[Guide] NAS/Server Hardwareguide 2017

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Hmm ok dann weiß ich auch nicht weiter.

4 platten SW raid unter Windoofs ?
mach mal nen pool statt sw raid

Storage space anlegen über die 4 Platten und (schlagt mich nun nicht) sollte wohl 2 Way mirror in SS heißen aka raid 10
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi.
Da habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. Also ich habe nen Pool aus 4 Platten (storage spaces) und mirror. Also eigentlich echt nichts Systemlastiges. Aber selbst damit gibt es
Bei Aufnahmen Probleme. Wenn ich nen Pool parity erstelle (raid 5) wird es ganz schlimm. Sehr viele Fehler bei Aufnahmen. Erst recht wenn ich dann auf dem Server z.b. Noch eine zip Datei neben den Aufnahmen entpacke, dann gehen die Fehler hoch.
 
Wenn die Aufnahme-Software so anspruchsvoll ist, spendier der am besten Ihre eigenen HDDs - im Sinne eines getrennten Pools, Raid oder was auch immer - auf die sonst nix zugreift.

Nachteil dabei: du musst die Aufnahmen dann auf die anderen Platten verschieben, entweder manuell oder mit einem cleveren Skript, was nur verschiebt wenn grad keine Aufnahmen laIden.

...oooooder du beschleunigst deine Konfig mit SSDs oder mehr RAM (=genug Cache - wie das genau ginge, damit du zuverlässig die nötige Speed rausbekommst, kann ich Dir allerdings auch nicht sagen)...

...oooooder Du lässt das mit Windows Storage Spaces gleich ganz. Aber selbst dann: aus 4 HDDs zaubert Dir kein OS / keine Software große Wunder für X parallele Lese- und Schreibzugriffe. Und auch kein neues Mainboard oder eine dicke CPU. Meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok.
Danke euch Beiden. Werde dann mal schauen ob das über eine seperate Platte laufen lassen kann.
Unnötig Geld ausgeben möchte ich ja auch nicht.
Ich werde mal versuchen nen Pool mit SSD-Cache aufzubauen. Mal schauen ob es dann läuft.
 
Hallo zusammen,

ich versuche mir derzeit ein eigenes NAS zusammenzubauen und wollte man nachfragen was ihr von der derzeitigen Zusammenstellung haltet. Das NAS wird ausschließlich als Datenspeicher genutzt, andere Funktionen sind nicht notwendig.
Ich hatte auch vor ZFS als Dateisystem zu nutzen, weswegen ECC Ram leider notwendig wäre.

Board: ASRock C236 WSI ab 216,59 | Preisvergleich bei idealo.de
Ram: 8GB ECC DDR4 Ram
CPU: Intel Pentium G4560
Gehäuse: Fractal Design NODE 304

Netzteil weiß ich leider noch nicht was ich nehmen soll.

Was haltet ihr von dieser Konfiguration? Gibt es hier bessere / günstigere Möglichkeiten mit ECC Ram und Mini ITX? Unterstützt der G4560 überhaupt ECC Ram mit diesem Board? Laut Intel sollte es ja gehen.
 
@PADDY600: Ich glaub, dann würd ich auch mal einen Blick auf das hier werfen: Supermicro X10SDV-2C-TLN2F retail Preisvergleich Geizhals Deutschland

Pentium, 10Gbit an Bord (vielleicht für später ;) ) und CPU bereits dabei. Vielleicht auf den ersten Blick ein bisserl teurer, aber mit den Features ein gutes Gesamtpaket und dafür auch mit IPMI (Remote-Steuerung ohne Monitor) und 4 RAM-Bänken (64GB möglich) anstatt nur 2 (32GB RAM max). Und auch noch nen m2-PCIe-Slot. Dafür kein Sound (braucht man aber im Server auch nicht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Asrock ist ein Workstation Board >> kein IPMI/iKVM (Tastatur / Monitor für Direktzugriff nötig)
Mit IPMI wird's teurer (mit So 1151)
Intel Xeon mit Sockel: Sockel 1151, Formfaktor: Mini-ITX, Besonderheiten: IPMI | heise online Preisvergleich / Deutschland
Mit So 1150 (Haswell) wird's deutlich preiswerter
Intel Xeon mit Sockel: Sockel 1150, Formfaktor: Mini-ITX, Besonderheiten: IPMI | heise online Preisvergleich / Deutschland
Der Pentium G 3260 ist dann auch immer noch Ausreichend (3385 Passmarkpunkte vs. 5098)
Intel Pentium G3260, 2x 3.30GHz, boxed (BX80646G3260) | heise online Preisvergleich / Deutschland
Oder nimmst 'nen kleinen i3 4170 (5198 Passmarkpunkte)
Intel Core i3-4170, 2x 3.70GHz, boxed (BX80646I34170) | heise online Preisvergleich / Deutschland
(Mein "kleines" NAS mit 19x8TB imRaidz3 läuft mit 'nem i3 4150 absolut geschmeidig - mit 16 GB RAM)

Vorteil beim "gesockelten" Mainboard ist ganz klar die Aufrüstbarkeit der CPU falls mehr Bums erforderlich wird (z.B. Virtualisierung, Transcoding etc.)
Der Vorschlag von Besterino ist andereisteits gerade wegen 10GBE überlegenswert (ich bin gerade etwas enttäuscht, das die CPU immer noch nicht bei Passmark bewertet wurde, obwohl schon seit über 1 Jahr auf dem Markt).

8GB RAM kann durchaus ausreichen sein, kommt auf das Zugriffsprofil an (z.B. viele wiederholte Zugriffe auf die gleichen Daten oder nicht) - selbst 4 GB reicht in vielen Szenarien vollkommen aus.

Das Gehäuse würde ich mir überlegen!
Die Festplatten sind "Frei schwingend" in "Stimmgabeln" montiert, das kann eine eklige Geräuschkulisse erzeugen

Nicht "schön klein" aber 6x HotSwap & bis ATX (>> grössere Auswahl an Mainboards):
Inter-Tech IT-9908 Aspirator | heise online Preisvergleich / Deutschland
"Nur" 4x Hot Swap
Inter-Tech IPC SC-4004, Mini-ITX (88887186) | heise online Preisvergleich / Deutschland
Inter-Tech IPC SC-4100, Mini-ITX (88887112) | heise online Preisvergleich / Deutschland
ohne Hot Swap
BitFenix Phenom schwarz, Mini-ITX (BFC-PHE-300-KKXKK-RP) | heise online Preisvergleich / Deutschland
teurer
Lian Li PC-Q28B schwarz, Mini-DTX/Mini-ITX | heise online Preisvergleich / Deutschland
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich bin relativ neu in der ganzen Sache mit Fileserver, NAS und co.. nun hab ich mir gerade ein kleinen Storage-Server für zu Hause eingerichtet. Das Grundgerüst aus

+Gehäuse
+Intel E6600
+Intel d975xbx2
+4GiB RAM
+R2600 GPU

habe ich günstig über meine Firma bekommen (25€)

Nun habe ich dort mehrere Platten:

WD74GB als System Sata0
WD1000GB Green als Storage Sata1
WD500gb XX als Storage Sata2
Samsung 500gb XX als Storage Sata3

Es läuft ein Lubuntu1604 darauf und dient
als Fileserver (Samba) für meinen Laptop(Windows10+Windows7VM),
als Workstation zum Coden per ssh
und zum youtuben (physikalisch davor sitzend) für meine Eltern

Lohnt es sich die Hardware weiter auszubauen (hab noch 4 Raid Ports übrig)?
Soll ich doch noch sparen und ein dediziertes NAS kaufen??
Soll ich eher Windows Server nehmen?

Ich denke, der Stromverbrauch wird auch recht hoch werden? Ich bin mir unschlüssig ob meine Aufstellung optimal ist.. Vielleicht habt ihr Tipps.

Grüße
 
Das Asrock ist ein Workstation Board >> kein IPMI/iKVM (Tastatur / Monitor für Direktzugriff nötig)
Mit IPMI wird's teurer (mit So 1151)
Intel Xeon mit Sockel: Sockel 1151, Formfaktor: Mini-ITX, Besonderheiten: IPMI | heise online Preisvergleich / Deutschland
Mit So 1150 (Haswell) wird's deutlich preiswerter
Intel Xeon mit Sockel: Sockel 1150, Formfaktor: Mini-ITX, Besonderheiten: IPMI | heise online Preisvergleich / Deutschland
Der Pentium G 3260 ist dann auch immer noch Ausreichend (3385 Passmarkpunkte vs. 5098)
Intel Pentium G3260, 2x 3.30GHz, boxed (BX80646G3260) | heise online Preisvergleich / Deutschland
Oder nimmst 'nen kleinen i3 4170 (5198 Passmarkpunkte)
Intel Core i3-4170, 2x 3.70GHz, boxed (BX80646I34170) | heise online Preisvergleich / Deutschland
(Mein "kleines" NAS mit 19x8TB imRaidz3 läuft mit 'nem i3 4150 absolut geschmeidig - mit 16 GB RAM)

Vorteil beim "gesockelten" Mainboard ist ganz klar die Aufrüstbarkeit der CPU falls mehr Bums erforderlich wird (z.B. Virtualisierung, Transcoding etc.)
Der Vorschlag von Besterino ist andereisteits gerade wegen 10GBE überlegenswert (ich bin gerade etwas enttäuscht, das die CPU immer noch nicht bei Passmark bewertet wurde, obwohl schon seit über 1 Jahr auf dem Markt).

8GB RAM kann durchaus ausreichen sein, kommt auf das Zugriffsprofil an (z.B. viele wiederholte Zugriffe auf die gleichen Daten oder nicht) - selbst 4 GB reicht in vielen Szenarien vollkommen aus.

Das Gehäuse würde ich mir überlegen!
Die Festplatten sind "Frei schwingend" in "Stimmgabeln" montiert, das kann eine eklige Geräuschkulisse erzeugen

Nicht "schön klein" aber 6x HotSwap & bis ATX (>> grössere Auswahl an Mainboards):
Inter-Tech IT-9908 Aspirator | heise online Preisvergleich / Deutschland
"Nur" 4x Hot Swap
Inter-Tech IPC SC-4004, Mini-ITX (88887186) | heise online Preisvergleich / Deutschland
Inter-Tech IPC SC-4100, Mini-ITX (88887112) | heise online Preisvergleich / Deutschland
ohne Hot Swap
BitFenix Phenom schwarz, Mini-ITX (BFC-PHE-300-KKXKK-RP) | heise online Preisvergleich / Deutschland
teurer
Lian Li PC-Q28B schwarz, Mini-DTX/Mini-ITX | heise online Preisvergleich / Deutschland


Erstmal vielen dank für die Antworten!

Ist IPMI hier denn wirklich notwendig? Beim verwenden als NAS greift man doch in 99% der Fälle sowieso über die Weboberfläche auf die NAS Software (zB. FreeNas) zu. Oder ist hierfür IPMI notwendig damit das funktioniert?
Bios Geschichten könnte man ja ohne Probleme mit einem Bildschirm + Tastatur machen. Oft wird man das wohl sowieso nicht brauchen.

Der Hauptgrund für das NAS ist eigentlich die Lautstärke. Der PC steht im Schlafzimmer und 24TB aktive Festplatten machen schon Krach. Mit einem NAS könnte ich das einfach in einen anderen Raum verfrachten wo es nicht stört. Aber auch ZFS empfinde ich als sehr interessante Funktion.

Das Supermicro sieht auch nicht schlecht aus, nur ist der Atom halt schon eine Krücke. Wahrscheinlich würde der mir sogar reichen, aber Upgradefähigkeit und eigene Kühler wären hier schon sehr interessant.
10Gbit wäre natürlich spitze, nur solange es keine Guten Consumer ITX Board mit 10Gbit gibt wäre das volkommen sinnlos, da hier der Haupt PC (Z270 ITX) begrenzen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würd mir auch nie wieder was mit nur einem Steckplatz für ein NAS oder Server holen. Einfach zu wenig Optionen. Geht halt immer nur eines und dabei gibt es soooooo viele Möglichkeiten. :d ... zum Beispiel m2-PCIe im RAID0, 10Gbit, HBA, Graka-Passthrough-Spielereien...

Meinem Hauptfiler mit dem S1200BTLR gehen mit 2 HBAs, einer USB3-Addon Karte (für Passthrough) und einer X540-T2 schon die Steckplätze (und PCIe-Lanes) aus...
 
Moment, das Supermicro hat einen aktuellen Brasswell Pentium D1508, Allerdings ist das wohl der ATOM Nachfolger.
Wie gesagt kann ich nicht einschätzen, wie der im Vergleich zu einem PentiumG oder i3 (Haswell) performt (der i3-4150 in meinem Haupt NAS langweilt sich, den habe ich noch nie über 30% Last bekommen).
IPMI ist gerade dann unschätzbar wertvoll, wenn das Teil irgendwo "auf der Wiese" steht - für die normalen Zugriffe via SMB/CIFS, AFP, NFS, iSCSi etc. auf das NAS braucht man das nicht, aber wehe es hakt irgendwo mal und man kommt nicht auf die GUI oder via SSH an die Konsole.

Zum Thema 10GBE:
Das kocht langsam hoch, die Preise bewegen sich langsam aber kontinuierlich nach unten.
10GBASE-T Netzwerkkarten liegen mittlerweile bei 110 €, damit kann man z.B. einen Direktlink realsieren.
ASUS XG-C100C Preisvergleich Geizhals Deutschland
Ein erster Switche mit 8 10GBASE-T Ports kostet auch nur noch 440 €
Buffalo BS-XP2008 Preisvergleich Geizhals Deutschland
2x 10GBASE-T & 8x GBit 250 €
ASUS XG-U2008 Preisvergleich Geizhals Deutschland
Bei SFP+ sieht das ähnlich aus.

Selbst wenn du es nicht sofort nutzt, könnte es sein, daß du dich irgendwann ärgerst...
 
Da mein NAS nun doch schon in die Jahre gekommen ist, suche ich nach Ersatz.
Aktuell kann ich mich noch nicht auf eine größe festlegen, daher soll zunächst ein großes Gehäuse zum Einsatz kommen, das gut mit weiteren HDD's erweiterbar ist.
Case:
19 Zoll Chenbro RM41416 Server

Zu den Festplatten: Zunächst zwei Seagate IronWolf NAS HDD Festplatte 8TB und eie M2 SSD als Cache Internes Crucial MX300 275GB M.2 (2280) Solid State Drive.

Als System soll Unraid genutzt werden, da es doch eine simple Erweiterungsmöglichkeit bietet und auch nach dem Übertragen der alten Daten aus dem vorherigen NAS, diese Festplatten wieder genutzt werden können.

Nun der Punkt, wo ich Hilfe brauche: Mainbaord, CPU und RAM.
Das MB soll 8 Sata Anschlüsse bieten, damit die weiteren 8 Bays später durch nur einen SATA/SAS Controller bedient werden können.
Meine bisherige Ergebnisse sind glaub leider suboptimal, teile ich aber trotzdem gerne mit:
MB: ASRock Z270 Extreme4
CPU: Intel Pentium Prozessor G4560 (3.50 GHz, 3 MB Intel Cache)
RAM: Crucial DIMM Kit 16GB, DDR4-2400, CL17 (CT2K8G4DFD824A)

Ich bin für Verbesserungsvorschläge sehr offen, jedoch ist ein Case mit min. 12 Bays gesetzt.

Vielen Dank
 
das Chenbro ist ziemlich teuer
Chenbro RM414xx, 4HE | heise online Preisvergleich / Deutschland
(Schneider Consulting mit dem billigsten Preis kenne ich nicht)

Immer noch das preiswerteste 4HE Gehäuse (dazu mit 24 HDD Einschüben)
https://www.xcase.co.uk/collections...cts/x-case-extra-value-rm-424-24-hotswap-bays

3HE mit 16 HDDs (aber kein ATX Netzteil möglich)
https://www.xcase.co.uk/collections...tra-value-316-3u-with-16-hotswap-drives-e-atx


Abenteuerlich finde ich eigentlich immer die Intention bei solchen Projekten Gamer Hardware auszuwählen, anstatt auf solide Server Grade Hardware zu setzen - und damit meine ich nichtmal unbedingt die CPU.

Supermicro X11SSM-F retail (MBD-X11SSM-F-O) | heise online Preisvergleich / Deutschland
Das reicht schonmal für die ersten 8 HDDs und hat 4x PCIe Slots mit mind. X4 Anbindung.
Aufrüstpfad i3-6xxx/7xxx und Xeon E5-12xxv5/6 möglich (unter Beibehaltung der ECC Kompatibilität - Achtung, der i3 kann kein VT-d für Hardwarevirtualisierung, falls das mal auf's Trapez kommt)

SATA Controller mit 8 Ports - "nur" PCIe X2 (läuft möglicherweise nicht unter jedem Betriebssystem)
DeLOCK 89384, PCIe 2.0 x2 | heise online Preisvergleich / Deutschland

SAS Controller für 8 HDDs (Da LSI RoC, sehr breite Unterstützung über nahezu alle OSses) - evtl Crossflash auf LSI-IT Firmware angesagt!
HP Smart Array H240 SAS 12Gb/s interner Controller, PCIe 3.0 x8 (726907-B21) | heise online Preisvergleich / Deutschland

Ich persönlich würde auf jeden Fall ECC Speicher nehmen, der wird auch vom Pentium (oder i3) untertsützt - die entsprechenden Leiterbahnen fehlen aber i.d.R. bei den Consumer Boards!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist nur meine Meinung: ich würd da eher ein Board mit C-Chipsatz nehmen und ECC RAM. Das Board hier bringt auch 8xSATA mit, ohne so'n ASM-Billig-Zusatzchip und lässt sich mit IPMI prima fernsteuern, kostet aber ca. 40
Euro mehr:

Supermicro X11SSM-F retail Preisvergleich Geizhals Deutschland

Ohne IPMI geht's noch etwas günstiger.

Dafür aber sicherlich auch nicht zu einem Gamer umfunktionierbar, kein m2, keine 3xPcie16x.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Chembro gibts ab und an mal günstig gebraucht, ansonsten danke für den Tip mit xcase. Werde ich mir merken.
Zum MB: Da editiert wurde, folge ich de ganzen. Das mit M2 muss ich dann nochmal überlegen, da ihr mir beide zum Supermicro ratet.

Das Problem der Hardwareintention ist die unglaublich große Anzahl an Boards, RAM und CPU, die durch den häufige Sockelwechsel noch unübersichtlicher wird. Genau deshalb wende ich mich an euch, da einige hierbei mehr Überblick haben.
Bezüglich der CPU noch Vorschläge?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die CPU find ich prima, hat alles was das Herz begehrt, beginnend mit ECC-Unterstützung, vT-x und vT-d für erste Virtualisierungsexperimente - wenn man denn will - AES NI für Verschlüsselung (bei Bedarf), 16 PCIe-Lanes (der Xeon hat auch nicht mehr!) und 2+2 Kerne, die sogar recht hoch takten. Herz, was willst Du mehr (für den Anfang)? :)

Und wie Digi-Quick schon schrieb: wenn die CPU irgendwann nicht mehr reicht, kannst Du immer noch auf einen aktuellen Xeon mit 4 Kernen plus HT umrüsten.

RAM würd ich den billigsten ECC mit 16GB Riegel(n) nehmen, je nach Geschmacksrichtung nur den 2133er für Sparfüchse (etwa nen Fuffi günstiger als 2400er).
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann fehlt mir nur noch eine aktuelle RAM-Empfehlung (kann beim NAS die größe dafür gar nicht abschätzen) und die M2 Anbindung der Cache SSD muss ich dann wohl mit einer PCI-E Adapterkarte auf M2 umsetzen.
Vielen Dank schonmal für die aktuellen Tips
 
S.o., RAM-Erwägungen hab ich in meinem Post ergänzt. Ich bin Samsung bisher immer gut gefahren. 2133er ist gar nicht so teuer:

Samsung DIMM 16GB, DDR4-2133, CL15-15-15, ECC (M391A2K43BB1-CPB) Preisvergleich Geizhals Deutschland

Und hier noch der 2400er (sogar lagernd):

https://geizhals.de/samsung-dimm-16gb-m391a2k43bb1-crc-a1370408.html?v=l&hloc=de&hloc=uk

Bei Jacob hab ich übrigens auch schon öfter was bestellt. Muss nicht immer Amazon sein. :)

Woran auch ich mich gewöhnen musste: bei Servern/NAS-Kisten lohnt es sich m.E. nicht, dem letzten Hauch vermeintlicher Performance hinterher zu jagen. Natürlich nur im Homelab und abhängig vom Anforderungsprofil, aber bevor man den Unterschied von 2133er zu 2400er RAM bei einem Filer als Flaschenhals merkt, muss schon verdammt viel passieren...

So 50 Euro sind dann z.B. in zusätzlichen Features beim Mainboard (10Gbit, onboard SAS oder so) meiner Meinung nach viel besser angelegt, wenn man ein festes Budget hat (ansonsten kann man natürlich auch immer die Kiste nach Lust und Laune "vollpacken"). :d
 
Zuletzt bearbeitet:
RAMgrösse:
Unraid scheint in etwa genauso genügsam zu sein, wie Nas4Free oder OmniOS/Napp-IT >> Je mehr RAM, desto mehr Filecache steht dem Sys zur Verfügung.
Je nach Zugriffsprofil könnten auch schon 4 GB vollkommen ausreichend sein.
LimeTech gibt 1GB RAM Bedarf für das OS an!
Mit 16 GB bist du Anfänglich für den reinen Filer/NAS Betrieb schon recht gut aufgestellt, wenn irgendwann mal VMs dazukommen solltest du entsprechend aufrüsten.
(Mein Archiv NAS hat auch nur 16 GB RAM - mit 19x8TB im Raidz3 - und das Ding flupt)

@bessterino
Mit dem Mainboard isnd wir uns ja mal komplett einig :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag inzwischen einfach Supermicro. AsrockRack würde ich auch gerne einmal ausprobieren, aber bisher noch keinen sinnvollen Einsatzzwecke dafür gefunden.

Mein altes Intel tut auch ganz unauffällig seinem Dienst, aber da ist die Lüftersteuerung ziemlich bescheiden.

Und damit habe ich auch alle Server-Marken erwähnt, die ich selber einsetzen würde.

Bei Desktops schwöre ich seit Jahrzenten auf ASUS (seit den Abit-BX Klassikern zum übertakten der Celeron 300A :) ), aber den Server- und Workstation Brettern traue ich irgendwie noch nicht so.
 
Ich stelle mal schnell mein neues NAS vor.
Gehäuse: LianLi Q26B
Board: ASRock Rack E3C224D4I-14S
CPU: i3-4150
RAM: 2 x 8GB Kingston ECC
Platten: 10 x 4TB Seagate Ironwolf
https://geizhals.de/?cat=WL-716431
Als OS läuft Solaris 11.3 mit nappit
Der Pool als Raidz2
Speed: Lesen: ca 650MByte/s, Schreiben 1GByte/s
Bin happy!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht es denn bei Supermicro mit der Lüftersteuerung (Bios/Uefi)aus? Ist diese gut konfigurierbar? Kann sie PWM und Spannung steuern, oder nur eins von beiden?

Das ist derzeit das einzige was mich von Supermicro abhält. Bei Asrock weiß ich das die eine Super Steuerung haben.
 
Ich stelle mal schnell mein neues NAS vor.
Gehäuse: LianLi Q26B
Board: ASRock Rack E3C224D4I-14S
CPU: i3-4150
RAM: 2 x 8GB Kingston ECC
Platten: 10 x 4TB Seagate Ironwolf
https://geizhals.de/?cat=WL-716431
Als OS läuft Solaris 11.3 mit nappit
Der Pool als Raidz2
Speed: Lesen: ca 650MByte/s, Schreiben 1GByte/s
Bin happy!

Schade, dass es das Q26A net mehr gibt... Super mit den 10 Slots :)
Läuft das MB problemlos auch mit Xpenology eigentlich? (AsR Rack C224)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag inzwischen einfach Supermicro. AsrockRack würde ich auch gerne einmal ausprobieren, aber bisher noch keinen sinnvollen Einsatzzwecke dafür gefunden.
Problematisch, ich ärgere mich seit 1 Jahr mit einem EP2C612D8-2T8R rum

Lief instabil wegen einem offenbar nicht korrek sitzendem Kühlkörper auf dem LSI Controller - selbst mit zusätzlich angebrachtem Lüfter auf Diesem
Habe 2x Reklamieren müssen, bevor jetzt das Board getauscht wurde.
Beim jetzt getauschten Board funktioniert mindestsen ein RAM-Slot nicht ("The following DIMM Module did not passs CPU Memory Test : Channel D /DDR4_D") - egal welches Modul ich da reinstecke, die Module werden in den andereren Slots für CPU1 fehlerfrei erkannt.
Mangesl 2. CPU sind die Slots E-H nicht gestestet.
Also nochmal reklamieren (Aber wenigstens der LSI Controller läuft jetzt stabil).

AUf der anderen Seite habe ich schon mehrere C226M WS verbaut, die allesamt Problemlos laufen
 
Wie sieht es denn bei Supermicro mit der Lüftersteuerung (Bios/Uefi)aus? Ist diese gut konfigurierbar? Kann sie PWM und Spannung steuern, oder nur eins von beiden?

Das ist derzeit das einzige was mich von Supermicro abhält. Bei Asrock weiß ich das die eine Super Steuerung haben.
 
Wie sieht es denn bei Supermicro mit der Lüftersteuerung (Bios/Uefi)aus? Ist diese gut konfigurierbar? Kann sie PWM und Spannung steuern, oder nur eins von beiden?

Das ist derzeit das einzige was mich von Supermicro abhält. Bei Asrock weiß ich das die eine Super Steuerung haben.

short : no
 
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