[Sammelthread] Mountainbikes

Hui... das sagt mir sogar optisch sehr zu. Die Marke sagt mir zwar rein gar nichts, aber da bin ich ja eh lange raus und vertrau euch da einfach mal.

Warum würde sich das 7.0 nicht lohnen?
 
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Olaf16, bitte höre auf den Lenker Lenkrad zu nennen :d

Radioaktiv, diese Carbon Horrorstorys sind schon wahnsinn, an einen Baum lehnen und dadurch einen Rahmen zerstören, ja ne is klar.
 
Stechpalme schrieb:
Hui... das sagt mir sogar optisch sehr zu. Die Marke sagt mir zwar rein gar nichts, aber da bin ich ja eh lange raus und vertrau euch da einfach mal.

Warum würde sich das 7.0 nicht lohnen?
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Das ist ein reiner Versender, n besseres Preis/Leistungsverhältnis gibts kaum.

Die Komponenten am 7.0er bieten mMn einfach keinen spürbaren mehrwert. Das gesparte Geld würde ich lieber in gute Ausrüstung investieren oder später in Upgrades.

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Im Grundsatz stimmen die Argumente "gegen" Carbon. Aber diese Nachteile kann man fertigungstechnisch sowie durch die Konstruktion ausgleichen. Carbonrahmen halten viel mehr aus, als man aus den theoretischen Herleitungen schließen kann.

Dieser Link ist bekannt?
https://youtu.be/xreZdUBqpJs

Der Syntace Carbonlenker besiegt regelmäßig die Testmaschinen und jeden Alu-Lenker.

Ich fahre ein Carbonenduro und habe mich bereits oft lang gemacht. Nix! Meine Schulter hab ich letztes Jahr, trotz Schutzjacke, gebrochen, der Rahmen blieb dabei komplett heile. Und wenn es so oft vorkommen würde, dass Rahmen durch umfallen brechen, gäbe es nicht so viele Carbon-MTBs. Die Hersteller bieten sogar Crash-Replacement an. Warum sind die nicht längst alle Pleite?

Gruß klasse
 
klasse08-15 schrieb:
Wenn du kein Interesse hast, warum liest du dann hier? Fahr doch einfach und stell es bei Problemen beim Händler ab. Das Leben ist zu kurz, um sich mit unnützen Sachen zu beschäftigen.
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Aus dem einfachen Grund, dass ich mich jetzt doch wieder mehr mit dem Fahrrad befassen will. Plane ab dem Jahr öfters mal Offroad zu fahren in den Bergen - mal schauen, was/wies kommt...
schwede schrieb:
Olaf16, bitte höre auf den Lenker Lenkrad zu nennen :d
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So ist das halt, wenn man aus dem Automobilbereich kommt :fresse::shot:
 
Die syntace Lenker kosten aber dafür um einiges mehr als so ein Alu Lenker. Oder guck dir die Number Nine Pedale an, 250 Euro für zwei Stück. Sind dafür aber auch ultra geil was Gewicht und Halt angeht.
 
@schwede
Wenn es z.B. direkt nach dem Lenkrohr am Übergang zum Oberrohr unachtsam an einen Baum lehnt und sich ein Ast ins Carbon rammt kann das schon passieren. Kritische Stelle mit sehr viel Belastung, die durch die Gabel eingebracht wird ;)

@klasse
Klar, aber das ganze muss man mal über ein paar Jahre sehen, wenn die Rahmen spröder werden. Ich sage nicht, dass die Rahmen immer brechen, das Risiko ist einfach höher, weil der Werkststoff selbst weniger Fehler bei der Herstellung, Anwendung oder der Pflege verzeiht. Die Erfahrung kommt über die Jahre, wenn der Werkstoff mehr und mehr kommt und weiterentwickelt wird. Bisher ist kein Kunststoff völlig UV Beständig, das sollte man im Auge behalten.

Die Infos habe ich von einem Vortrag an einer Hochschule von Herstellern von Carbon /-teilen und dessen Einsatz in Flugzeugen, Fahrzeugen und dem Freizeitsport, besonders im Radsport. Selbst habe ich auch schon bei der Herstellung von Carbonteilen zugeschaut und mit dem Zeugs im Labor hantiert. Im Bekannten-Kreis gab es schon ein paar Ausfälle, bei denen auch Crash-Replacements durchgeführt wurden und der Rahmen nach einem halben Jahr nahezu an der gleichen Stelle wieder einen Defekt hatte. Die Infos und Erfahrungen sind also nicht aus der Luft gegriffen oder zig Jahre alt. Es braucht einfach noch etwas mehr Erfahrung mit dem Werkstoff, das braucht aber einfach auch Zeit und das Zeugs wird so nutzbar wie Alu, nur mit mehr Vorteilen.

Carbon ist ein super Werkstoff, keine Frage und wird in Zukunft immer präsenter werden und das auch zurecht. Nur derzeit ich mir kein Bike mit Carbon Rahmen kaufen. Allein auch wegen der Pflege und vielen Sachen, auf die man acht geben muss... Gerade bei der Pflege kann man viel falsch machen. Helferlein wie Bremsenreiniger und Co und tabu usw...

Zum Video... das war ein Lastspiel als Beispiel für die zerstörende Prüfung, ein Lastspiel, das zeigt was ein neuer Carbonrahmen im Vergleich zu Alu kann. Das sieht auch erstmal super aus. Wiederhole den Test nach 2000km oder 4000km und mehr nochmal. Während Alu bei gleicher Anwendung wie Carbon nahezu den gleichen Wert beim Bruch zeigen wird, wird die Belastung bis zum Bruch von Carbon immer wieder nach unten bewegen. Stichwort Materialsermüdung durch die Biegewechselwirkung allein und die Alterung des Kunstharzes zusätzlich. Nur mal so als Randinfo. Diese Promo-Videos sind schön anzuschauen, spielen aber nur eine begrenzte Momentaufnahme wieder, den Blick fürs große ganze wird nicht gegeben und über Nachteile nicht aufgeklärt. Wenn das nicht Teil des Studiums gewesen wäre, würde ich auch denke das Carbon das Wundermittel ist ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Materialermüdung gibts bei Alu nicht? Cool ;)

Dass man bei einigen Dingen im Ungang mit Carbon Vorsicht walten lassen sollte ist klar. (Gerade was Mittelchen und Drehmomente anbelangt)
Das mit dem Baum lehnen glaub ich erst wenn ichs sehe, oder nicht vom hörensagen hergeleitete infos habe. :)
Der "Ast rammt sich ins Carbon" - naja stimmt schon die unglaubliche last von 5 oder gar 6 Nm die autritt wenn sich mein Bike an einen Baum lehne rammen den Ast schon halb durch den ganzen Rahmen ;)
Ich finde für diese Behauptungen (gleich wie der Bruchtest nach läppischen 2-4k km) leider keine Belege.

Psychologie 1. Semester: Ich erkläre mir die Welt wie sie mir gefällt...

Ist nicht bös gemeint, aber 99% der Dinge die man über Carbon Rahmen liest kommen vom Hörensagen.


Wo baut nochmal BMW überall Carbon ein? Chassis(monocouge) i3 + i8, Sicherheitszelle 7er - sogar an einem Rahmen für die S1000RR wird gebastelt...
Da wirken dann andere Kräfte als wenn ich mein Bike an einen Baum lehne...
Ich hab noch von keinem i3 gehört der zusammengeknickt ist, weil ein Kleinkind mit seinem Puppenkinderwagen angestoßen wäre...


Es ist richtig, dass Carbon richtungsabhägig unterschiedliche Festigkeiten aufweißt.

BTW alle meine 3 Bikes haben einen Alurahmen ;)
 
Gibt's eig ne bestimmte Empfehlung wie breit ein Lenker beim MTB sein soll ? Ich fahr eig nur CC und Straßen mit meinem CAAD. Keine Trails oder Downhill.

Achso ist ein 29er falls das ne Rolle spielt.


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So, dass es dir passt. Wenn du neu kaufst, nimm einen mit mindestens 700 mm kürzen kann man ja immernoch. Ich persönlich würde auch am CC-Radl nicht unter 740mm gehen, das gibt einfach mehr Kontrolle, ich bin aber auch 1,93m lang...
 
so breit wie du dich damit wohlfühlst.
ich hatte vorher am alten rad die "normalen" 60cm oder so.
jetzt über 70, am anfang ein blödes gefühl aber jetzt ist es besser als vorher der schmale.
 
Gibt's da einen Anhaltspunkt ? Ich darfs beim Händler aussuchen... Der Vorbau muss auch noch kürzer werden ;)


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War eine Woche im Erzgebirge und hatte kein bike dabei. Ahhhh
Da gibt es bestimmt massig Trails.
 
@ Karbe

Noch nen kleines Filmchen von der Tremalzo-Abfahrt
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Oha ... 20min Schotter runtereiern ist aber eigentlich kein REIZ ?!

Hab dann noch etwas durchgespult - aber kein Trail gefunden ... wie schon erwähnt - die armen armen Höhenmeter

Schade :(
 
Das Video zeigt die Abfahrt vom historischen Tremalzo-Pass hinunter bis zum Passo Nota.
Im weiteren Verlauf der Abfahrt über Pregasina nach Riva folgen noch einige Trail-Abschnitte.
(Mountain-)Biken besteht aber nicht nur aus Freeride-Downhill ;)
Mir persönlich ist das Hochfahren viel entscheidender.

Grüße
 
Naja, ein AM-Tourer schleppt ja auch keine 150mm Federweg mit sich rum, um Forststraßen runterzurollen. Das schöne beim MTB ist doch, dass man sich nach dem Anstieg mit der Aussicht und einer spaßigen Abfahrt belohnen kann...Aber jedem das Seine ;)
 
Es gibt da so ein Wundermittel gegen Alterung (auch UV). Das funktioniert nicht nur bei Carbon, sondern auch bei Metallen und anderen Werkstoffen: Nennt sich Lack! Und muss nicht mal farbig sein.

Ich bringe ebenso wie du Vorkenntnisse in dem Bereich mit. Aber ich bin kein Gegner von Carbon. ;)

Gruß klasse
 
@ Karbe

Ich war ebenfalls auf Alpentour Füssen -> Riva ;)

Unser Navigator hat Mega Strecken rausgesucht - er kann es garnicht leiden auch nur EINEN Höhenmeter einen stinknormalen Weg runter zu eiern.

Stilfser Joch im Vinschgau mussten wir damals leider auf Asphalt wechseln da es einfach zu spät geworden wäre :)

Aber jetzt bin ich beinahe bei Null ... ein langes langes Training liegt vor mir. Davor erst mal Umzug und zugleich erst mal neuer Job ... :(
 
Murmeltierchen schrieb:
Hi,

folgendes Problem: Wenn ich auf dem 34er oder 42er Kettenblatt stark in die Pedale trete, knackt es ab und zu laut und ich trete kurz ins Leere. Das tritt seltener auf, nachdem Kette, Ritzel, Blätter frisch gereinigt und gefettet sind und nimmt im Laufe der Zeit wieder zu.

Habe mich im Netz eingelesen und es kommen bei den Symptomen wohl mehrere Ursachen in Betracht: Kettenblätter, Ritzel, Tretlager, Hinterradachse, Kette.

Das Hinterrad wackelt auf jeden Fall etwas, wenn man daran rüttelt. Das hatte ich bei einem anderen Fahrrad auch, allerdings ohne diese Probleme.

Die Kette habe ich mal um vier oder fünf Zähne gekürzt. Allerdings trat besagtes Problem identisch schon vorher auf.

Würde mich freuen, falls ihr mir weiterhelfen könnt, wie am besten vorzugehen ist und ob sich Ursachen ausschließen lassen, so dass die Kosten nicht ausarten.

Anhang anzeigen 360772
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Update: Meine neue Kurbelgarnitur war zwischenzeitlich angekommen und schleifte natürlich am Rahmen. Bevor ich auch noch ein neues Innenachslager bestellen würde, habe ich erstmal alles wieder zusammengebaut, da mich eure Antworten etwas verunsichert hatten, ob ich die Symptome wirklich korrekt erfasst habe - nicht, wie sich herausgestellt hat. Sorry.

Das Problem stellt sich also wie folgt dar bzw. ich trete kurz ins Leere, wenn:
- hinten auf den drei kleinsten (von acht) Ritzeln gefahren wird
- z.B. beim starken Anfahren auf dem 11er Ritzel bei jeder Umdrehung, auf den größeren weniger bis gar nicht
- !!! Kettenblatt egal (selbst auf dem absolut unversehrten 24er Tritt ins Leere) !!!
- je schmutziger die Kette, desto öfter tritt es auf bzw. desto weniger Kraft wird gebraucht, bis der Tritt ins Leere kommt
- dass die Kettenlinie zu den größeren Ritzeln hin immer schiefer wird, scheint keinen Einfluss zu haben
- das Geräusch beim Tritt ins Leere ist eher ein Rattern als Knacken/Klacken, aber ich kann einfach nicht sehen, ob die Kette rutscht
- die jeweils vier am meisten abgenutzten Zähne auf dem 34er und 42er Kettenblatt (je zwei gegenüber) sind wohl Steighilfen und gehören mehr oder weniger so (auf Bildern von dem Modell in neu sind sie abgeflacht)
- Kette ist schon um vier bis fünf Zähne gekürzt worden

Also in welcher Reihenfolge jetzt vorgehen: Kette -> Kassette -> Freilauf -> Innenachslager -> Kettenblatt?

Vielen Dank im Voraus!

Edit: Habe jetzt meine kleinsten Ritzel hinten mit Neuware verglichen und sie sind unfassbar abgefahren bzw. zugespitzt. Dachte, das gehört irgendwie so. Man lernt nie aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kette und Kassette am besten immer gleichzeitig tauschen wenn sie so Abgenutzt sind.
 
Kann mir mal bitte einer sagen wie sich Radon verhält, wenn man am gelieferten Fahhrad etwas zu bemängeln hat. Gibt es da eine Gutschrift?
 
Wenn die Kassette aber schon verschlissen ist dann lohnt eine neue Kette nicht.

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Samstag mal wieder n bissl ausgetobt, fast 3000tm sind geworden





 
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