[Sammelthread] Mountainbikes

Gewisse Teile kann man tauschen, man muss halt schauen mit welchen finanziellen Aufwand das verbunden ist. Für die alten Teile gibts meistens nur n Appel und ein Ei, allein ein anderer Dämper und Gabel kosten dich je nach, ob FOX oder Shox, 1200-1600€ bei Neukauf.
Um die SX/NX gegen eine GX zu tauschen brauchst du einen neuen XD Freilauf am HR, die SX/NX Kassette basiert auf dem alten Shimano HG Freilauf. Von Shimano gibts für HG nix 12faches, nur paar Chinajungs haben da was in Petto. Wie du siehst, Dämpfung und Schaltung ziehen einen ganzen Rattenschwanz hinter sich her, leider sinds genau die Teile die am meisten performen.
Von diesen ganzen Ami Premiummarken kommt man mit Frameset und Selbstaufbau oft besser weg als mit einem Komplettbike, Santa Cruz mit 20% Rabatt oder im Abverkauf mal ausgenommen.

Kurzhubige Trailbikes gibts auch bei anderen Herstellern, oft sogar deutlich günstiger und besser ausgestattet als bei Specialized.
 
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Muss man beim Bremsbelagwechsel auf etwas achten? Oder kann ich einfach ein Shimano Bremsbelag immer problemlos auf eine Shimano Bremsscheibe verwenden? Mir ist bewusst, dass die Form passen muss mit Pin etc. - Es geht mir mehr um die Eigenschaften, ähnlich wie beim Auto mit Kermaikbelägen oder net...
 
Sollte man drauf achten das man Nicht erst Organische und dann Metall Beläge fährt oder anders herum.
 
Shimano Deore A-M615 bzw. SM-RT56 sagt nichts über das Material aus? Bestelle wohl mal 2 verschiedene und schaue mir mal dann an... Die Beläge sind jedenfalls dunkel, was man von außen so sieht.

Durch Deore A-M615 weiß ich aber zumindest, welche ich genau brauche bzw. Kompatibel sind :fresse:
 
Beläge werden bei Shimano normalerweise mit "H03C" (diese wären jetzt für die Saint) oder ähnlich bezeichnet.

Deore M615 sagt nichts über die Beläge aus, sondern ist einfach nur die Modellbezeichnung deiner Bremse. RT56 ist die Scheibe.
 
Sollte also B01S passen (für beide?) Sind zumindest kompatibel und das Internet sagt, müsste hinhauen :fresse:
 
Sieht für mich so aus ja. Vorne und hinten gibts keine Unterschiede, ist nicht so wie beim Auto.

EDIT: Halt stopp! B01S wären für die T615, für die M615 sieht Shimano die G03A vor.

 
und ja Bergauf tretets sichs schwerer, aber ich brauch mir nun nicht mehr so viel sorgen wegen der hinteren Felge bergab machen

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bin immer noch schwer begeistert vom Bike, Bergauf wie auch Bergab einfach ne Rakete, und das bei grad mal 13,3kg
 
Sieht auch nett aus, :)
 
Nunja, 80€ wurden wieder reinspendiert, die Marys sind ja noch gut im Profil aber es kommt DHF und DHR. Der DHR tretet sich auch leichter, aufm 601 ist hinten DHR in 2,6 drauf und das tretet sich leichter als das Strive mit 2,4er Mary hinten.
 
Morgen,
Mal ne frage die hier vielleicht nicht rein passt...

Gibt's hier welche die Ahnung von BMX haben?

Hab schon wieder ein Projekt für meinen kleinen, der will eins haben, und davon hab ich mal garkeine Ahnung 😅
 
Heute is mein Canyon gekommen. Bin vorher noch nie ein Ebike gefahren und das macht schon mega Laune! :d

Bis jetzt nervt mich nur, dass die Bremsen dauerhaft schleifen, das muss ich dringend noch fixen..
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Also muss sagen dass es sich auch ohne Unterstützung gut fährt, nicht viel anders als mit meinem Cube. Aber ich fahre jetzt auch kein uphill, sondern der Vergleich ist jetzt hier auf unseren Radwegen am Fluss entlang.

Bin nur eco gefahren, dann am Schluss mal kurz auf boost, da kommst dir ja vor wie auf nem Roller.. :fresse:
 
Rein aus Interesse. Warum kauft man sowas wenn man keine körperlichen Einschränkungen hat und im flachen Terrain unterwegs ist?
Ich spiel hin und wieder auch mit dem Gedanken mir sowas anzuschaffen aber weil ich damit den Thulehänger bergauf ziehen muss um in den Wald zu kommen oder weil ich eigentlich immer starken Gegenwind habe beim pendeln.
 
Also ich muss da Dio zustimmen, ich habe einen Pedelec gekauft, habe 15 Jahre damals kein Rad mehr gefahren, um es überhaupt Fahrbar zu machen, habe ich zuerst quasi fast das ganze Rad gewechselt (Rahmen, Motor und Akku sowie Elektronik ist das einzige Originale noch). Fahre den bis auf wenige Steigungen fast nur ohne Motor, 1499€ für das Pedelec nach Umbau gut 3200€, allein die Marzocchi Gabel war wohl etwas zu viel des guten aber konnte am ende irgendwie nicht widerstehen es einfach aus Spieltrieb zu verbessern., da hätte ich mir gleich ein richtiges dafür kaufen können. :d

Habe mittlerweile einen Custom-Bike rein aus Spielinteresse zusammengebaut den ich sogar öfter nutze als das Pedelec, finde es absolut schade das der Motor an meinem Pedelec noch auf Schraubkranz basiert, sonst hätte ich es auf 1x12 umgebaut. Komme mit dem Custom (rein um nicht mit der Masse zu schwimmen auf Sunrace gesetzt) und 1x12 Schaltung wirklich gut klar, am Pedelec SLX M7000-3 also 3x10, mehr geht mit Schraubkranz leider nicht.

Finde mit Pedelec hat man immer irgendwo zu viele Baustellen an denen man limitiert ist, gehörte sicher jetzt hier nicht zu den Profis, aber das einzige was das Pedelec geschafft hat ist, das ich nun so gut wie jeden Tag mit dem Rad unterwegs bin. Auto nur noch für den Arbeitsweg und größere Einkäufe, habe sogar überlegt das Pedelec wieder zu verkaufen, fürchte nur das ich dafür nicht mal Ansatzweise so viel bekomme wie ich investiert habe. :oops:

@funkflix

Die Farbkombination von einem Canyon gefällt mir echt gut. :-)
 
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Da es hier kaum paar Meter nicht bergauf oder bergab geht und mein Bio-Fully seit dem Umzug vor paar Jahren kaum mehr zum Einsatz kommt, habe ich vor ein paar Wochen auch zugeschlagen und bin bisher recht zufrieden :)

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Rein aus Interesse. Warum kauft man sowas wenn man keine körperlichen Einschränkungen hat und im flachen Terrain unterwegs ist?
Ich spiel hin und wieder auch mit dem Gedanken mir sowas anzuschaffen aber weil ich damit den Thulehänger bergauf ziehen muss um in den Wald zu kommen oder weil ich eigentlich immer starken Gegenwind habe beim pendeln.
Verstehe ich auch nicht. Finde die Teile cool für alte Leute (Sieht man jetzt haufenweise auf den üblichen Radwegen hier - Können die Rentenzeit also noch genießen) oder eben Leute mit körperlichen Problemen (Knie durch Unfall kaputt etc.).
Aber wie viele junge, sportliche Menschen ich hier aufm Asphalt/Kiesradweg sehe, maximal noch vllt. bissl "wellige" Waldwege mit den Teilen ist halt echt furchtbar. Ich fahre doch Radl, damit ich ne körperliche Anstrengung / Fitness / Auspowern habe. Speziell in den Bergen ists doch geil, wenn ich mir oben sagen kann "Geschafft" (Und ja, bin auch einige Stadt/MTB Varianten davon gefahren. Naja...).

Wollte btw. mit meinem Radon am FR iin Berge fahren, aber der Ort der Wahl sagt Regen :( Mal schauen...
 
Guten Tag. Ich sehe, hier ist geballtes Wissen über Fahrräder. *Captain Obvious zu wink*

Hab da mal eine Preisliche Frage, da ich selber relativ Planlos bin.
Möchte mir gerne ein neues, gutes und haltbares Fahrrad zulegen. Soll in einem Laden um die Ecke zusammen gebaut werden und möchte wissen mit was für einer Summe ich so rechnen sollte. Glaube zwar nicht das der Laden mich über den Tisch zieht. Aber hey...
Das soll jetzt keine Aufberatung werden, ala "diese Gangschaltung ist der heiße Schei". Will einfach nur einen Preisrahmen wissen, worauf sich mein Konto einstellen sollte.

Also die Anforderungen:
- Es wird hauptsächlich in der Stadt bewegt. Muss also keine geilen Offroad Fähigkeiten besitzen. Sollte aber nicht in zwei Brechen, sobald ich mal einen Feldweg benutze.
- Benötige keinen Motor.
- Vom Style her schon eher wie ein modernes Mountain Bike. Ganz genaue Vorstellungen habe ich da nicht. (Edit: mal just4fun mir Rahmen angeschaut. Ein Beispiel wäre dieses: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Cube_acid_2011.JPG, Auch richtig angetan war ich von diesem Rahmen IMG-20171111-WA0003.jpeg)
- Federung nur vorne Nötig
- Scheibenbremsen
- Wenn möglich eine Gangschaltung welche eine etwas größere Übersetzung hat, weil ich der kräftige Treter und nicht der schneller bin, bzw gerne auch mal schneller fahre. Anders ausgedrückt: An meinem alten Bike habe ich fast ausschließlich nur die letzten 4 möglichen Gänge genutzt obwohl Erfurt und Umgebung etwas hügeliger ist. War eine Standard 21 Gang Schaltung.
- Entsprechend auch einen schönen leichten Rahmen
- Möglichkeit für Gepäckträger. Am besten schnell abnehmbar und Anbaubar wäre nett, da ich auch gelegentlich Kram in den Garten meiner Oma transportieren würde via Gepäckträger Taschen.
- Schutzbleche, da ich kein Bock auf Pfützenwasser in der A-ritze habe. :fresse:
- Sollte auch geeignet sein etwas längere Fahrten mit aus zu halten. Also auch mal 20 bis 40km. Meistens aber etwa 10 bis 15km am Stück., Straßenverkehrstauglich.
 
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Verstehe ich auch nicht. Finde die Teile cool für alte Leute (Sieht man jetzt haufenweise auf den üblichen Radwegen hier - Können die Rentenzeit also noch genießen) oder eben Leute mit körperlichen Problemen (Knie durch Unfall kaputt etc.).
Aber wie viele junge, sportliche Menschen ich hier aufm Asphalt/Kiesradweg sehe, maximal noch vllt. bissl "wellige" Waldwege mit den Teilen ist halt echt furchtbar. Ich fahre doch Radl, damit ich ne körperliche Anstrengung / Fitness / Auspowern habe. Speziell in den Bergen ists doch geil, wenn ich mir oben sagen kann "Geschafft" (Und ja, bin auch einige Stadt/MTB Varianten davon gefahren. Naja...).

Wollte btw. mit meinem Radon am FR iin Berge fahren, aber der Ort der Wahl sagt Regen :( Mal schauen...
Man kann sich auch auf einem e bike auspowern. Man kann einfach ganz andere Strecken fahren. Mein nächstes wird auch ein e bike fully.

Ich bereue es jedes Mal kein e bike zu haben wenn ich den Flowtrail hier fahre und dann jedes Mal die 180hm wieder hoch klettern muss. Nach 3 bis 4 Abfahrten merkt man es auch an der Kraft bzw der Konzentration...
 
Das Cube von Weedy hatte ich auch im Blick, war mir allerdings zu schwer und in den Preisregionen wollte ich keine Kompromisse eingehen.
Nach langem hin und her habe ich mir letzte Woche ein Canyon Spectral:On 9.0 bestellt. Auslieferung ist Mitte August. Mein Fatbike sowie das Fully habe ich schon verkauft. Geblieben ist noch das Rennrad.
Wir haben uns wirklich viele E-Bikes div. Hersteller angeschaut: Trek, Specialized, Haibike, Lapiere, Cube. Richtig glücklich wurde ich aber (mal wieder) nur bei Canyon.
Da stimmte für mich die Balance aus Preis, Ausstattung und Gewicht.


Was ich btw. so krass finde: Ich war mit meiner Freundin bei Canyon in Koblenz vor Ort gewesen. Sie hat sich auch noch das Canyon Spectral:On 7.0 (WMN) gekauft.
Da kauft man E-Bikes für fast 12k € und dann bekommt man nichtmal den Versand kostenlos dazu.
Hätte mir jemand vor zehn Jahren gesagt, dass ich mir mal ein Fahrrad in der Preisregion kaufen würde - ich hätte ihn wohl ausgelacht.

Wir waren natürlich auch bei hiesigen Fahrradhändlern aber teils beraten die gar nicht mehr, weil sie nur noch mit dem Aufbau und der Ausgabe der E-Bikes beschäftigt sind.
Teils sind die E-Bikes dann in Wunschkonfig (z. B. Ausstattung und/oder Farbe) gar nicht mehr verfügbar bzw. haben teils lange Lieferzeiten. Teilweise musste das nehmen, was gerade da ist (oder es eben lassen).
Die Situation hatte ich so nicht erwartet. Persönlich empfand ich die Verhandlungsposition aus Käufersicht nicht optimal. Ich hatte den Eindruck, die Händler sind "satt" und auf weiteren Umsatz nicht angewiesen. Rabatte zu bekommen, war wirklich schwer, obwohl wir uns ein Limit von 12k € für zwei Bikes gesetzt hatten - natürlich in bar. Nix Finanzierung und/oder Leasing.

Vielleicht bin ich aber auch einfach nur schlecht im Verhandeln :sneaky:
 
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Wie Spliffsta schon schrieb, man muss einfach sein Streckenprofil ändern und das kann ich nun mit dem Bike ohne mir irgendwelche Gedanken zu machen, dass mir irgendwo die
Puste ausgeht.

Ich war auch immer anti Ebike, aber Zeiten ändern sich einfach. Leben und leben lassen. :)
 
Vielleicht bin ich aber auch einfach nur schlecht im Verhandeln :sneaky:

Du bist einfach in einer sehr schlechten Verhandlungsposition. Die Kunden stehen Schlange und die Händler bekommen das Bike problemlos verkauft. Es macht einefach keinen Sinn für sie, da einen Nachlass zu geben. Teilweise sind ja die 2020er Modelle bereits ausverkauft. Ich habe auf mein Bike ca. 7 Wochen warten müssen.

Das 9.0 finde ich übrigens auch echt geil, ich war jedoch irgendwie auf den Bosch Gen 4 festgefahen. Du wirst sicher eine Menge Spass damit haben.

Und zum Thema auspowern: dies ist auch auf dem eBike problemlos möglich. Der Unterschied zum Bio-Bike ist eben, dass man längere Touren machen kann, bevor man selber in die Knie geht. Ich bin letzten Samstag mit einem Kollegen eine Tour über 50 km und 1400 hm gefahren. Und ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich diese ohne Unterstützung wahrscheinlich niemals gemacht hätte :fresse:

Unbenannt.png
 
50 km und 1400 hm gefahren.
Rein aus Interesse: Was hat der Akkustand gesagt? In welchen Fahrmodi warst Du über die gesamte Tour unterwegs?
War mir halt auch total unsicher, auf welches Antriebssystem ich setzen soll. Der E8000 von Shimano ist ja schon etwas älter, die Akku-Kapazität mit max. 501 ah im Vergleich zu Bosch & Co. tendenziell eher etwas schwach auf der Brust.
 
Guten Morgen Runde hinterm Haus

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Rein aus Interesse: Was hat der Akkustand gesagt?

War meistens im eMTB-Modus unterwegs, habe bei stärkeren Steigungen aber auch mal auf Turbo geschaltet. ECO und Tour nur sehr selten benutzt. Der Akku hätte die Tour nicht durchgehalten. Hab dem beim Mittagessen in der Bergbeiz noch um zusätzliche 30% aufgeladen um dann mit knapp 11% Rest zuhause anzukommen.

Üblicherweise hält der Akku hält bei mir (bei einem dreistelligen Körpergewicht) etwa 35 km und 1000 hm aus.
 
Cool, danke für die Rückmeldung, Weedy.
Wie hast Du geladen? an einer herkömmlichen Steckdose oder geht sowas auch über ne Powerbank (sorry für die vielleicht doofe Frage)?
 
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