mountainbike freaks [Part 4]

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Man muss einfach wissen was man braucht, ich wollt mir eigentlich ja einen Freerider kaufen, aber ich hab nen AllMountain Ghost, was bringts dann also.

Dann haste nen Tourenbike und nen Bike eben für Freerides, aber was ich jetzt schon gefahren bin, da wäre der FR eben das falsche, gut dass es dann ein DH bei mir war.
Vor allem, wenn man einmal ne Stahlfeder hat mit 23cm und vorne haufenweise Federung;), gibt man das eh nimmer her.
 
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Ja klar, bei mir is halt so, dass ich zwar genug geld hätte, mir 2 oder 3 Bikes hinzustellen, aber da machen meine Eltern halt net mit. Ich will halt nen freerider, der sone Sitzpositzion hat, das man auchmal ne kleine tour fahren kann. Im Endeffekt wirds dann aber dass, was mir beim probieren am besten gefällt, und das wird so wie ich mich kenne nicht das, was ich mir vorher im Inet rausgesucht hab.
 
Huiuiui :fresse: Komme gerade zurück von einer 3h-Tour durch den Kaiserstuhl. Bei angenehmen 34°C im Schatten...wenn denn mal welcher dagewesen wäre :hmm:
Die Hitze im Moment ist echt ne Herausforderung...

Hab ein Bild vom Stereo gemacht...mein Kumpel ist schwer begeistert :)


stereoci6.jpg
 
Geile Hosen. :lol:

Wo fährt man eigentlich mit einem Enduro/Freerider lang, was ein AM nicht schafft?
 
Die Frage kam mir nur beim Lesen der letzten Mountain BIKE, wenn da was von Freeriden stand sah die Strecke aus, als könnte man sie problemlos mit einem Hardtail fahren.
 
Na, muss man da noch irgendwas zu sagen? :d

Die ist auf Breitensport orientiert. Wenn der 55-jährige Frührentner Hans Dieter sich jetzt dank dem ach so tollen Trend zu "mehr Federweg" nen Freerider bestellt, um künftig besser die 2,5 Kilometer Asphaltstraße zur Arbeit zu kommen, dann müssen die Zeitschriften ihnen natürlich auch was bieten...ganz egal, ob er es fahren kann, oder nicht. Aber wenn es fahrbar aussieht, gefällt es der Masse auf jeden Fall mehr.
 
Ach, ich kauf mir die doch auch ab und zu. :)
Die Reiseberichte sind klasse und die Tests sind als Anregung auch spitze.

Aber die Grundausrichtungen dieser Zeitschriften sind eben einfach murks: Möglichst teure Spitzenware an möglichst breite Käuferschichten, eben Freizeittouristen vermitteln. Klar, das bringt am meisten Umsatz und ist somit gut nachzuvollziehen. Aber ich kann mit Rädern über 1500€ nicht viel anfangen...ebensowenig mit Bikeschuhen für 100€ und Markentrikots für 50€. Als Student geht sowas nicht und ich bezweifle auch stark, dass sich das irgendwann nochmal stark ändern wird...einstellungsmäßig!

Solange mein gebrauchtes Bike (2200€ Neupreis, für 800€ gekauft) läuft, interessiert mich diese Highend-Schlacht nicht. Und wenn ich dann höre, dass Erna aus Pusemuckel doch bitte mit nem Carbonrad ihre Seniorenausfahrten machen soll, weil der ja "dämpft" und so viel leichter ist, dann bezweifel ich manchmal die Maßstäbe, die die ansetzen.
 
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Von dem test war ich übrigens auch enttäuscht, da "um 1500€" bedeutete, dass das günstigste 1550€ kostet und das teuerste 1800, im Schnitt 1700€. Für die meisten dürften schon 1500€ sehr sehr viel Geld sein.
Mir fehlt da irgendwie der Bezug zur Realität, wenn bei einem Test das Bike 3700€ kostet und da das Wort "Schnäppchen" im Fazit vorkommt, zwar auch in Anführungsstrichen, aber trotzdem völlig Banane. Die Tests abseits dieses speziellen drehen sich alle um absolute Highend-Räder, die einfach unerreichbar bleiben.
 
Genau so ist es! Ich habe mit einem Hardtail mit Deore-Ausstattung und ner grausam ansprechenden Federgabel nen Alpencross gefahren, als ich grad mal 15 war, und mich wunderbar gefühlt. Klar wächst der Anspruch, aber doch nicht in dieser Relation...
Der Technikhype stört mich.

Hmm...nach dem, was du da erzählt hast, verzichte ich mal lieber auf die Ausgabe :d
 
Das war in der letzten (06/08), die aktuelle habe ich nur mal durchgeblättert.
Das 3700€-Bike ist das Canyon Lux MR 9.0 SL, gut, neben dem Scott Spark (5500€), Cannondale Scalpel Team (7500€), Ghost RT Lector World Cup (4300€) und dem Merida Ninety-Six (9000€!!!!) ist das Teil wirklich ein Schnäppchen, aber jemand, der sich die Dinger kauft weil er sie braucht bekommt sie gestellt oder informiert sich nicht in einer Bikezeitung.
Abgesehen vom Cannondale mit sehr interessanter Technik (flexende Kettenstreben ersetzen das Gelenk im Hinterbau, ist aber wohl auch eher das für Leute, die viel Geld dafür ausgebenn, was anderes als der Rest zu haben) hätte man sich die Tests auch sparen können.
Vor allem wie das Merida beweihräuchert wird ... wenigstens ist im Fazit auch angemerkt, das es "astronomisch teuer" ist, immerhin. :rolleyes:
 
Also mein Bike kostet auch so 3500 € rum ... ich finde das für ein leichtes (12.2kg) All-Mountain nicht zu viel.

Kommt immer darauf an, was und vor allem WIE VIEL man fährt.
 
Habe vorhin iwo einen Bericht über die MTB-WM der Frauen gesehen.

Die Deutsche hatte ein Ghost mit 86% Carbon bei 7,8kg (!!!) und ist am ende 2. geworden. Der Preis soll sich bei ca. 10000€ befinden.
 
Ja und mein Ghost kostet 1350 anstatt 1700 da das 2007 Modell.

Dafür mein DH Bike 2200 anstatt 2300. Also insgesamt mehr als TBird gezahlt hat....!

Naja, nicht nur Drophöhe, allein der Unterschied von einem Freerider zu einem DH Bike ist doch schon extrem, du bügelst normale Wurzen einfach nieder, jeder Untergrund wird zum Kinderspiel und gerade kleinere Sprünge etc. sind am Anfang total imposant, wenn man den Unterschied kennt.

@fire_eye

zu deiner Sig, Mäuse sind auch zu blöd dafür ;).
 
Also mein Bike kostet auch so 3500 € rum ... ich finde das für ein leichtes (12.2kg) All-Mountain nicht zu viel.

Kommt immer darauf an, was und vor allem WIE VIEL man fährt.

Was man fährt kann ich nachvollziehen, wie viel allerdings nicht. Sicher braucht man, wenn man 4000km im Jahr spult besonders resistente und langlebige Komponenten, aber das lässt sich alles an einem 2000€ Bike finden. Mir geht es ja auch nicht um Leute wie dich, die die ganze Technik richtig ausnutzen und anspruchsvoll sind, sondern um das Scheinbild, ein Freizeitsportler bräuche ganz dringend eine 3000€ Maschine, um dem Stand der Zeit zu entsprechen. Das, was die Zeitschriften suggerieren, ist ziemlich utopisch. Ist allerdings bei fast allen Sportarten so.
 
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Also mein Bike kostet auch so 3500 € rum ... ich finde das für ein leichtes (12.2kg) All-Mountain nicht zu viel.

Kommt immer darauf an, was und vor allem WIE VIEL man fährt.
Wie gesagt, das billigste kam 3700€. Die sollen ja ruhig auch teure Räder testen, aber dafür könnten sie auch, abgesehen von solchen einzelnen Specials wie halt dem Touren-Fully-Test, auch mal Räder in deutlich geringeren Preisregionen testen.
Und schon das "um 1500€) bedeutet, das die Räder im Durchschnitt 15% teurer sind stört mich, 200€ sind einfach 'ne Menge Holz und MTB fahren vor allem junge Leute, bei denen das Geld meist nicht so locker sitzt.
 
ajo. jedem das seine wie's halt heisst :d

hier mal zwei bilder von der tour heute:

1) meine frau aufm trail xD


2) was es nicht so alles gibt? o_O
 
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Oh man, ich kann mich echt nicht entscheiden, was ich nun fürn bike will. Erstens find ich Freeriden cool und spaßig, zweitens macht mir das Street fahren sehr viel Spass. Und mit nem reinen Freerider kann ich hier eh nichts anfangen, da ich zuweit zu den Bergen fahren muss. Ich häng immernoch am Kona Bass fest. Dachte halt daran, ne Rock Shox Pike oder so reinzubauen und des dann erstens als Bike zum Freeriden zu benutzen und zweitens mit absenkung als Streetbike und für die Straße. Und sich ein bisschen zu schinden um voranzukommen ist ja kein Problem. Und das man mit nem Bike so ziemlich alles machen kann, auch wenns dafürnet gedacht ist, ist ja klar. Ich bin mir aer nicht so sicher, ob der Hinterbau von dem Bass was aushält...Aber ich glaub ich kauf mir einfach nen Bike, was ne gute Geometrie hat und son bisschen Allround ist, also Bergamont Big air9.8, oder Enduro; und kaufe mir dann für mein Hardtail einen anderen Rahmen und nen paar andere Teile und fertig is die Sache....
 
Habe vorhin iwo einen Bericht über die MTB-WM der Frauen gesehen.

Die Deutsche hatte ein Ghost mit 86% Carbon bei 7,8kg (!!!) und ist am ende 2. geworden. Der Preis soll sich bei ca. 10000€ befinden.
Mein Sabine Spitz? Ihr Rad wiegt momentan 7,58 kg, wasn Bleihaufen :fresse:
Naja, nicht nur Drophöhe, allein der Unterschied von einem Freerider zu einem DH Bike ist doch schon extrem, du bügelst normale Wurzen einfach nieder, jeder Untergrund wird zum Kinderspiel und gerade kleinere Sprünge etc. sind am Anfang total imposant, wenn man den Unterschied kennt.
Was anderes meinte ich ja auch nicht, mim HT komm ich da auch runter, nur halt seeeehr langsam ;)

Was man fährt kann ich nachvollziehen, wie viel allerdings nicht. Sicher braucht man, wenn man 4000km im Jahr spult besonders resistente und langlebige Komponenten, aber das lässt sich alles an einem 2000€ Bike finden. Mir geht es ja auch nicht um Leute wie dich, die die ganze Technik richtig ausnutzen und anspruchsvoll sind, sondern um das Scheinbild, ein Freizeitsportler bräuche ganz dringend eine 3000€ Maschine, um dem Stand der Zeit zu entsprechen. Das, was die Zeitschriften suggerieren, ist ziemlich utopisch. Ist allerdings bei fast allen Sportarten so.
Im Prinzip hast du ja recht, nur darfst du die nicht vergessen, die Technikverliebt sind und auch die, die sich mal was gönnen möchten. Ich möcht wohl gerne einen neuen Rahmen für meinen Renner haben, kostet rund 3k, brauch ich den? Nein! Aber: Schweinegeiles Teil, schöner Aufbau und noch schönere Details. Gehöre schon zu den Technikverliebten und ich gehöre sicher nicht zu den Leuten die sich dann, oder nur, über ihr Equipment definieren. Nur mal kurz so...
Hinzugefügter Post:
Oh man, ich kann mich echt nicht entscheiden, was ich nun fürn bike will. Erstens find ich Freeriden cool und spaßig, zweitens .....*text*
On-One 456? Isn Freeride HT, vll. was für dein Einsatzgebiet?
 
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Nee, sollte schon ein Fully sein. Im moment steht das bergamont Big Air 9.8 ganz oben auf der Liste in meinem Kopf^^. Ich kriege einfach nicht beides auf einmal. Slopestyle bikes kommen dem wohl noch am nächsten. Denn ob man die mit weichem oder hartem Hinterbau mit hoher oder niedriger Gabe fahren will, kann man sich ja aussuchen..
 
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Naja es geht weniger um die Drophöhe, sondern wenn man damit einfach viel fährt sollte es natürlich halten und genau das ist ja nicht der Fall dann ;).

Nen Hardtail wird dir bei DH/FR wahrscheinlich nach geraumer Zeit den Finger zeigen :d.
 
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