[Sammelthread] Mountainbikes

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Na, mit dem CC-Rad und Sattelstütze ganz oben stell ich mir die Bergab-Felspassagen schon nicht ganz einfach (aber durchaus machbar) vor, vorallem wenn man da mit Vollgas durchheizt. Ansonsten scheint die Strecke echt nicht besonders interessant zu sein, Kraft- und Konditionsmäßig können bei dem Tempo, was von den Profis gefahren wird, aber halt die wenigsten mithalten.
 
So ein Rennen wird schon anspruchsvoll sein, Konzentration braucht man bei den Steinen ja schon.
Wie lange geht so ein Rennen überhaupt?
 
Jetzt habe ich das Video auch sehen können.
Also eines ist wohl klar, die Strecke ist wirklich selektiv. Wenn man mit Leichtbauhardtails, wenig profilierten Reifen, hoher Stütze und im Renntempo (mit Zweikampf) unterwegs ist, dann sind die Schlüsselstellen schon hart. Das macht die Strecke aber nicht unbedingt anspruchsvoll, wenn man den Begriff "MTB" damit in Verbindung bringt. Da gibt es ganz andere Strecken.
Man darf auch nicht vergessen, dass die Steinfelder künstlich für das Rennen exakt angeordnet sind. Wenn man genau hinsieht, dann sieht man wie die Steinfelder eher Rampen sind. Das eine Feld (10:30?) ist aber wirklich verblockt.

Gruß klasse
 
Soo, heute ist das Werkzeug angekommen und ich habe den Patienten einmal Aufgeschraubt.

Diagnose: Koma. => Noch nicht ganz tot, aber kurz davor ...

Hier mal zwei Bilder (Bike steht auf dem Kopf)
DSC_3780k.jpg

(tretlager oberer teil)

DSC_3781k.jpg

(unterer teil)

böse, aber schaut machbar aus. die andere tretlagerschale hält zumindest noch, wenn ich die stattdessen reinschraub.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaub am Salz allein liegt es nicht, das Bike hat ne Menge km runter, wofür es vllt. nicht mal ausgelegt ist :d
 
Denke ich auch, so etwas würde wenn überhaupt durch streusalz an der stelle passieren wenn er komplett ohne Fett fährt und es quasi in einer stark salzhaltigen Pfütze untertaucht und nicht wieder abspült... Und selbst dann gäbe es ein anderes schadensbild. Sieht für mich auch eher nach einer Mechanischen abscherung des Materials aus...

Solange man ein Bike nach Einsatz auf streusalzhaltigen Straßen nach der Tour gründlich mit "kaltem" klaren Wasser wieder abspült ist es halb so schlimm wie viele glauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus dem Grund zerlege ich mein Rad einmal vor und nach dem Winter komplett, reinige alles, Versiegle Lackschäden mit einem Lackstift, Fette alles ordentlich und setze es wieder zusammen. Hab zum Glück noch keine Salzschäden, aber der Stahlrahmen ist da auch nicht so anfällig wie Alu.

böse, aber schaut machbar aus. die andere tretlagerschale hält zumindest noch, wenn ich die stattdessen reinschraub.

Hast du das linke Lager ins rechte Gewinde geschraubt, oder ein anderes Lager genommen? Die Gewinde sind ja normalerweise entgegengesetzt, damit sich keines von allein lösen kann.

Ich würde neue Lager reinschrauben und hoffen, dass es hält.

E: kann bei der Laufleistung auch einfach materialermüdung gewesen sein.

Aber das sieht schon ziemlich "abgefressen" aus, auf den Bildern. Zumal der Tretlagerberiech ja ständig unter Salzbeschuss ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine andere Lagerschale eingeschraubt, die ich noch rumliegen hatte. natürlich die richtige und nicht einfach nur die von der anderen seite xD

Das Bike wird nach jeder Salzfahrt abgewaschen und war im Tretlagerbereich mehr als gut gefettet (und es war auch noch fett vorhanden, als ich das Tretlager ausgeschraubt hab ... )

Na mal schaun, wenn das je alles nicht funktionieren sollte mit dem neuen Tretlager wird evtl. ein Pressfit verbaut bzw von Reset Racing eine Reperatur-Lagerschale.

Alles halb so schlimm, wenn mans Positiv sieht :bigok:
 
Weil kein Dämpfer bei ist und die Komplettbikes von Radon so preiswert sind. Ehrlich gesagt finde ich die 680 Euro ok. Man braucht noch einmal 200 Euro für einen Dämpfer. Und bei BikeDiscount selbst gibt es auch mal gute Angebote:
http://www.bike-discount.de/shop/k325/a84304/slide-ed-rahmenset.html
Ich weiß, ist nicht der gleiche Rahmen und nicht die gleiche Kategorie. Dafür schon mit Dämpfer inklusive.
Und wer sich ein Bike selbst aufbaut, muss ebenfalls mehr investieren. Spart man da am Rahmen?

Gruß klasse
 
Wieso nicht, wenn der Hinterbau und die Geometrie stimmen? Der Radon Rahmen schaut da ja ganz vernünftig aus und von großen Qualitätsproblemen hab ich bei Radon noch nicht gehört. Außerdem ist Selbst aufbauen, wenn man noch Teile hat bzw. viel gebraucht kauft nicht unbedingt Teurer, als wenn man ein Komplettrad kauft (ok, bei Radon-Preisen wird auch das schwierig).

Aber wenn das AMS reparierbar ist, ist ja alles nochmal gutgegangen :bigok:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab grad gesehen, dass das AMS ein 125er ist, da fällt dann der RAdonRahmen weg, der wär gut gewesen, wenn das AMS ein 150er gwesen wär. Bis auf den dämpfer hät er da eigentlich alles übernehmen können.
 
Außerdem ist Selbst aufbauen, wenn man noch Teile hat bzw. viel gebraucht kauft nicht unbedingt Teurer, als wenn man ein Komplettrad aufbaut

Du meinst doch sicher, als wenn man ein Komplettrad kauft, oder?
 
@xperia

So meinte ich das auch nicht. Qualitätsprobleme habe ich ebenfalls noch nicht erlesen. Aber wer individuell aufbaut, der macht das oftmals deshalb, weil es dieses Rad so nicht im Laden gibt. Und da sind meist exotische, und damit teure Teile im Spiel.

Gebrauchtkauf ist immer eine gute Möglichkeit. Aber neu ist neu, da legen viele Wert drauf. So richtig vergleichbar ist das halt nicht.

Ich habe selbst aufgebaut, weil es dieses Rad so nicht im Laden gegeben hätte bzw. nicht ohne Unsummen an Kohle. Und Rahmen/Gabel habe ich für lediglich 50 % der normalen Preise bekommen. Da dies bei einem S-Works fast schon eine einmalige Gelegenheit ist, musste ich zuschlagen.
Ein Komplettbike von Radon, gerade zur jetzigen Jahreszeit kriegt man halt recht gut. Ausstattungsmäßig natürlich auch tipptopp.

Gruß klasse
 
Du meinst doch sicher, als wenn man ein Komplettrad kauft, oder?

Hab ich gemeint ;)

@Klasse: Bei den sehr hochwertig ausgestatten Bikes mag das so stimmen, wenn man tatsächlich ein Rad mit seiner Traumausstattung zusammenschraubt. Aber schau mal in die Galerie ins IBC, dort sind etliche Eigenaufbauten ohne richtig teuren und neuen Teilen, sondern mit den Teilen, die sich beim jeweiligen Fahrer bewährt haben bzw. vom alten Rad übernommen wurden.

Wenn keine Teile vorhanden sind und die Ausstattung und vor allem der Rahmen des Komplettrades stimmen, ist das natürlich sinnvoller.

Wenn ich mir ein Fully kaufe wird das warscheinlich auch ein Komplettrad alá YT Wicked Comp oder Carver ICB 01/02 werden, da ich das Hardtail dann behalten und etwas "downgraden" werde.
 
Aber im Vergleich zu den Verkaufszahlen von Kompletträdern ist Selbstaufbau eher unüblich. Aber vor allem in dem Bereich wo du dich bewegst, ist der Selbstaufbau natürlich erste Wahl. Ein Freeridehardtail gibt es nicht einfach so im Laden an der Ecke. Bei einem Fully ala Cube, Trek oder Carver ist das natürlich anders. Die gibt es überall, warum dann so ein Rad selbst aufbauen? So denken halt viele, weil man viel Geld spart.

Gruß klasse
 
Hast Recht, die Selberschrauber sind da im Vergleich deutlich in der Unterzahl. Ob Selbstaufbau oder Komplettrad ist einfach Geschmackssache, ich selber schraube halt fast so gern, wie ich fahre. :fresse:

Wär schön, wenn sich der Winter endlich mal verabschieden würde...heute Nacht hats wieder 5 cm Neuschnee gegeben und jetzt tauts wieder bei 3°C. Ist warscheinlich alles wieder wunderbar schmierig, nachdem das Fahren gestern richtig gut ging. :kotz:
 
Genau so sehe ich das auch. Selber schrauben ist einfach eine tolle Erfahrung. Insbesondere versteht man die Technik "hinter den Kulissen" besser.

Hier in Düsseldorf schneit es dicke Flocken. Es reicht jetzt bald wirklich. Alle Bekundungen der Wettersendungen, dass es bald besser wird, haben sich als falsch rausgestellt. Hoffentlich wird es nicht ne kurze Saison und der Schnee kommt schon Ende Oktober zurück. Dann muss man ein paar ernste Worte mit den Klimaforschern bezüglich der Theorie und Praxis der Erderwärmung reden...

Gruß klasse
 
X0 am Slayer entlüftet (wie gut das die Freundin auch schrauben möchte), Gabel nochmal ausgebaut, aber es knackt immer noch, jetzt werden alle lager getauscht und dann geschaut. Wenn nicht muß ne Gabel her.

Hier schneit es auch, alles Weiß und das in 2std.
 
Selbst aufbauen ist natürlich geiler als Komplett bike kaufen, aber eben auch teurer (bei neukauf) gebrauchte Parts möchte ich persönlich einfach nicht.
Mit meinem Komplett Bike habe ich jetzt auf jeden Fall mal ein gute Basis, wo man immer mal noch was verändern kann.
 
Erderwärumung bedeutet nicht automatisch höhere temperaturen ;)

Ich selbst schraub nun auch sehr gern am bike, anfangs hatte ich richtig schiss was kaputt zu machen, aber das hat sich schnell gelegt, spätestens seit mir die suppe der gabel rausgekommen ist...
 
Das nächste Bike werde ich auch aufbauen. Viele teile kann ich vom Remy verwenden. Da er eh neue LR und die Lyrik bekommt werden die auch ins nächste Bike übernommen.
Aber das ist in 2 Jahren so weit.
Ich hätte fast eine Lyrik RC2L Coil gekriegt. War aber zu langsam. 300€ war die.


Sent from my iPhone5
 
Meine drei bikes bestehen zu 95% aus Gebrauchtteilen. :d
Sonst hätte Ich mir die nie leisten können.

Mein Freeridehardtail mit der Lyrik Mission control etc hat mich damals 900€ gekostet. Alles einzeln gekauft.
Da hab ich nur Kurbel und Kette neu gekauft.

Das Remedy 9 (UVP 3999€) hab ich mir bei ebay für 1400 € geschossen, in Top Zustand.

Nur das Nicolai war etwas teuerer. Die Boxxer hab ich aber auch ne gekauft, genauso wie die Avid Code.


Selber schrauben mag Ich übrigens überhaupt nicht. Felgen einspeichen und zentrieren, Gabel-/Dämpferservice,... Bah.
Ich mach's trotzdem, weil's einfach Geld spart.

Ich steh auf Gebrauchtkauf. ^^
Sonst hätte ich jetzt ein bike statt drei und müsste mich fahrerisch auf irgendwas festlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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