so, MAD EAST gefahren. für alle schlammfanatiker, so sah das bike nach dem 10km zeitfahren aus
Bunnyhop und alles is ab
, meins sah kaum anders aus wärend Waldhessenpur, doch ich hba es imer wieder durch nen Bunnyhop vom gröbsten Dreck befreit, nur war das kein Zeitrennen
Hinzugefügter Post:
so dann kommt mein kleiner Bericht vonm Waldhessenpur Rennen.
Morgens um 6.30 wollten wir eigentlich aufstehen doch , wie es der Teufel will haben wir verschlafen, so war ich der erste der aufwachte und um 7.00 Uhr aufstand, so verschob sich der ganze Zeitplan und um 7.30 wollten wir eigentlich los OO.
Da sich alles verschoben hatte fuhren wir erst um 8.30 los, nun war Eile angesagt.
So fuhren wir erst mal in die WG um dort mein Bike einzupacken.
Duch die sportliche Fahrweise meines Vaters und freier Straßen kamen wir schnell voran.
Um kurz nach halb Zehn kamen wir in Machtlos an, schnell raus aus dem Auto, die Anwesenheit bestätigt und Startnummer geholt.
Danach Bike zusammengebaut(das Innenlager konnten wir in der Kurzen Zei tnicht mehr wechseln), Startnummer und Satteltasche mit Pumpe, Ersatzschlauch, Werkzeug, Reifenheber, iPod und 2 Müsliriegel angebracht, Flasche in den Flaschenhalter,ein paar Dehnübungen gemacht und es war schon so weit an den Start zu rollen.
Doch dort angekommen drückte die Blase, also nochmal schnelll aufs Klo, das Bikein der zwischenzeit am Start liegen lassen.
Nachdem ich mich erleichtert hatte, schnell zurück zum Start, Bremsen gecheckt und mental auf den Startschuss vorbereitet.
Der Startschuss viel und alle fuhren los, nur ich nicht, meine Kette war abespzunegn, evtl. hat da jemand nachgeholfen .
In der Zeit in der ich meine Kette wieder an seinen Platz zurückbugsierte, wurde ich durch das ganze Mittelfeld nach hinten durchgereicht .
Doch dann konnte es losgehen, von hinten versuchte ich das Feld aufzurollen, doch wurde ich 100 Meter nach dem Start stark eingebremst, da hir eine Kurfe war, und sich ein Stau bildete.
Doch nachdem die Kurfe überwunden war konnte Bergauf die Aufholjagt beginnen .
ich arbeitet mich immer weiter nach vorne , schlängelte mich durch, manchmal war keine 3 cm Platz zum Lenker rechts und Links.
Einmal bemerkte ich das ich hir nicht durchkommen würde,zurückfallen lassen wollte ich mich nicht, also ab aufs Hinterrad und mit einem Wheelie mitten durch eine Gruppe durch, den Lenker leicht eingelenkt um durchzupassen.
Doch in vielen fällen hätte selbst diese Aktion nichts genützt und ich musste in die Potanik am Wegesrand um vorbeizukommen.
Nach etwa 3 km bog die Strecke von einem gut ausgebauten Forstweg ab und es begann die Schlammschalcht .
Die schnellem Fahrer weiter vorne hatten schon eine Linie gefahren in der nun alle anderen auch fuhren, zunächst follgte ich dieser Linie,sie war total aufgeweicht, und ich war froh das ich gute griffige Reifen hatte, dadurch drehte mein Reifen nicht so durch wie die vieler anderer,
Doch das half nichts, ich kam einfach nicht vorbei, bis ich bemerkte das links der Spur eine weitere war.
Diese musste von einem Geländewagen stammen der diesen Weg einmal befahren hatte.
Also zog ich in diese Spur, und siehe da ,sie war kaum matschig, nun konnte ich Gas geben und mich mit einem Affenzahn an vielen Bikern vorbeiziehen.
Mein Jagtinstinkt war gewegt und ich bemerkte kaum wie viele ich überholte, es müssen eine Menge gewesen sein, wie ich am Ende auf den Ergebnislisten sah.
Nach etwa 3,5 km ging es berg ab einen schmalen Weg von vieleicht 15cm Breite, dem Kamikaze-Downhill .
Ich jagte diesen Trail mit etwa 50km/h hinunter und konnte weiter gut Boden nach vorne gutmachen, bis ich im letzten 5tel fast in einen anderen Biker hineinrauschte der den Weg mit etwa 30km/h entlankroch.
Ich musste so in die Eisen gehen das mein Hinterrad abhob.
Ich wollte ihn überholen doch durch einen dicken Ast wäre ich fast aufs Mxxx geflogen und der Biker zog davon.
Weit kam er nicht als der Trail wieder auf einen Forstweg mündete konnte ich ihn überholen und die Jagt ging weiter.
Der Weg schlängelte sich an den Bergen entlang und ich rauschte mit 25-35km/h weiter an etlichen Bikern vorbei, immer leicht Berg ab aber auch wieder etwas Berg auf.
Nach einiger Zeit zweigte die Rennstrecke wieder vom Forstweg ab und führte durch eine Haarnadelkurfe, die ich im Drift durchfahren musste da ich zu schnell war, auf einen ziemlich schlammigen Weg.
Ich beschleunigte wieder und hatte etwa 40km/h drauf als ich wenige Meter vor mir ein riesiges Schlamm-/Wasserloch sah.
Jetzt stand ich vor der Wahl, bremsen oder Augen zu und durch.
Ich entschied mich für zweiteres, rasste durch das Loch, dass Wasser fast 2 Meter hoch spritzte und ich noch voller von Schlamm wurde.
Dies war der Schlammigste weg den ich je befahren bin.
Auch dieser müdete wieder in einen Forstweg, wo ich erst mal wieder einige Biker einholte.
Durch einen Bunnyhop befreite ich erst mal grob mein Bike vom gröbsten Schmutz, welcher leider ein anderer Biker abbekam den ich grad überholte .
Im Windschatten einiger Stevens-, Cune- und Scottfahrer arbeitete ich mich weiter nach vorne, doch bergauf waren sie oft langsammer als ich und ich zog davon oder hängte mich an Biker die auf einmal der Ergeiz packte und Gas gaben, jedoch nachdem sie den Anstiegt bewältigt hatten, keine Power mehr hatten, ihr Tempo nicht im gleichen Maße wie ich anhoben und ich an ihnen vorbeizog.
Als ich wieder mal eine Gruppe überholt hatte fuhr ich glatt an einer Abzweigun vorbei, hätte einer aus der Gruppe hinte rmit nicht gerufen , ich wäre glatt weiter auf der falschen Stecke gefahren.
So drehte ich um und bog in den Weg ein, es ging wieder Berg ab.
Der Weg war rutschig, doch für mich war das kein Grund langsammer zu machen, da ich solche Wege liebe .
Weiter unten kroch die Gruppe über den Weg, ich wäre fast in den letzten hineingerauscht, da er sich hinter einer Kurfe befand, die ich nicht einsehen konnte.
Ich ging in die Eisen, doch wie der ganze Weg war die Kurfe auch rutschig und ich rutschte geradeaus über eine Erhebung ,die ein Baumstumpf mit seinen Wurzeln verursacht hatte, und legte mich ein zweites mal fast hin.
50 Meter weiter mündete der weg wieder auf einen großen Forstweg, in dessen Einmündung konnte ich wieder an der Gruppe ,die mich fast zu Sturz gebracht hatte, ausen vorbeiziehen.
Ab nun überholte ich nur noch vereinzelt andere Rennfahrer.
Nach einer schnellen Abfahrt schloss ich zu einem Cubefahrer auf, dieser fuhr genau mein Tempo bergauf.
Eine zeitlang war ich, mal er schneller, so beschloss ich mich an ihn zu hängen.
Irgendwie kamen wir zu 2 weiteren Bikern mit denen wir nun zusammen Berg auf und ab fuhren.
An steileren Stücken musste ich oft in den Ersten oder Zweiten Gang wechseln.
Da mein vorderes Kettenbatt duch einen Stock etwas verbogen war.
Doe kette rutschte bei großer Belastung im Ersten oder Zweiten auf das kleine Kettenblatt, welches ich noch montiert habe, aber nicht benutze.
Damit ich auf gerader Strecke oder Berg ab mitzuhalten konnte musste ich nach Anstiegen absteigen und die Kette wieder auf das zweite Kettenblatt heben.
In dieser Zeit musste ich den Cubefahrer und den Rest der Gruppe ziehen lassen, doch ich konnte immer wieder zu ihnen aufschließen.
Abwärts auf den Abschnitt "Bäreneichen" in etwa, führte ich die wieder mal die Gruppe an und rauschte zum 2. mal an einer Abzweigung vorbei, eiin weiteres mal musste ich die Gruppe ziehen lassen
Berg auf schloss ich schnell wieder zu ihnen auf, doch nachdem es wieder Berg ab ging mündete der Weg auf eine Straße aus Asphalt.
Hir hatte ich Probleme mit der Gruppe mitzuhalten, da meine Übersetzung nicht für Geschwindigkeiten von über 35km/h ausgelegt war und ich hinkte ziemlich hinter der Gruppe her.
Am vorletzten Anstieg konnte ich aber wieder aufschliesen, zusammen mit dem dem Cubefahrer setzte ich mich von der Gruppe ab und wir gaben die letzten Kilometer nochmal richtig Speed bergab, duch Machtlos und den Schlussanstieg hinauf.
Auf der Zielgeraden gingen wir in den Schlusssprint über, angefeuert von vielen Zuschauern und einem Ansager, doch meine Übersetzung war wieder einmal zu klein und er fuhr kaum eine halbe Reifenlänge vor mir durchs Ziel.
Zunächst wusste ich nicht welchen Platz ich belegt hatte, ich spritzte erst mal mein Bike etwas sauber und ging in der Machtloser Sporthalle duschen.
Als ich damit fertig war wurden auch die Listen ausgehängt und staunte ich zunächst nicht schlecht.
Ich war auf der 37km-Strecke in der Gesammtwertung 17er (meine Zeit 1:48:XX) und in meiner Klasse 2. , der Erste meiner Klasse war knapp 1 Minute schneller als ich, was bestimmt auch an seinem Bike lag, welches fast 4kg leichter war als das meinige.
Ich muss sagen das Rennen hat mir viel Spaß gemacht und ich bin in Versuchung an weiteren MTB-Rennen teilzunehmen.