[Sammelthread] Mountainbikes

Kommt immer drauf an wo. Fahre selber RR, bei uns in der Stadt/Umland einfach lebensgefährlich, die fahren ein mit voller Absicht über den Haufen wenn man nicht selber zurückzieht. Wenn ich in meiner Heimat (Oberlausitz) fahre, ist eh kaum Verkehr und wenn mal ein Auto kommt hat der (meist ältere Fahrer) keine Eile oder nimmt Rücksicht.
 
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Man muss aber auch dazu sagen, dass manche Rennradfahrer einfach gerne auf der Straße fahren als auf einem wirklich frisch geteertem Radweg neben der Straße, die durch einen Wald verläuft und keine bis kaum Ein- und Ausfahrten hat. Da habe ich selbst als Radfahrer 0 Verständnis für und mache die auch gerne darauf aufmerksam wenn sie mich überholen.
 
naja, da kann ich die Radfahrer teilweise auch schon verstehen, da die Rad/Fusswege (zumindest bei uns) mit freilaufenden Hunden gespickt ist und dort die Unfallgefahr bei zügigen fahren noch extremer ist ...
 
Ja, grundsätzlich verstehe ich das natürlich auch. Aber es gibt eben auch die Stellen, da ist der Radweg besser asphaltiert als die Straße und es sind eben keine Ein- und Ausfahrten dort. Und Fußgänger auch nicht. Ich selbst fahre auch immer auf dem Radweg, jedoch eben nicht so sportlich ambitioniert wie die Rennradfraktion. Ich fahre 26km am Tag insgesamt auf meinem Arbeitsweg und da hast du auch die ein oder andere Situation wo man auf der Straße besser aufgehoben ist. Jedoch eben oftmals auch nicht.
 
Man muss aber auch dazu sagen, dass manche Rennradfahrer einfach gerne auf der Straße fahren als auf einem wirklich frisch geteertem Radweg neben der Straße, die durch einen Wald verläuft und keine bis kaum Ein- und Ausfahrten hat. Da habe ich selbst als Radfahrer 0 Verständnis für und mache die auch gerne darauf aufmerksam wenn sie mich überholen.
Meiner Erfahrung nach ist ein Großteil der (benutzungspflichtigen) Radwege nicht für die (sportliche) Nutzung mit einem Rennrad geeignet, schon gar nicht in der Gruppe.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist so eine endlose Diskussion und man kann kein Fazit ziehen. Letztlich muss man es selbst entscheiden, wo man fährt. Ich versuche möglichst alle Radwege zu nutzen. Das natürlich auch sportlich, auch wenn man dabei oft aus dem Tritt kommt. Es gibt aber auch Radwege, da haut es mir den Lenker aus den Händen. Letztens war ich grad noch so dran, sonst wäre ich einfach gestürzt. Hier ist Streckenkenntnis Gold wert und diese Wege - egal ob Straße oder Radweg - meidet man beim nächsten Mal.

Viele Grüße
Stephan
 
Kenne jemanden der Triathlon professionell betreibt und dadurch und durch Beziehung viel in den USA und Südafrika ist und dort trainiert. Der sagt die Amis haben ihre Knarren, die Deutschen ihre Autos. Ich glaube das kann man so stehen lassen. :fresse:
 
Kleines Video unserer Tour.

Bin Videoschnitt Noob und die GoPro Hero 3 Black liefert auch nicht mehr die besten Bilder. Dennoch besser als nichts würde ich sagen. :d :d

 
Ich als geschädigter radfahrer durch einen pkw-lenker habe meine lehren gezogen. Sport betreibe ich nicht mehr im öffentlichen Straßenverkehr. Fahre nur noch im gelände und nehme auch keine rücksicht. Auf freilaufende köter.
Habe letztlich einen an der Isar umgefahren. So isses eben, wenn die halter meinen fiffy hat vorfahrt und ist immer sichtbar. Ich war leider schneller.
 
Ich als geschädigter radfahrer durch einen pkw-lenker habe meine lehren gezogen. Sport betreibe ich nicht mehr im öffentlichen Straßenverkehr. Fahre nur noch im gelände und nehme auch keine rücksicht. Auf freilaufende köter.
Habe letztlich einen an der Isar umgefahren. So isses eben, wenn die halter meinen fiffy hat vorfahrt und ist immer sichtbar. Ich war leider schneller.

Bist ein harter Knochen. Richtiger Gangster.
 
Kommt immer drauf an wo. Fahre selber RR, bei uns in der Stadt/Umland einfach lebensgefährlich, die fahren ein mit voller Absicht über den Haufen wenn man nicht selber zurückzieht. Wenn ich in meiner Heimat (Oberlausitz) fahre, ist eh kaum Verkehr und wenn mal ein Auto kommt hat der (meist ältere Fahrer) keine Eile oder nimmt Rücksicht.

Kenn ich zu gut! Aber das hat man tatsächlich überall. Dachte, das es hier in/um Dresden schlimmer ist, als z.B. in Dortmund. Aber dort ist es genauso.

Letztens mit Kumpel (beide MTB, beide Hintereinander ganz am Rand, weil Straße eben der Zubringer zum Wald ist) gefahren.
Da meinten die Autofahrer in der Kurve uns zu überholen und schüttelten dabei noch den Kopf.
Der Gegenverkehr, der in der Kurve kam musste natürlich stark in die Bremsen gehen und hat dadurch ebenfalls den Kopf geschüttelt und uns dumm angeguckt.

Das beste war allerdings, ein Autofahrer auf unserer Seite, der uns ganz langsam überholt hat auf einem Freien Stück und beim vorbei fahren gemeint hat, was uns den einfalle, auf der Straße zu fahren!
Auf die Argumente, das wir genauso Verkehrsteilnehmer sind und dazu berechtigt sind, sowie die Straße der einzige Weg ist, wurde nicht eingegangen und es wurde lediglich darauf verwiesen, wie wir den Verkehr gefährden würden.
(Dabei gefährden wir den nicht, sondern die Autofahrer, die sich nicht an die StVO halten und meinen in Kurven ohne Sicht auf die Gegenfahrbahn zu fahren zu müssen, weil man es Nachmittags um 19Uhr so eilig hat, das man nicht warten kann!)


Gleichzeitig, wenn ich als Autofahrer/Motorradfahrer unterwegs bin und Rücksicht auf die Fahrradfahrer nehme, werde ich von anderen Autofahrern dumm gemacht, warum ich das mache. Tja, im Auto bist du sicher, aber der Fahrradfahrer (/Motorradfahrer) ist matsch. Aber das Verstehen viele nicht. Hauptsache 5 Sekunden schneller am Ziel sein!


@Martin Trotzdem sieht man die gute Aussicht. Da hätte ich auch Lust zu fahren :d
 
die meisten haben in ihrem beiblatt von Neckermann als sie den führerschein gekauft haben halt gelesen das autos vor radfahrern immer vorfahrt haben...
als radfahrer meinen die immer "kannst ja auch den gehsteig ausweichen" obwohl sie das hinderniss auf ihrer seite haben etc.
 
Bei uns in Österreich am Land ist es zum Glück noch ganz OK mit den Autofahrern. Natürlich gibt es hin und wieder welche, die nicht warten wollen/können und welche, die meinen, dass man Bonuspunkte bekommt, wenn man mit so wenig Abstand wie möglich überholt, aber das kommt nur ganz selten vor. Die meisten warten, bis es Gefahrlos zu überholen geht und halten dann auch zumindest einen Meter Abstand.
Vor ein paar Monaten hat mich einmal ein großer, ausländischer Bus überholt und sicher nicht viel mehr als 10-20cm Abstand gelassen, war auch nicht so angenehm, passiert ist zum Glück aber auch nichts.

Aber ich versuche sowohl mit dem MTB als auch mit dem Rennrad die viel befahrenen Straßen zu umfahren. Wenn der Radweg gut asphaltiert und breit genug ist, fahr ich natürlich auch mit dem Rennrad dort, aber auf normalen Radwegen fahr ich oft nicht einmal mit dem MTB. Mit dem Rennrad fahr ich auf der Ebene meistens 35-40km/h, mit dem MTB auch 30km/h, und wenn man alle paar Meter abbremsen muss, um nicht ein paar Leute zu überfahren, macht es keinen Spaß. Aber bei der Geschwindigkeit regen sich die Autofahrer auch nicht mehr so leicht auf und ich bleib auch immer so weit rechts wie möglich, um das Überholen zu erleichtern.
Lustig sind aber die Radfahrer die gemütlich mit 15-20km/h mitten auf den viel befahrenen Straßen fahren ... sowas werde ich nie verstehen. Da wundert es mich auch nicht, wenn hin und wieder einmal was passiert.
 
Tja, dieses Egoistische tun mancher Verkehrsteilnehmer nimmt leider immer zu - da tut sich keine Gruppe was. Dadurch das ich alle Seiten kenne, versuche ich mit guten Beispiel voran zu gehen - ich überhole Radfahrer nur da wo es geht mit reichlich Abstand, Gehe auf den Radwegen immer rechts und wenn ich mit dem Fahrrad auf dem Radweg fahre klingel ich immer vorher um die Fussgänger die mir den Rücken zudrehen auch entsprechend warne das ein Fahrrad kommt, das gleiche predige ich auch meinen Kindern.
 
Mann sieht halt sofort das die meisten Autofahrer/Radfahrer sich nicht in den jeweils anderen hineinversetzen können. Bin ich mit dem auto unterwegs bin ich extra vorsichtig wenn ich Radfahrer sehe, weil ich meist mit irgendeinem Move rechne. Rechts überholen, Rote Ampel umgehen, Spurwechsel/Abbiegen ohne anzuzeigen usw. Bin ich mit dem Rad unterwegs gehe ich immer davon aus das der Autofahrer nicht sieht und ziehe im Zweifel zurück. So hab ichs geschafft in 10 Jahren nur 2 kleinere Unfälle zu haben und 3-4 Umfaller weil nicht mehr aus den Klicks gekommen. Find ich ne ganz gute Statistik für den Verkehr in DD. :fresse:
 
@Martin Trotzdem sieht man die gute Aussicht. Da hätte ich auch Lust zu fahren :d

Ich muss mir wohl eine neue GoPro kaufen. Das 3er Modell hatten wir uns nur ausgeliehen. Höhere Auflösung wäre schon cool gewesen.

Ich will sowieso mal unsere schöne Gegend auch hier im bayerischen Wald einfangen. ;)

Dazu muss ich mich auch mehr mit Videoschnitt und Bearbeitung beschäftigen. Könnte evtl. ein Hobby werden. :d
 
... und ich bleib auch immer so weit rechts wie möglich, um das Überholen zu erleichtern...

Den fehler habe ich auch gemacht. Endet oft tragisch.
Autofahrer mußt du zum bremsen zwingen, ansonsten versuchen sie dich immer abzudrängen beim überholvorgang.
 
Ach so. Autofahrer versuchen immer Radfahrer abzudrängen?! Sorry, aber bei solchen Aussagen bin ich raus.

Viele Grüße
Stephan
 
Ach so. Autofahrer versuchen immer Radfahrer abzudrängen?! Sorry, aber bei solchen Aussagen bin ich raus.
Es geht nicht um Pauschalisierungen oder Vorwürfe.
Es ist einfach so, daß man im Strassenverkehr als Radfahrer selbstbewusst seinen Platz einnehmen muss, da man ansonsten viel zu oft in gefährlichem Maße mit aberwitzig wenig seitlichem Abstand überholt wird.
Das passiert bei den wenigsten Autofahrern bewusst, weshalb es umso wichtiger ist, den erforderlichen Raum aktiv in Anspruch zu nehmen.
Natürlich ist das mitunter ein schmaler Grat und im Zweifel sollte man immer zurückstecken. Meiner Erfahrung nach ist es aber gerade in solchen Situationen vorteilhaft, wenn man dafür noch ausreichend Raum hat.

Grüße
 
als schwächster verkehrsteilnehmer (oder klügerer in dem fall) weichst du dann automatisch aus.
gibt halt soviele hirnis die denken das du als radfahrer platzmachen musst...
 
Endlich mal wieder unterwegs



 
Boah ich kriege die Kotze. Meine Probleme mit dem Radon hören einfach nicht auf.
Habe jetzt ein Nachfolgereifen von dem Modell mit STAHLFreilauf und neuen Gängen. Alles soweit i. O. und endlich könnte ich Problemlos fahren. Aber hey, da war ja noch was... Die Gänge sind jetzt versetzt und ich kriege es nicht hin, die einzustellen.
Ich habe sogar das Kabel gelöst, der 1. ist immer so zwischen 1. und 2. Gang, der letzte Gang ist auch weiter nach Rechts (Von hinten gesehen). Und physikalisch kann ich das nicht weiter "Links" stellen, da sonst der 1. nicht mehr geht... -_-

Nie wieder so ein teures Drecksrad, geschweige den ein Versandrad. Nur Probleme mit dem Teil. Nicht einmal originale Ersatzteile kriegst nach 2 Jahren (Die Kassette ist btw. 1:1 Original Shimano Teil, wie Original verbaut - Die Felge sah auch identisch von den Abmessungen aus. Ich vermute, der Freilauf hat leicht andere Dimensionen oder der Fahrradfutzi hat es falsch montiert?)

Glaubt ihr, ich kann mitm Radl kleinere Touren trotzdem fahren? Die Gänge (Die Kleineren und die Großen) machen keine Probleme, nur die 2 mittleren Springen gerne mal hin und her wegen dem Versatz. Ich hab aber kb wieder nen Wochenende ohne Radl zu verbringen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du an den Schrauben am Schaltwerk schon rumgedreht? Wenn ja, hast du die Anschläge verstellt. Da musst du komplett neu einstellen.

Wenn nein, dann dreh am Schalthebel. Damit verstellst du die Vorspannung. Meist löst dies das Problem. Aber bitte nur in ganz kleinen Schritten vorgehen.

Ansonsten kann es schon sein, dass eine solche Änderung am Rad die Schaltung nicht mehr 100 % funktionieren lässt. Es gibt überall Toleranzen, das ist ganz normal.

Bring dein Bike zu einer Servicestation von Radon!

@boardie
Dein geiles Revier will ich auch mal fahren. Irgendwann schaffe ich das mal bis dahin!

Viele Grüße
Stephan


Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
 
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Also wenn es eine Normale Schaltung ist, ist es alles eine Frage der Einstellung?

Musst wirklich von 0 Anfangen. Mit dem (von Hinten gesehen) ganz rechten Gang anfangen. Alles Lockern, solange bis du den erreichst.
Notfalls das Kabel lösen und komplett Locker drin haben.
Da kannst du dann auch gleich die H Schraube einstellen.
Wenn du diese Basis hast, dann kannst du dich langsam nach oben, zu den kleineren Gängen Tasten.
 
was ich jetzt feststellen durfte mit meiner 1x12 schaltung: die sind recht sensibel was verschmutzung der kette angeht.
ich habe das kette säubern/ölen ein wenig schleifen lassen und die schaltete dann schon nicht sauber (runterschalten langsam,neigte zum klackern).
jetzt mit sauberer/geölter kette läuft die wieder super.
werde das dann wohl doch mal so alle 2 wochen machen müssen.
 
Genau das habe ich mit meiner 1x11 Schaltung auch letztens festgestellt!
Perfekt eingestellt gehabt und nach paar Fahrten auf einmal wieder klackern gehabt und mir das genauer angeschaut und dabei festgestellt, das es der Dreck ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
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