[Kaufberatung] NAS / Fileserver: ECC-Hardware + ev. Freenas

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So, hab mal Inventur gemacht und werde jetzt mit alter Hardware mal ein "Test-NAS" bauen.

Installieren dann mal FreeNAS und schaue, wie es mir "gefällt".

LG
 
"Test-NAS" läuft mal - noch viel zu "lernen"!

Eine andere Frage:

Folgendes habe ich bisher leider noch immer nicht kapiert: Wann (welcher Anwendungszweck) "muss" ich einen i3-8100/9100 nehmen und wann kann ich den billigen i3-9100F (ohne iGPU) nehmen!?


Danke!


LG
 
Irgendeine GPU brauchst Du mE im Rechner, sonst wird er nicht starten ...?
 
Irgendeine GPU brauchst Du mE im Rechner, sonst wird er nicht starten ...?

Das musst du mir jetzt genauer erklaeren...
Warum sollte ein PC ohne GPU denn bitte nicht starten?

@hs_warez
den F (ohne iGPU) kannst du nehmen wenn du ein Board hast welches ueber IPMI (o. anderes Management (iLO etc)) verfuegt, du nichts transcodieren musst (wie z.B. in einigen Plex Anwendungsfaellen, waere eh zu schwach) und du keinen Monitor anschliessen willst / musst.
 
Das musst du mir jetzt genauer erklaeren...
Warum sollte ein PC ohne GPU denn bitte nicht starten?

@hs_warez
den F (ohne iGPU) kannst du nehmen wenn du ein Board hast welches ueber IPMI (o. anderes Management (iLO etc)) verfuegt, du nichts transcodieren musst (wie z.B. in einigen Plex Anwendungsfaellen, waere eh zu schwach) und du keinen Monitor anschliessen willst / musst.


Ok, danke.
Wird ein Board mit Serverchipsatz + IPMI werden.
Welche Anwendungsfälle gäbe es denn bei Plex, wo man eine iGPU braucht?


LG
 
PLEX kann die GPU zum transcoden benutzen, um Filme herunter zu rechnen. Das kann sein wenn die Bandbreite nicht reicht oder der Client den Filme nicht direkt abspielen kann.
 
Gute Wahl.

Stell dir vor, du nutzt Plex. Moechtest ein Film im .ABC Format auf deinem Smartphone anschauen. Leider unterstuetzt dein Smartphone das Format .xxx nicht.
Plex wuerde jetzt den Film auf dem Server in ein Format transcodieren, welches dein Smartphone versteht. Jedoch ist das relativ ressourcenaufwendig.
Daher wuerde ich dahingehend immer auf eine dedizierte GPU setzen. Es ist auch moeglich via CPU das zu transcodieren. Ist im Regelfall jedoch langsamer.
Es kommt hierbei auch immer auf die Quelle an. SD ist vielleicht garkein Problem. Aber dein frisch raupkopierter 4K Streifen bringt dein System quasi zum erliegen.

Btw, ich habe es so geloest, das meine Urlaubsvideos auf einem Apple TV 4 via der App Infuse abgespielt werden. SMB Freigabe, Direct Play (kein Transcodieren
 
D.h., wenn man auf Nummer sicher gehen will, dann doch den i3-9100 mit iGPU.
 
Ich würde auf jeden Fall die IGP mit nehmen.
 
Du musst schon wissen was du mit deiner Hardware machen moechtest.
Ich mein du kannst speater ja immer noch einen dedizierte GPU dazupacken.

Ja, deshalb informiere ich mich ja - da ich mir bei Plex nicht sicher war.

i3-9100F + separate GPU wird ev. teurer und mehr Strom fressen als ein "normaler" i3-9100 mit iGPU!?

Ich würde auf jeden Fall die IGP mit nehmen.
Ja, werde ich auch machen - dann bin ich auf der sicheren Seite.

LG
 
Erwarte nur halt keine Wunder. Es reicht fuer einfachste Dinge.
Du meinst von der iGPU?

Wäre es besser (Leistung / Stromverbrauch), wenn ich den i3-9100F nehme und eine günstige Grafikkarte reinstecke!?
 
Auszug vom Start:

  • Speicher für Filme + Musik
  • Ablage für die Kodi-Datenbank
  • Speicher für Fotos + Dokumente
  • periodische Sicherung der vorhandenen Laptops
  • versch. Benutzerberechtigungen für versch. Ordner
  • periodische Sicherung der wichtigsten Daten (Fotos) auf einen externen Datenträger / ev. FTP-Server

In diesem Fall würde es nur den Teil mit den Filmen betreffen.
Filme liegen Großteils im MKV-Format vor und sollen entweder via RaspberryPi, oder AppleTV auf einem Fernseher wiedergegeben werden.
Auf den Geräten wird/kann dann Kodi, oder Plex laufen - mal sehen.

LG
 
Danke für die aufklärung, ich kenn mich wie gesagt noch nicht so aus mit server hardware...
RAM:
Kingston Server Premier DIMM 16GB, DDR4-2666, CL19-19-19, ECC (KSM26ED8/16ME)

ist sowas richtig?
Das hier ist die restliche Hardware:
ich klinke mich hier mal ein, weil ich ebenfalls ein Nas bauen möchte mit FreeNAS oder ähnlichem
würde eher ein supermicro board nehmen und nen i2 9100f als CPU. RAM einfach nen günstigen ECC, reichen da 16GB?

Folgendes hab ich im Blick:
Supermicro X11SCH-LN4F
CPU:
Intel Core i3-9100F, 4x 3.60GHz, boxed
RAM:
Kingston Server Premier DIMM 16GB, DDR4-2666, CL19-19-19, ECC (KSM26ED8/16ME)

da ich demnächst bestellen möchte nochmal die Frage bezüglich RAM. Passt der genannte Kingston RAM mit ECC?

EDIT:
Zum Streamen hab ich mir nun diese Grafikkarte ausgesucht, reicht sowas?
MSI GeForce GT 1030 2GH LP OC, 2GB GDDR5, HDMI, DP (V809-2498R)
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für den Link, gea!
Mein genannter RAM wird ja von supermicro laut deinem Link unterstützt (müsste ja dann auch für das Supermicro X11SCH-LN4F gelten, oder?) . Dann kann ich den kaufen denk ich. Wenn ich solche Riegel 4x kaufe, also 4x16 GB riegel? Gibts damit irgendwas zu berücksichtigen? Oder einfach rein damit und läuft?
 
Einfach rein damit und läuft.
man kann bei Kingston auch das LN4F anwählen, ist aber identisch vom Ergebnis.
 
Dankeschön!
Kannst du was zur Grafikkarte sagen? Braucht man beim 9100F zwingend eine oder läuft erstmal alles auch so?
 
Die SuperMicro Serverboards mit -F am Ende haben eine einfache Grafikkarte onboard (auch wegen IPMI). Für Serverbetrieb braucht man nichts Extra und auch keine Unterstützung durch eine CPU mit Grafikkern.
 
ah ok, das wollte ich wissen. Danke vielmals!

nochmal zum RAM. Hast du nen tip für 16GB Riegel ECC die günstiger sind als mein genannten kingston und laufen auf dem Board von supermicro? Ich denke viel weniger als 90€ pro riegel wird es nicht geben
 
So, die Boardfrage nimmt kein Ende! ;-)

Habe mit einem Bekannten (Administrator von versch. Firmennetzwerken) gesprochen und er meinte eigentlich auch, dass ich auf IPMI verzichten kann.
Er nutzt natürlich in der Arbeit ILO (HP), aber bei seinem HP-Server zu Hause hat er es nie wirklich genutzt.

Deshalb hätte ich jetzt folgende Boards im Visier - welches würdet ihr nehmen?


Meine Voraussetzungen:
- M2 Steckplatz (SSD liegt herum)
- 6x SATAIII (3x 6 TB Seagate IronWolf werden angeschlossen - restlichen 3 in Reserve)
- 2x GB-Lan wären ev. nicht schlecht (das billige Fujitsu würde dann wegfallen)


Danke!


LG
 
Das sind alles Workstation Mainboards. Diese sind nicht unbedingt fuer Server ausgelegt. Das Fujitsu faellt ja schon weg von dir aus, weil zwei NICs ist schon sehr genial. Das ASUS ist ein ATX Board, keep that in mind.
Unterm Strich wuerde ich dir dann wieder zu nem Supermicro Board raten. Gibts ja auch ohne IPMI. Aber wuerde keines ohne nehmen, ausser du willst immer zum Server wacklen, Monitor, Maus und Tastatur anklemmen und hoffen das du ein Bild beim Troubleshooting bekommst.
 
Meine Voraussetzungen:
- M2 Steckplatz (SSD liegt herum)
- 6x SATAIII (3x 6 TB Seagate IronWolf werden angeschlossen - restlichen 3 in Reserve)
- 2x GB-Lan wären ev. nicht schlecht (das billige Fujitsu würde dann wegfallen)
Statt 3x 6TB in einem Raid 5 würde ich dir dringend zu zwei 12-16TB Disks im Raid1 raten.
6x 183 Euro für die IronWolf versus 4x 423 Euro Exos X16 16 TB - ST16000NM001G .

Raid 5 mit 6x 6TB Brutto = 5x 6TB (= 30TB) Nutzdaten. Wird dir aber normal keiner zu solch einer unsicheren Konfiguration raten.
Raid 10 mit 4x 16TB Brutto = 2x 16TB (= 32 TB) Nutzdaten.
Raid 10 mit 6x 16TB Brutto = 3x 16TB (= 48 TB) Nutzdaten. Sicherer, aber langsamer ist hier ein Raid 6 mit 4x 16TB (= 64TB) Nutzdaten.
2x Gbit Lan muss nicht onboard sein. 2 und 4 Port Karten für Gbit Ethernet kosten nicht viel. Gibts ja schon an die 20 Jahre...
Und ja, für große Datenmengen sind (LTO) Bänder billiger. Bin da selbst seit einigen Jahren im dreistelligen TB Bereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind alles Workstation Mainboards. Diese sind nicht unbedingt fuer Server ausgelegt.
Sowohl Server als auch Workstation Boards sollten Dauerlast aushalten und unterscheiden sich vor allem dadurch, dass Server eben headless betrieben werden, also keine davor sitzt und Workstations Arbeitsplätze sind, also jemand davor sitzt und am dem Rechner arbeitet. Daher eben Serverboards eben typischerweise eine IPMI um sie aus der Ferne auf sie warten zu können und keine Audioausgabe, während Workstationboards meistens Soundchips und keine IPMI haben. Aber es gibt viele Boards die beides bieten und dafür sowohl als auch genutzt werden können.
 
Das sind alles Workstation Mainboards. Diese sind nicht unbedingt fuer Server ausgelegt. Das Fujitsu faellt ja schon weg von dir aus, weil zwei NICs ist schon sehr genial. Das ASUS ist ein ATX Board, keep that in mind.
Unterm Strich wuerde ich dir dann wieder zu nem Supermicro Board raten. Gibts ja auch ohne IPMI. Aber wuerde keines ohne nehmen, ausser du willst immer zum Server wacklen, Monitor, Maus und Tastatur anklemmen und hoffen das du ein Bild beim Troubleshooting bekommst.

Alle verfügen über den C246-Chipsatz und "richtige" Serverboards sind ja eigentlich auch keine von denen, oder?

Die Frage ist halt, wozu muss/sollte man regelmäßig zum Server/NAS laufen?
Mann kann ja bei FreeNAS auch via Browers auf die Oberfläche zugreifen.


Statt 3x 6TB in einem Raid 5 würde ich dir dringend zu zwei 12-16TB Disks im Raid1 raten.
6x 183 Euro für die IronWolf versus 4x 423 Euro Exos X16 16 TB - ST16000NM001G .

Raid 5 mit 6x 6TB Brutto = 5x 6TB (= 30TB) Nutzdaten. Wird dir aber normal keiner zu solch einer unsicheren Konfiguration raten.
Raid 10 mit 4x 16TB Brutto = 2x 16TB (= 32 TB) Nutzdaten.
Raid 10 mit 6x 16TB Brutto = 3x 16TB (= 48 TB) Nutzdaten. Sicherer, aber langsamer ist hier ein Raid 6 mit 4x 16TB (= 64TB) Nutzdaten.
2x Gbit Lan muss nicht onboard sein. 2 und 4 Port Karten für Gbit Ethernet kosten nicht viel. Gibts ja schon an die 20 Jahre...
Und ja, für große Datenmengen sind (LTO) Bänder billiger. Bin da selbst seit einigen Jahren im dreistelligen TB Bereich.

Den Schwenk von "3x6 TB Raid 5" auf die Rechnung mit "6x183 €" verstehe ich jetzt nicht ganz?

2x 6 TB IronWolf habe ich schon und muss mir somit nur mehr eine dazukaufen.
Laufen wird es (relativ sicher) mit FreeNAS => ZFS RAIDZ1.
Sollte eigentlich "sicher" sein, oder?

Sowohl Server als auch Workstation Boards sollten Dauerlast aushalten und unterscheiden sich vor allem dadurch, dass Server eben headless betrieben werden, also keine davor sitzt und Workstations Arbeitsplätze sind, also jemand davor sitzt und am dem Rechner arbeitet. Daher eben Serverboards eben typischerweise eine IPMI um sie aus der Ferne auf sie warten zu können und keine Audioausgabe, während Workstationboards meistens Soundchips und keine IPMI haben. Aber es gibt viele Boards die beides bieten und dafür sowohl als auch genutzt werden können.

Hätte ich auch so ähnlich gesehen.


LG
 
RAID5/RAIDZ1 hat halt den Ruf, bei den heutigen HDD Größen eine Recht hohe Gefahr zu haben, dass bei einem rebuild (resilver) gleich noch die nächste HDD hops geht und die Daten verloren sind. Resilver eines mirrors gilt als nicht so fordernd = keine derartige Gefahr.

Du brauchst also in jedem Fall ein Backup. Aber das weißt Du ja - RAID ist kein Backup...
 
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