Multi-Sockel-Hardwaretreff Part 1

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Ich hatte mal 2 200 MBit DLAN Adapter von nem Kumpel geliehen (bzw seiner Firma) und getestet, kam so auf gute 80 MBit/s lt. dem Gerät.

Benchmarks hab ich leider keine gemacht weil das nur die Strecke zum IPCop ist die für mich Performancetechnisch nicht weiter interessant ist.

Aber die Ergebnisse gehen halt je nach Hausverkabelung weit auseinander.

Bin dann beim 100 MBit LAN geblieben und hab inzwischen überall GBit.
 
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Ich hatte mal 2 200 MBit DLAN Adapter von nem Kumpel geliehen (bzw seiner Firma) und getestet, kam so auf gute 80 MBit/s lt. dem Gerät.

Benchmarks hab ich leider keine gemacht weil das nur die Strecke zum IPCop ist die für mich Performancetechnisch nicht weiter interessant ist.

Aber die Ergebnisse gehen halt je nach Hausverkabelung weit auseinander.

Bin dann beim 100 MBit LAN geblieben und hab inzwischen überall GBit.

Neja klingt ja schon sehr interessant muss ich sagen, und ich hab mir da ehrlich gesagt auch noch nie wirklich gedanken drüber gemacht ;)
Könnte wirklich ne Alternative für mich sein...

Aber ich brauch erstmal ein lauffähiges System, wo der ESXi drauf rennt mit Raid 1 Unterstützung für möglichst wenig Geld, bevor ich mir Gedanken über die Anbindung dieser Kiste mache...
 
Das Board das ich in meiner Zweitkiste hab (Gigabyte MA78G-DS3H) könnt deinen Anforderungen entsprechen, ich befürchte nur fast dass es das nimmer gibt, jedenfalls hab ichs beim Alternate nen Monat nachm Kauf mal in der Preisliste gesucht und nimmer gefunden.

Das hat 6x SATA RAID, AMD780G Chipsatz mit Onboardgrafik und kann bis zu 16 GB RAM, Sockel ist AM2+.
Die Frage ist halt ob's zum ESXi kompatibel ist, kann ich wenn Interesse besteht aber gern testen, hab noch ne Platte mit ESXi drauf in der Kiste hängen, ist nur nicht angeschlossen.

Die Kiste zieht im Idle übrigens unter 50 Watt.

EDIT:
Bei Geizhals gibts das Board noch ab 77 EUR.
http://geizhals.at/deutschland/a336638.html
 
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Ich hab gerade gesehen das mein M2AVM HDMI auch die Phenom II CPUs unterstützt, vllt versuch ich mich da mal mit meinem Board erstmal.
Speicher kommen vorerst dann 2x2GB DDR2 1066er rein...

Aber halt das Raid 1 Problem besteht wohl nach wie vor. Für Raid im ESX brauch es glaub nen Raidcontroller, welcher unnötig teuer ist.
Und ich bin mir nicht sicher, ob der ESXi die Realtek billig NIC erkennt :fresse:

Hab auch grad gesehen, den Phenom I X4 9600BE gibts nun für unter 100€, sogar günstiger als den Phenom II X3 710. Vllt wirds dann auch so einer, weil ein Kern mehr bringt mehr als 300MHz pro Core mehr...

Wenn alles nix hilft, kommt auf die Kiste ein XP64Bit und ein VMWare 2.0 Server und gut :fresse:
Aber eigentlich wollt ich den ESX nehmen, wenn möglich...
 
Probiers einfach aus obs läuft oder nicht ;)
Sonnst kannste noch den XenServer testen, der hat eine ewtwas breitere HW-Unterstützung und ist jetzt auch kostenlos.

Hab alternativ noch nen Phenom 9550 hier rumliegen, bei intresse meld dich.
 
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Jupp schon dabei, zieh grad das ISO vom ESXi

Mal gucken was passiert... Kann aber atm nur ohne Raid testen weil nur eine SATA HDD in der Kiste werkelt, aber selbst wenn das geht, wäre mir ja schon geholfen ;)
 
Mit dem ESXi kann ich aber meine VMs, welche so jetzt hier auf den einzellnen Kisten schon laufen einfach portieren, geht das mit dem XenServer auch?

Bin das Teil grad mal am ziehen, der ESXi geht definitiv nicht, der erkennt die HDDs nicht, egal in welchem Modus der Controller rennt. Laut gerade gelesenem Testbericht lässt sich da auch nix machen mit Treibereinbindung usw.

Welchen der beiden ISOs vom XenServer soll ich denn da installieren?
Es gibt ein FREE_XenServer-5.0.0-Update3-install.iso und ein FREE_XenServer-5.0.0-Update3-linux.iso

Wenn ich die Install Version nehme, kann ich dann keine Linux VMs laufen lassen?
Und wenn ich die Linux Version nehme, gehen dann keine Windows VMs?


Gibts bei dem XenServer auch irgend welche Hardwarebeschränkungen oder Compatibilitätsprobleme?
 
Installation mit der install-ISO, die Linux-ISO fragt er dann zwischendurch an um zusätzliche Pakete zu installieren ;)

Also beide Brennen.
 
ich sitz quasi nur an der Workstation wenn ich irgendwas mache. Und da müssen die ganzen Daten drauf sein ohne erst immer umständlich nen anderen Rechner starten zu müssen...

was spricht eigentlich dagegen alles über eine einzige maschine zu machen ? technisch sehe ich da überhaupt kein problem und im grunde auch nur vorteile, vor allem in bezug auf den energieverbrauch und die verfügbarkeit.

schliesslich nennst du dein hauptsystem ja workstation. ich mach' das übrigens auch so. klappt wunderbär. ;)

aber so manchem geht's ja primär um das spielzeug.


future_former
 
Mit dem ESXi kann ich aber meine VMs, welche so jetzt hier auf den einzellnen Kisten schon laufen einfach portieren, geht das mit dem XenServer auch?

Bin das Teil grad mal am ziehen, der ESXi geht definitiv nicht, der erkennt die HDDs nicht, egal in welchem Modus der Controller rennt. Laut gerade gelesenem Testbericht lässt sich da auch nix machen mit Treibereinbindung usw.

Welchen der beiden ISOs vom XenServer soll ich denn da installieren?
Es gibt ein FREE_XenServer-5.0.0-Update3-install.iso und ein FREE_XenServer-5.0.0-Update3-linux.iso

Wenn ich die Install Version nehme, kann ich dann keine Linux VMs laufen lassen?
Und wenn ich die Linux Version nehme, gehen dann keine Windows VMs?

Gibts bei dem XenServer auch irgend welche Hardwarebeschränkungen oder Compatibilitätsprobleme?

Install CD einlegen... dann Linux Pack auswählen.. während der Installation bittet er dich dann CD 2 einzulegen.

Mit dem Xen Converter 32 & 64 kannst du VMWARE VM´s in ein Template für den XenServer umwandeln. Allerdings weiss ich nicht, ob du den Xen Converter kostenlos bekommst...

Der XenServer basiert auf Kernel 2.6.18-xen von RHEL 5.2. Der läuft normal mit Server Hardware einwandfrei.

Bei vollvertigen Hypervisorn wie Xen & ESX ist es leider so, dass meistens nur Serverchipsätze, Intel & Broadcom Nics und richtige Hardware Raid Controller einwandfrei erkannt werden.

Auf deinem FileServer + Workstation wird beides wahrscheinlich laufen. Auf einem Desktop Chipsatz machen native Hypervisor gerne Probleme was Hardware Support betrifft.. oder der Chipsatz läuft im legacy Modus was auch nicht so toll ist..
 
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Gut, ich brenn mir mal die ISOs und versuch den XenServer...

Ne Intel NIC noch mit in die Kiste zu verbauen wäre ja normal auch kein Problem, da hab ich noch was rumliegen, einzig halt bei den HDD Controllern scheitets bei mir ;)

Mal gucken ob ich das hinbekomme, hab damit noch nie was zu tun gehabt, aber wird schon werden...

Aber die sind auch schön blöd, hätten ruhig beide ISOs auf eine CD packen können, so muss man 2 Rohlinge bebrennen...
 
Hat der Storage Controller in dem Fall was mit dem Chipsatz zu tun bzw. gehört er zu dem "Desktop" Chipsatz..

Dann kann das mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch unter XenServer probleme machen.. aber evtl. sind die AMD/ATI Chipsatztreiber zumindest im legacy für RHEL 52. zurück portiert und dann erkennt er es...

Dann brenn am besten erstmal nur die Install CD. Damit siehst du das schon.

Intel Netzwerkkarte einbauen würde ich in jedem Fall empfehlen weil unter Linux die Intel oder Broadcom Treiber weitaus besser sind als Realtek, Marvell & Co.. (wenns überhaupt dabei ist...)
 
Also die installation läuft soweit erstmal, einzig der hat gemeckert, weil der Sempron keine Virtualisierungsfeatures bietet :fresse:

Na mal gucken, was am Ende bei raus kommt... ich bin noch ganz zuversichtlich muss ich sagen.
 
Hat jemand von euch ne aktuelle Shanghai-Config in den Händen?

Mich würde man die Power Consumption mit einer CPU interessieren.

Gruß
 
Also die installation läuft soweit erstmal, einzig der hat gemeckert, weil der Sempron keine Virtualisierungsfeatures bietet :fresse:

Na mal gucken, was am Ende bei raus kommt... ich bin noch ganz zuversichtlich muss ich sagen.

Dann gehen nur Linux Gäste, weil die über den Xen Hypervisor virtualisiert werden.

Wenn du unter XenServer Windows Gäste virtualisieren bzw. betreiben willst, brauchst du eine CPU mit VT support.

Aber wenn die Install läuft, müsste er ja unter /dev/sda deine HDD angezeigt haben. Dann sollts zumindest laufen.

Wenn das Teil fertig installiert ist...

Log dich mal in Konsole als root ein und geb den Befehl:

lspci

ein und poste mal hier den Output.. da kann man relativ gut sehen, wie gut die Hardware erkannt wird.
 
Also der erkennt scheinbar sogut wie alles, USB Controller, Soundkarte, Grafikkarte, Netzwerkkarte, CPU usw.
Selbst den IDE Controller und sodden Spaß wird erkannt...

Bei AMD CPUs heißen die Virtualisierungsfeatures ja anders, gibts die in den Phenom CPUs oder was brauch man da für wedde CPU?

Komisch ist nur, das ich selbst ein Linux Host nicht starten kann, warum auch immer... der versucht das zwar zu starten, aber steht und steht und es passiert gar nix.
 
Die Virtuallisierung heist bei AMD "AMD-V" und ist in allen AM2 CPUs drin außer den Semprons ^^

Guck mal im Log ob da was drin steht warum der nicht startet.
 
AMD-V nennt sich das bei AMD.

Die aktuellen AMD CPU´s soweit ich weiss alles ab Generation K10 (Phenom 1, 2) Barcelona & Shanghai haben auf jeden Fall AMD-V drin.

Wenn du ein Linux Host starten willst und installierst den erst dauert das ca. 2-3min bis Xen z.B. Debian 4.0 eingerichtet hat.

Wenn es hängt und nicht startet gibt es evtl. doch irgendein Problem mit der Hardware.. kann aber auch was anderes sein.. das kann man so aus der Ferne schwer sagen.
 
Ne im Log steht nix drin, da steht was von RedHead Linux wird gestartet zeit 10min usw.
Und der Balken bleibt dort wie er ist...

Werd das ganze mal denke ich die Tage auf dem Fileserver testen und dann mal schauen wie das funzt...

Wie sieht es denn eigentlich mit der Performance aus, kann ich da drin theoretisch auch nen IPCop virtualisieren?
Hab das damals mal in nem VMWare Server 1.03 oder sowas probiert, die Performance fürs INet ist zwar fix, aber der Ping ist mit 300+ jenseits von gut und böse gewesen...
 
Mit XenServer haben die VM´s guten Datendurchsatz.

Wenn ich von meinem XenServer was downloade (IBM x3400 Server) bekomme ich über 100 MB/s und ping natürlich <1ms

Da ist aber auch eine Broadcom drin :-) Probiers einfach aus.

Auf deinem Fileserver sollte XenServer wesentlich besser laufen. Weil Chipsatz, Memory, Storage und alles "fully supported" ist.
 
Virtualisierung hat sich stark weiterentwickelt. Der alte VMwareServer ist völlig überholt. Gibt ja mittlerweile auch den 2.0.

COP virtualisieren ist nun nicht unbedingt clever. Es soll ja Netze nicht nur logisch trennen sondern auch physisch, so dass ein Angriff immer über den COP laufen muß. Keiner weiß so 100%ig, ob nicht irgendwo nen Bug in der Implementierung der NICs in V-Software ist über welche dann der COP umgangen werden kann.

Das würde auch schonmal im COP-Forum besprochen. Kollege und ich hatten genau über das Thema letztens geredet, weil einer im Forum auf genau diese Idee kam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab die vorhandene ESXi Installation mal auf meiner Zweitkiste versucht zu booten, geht nicht weil er die Bootpartition nicht findet.
Is also Essig auf dem Board.
Allerdings hab ich jetzt auch nicht versucht den ESXi mal neu zu installieren.

Auf meinem FSC D1692 ging der ESXi 1A.

War jetzt wenigstens mal n Anlass die Platte ganz aus der Kiste zu werfen :d
 
Virtualisierung hat sich stark weiterentwickelt. Der alte VMwareServer ist völlig überholt. Gibt ja mittlerweile auch den 2.0.

Den VMWare Server kannst du sowieso direkt in die Tonne schmeissen. Das ist Virtualisierung auf niedrigsten Niveau.

Selbst der ESX/ESXi ist zwar ein nativer Hypervisor ausgereift und recht gut.. aber dennoch wir haben Performance Tests gemacht und auch ich privat habe ein bisschen mit mehreren Hypervisorn gespielt (auf nem IBM x3400 Server, SAS 15k HDD´s, 5000er Chipsatz, E5310 Quadcore, IBM Serveraid 8k Storage Controller) und da war der Citrix XenServer weitaus performanter als der ESX/ESXi.

Wenn man nur Windows virtualisieren will.. rate ich ganz stark zu Hyper-V. Das ist momentan der schnellste Hypervisor für Windows.

Wenn man Linux & Windows zusammen virtualisieren will und auch vollen support für die Unterstützung von Windows Gästen mit Exchange & Co haben will dann rate ich ganz stark zu Citrix XenServer. Das Teil ist super rockstable mittlerweile umsonst und verdammt schnell. Und nicht nur superschnell bei Windows Gästen auch Linux läuft durch Xen verdammt schnell unter dem Xen Hypervisor.

Die Performance der Gäste unter Xen ist fast so schnell wie nativ. Und das war bei meinen Tests bei VMWare ESX(i) nicht der Fall.

Vom VMWare Server rede ich lieber nicht.. das Ding läuft so gut wie auf Softwarebasis und ist grottenlangsam...
 
Ich hatte ne Zeit lang den Cop im ESX laufen aber jetzt wieder Nativ laufen, ab und an waren mal aussetzer in der Verbindung wenn viele gleichzeitige Verbindungen offen waren und er über die gleiche Nic wie der rest lief, mir eigener Nic lief es besser aber Dedicated ist für mich wegen umbauten etc einfach ;)

Pingzeiten hab ich keine unterschiede bemerkt.
 
Zum rumtesten und spielen ist der VMware-Server gute geeignet, genauso wie der VirutalServer 2k5 von MS. Du mußt halt nicht extra ne Maschine abstellen, sondern kannst es nebenher zum "Tagesgeschäft" laufen lassen.

Virtualisierung ist halt ein sehr umfangreiches Thema, wobei ja mit der Virtualisierung an sich noch nicht viel angefangen werden kann. Lüstig wirds erst mit Sachen die da drauf sitzen, "High Availability"...

Da ich ja hier grad den richtigen habe, ist in der Testversion von W2k8 Hyper-V voll implementiert?
Und hast du auch AMD-Maschinen @work? (wegen meiner Frage weiter oben)
 
Neja das war auch nur eher so ne fixe Idee, weil in der Kiste werkelt atm ein Athlon XP 1800+ auf nem ECS K7S5A-Pro und 2x512MB SD-RAM, Performancemäßig vollkommen überdimensioniert, aber das Teil macht krach wie sau weil die CPU heizt wie blöde und das ist der Punkt... (und dabei rennt die schon nur mit 100MHz anstatt mit Std. 133MHz)

Neja vllt findet sich da auch irgendwie noch ne elegante Lösung, nen Vulkano 12 als Kühler hätt ich noch da, dort nen ultra silent 80er Luffi drauf, als CPU hab ich irgendwo noch nen 800er Duron rumfliegen und der NT Lüfter kann auf gegen so nen ultra silent 80er Lüfter weichen.
HDD gegen CF Card und schon sollte ruhe im Karton sein...
 
Neja auf die mini ITX Bretter gehen ja keine 3 NICs drauf...
Außer ich kauf so ein Teil mit 2-4 Anschlüssen auf einer Karte. (aber wieder teuer wie sau)
 
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