entsprechend mit einem Abstecher oder besser Bogen dort hin. Anfangen tu ich jeweils mit Start & Ziel.
Ich hab bei Touren die beste Erfahrung gemacht im Navi Autobahnen auszuschalten und sobald es irgendwo schön war sich einfach rechts und links ab der Strecken treiben zu lassen.
ist etwas, was ich auch schon gemacht habe bzw. auch immer spannend ist.
Allerdings ist das sehr situativ:
-Wenn die Gegend grad nicht viel zu bieten hat... (gut, dann biegste nicht ab)
-Oftmals kommst du so halt auch in grössere Ortschaften rein, weil du dich grob an die bekannten Ortsnamen halten musst, um irgendwo hin zu kommen. Gerade in Frankreich oft ein Thema. Deutschland scheint mir da mehr Umfahrungsstrassen zu haben.
-Faktor Zeit: Wenn ich weiss ich habe 7 Tage Zeit und ich will z.B. nach Punkt X, dann hab ich lieber eine einigermassen geplante Route, wo ich ungefähr weiss, wie lange die Fahrt dauert. und dann kann ich immernoch spontan sagen, ich mach nen kleinen Bogen oder ne Pause mehr, jenachdem, wie es grad läuft. Aber wenn ich zu sehr "der Nase nach" fahre, dann laufe ich gefahr, dass ich am Anfang viel zu viel rumkurve und am Ende Stress habe um das Ziel noch zu erreichen. Für ne Tagesrundtour, wo ich einfach ein paar Kurven fahren will ist das Top. Wenn ich wirklich irgendwo hin reisen will ein paar Tage, ists mir zu "ineffizient"
Mal ne blöde Frage in die Runde, wie plant ihr eigentlich Touren in Gebieten wo ihr euch überhaupt nicht auskennt und eigentlich nicht so typische Reiseziele sind wie "3 tage schwarzwald - beste spots" ?
ich überlege aktuell (um ein beispiel zu nennen) ob ich einen besuch in münster (ausgehend von augsburg) dieses Jahr mit dem Bike statt zug mache, hier wäre die Idee am ersten Tag "schnellste strecke ohne autobahn" hoch zu fahren und die rückreise auf 2 tage auf zu teilen, und hier sollen eben die "sehenswürdigkeiten" entlang der strecke mitgenommen werden.
allerdings tue ich mich verdammt schwer damit mir aktuell eine route überhaupt nur grob zusammen zu stecken, Calimoto hilft mir hier grad irgendwie wenig da es kaum irgendwelche interessanten "spots" gibt über die funktion "pässe", "kurvenkombi" nimmt jede 30er zone mit schlangenlinie mit als symbol und "bikertreffs" sind zu 99% gaststätten.
aktuell hab ich nur noch als idee jedes einzelne gebiet zu googln und zu hoffen das irgendwo n paar vorschläge bei rumkommen "wenn du nähe würzburg bist dann fahr da und da hin".
Ich mache es immer so, dass ich mir auf Google Maps, oder speziell bei mir: kurviger.de mir die Karte ansehe, markiere mir Start-, Zwischen- und Endpunkt und dann halte ich Ausschau nach schön aussehenden Kurven und Knicken auf der Karte zwischen den Positionen, dabei darauf achten, ob es nicht eine allzu kleine Gurkenstraße ist, letzteres ist allerdings zB gerade im Schwarzwald nicht so zu beherzigen, da dort auch viele kleine Strecken gut sind, aber zum Beispiel hier oben bei uns bei Osnabrück oder WBL muss man mit solchen kleinen Kuhstraßen vorsichtig sein, das ist oftmals abenteuerlich.
Gerade die Größe der Straße ist allerdings meiner Meinung nach in Calimoto schlecht einzuschätzen.
Insgesamt macht es da glaube ich auch etwas die Erfahrung im Planen aus, ich mache zB keine großen automatisierten Routenerstellungen, sondern plane lieber die augenscheinlich interessanten Strecken selbst ein. Natürlich, man muss nicht erwarten gleich am ersten Tag die geilste Tour zu haben, bin damit auch schon oftmals auf die Fresse geflogen, gerade im Ederbergland/Sauerland hab ich da schon die eine oder andere Mondlandschaft besichtigt.
stimmt, die "grösse" der Strassen bzw. deren Klasse ist auch ein wichtiger Faktor.
geht in das rein, was ich angesprochen habe, dass ich auch schon in Frankreich war und da sehr kurvige schöne Landschaften gefunden hatte, in denen man aber kaum vorwärts kommt. Einfach weil irgendwie einspurig, scheiss Belag und total verwinkelt.
Da mache ich mir dann "Stichprobenartig" die Mühe und schaue via Streetview mal genauer hin.
Hin und wieder so ne kleine Strasse ist aber auch immer mal wieder lustig
Ich plane immer mit Kurviger Pro, Vor dem Urlaub ne grobe Route, Unterkunft wird Nachmittags gesucht, wenn man abschätzen kann wie viel Kilometer das Sitzfleisch noch abkann.
Die besten Erfahrungen hab ich tatsächlich gemacht so wenig Zwischenziele wie nötig einzugeben. So sind wir letztes Jahr ohne eine einzige Ampel zu sehen 250 km von hier über Odenwald, Spessart und Rhön Richtung Thüringer Wald gefahren. Im Thüringer Wald dann mehr Zwischenziele eingegeben, um auf dem Rennsteig zu bleiben, das war nicht mehr so geil. Das Jahr vorher hatte ich einfach von Zella-Mehlis bis Tschechei als Route drin, das war deutlich besser, kurviger, flüssiger.
Am nervigsten ist tatsächlich, dass man oft nicht abschätzen kann, wie gut die Straßen ausgebaut sind. Von Top-Asphalt bis Feldweg war auf "gelben" tschechischen Landstraßen schon alles drin. Teilweise auch im Schwarzwald, mal 10 km querfeldein rum gerumpelt, sah auf der Karte besser aus.
Und dass Umleitung in Kurviger nicht eingepflegt sind, das hat uns mal nen Riesen Umweg gekostet. Da schwing ich mittlerweile kurz auf Maps um bis man wiedder auf Kurs ist.
ich muss sagen, dass die Zeitangaben von Calimoto schon sportlich sind.
ich teile aber auch meistens die Tour nach Kilometern ein.
In den ersten zwei drei Tagen macht man tendenziell etwas mehr, also versuche ich da einen kleinen "Vorsprung" zu haben, falls die Energie ausgeht oder das Wetter oder eine Panne einem die Tour vermiest.
na dann mal schauen was die tour dann so mit sich bringt
finde solche sachen planen is halt recht anspruchsvoll und es soll ja keine enttäuschung werden
Trefft ihr für euer Helmvisier irgendwelche Vorkehrungen, ala Visierversiegelung usw?
Bisher hab ich nach Nassfahrten das Visier mit Wassergetränkten Papiertüchern aufgeweicht und dann mit nem Schwamm abgezogen. Auf der Autobahn bei Regen reicht aber das abschrägen des Kopfes nun nicht mehr aus, um die Wassertropfen abperlen zu lassen (Wohl schon zu viele Mikrokratzer drin). Benützt ihr ein Produkt das ihr weiterempfehlen könnt?
Xerapol "entfernt" die Kratzer auf Kunststoffoberflächen, ich verwende meistens ein Gesamtpaket, bei dem ich zuerst die Oberflächen reinige und dann mit Xerapol poliere.
Dadurch entsteht eine "glatte" Oberfläche, ich habe damit zb. schon über 20 Plattenspielerhauben poliert.
Bei Visieren hab ich es ehrlich bisher nicht genutzt, da ich mir, wenn sie verkratzt waren, einfach ein Neues geholt habe. Von meinem Verständnis müsste aber genau das eintreffen, ja
ich hab schon ein paar mal den Tipp gelesen, dass man das Visier mit ner rohen Kartoffel "einreiben" soll.
Also mit dem "Saft"'
Persönlich gings bei mir immer. Entweder etwas schneller fahren oder mit dem Handschuh wischen. Mein HELD Handschuh hatte so eine kleine Gummikante am Zeigefinger extra dafür.
Ich bräuchte meine FLM Sommerhose, die ich letztes Jahr als L gekauft habe, nochmal in einer XL (danke Merkel!!11!) aber die scheint EOL zu sein, gibt's leider nicht mehr.
Irgendwie voll doof. Wetterbericht für morgen wechselt ständig von warm über regen zu kalt und dann wieder schön oder bewölkt.. Wie soll da einer planen können?
Eigentlich wollte ich ne kleine Tour in richtung Ace Cafe machen..
Ich bräuchte meine FLM Sommerhose, die ich letztes Jahr als L gekauft habe, nochmal in einer XL (danke Merkel!!11!) aber die scheint EOL zu sein, gibt's leider nicht mehr.
Hast du noch ne genaue Modelbezeichung, Rechnung mit Aritkelnummer etc?
Gern per PN, dann kann ich morgen für dich im System schauen, da haben wa noch mehr als im Webshop, gerade Restbestände älterer Modelle.
Irgendwie voll doof. Wetterbericht für morgen wechselt ständig von warm über regen zu kalt und dann wieder schön oder bewölkt.. Wie soll da einer planen können?
Ich will dieses Jahr eigentlich auch gerne mal ne Tour zum ACE Café nach London machen auf dem Bock, ich werde mich danach zwar hassen weil mir alles weh tut aber einfach geil.
Jetzt wo meine Frau auch den A Schein macht und wir dann zusammen Touren fahren wollen brauche ich natürlich noch ein zweites Motorrad das Tourentauglicher ist als die R9T (so was dummes aber auch )
Ich hätte echt extrem bock auf ne T7 mit Supermoto umbau
In Bezug auf den Polo Rabatt. Kann mir jemand eine warme, windabweisende Textilhose empfehlen? Habe nur einen Einteiler bisher aber möchte switchen auf einen 2teiler. Das umziehen bei der Arbeit ist mir zu umständlich
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