[Guide] NAS/Server Hardwareguide 2017

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danke für die Diskussion. Lese fleissig mit und denke nach. :)
Hab mir übrigens gestern einen 1HE-Sever aus pumuckels ebay-Link geschossen. Mal gucken... :d

laut gedacht: im Falle des Xeons würde ich meinen Produktiv-Dell T20 erlösen und verkaufen, da die Kiste mir im Serverschrank zu unhandlich ist.

btw: hab den T20 ganz gut unter bringen können.


Edit:
aja, in diesem Gespann ist der Celeron mit ca. 30 € die billigste Komponente
den habe ich vom Nachbarsjungen für nen 20er abgekauft und ihm dafür einen i5 Skylake besorgt. Die Leistung reicht für mich aus und im NAS vermute ich auch. Meinen aktuellen Xeon im NAS habe ich einmal auf 70% bekommen... ansonsten sind es eher um die 10-15%.

beim RAM könnte man auch ein 4GB Modul nehmen - m.E. aber eher rausgeworfen Geld.
weil man das Zeug nicht mehr los bekommt?
 
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@Master Luke,
ein Xeon ist für einen privates NAS in meinen Augen ein wenig oversized. ECC ist wichtig...aber selbst wenn ich meine kompletten Daten auf dem NAS sichere, dann beträgt die CPU-Last auf meinem Pentium G4400 gerade einmal 15-17%. Hauptsache genügend RAM...:-)
Die "Faustformel" bei NAS4free...1TB Daten = 1 GB ECC RAM. Aber eher mehr als weniger;-)

Leider sind die RAM Preise seid einigen Monaten exorbitant. Ich warte deshalb um auf 64GB upzudaten. Macht einem derzeit ja arm:-(
 
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@Master Luke,
ein Xeon ist für einen privates NAS in meinen Augen ein wenig oversized.

nunja, die Surveillance Station werde ich bald anschalten (2-4 FHD Cams) und andere Dinge im DSM (XPenology). Da braucht man schon etwas Leistung. Aber eins nach dem anderen. Bin Froh, dass das erstmal sauber läuft.
 
Die Formel "1TB Daten = 1GB Ram" ist etwas zu einfach bei ZFS; es kommt immer auf die Nutzung an. Ich komm mit 12GB Ram bei einem 32TB-Pool problemfrei und performant aus.
 
Die "Faustformel" bei NAS4free...1TB Daten = 1 GB ECC RAM. Aber eher mehr als weniger;-)
Gilt nur wenn man Deduplikation nutzen will und für den betreffenden Pool
Ansonsten gilt :
ZFS läuft ab etwa 2 GB RAM - je nach "Unterbau" (Solarish, OmniOS, FreeBSD etc) auch etwas mehr
Mehr RAM = mehr Cache (ARC)

Je nach Zugriffsmuster ist viel RAM durchaus rausgeschmissenes Geld - 8-32 GB ist 'ne solide Größe.

Ich habe 16GB bei einem 128TB Pool
 
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Auf meinem MSI MS-S0121 sitzt ein Xeon E3-1220v2. Das Setup unterstützt ECC.

Welche kleinere CPU, z.B. i3 Ivy Bridge, hat auch ECC Support?
 
Inoffiziell die I3s.
Siehe Microserver

OK, weil laut Intel Ark haben alle Ivy Bridge nicht-Xeon keine ECC-Unterstützung an Board.

Hintergrund: in diesem System benötige ich die Leistung des Xeon nicht und würde eine deutlich schwächere und stromsparende CPU (IDLE) einbauen wollen. ABER ECC muss laufen. Nebeneffekt: für den Xeon bekommt man noch etwas Geld, ein Pentium oder i3 kostet 10-20€.

Was die Frage nach dem IDLE-Verbrauch aufwirft: unterscheiden sich Xeon E3-1220v2 und i3-3220?
(Netzteil ist ein 260W, Server, 1HE)

Danke euch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Stromverbrauch innerhalb einer Generation im IDLE dürfte ziemlich identisch sein - und allenfalls in Abhängigkeit von der Coreanzahl sein
 
Der Stromverbrauch innerhalb einer Generation im IDLE dürfte ziemlich identisch sein - und allenfalls in Abhängigkeit von der Coreanzahl sein

War auch meine Überlegung.
Ich tausch einfach mal gegen einen kleinen Pentium und messe nach. Wie gesagt, die Xeon-Leistung benötige ich in diesem System nicht.
 

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das lustige ist ja, dass ich das logischerweise schon probiert habe. bei nem Download auf der offiziellen Seite/der verlinkten Seite bekommt man statt 7.4 nur 4.3.7 - und da bekommt man keine ECC-Anzeige. Auch nicht in der überall verbreiteten 5.01er Version.

PS: deswegen
This USB drive supports dual booting on UEFI and BIOS platforms.
Most newer systems are able to run the UEFI version of MemTest86.
On machines that don't support UEFI, the older V4 BIOS release of MemTest86
will be automatically booted.
 
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Dein screenshot zeigt aber 4.20. und nicht 4.3.7
Version 7.4 = UEFI Boot, das ist richtig

Man könnte hier den bösen Verdacht haben, daß das Mainboard tatsächlich kein ECC unterstützt und ECC Speicher nur als non-ECC läuft (da auch keine Einstellungsmöglichkeit im BIOS vorhanden).Unter Linux könnet man noch mit dmesg und edac schauen, ob ECC aktiv ist.
Wieder mal typisch: Ryzen kann ECC, aber aktuell kein Mainboard mit ECC Support - Seite 5
 
oder du haust schnell Windows drauf, hab dort mit CMD schon öfters zuverlässig das ECC ausgelesen.

wmic MEMORYCHIP get DataWidth,TotalWidth

wenn TotalWidth größer als der DataWidth ist, besteht ECC.
 
nimm den passmark-memtest.
das ist die einzige variante die alle paar monate weiterentwickelt wird.
wichtig ist, du musst den stick im uefi-mode booten damit du mit v7.4 startest und nicht mit der alten legacy 4.3.7.

hier der stick-creator
https://www.memtest86.com/downloads/memtest86-usb.zip

da steht dann auch schön im info-menü (mittig) da ob ecc läuft oder nicht.
memtest_mainmenu_small.png
 
Zuletzt bearbeitet:
nimm den passmark-memtest.

ja, äh, dank für die Zusammenfassung. haste die Posts oben gelesen?

meine eigene Erkenntnis bzgl. UEFI:
This USB drive supports dual booting on UEFI and BIOS platforms.
Most newer systems are able to run the UEFI version of MemTest86.
On machines that don't support UEFI, the older V4 BIOS release of MemTest86
will be automatically booted.

bedeutet: kein UEFI an meiner Maschine verfügbar.
 
Hallo,

ich suche einen Ersatz für meine DS216j von Synology. Das NAS hat seinen Zweck als Datengrab bzw. Media-Server erfüllt und mir den Einstieg ermöglicht, meine Anforderungen sind jedoch gestiegen und die Geschwindigkeit bzw. die begrenzten Möglichkeiten durch die Software sind für mich unertragbar geworden.
OpenVPN Client über SSL sollte die Geschwindigkeit nicht spürbar einschränken wie es aktuell der Fall ist, Linux sollte "unterstützt" werden und auf jeden Fall 4 Festplatten-Schächte vorhanden sein, da meine 2x3TB bald voll sind.
Würdet ihr mir zum Eigenbau oder zu einer mehr oder weniger fertigen Lösung wie dem HP MicroServer Gen8 raten? Der sieht ganz interessant aus, ist allerdings ja auch schon etwas älter. Denke mal ein Eigenbau kostet >300€ oder?
 
Danke sieht gut aus. Hätte ja sogar große Interesse daran ein FreeNAS oder Debian oder ähnliches mal selbst einzurichten
 
Ich weiß, dass es für manche unnötig erscheint, aber die meisten der Technikaffe-Vorschläge hat kein ECC. Zum rumspielen und lernen, ok, aber für dauerhaftes Storage IMO ungeeignet.
 
Wie 95% aller Consumer-NAS auch. Eigenen sich trotzdem zum Datenspeichern.

ECC ist schön, aber man brauch nicht übertreiben.
 
ECC ist schön, aber man brauch nicht übertreiben.

Eigentlich ist das alleine Schuld von Intel.
Die kastrieren absichtlich ihre Consumer Chipsätze und bieten Profi Technik nur gegen Aufpreis (min 50 Euro).

Ansonsten könnte man das so übersetzen:
Man braucht kein Raid denn Festplatten gehen nicht kaputt - nicht übertreiben
Man braucht kein ECC (Raid für RAM) denn Speicher machen keine Probleme - nicht übertreiben
Man braucht keine Prüfsummen auf Daten denn es gibt kein Probleme - nicht übertreiben
Man braucht kein CopyOnWrite denn Computer stürzen beim Schreiben nicht ab - nicht übertreiben


Theorie - in der Praxis gibt es das alles und wehe die eigenen Daten sind betroffen.
Aber zur Not ist ja Microsoft da, sche.... Windows
 
Gneu, in erter Linie ist erstmal M$ Schuld, als nächstes die Hardwarehersteller, weil die bescheidene Treiber Programmieren oder deren Hardware nicht zuverlässig läuft - obwohl man selbst derjenige ist, der diese außerhalb der Spezifikationen betreibt
Aber niemals nicht die "Geiz ist Geil" Mentalität.

P.S. Auch bei AMD unterstützen längst nicht alle Mainboards ECC-Speicher, obwohl die CPU das könnten - hier greift dann auch wieder die "Geiz ist Geil" Mentalität, den die Hersteller bedienen einfach den Markt
 
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