[Guide] NAS/Server Hardwareguide 2017

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Die kastrieren absichtlich ihre Consumer Chipsätze und bieten Profi Technik nur gegen Aufpreis (min 50 Euro).

Was für eine unerhörte Frechheit. Für spezielle Anwendungen/Techniken einen Aufpreis zu verlangen.
Wo kämen wir denn hin wenn das jeder machen würde? Das würde ja heißen man müsste für spezielle Features Geld bezahlen..
Ach halt.. Das muss man ja bei deinem Napp-IT auch.. Aber da ist das natürlich was völlig anderes.

Ansonsten könnte man das so übersetzen:
Man braucht kein Raid denn Festplatten gehen nicht kaputt - nicht übertreiben
Man braucht kein ECC (Raid für RAM) denn Speicher machen keine Probleme - nicht übertreiben
Man braucht keine Prüfsummen auf Daten denn es gibt kein Probleme - nicht übertreiben
Man braucht kein CopyOnWrite denn Computer stürzen beim Schreiben nicht ab - nicht übertreiben

- Man braucht als kleiner Privatmensch für zuhause auch kein Raid, sondern ein Backup.
- Wieviele Leute haben denn mit ihren Synology/Qnap-NAS Probleme die auf fehlenden ECC-Speicher zurückzuführen sind?
- Nein, man braucht keine Prüfsummen für seine privaten Fotos.
- Nein, man braucht kein COW, sondern ein Backup.

Mal ganz im Ernst. COW, ECC, Checksummen, Raid.. Alles tolle Sachen, das bestreite ich nicht.
Aber wir sprechen hier nicht von den Bedürfnissen eines Unternehmen oder eines Steuerberaters, der seine Mandantendaten auf ein NAS legt.

Wir sprechen von einem Personenkreis, bei dem die Daten aus einigen Dokumenten, Fotos und Filmen bestehen. Da reicht ein ordentliches Backup aus.
 
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Was für eine unerhörte Frechheit. Für spezielle Anwendungen/Techniken einen Aufpreis zu verlangen.
Wo kämen wir denn hin wenn das jeder machen würde? Das würde ja heißen man müsste für spezielle Features Geld bezahlen..
Ach halt.. Das muss man ja bei deinem Napp-IT auch.. Aber da ist das natürlich was völlig anderes.

Bei Intel ist es die fehlende Konkurrenz, nicht ein größerer Materialeinsatz der dazu führt dass die biliigen Chipsätze kein ECC haben - aus dem Grund haben ja die billigen Fertig-Nases das ja auch nicht, obwohl jeder weiß dass ECC bei aktuellen RAM Größen unabdingbar ist. Für ein NAS mir 128-512MB könnte man vielleicht noch Fehlerhäufigkeit vs Kosten diskutieren nicht aber bei mehreren GigaBytes.

Für napp-it sehe ich das anders. Solarish hat gewiss genug Konkurrenz und jeder der mal ein größeres ZFS Storagesystem auf der Unix Konsole gemanagt hat, wird mir den Mehrwert von napp-it bestätigen zumal die Konkurrenz NexentaStor oder Oracle Storage in ganz anderen Preisregionen liegt.

Ich biete eine freie Grundversion und die allermeisten nutzen diese Free Version. Der Rest ist bereit für Support und Extrakomfort zu bezahlen um den Spass zu finanzieren.

- Man braucht als kleiner Privatmensch für zuhause auch kein Raid, sondern ein Backup.
- Wieviele Leute haben denn mit ihren Synology/Qnap-NAS Probleme die auf fehlenden ECC-Speicher zurückzuführen sind?
- Nein, man braucht keine Prüfsummen für seine privaten Fotos.
- Nein, man braucht kein COW, sondern ein Backup.

Mal ganz im Ernst. COW, ECC, Checksummen, Raid.. Alles tolle Sachen, das bestreite ich nicht.
Aber wir sprechen hier nicht von den Bedürfnissen eines Unternehmen oder eines Steuerberaters, der seine Mandantendaten auf ein NAS legt.

Wir sprechen von einem Personenkreis, bei dem die Daten aus einigen Dokumenten, Fotos und Filmen bestehen. Da reicht ein ordentliches Backup aus.

Mit der gleichen Argumentation könnte man bei Kleinwagen und Mittelklasseautos auf passive Sicherheit, Gurte, Airbag, ABS und ESP verzichten und da kostet das richtig Geld während Raid, Prüfsummen, CopyOnWrite mit readonly Snaps/Versionierung dank OpenSource kostenlos sind. Diese Features sind ja inzwischen kein netApp Highend Storage-Feature mehr zum Preis einer kleinen Wohnung sondern aktueller Stand der Technik - dank OpenSource sogar umsonst.

Zum einfachen Backup möchte ich anmerken dass Backup wie altes Brot ist - immer von gestern/letzte Woche/letzten Monat und vor aktuellen Trojanern/Ransomware schützt das garnicht, von Bitrot oder Übertragungsfehlern mal ganz zu schweigen. Ein Backup mit zusätzlicher readonly Snap Versionierung auf dem Storage selber bringt da ein ganz anderes Sicherheitslevel. Das zusätzlichen tägliche-monatliche Backup ist gut für den Disasterfall (Brand, Diebstahl) ersetzt aber keine Versionierung. Das geht auch viertelstündlich mit tausenden Snaps eben wegen CopyOnWrite und ohne dass unveränderte Daten Platz brauchen.

Ich kenne Leute die wegen Ransomware alle Daten verloren haben (Backup auch betroffen da zu spät Befall bemerkt) oder viel später entdeckten dass einzelne Fotos plötzlich korrupt waren. Wenn das auftritt gibt es nahezu sicher kein Backup mehr wo noch ein älterer Stand drauf ist. Ohne ECC und Prüfsummen hat man ja gar keine Möglichkeit Probleme zeitig zu entdecken und ohne Raid eben keine Möglichkeit das sofort zu reparieren. Aufs Backup käme hier eh eventuell nur eine kaputte Datei.

Ich verstehe ansonsten nicht warum man eine dramatisch deutlich bessere und sicherere Lösung als unnötig darstellen sollte. Die gennanten Features stellen einen Generationensprung hinsichtlich Datenspeicherung dar. Man kann das zwar gegen den Aufpreis rechnen (50-150 Euro in Hardware für Chipsatz und ECC Speicher, ab 1000 Euro bei manchen NAS Herstellern weil das da nur die Top Modelle haben). Ein Komplettsystem wie ein HP Microserver gibts dagegen komplett mit ECC und Servertechnik und 4 Bays ohne Platten ab ca 200 Euro.
 
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cool down

für nen "normalen" homeserver (sogar inkl HDMI 2.0 Fähigkeit) hat Intel die i3-8100 mit 4 nativen 3,6GHZ Kernen zu um die 110 e doch perfekt aufgestellt

proxmox 5.1 druff für die VMs dazu im system die GPU nutzen (auch wenn nötig direkt per GUI Install) - das intel GVT bekommen Sie auch noch hin
 
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Hallo,

ich bin auf der suche nach einem 19" 1HE NAS.

Anforderung wären: 4 HDD-Bays, 1HE, mind. 1x USB 3.0, Gigabit Netzwerk, ~500 € (ohne HDD´s)

Bisher sind mir zwei ins Auge gesprungen:

NETGEAR RN2120-200NES ReadyNAS 2120 Rackmount 1U Diskless 4-bay
NP: ca. 421,74€
Marvell ® Armada XP Dual Core 1,6 GHz Prozessor
2 GB DDR3
4x SATA/SSD 2,5” oder 3,5”
1 x USB 2.0, 2 x USB 3.0
2x Gigabit LAN-Ports


QNAP TS-469U-SP NAS DualGigabit 4-Bay TurboNAS SAT
NP: <1000€ , es gibt aber im moment ein paar Gebrauchte in gutem Zustand und Restgarantie um die 500€.
Intel® Atom™ 2.13GHz Dual-core Processor
1GB RAM (Expandable RAM, up to 3GB)
4 x 3.5” or 2.5” SATA 6Gb/s, SATA 3Gb/s hard drive or SSD
2 x Gigabit RJ-45 Ethernet port
2 x USB 3.0 port (Back: 2)
5 x USB 2.0 port (Front: 1; Back: 4)
#

Würde mich über andere Empfehlungen und Erfahrungsberichte freuen, danke :)
 
Hallo,

habe hier schon etwas quergelesen. Möchte mir auch ein NAS bauen.
Folgende Komponenten habe ich mir bisher rausgesucht:
-Fractal Design Define R5
-Supermicro X11SAE-M retail (MBD-X11SAE-M-O) oder Supermicro X11SAE retail (MBD-X11SAE-O)
-Intel Pentium Gold G4600, 2x 3.60GHz, boxed (BX80677G4600)
-Crucial DIMM 8GB, DDR4-2133, CL15, reg ECC (CT8G4RFS4213/MTA18ASF1G72PZ-2G1A2)
-be quiet! Straight Power 10 400W ATX 2.4 (E10-400W/BN230)


Passen die Komponenten zusammen?
Später will ich auch mal 10GBit im Netzwerk fahren.
Reicht da die Leistung des Pentium? Und passt dieser neue Prozessor auf das "alte" Board?
Muss ich zwei RAM-Riegel verbauen oder reicht erstmal ein RAM-Riegel?

Gibt es Alternativen im ähnlichen Preissegment, die besser sind?

Wünsche Euch noch einen schönen Tag!
gk
 
Registered RAM funktioniert mit 1151-Boards nicht. Brauchst du die 400 Watt des Netzteils wirklich oder würden 300 reichen (wie viele HDDs und sonstige Karten?)? Finde Supermicro etwas teuer für den Heimbereich, evtl. reicht ein Fujitsu D3417-B2?
 
Habe einfach unter X11SAE-M | Motherboards | Products - Super Micro Computer, Inc. unter
"Tested Memory List" nachgeschaut, da war der Speicher aufgeführt.
Hatte garnicht weiter nachgedacht.
Welchen ECC-Speicher kann man empfehlen?

Habe 4 Festplatten aus dem alten NAS, und drei liegen noch in der Schublade. Das sind schon mal 7 Platten.

Das Supermicro X11SAE-M kostet so 185 EUR, also nur 30 EUR über dem Fujitsu D3417-B2.

Denke 300W könnten knapp reichen, da muss ich aber nochmal mit spitzem Bleistift nachrechen.
 
Vielen Dank für den Link mit dem Speicher!
Hallo,
...
-Supermicro X11SAE-M retail (MBD-X11SAE-M-O) oder Supermicro X11SAE retail (MBD-X11SAE-O)
-Intel Pentium Gold G4600, 2x 3.60GHz, boxed (BX80677G4600)
...

Wie sieht es denn mit dem Prozessor aus? Funktioniert der Kaby Lake - Pentium Mit dem Board?
Gibt es da Erfahrungen? Oder sollte ich besser einen älteren Prozessor wählen?
 
Moin, gibt's hier einen Thread, wo mal Selbstbau-NAS' vorgestellt werden oder einen Verlinkungspost? Inkl. Stromverbrauch und sowas?

gruß
hostile
 
Supermicro hat ein ganz interessantes Single-CPU Board für Epyc angekündigt. Die Dual-Lösungen liegen ja bei ca. 520+ je nach Ausstattung und dann brauchste auch direkt 2x520+ für 2 CPUs.

Der günstigste Epyc 7251 liegt momentan ja bei ca. 530 Euro und ist mit 2.1/2.9GHz direkter Konkurrent zu Intels Silver 4110 mit 2.1/3.0GHz für etwas weniger mit ca. EUR 510, dafür allerdings bei entspannt fast der 3-fachen Anzahl PCIe-Lanes von 48 zu 128 zugunsten des Epyc!

Mit den angekündigten H11SSL-i / H11SSL-C / H11SSL-NC (Link ganz unten) kann man dann ganz spannende AMD single-CPU Systeme bauen.

Wozu ich allerdings noch nichts gefunden habe ist Bifurcation auf den bereits erhältlichen Supermicro-Boards. Die Plattform sollte es aber können.

Wer testet das jetzt? :d
 
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Supermicro hat ein ganz interessantes Single-CPU Board für Epyc angekündigt. Die Dual-Lösungen liegen ja bei ca. 520+ je nach Ausstattung und dann brauchste auch direkt 2x520+ für 2 CPUs.

Der günstigste Epyc 7251 liegt momentan ja bei ca. 530 Euro und ist mit 2.1/2.9GHz direkter Konkurrent zu Intels Silver 4110 mit 2.1/3.0GHz für etwas weniger mit ca. EUR 510, dafür allerdings bei entspannt fast der 3-fachen Anzahl PCIe-Lanes von 48 zu 128 zugunsten des Epyc!

Mit den angekündigten H11SSL-i / H11SSL-C / H11SSL-NC (Link ganz unten) kann man dann ganz spannende AMD single-CPU Systeme bauen.

Wozu ich allerdings noch nichts gefunden habe ist Bifurcation auf den bereits erhältlichen Supermicro-Boards. Die Plattform sollte es aber können.

Wer testet das jetzt? :d

Wenn mein Dual-Sockel Board und die 2 Cpu´s da sind kann ich mal ein bisschen was testen.
 
Ich wollte mir eine NAS für Plex zusammenstellen wo ich so um die 6 festplatten anschließen kann und so 3-5 leute locker easy mit transcoding gucken können. Sollte natürlich auch stromsparend sein hat jemand vorschläge?
 
Guten Morgen,

verwende ein Supermicro X11SSH-F mit dem von Supermicro gelistetet Samsung RAM.
Und einen Pentium G4600. Alle Komponenten können ECC, aber sie tun es nicht unter Linux.

Unter Windos Server 2016:
MemoryErrorCorrection
5

Da funktioniert es.

Was muss man bei Linux anschalten, damit es geht?



gk
 
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Hallo,

kurze Frage: Hat wer Erfahrungswerte oder Messwerte, um welchen Faktor besser ist etwa die Zugriffszeit bei SSDs im RAID 1 gegenüber 10K RPM SAS HDDs bei gleicher Raid Karte (IBM ServeRAID M5110e)?

Danke
 
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Hallo an alle Hardwarefreaks,

ich brauche einen kleinen sparsamen und leisen Server, ich werde ihn für meine Owncloud/Nextcloud instanz, einen Plex Mediaserver(mit Transkodierung) und als Lokales NAS im Heimnetzt einsetzen. Je nach bedarf noch als Download server aber das wird ja kaum in die wichtung fallen.
Gibt es jetzt schon vorschläge bezüglich der Software? Ich hätte es gerne so, dass die Owncloud/Nextcloud auf die selben Daten wie der NAS zugreift und weiß momentan noch nicht so recht wie ich den NAS Realisieren soll; Nas4Free, FreeNas oder doch was ganzt anderes?(hatte auch schonmal an ESXI und VM's gedacht). Eventuell würde ich den Server dann auch als DNS Server und Firewall einsetzen wollen aber ich möchte das schätzchen natürlich nicht überlasten :d

Also bezüglich der Hardware: Ich habe kurz über die HP Microserver nachgedacht nachdem ich dieses Forum ein wenig studiert habe bin ich aber wegen der Geräuschkulisse davon abgekommen und jetzt auf dem "selbstbau Tripp". Auf ECC Ram würde ich verzichten, da ich ZFS bei meinen erstmal 2*4TB IronWolf nicht nutzen könnte.
Nun, welche Hardware kommt in Frage wenn es klein effizient und möglichst leise sein soll?
Habe da den Pentium G4560 ins Auge gefaßt aber beim Board bin ich mir noch nicht schlüssig :/

EDIT: Habe mir jetzt mal das zusammengesucht: Warenkorb | Mindfactory.de - Hardware, Notebooks & Software bei Mindfactory.de kaufen (hoffe extern links sind erlaubt,wenn nicht bitte sofort raus dammit und sorry)

Ich weiß einiges auf einmal :3

Nette Grüße und danke jedem der sich mein Kuddelmuddel überhaupt durchliest und bis hier gekommen ist ^^
 
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@matrickz
Guten abend nochmal,
also das Fujitsu D3400-B2 macht auf mich erstmal einen guten Eindruck, es ist fast Identisch zu dem ASRock H110M-ITX/ac bis darauf, dass das ASRock WLAN und Bluetooth an Bord hat, was bei einem NAS eher nicht genutzt werden wird ... wieviel macht den der Stromverbrauch der Boards aus, meine Info ist, dass Boards so um die 20W maximal "fressen". Die Thin Verison ist mir dann doch zu teuer.
ITX muss nicht wäre aber nice to have.
Danke
 
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Aufbau eines eigenen Homeservers/NAS

Guten Tag,

ich wollte demnächst einen Server/NAS bauen und bräuchte etwas Hilfe bei den Teilen, da alle Shops überschwemmt mit Angeboten sind aber keiner so wirklich das wahre hat.
Ich würde den Server gerne für Datenstreaming von überall nutzen (Media Server), zudem meine Backups darüber laufen lassen, mehrere Zugänge einrichten (für meine WG).
Dazu soll er ab und an als Spielserver dienen und möglichst leise sein (da 24/7 Betrieb), auch soll das Gehäuse unauffällig sein (also nicht der "Gamer-Look").

Meine derzeitigen Vorstellungen:
- Prozessor: ein i3 (nicht overclockable, muss auch nicht das neuste Modell sein)
- Netzteil: keine Präferenz bisher
- Formfaktor: möglichst klein (m-ATX / m-ITX)
- Speicher: Systemplatte: 120GB SSD/60GB SSD, Massenspeicher: Raid-5 (3x 2TB HDD), Backup: 1x 2TB HDD
- CPU-Kühler: kleine 120mm Wasserkühlung für möglichst leisen Betrieb?
- RAM: 8GB (ECC nötig)
- Gehäuse: keine Idee

Die oben genannten Punkte sind meine bisherigen Ideen, der Preis für den Server sollte nicht zu hoch werden, max. 400 Euro (ohne HDDs). Das Gehäuse sollte auch Hot-Swap-Bays haben (idealerweise 4 Stück).

Ich würde mich freuen falls jemand Vorschläge für ein gutes Gehäuse hat und wenn ihr Möglichkeiten die Liste zu überarbeiten findet. Ich bin mir unsicher ob die aufgelistete Hardware eventuell nicht doch etwas übertrieben teilweise ist.

Eine zusätzliche Frage habe ich noch: Es ist möglich mit Server-Motherboards den Server remote hoch/runter zu fahren, ist dies auch möglich mit (günstigen) Komponenten für "normale" Motherboards oder gibt es Motherboards in diesem Form-Faktor die das unterstützen?
 
Hallo TheJetstream,

ein paar Punkte von mir:
- ECC wird schwer bei deinen Preisrahmen da du in der Regel min. 100-150€ Aufpreis zahlen must vorallen die Boards sind deutlich teurer.
- µATX sind meiste die Boards/Gehäuse auch deutlich teurer deswegen solltest du den Formfactor möglichst als erstes festlegen
- Wasserkühlung bringt gar nichts weil du ja eine eher schwache CPU und keine extra GPU einsetzt und die 'kleinen' CPU bekommt man mit einen Luftkühler genauso leise

Remote hoch/runterfahren:
Den meisten reicht im privaten Umfeld WakeonLAN.
Was du vermutlich meinst die komplette Fernsteuerung auch bei ausgeschaltetet Board unterstützen meines Wissens keine 'normalen' Boards.
Dafür benötigt man halt eine extra Netzwerkkarte und das Board muß dementsprechen einen kleinen Server dauerhaft am laufen haben.
Deswegen wird es aus Stromverbrauchsgründen sicherlich mehr verbrauchen als das klassische WOL Lösung.
Macht als in meinen Augen nur Sinn wenn du keinen physikalischen Zugriff auf den Server hast.

Gehäuse:
Gehäuse mit 4 Hotswap wird auch in deinen Preisrahmen nicht so einfach.
Ich selber habe das extrem kleine SC-4004 ist halt günstig und extrem Kompakt aber sehr fummelig zu montieren , vorallen muß du nach einen passenen CPU-Kühler suchen.
SC-4004 - Inter-Tech GmbH

- - - Updated - - -

@Salkai
Evtl. wäre ja auch ein Board mit Onboard CPU sinnvoll.
Ich selber habe das J3160 DC erfolgreich im Einsatz, man spart sich halt das Netzteil und es ist extrem effektive.
ASRock J3160DC-ITX Preisvergleich sterreich

Einschränkungen:
- max. 1 Stream gleichzeitig der transcodiert werden muß (reines Streamen natürlich mehr)
- bei 4 Sata ist erstmal schluß man kann allerdings in den einzigen PCI-E Slot noch einen Karte mit 1-4 Port installieren.

Vorteile:
- Günstig mit dem Board ersetzt du halt beim normalne Rechner das MB,CPU,CPU-Kühler und sogar das Netzteil
- kompakt
- sehr sparsam (12 Watt Idle incl. 1 SSD+1 HDD ) Wieviel Watt verbraucht euer PC im Idle-Modus ? - Seite 90

Ich selber hatte es unter Windows 10 am laufen und selbst VM's unter Hyper-V (als Downloadserver mit bis zu 150 aktiven TCP/IP Connections) liefen problemlos.
 
Fertige Kiste von HP Microserver oder Dell, je nach Wunsch, Preis und Verfügbarkeit Gen8/10 oder T20/30. Die Dells haben keine extern verfügbaren Bays, dafür können die Disks in den Bays vom Gen8 kein Hotswap.

Hotswap setzt neben der Backplane auch einen dazu fähigen Controller voraus (u.a. Teil des AHCI-Standards, für Intel Chipsets siehe z.B. hier: AHCI Supported Chipsets) und auch die verwendeten Treiber müssen das unterstützen. Ich wär jedenfalls bei SATA damit aber eh eher vorsichtig.

Was leise ist, ist Ansichtssache. Was im Keller/Wohnzimmer/Esszimmer akzeptabel ist, mag im Schlafzimmer zu laut sein. Bei mir gibt’s im Schlafzimmer z.B. nur einen akzeptablen Zustand für Elektronik: 100% geräuschlos oder aus.
 
Der HP MS G8 ist kaum noch verfügbar - bzw. nur noch zu "Goldgräberpreisen"...
Der Abverkauf ist somit nahezu abgeschlossen, leider.

Der Nachfolger hat meines Erachtens zu viele Nachteile.

Bei ECC RAM gibt es Grabenkämpfe vom feinsten:
Für mich die Kernaussage: "If you love your Data, use ECC RAM! Additionally, use a filesystem that checksums your data, such as ZFS."
Aber die Mehrkosten belaufen sich auf rund 150 - 200 €, da die Mainboards entsprechend teurer sind als einfache Consumer boards.
 
@Falo999
Danke, ist denn bei dem Board das Netzteil, welches an das Board angeschlossen wird bereits dabei und wenn nein welches brauche ich dann?
Die CPU hat dann aber auch nicht wirklich Spielraum wenn es auf eine Debian VM und eine NAS VM hingeht oder?
 
Bei dem Board wird ein 65 Watt Netzteil mitgeliefert.
Um die Sata geräte mit strom zu versorgen gibt es 4 Anschlüsse (2 Kabelpeitsche mit je 2 Sata 15pol Stromstecker).
Ich selber hatte da ein halbe Jahr 3 * 4TB + SSD am laufen.

Zu Linux kann ich dir nichts sagen bin halt ein Microsoft Jünger.

Inzwischen steht allerdings der ganze Rechner ausgeschaltet in der Ecke.
Mein plan war es meinen haupt Arbeitsrechner der seit Jahren 24/7 läuft Nachts auszuschalten nur leider war ich da einfach zu Faul/ungebuldig.
So hatte ich am Ende beide Rechner 24/7 am laufen und habe so am Ende sogar mehr verbraucht .
Dann habe ich halt die Festplatte wieder in meinen Hauptrechner gepackt und auch die VM für die Downloads auf dem Haupt-Rechner gehostet.
 
Hallo zusammen

Aktuell habe ich folgendes

- Asus q87t
- i3-4130t
- 8 GB RAM
- 4x 4TB

ich nutze die Kiste eigentlich nur als zuspieler für KODi, Plex über Nvidia shield. Maximal noch jd2 und mehr soll der Kasten nicht machen. Jedoch würde ich gern auf 6 hdds upgraden, was mit dem.board nicht geht. Mangels pcie Slot auch kein controller.ergo muss ich prinzipiell was ändern.das Teil soll von alleine in den Standby gehen wenn er nicht gerade was lädt oder eben gerade zuspielt wobei ich ihn dann per WOL aufwecke zuvor.

Aktuell habe ich noch ein qnap ts853 pro da, jedoch klappt das hier mit dem Standby nicht wirklich.

Nun denke ich darüber nach mein vorhandenes Setup eben auf 6 Bay umzustellen. Aber ich bin nicht sicher wo gut/ schlecht der Standby und unregelmäßige Gebrauch einen Unterschied onboard raid vs Controller darstellt.evtl habt ihr etwas Input für mich
 
Zuletzt bearbeitet:
Dell T30 für ca. 272 €

Hallo, für alle die sich den Dell T30 kaufen wollen, gibt es dank der Dell Cashback Aktion gerade ein super Angebot.

Bei Cyberport bekommt man den Dell T30 im Moment für ca 419€, durch den Cashback muss man sich irgendeine Lizenz eins Windows Server 2016 dazu kaufen. In meinem Fall war das die "Microsoft Windows Server 2016 CAL für Studenten" für 2,90€.

Durch den Cashback von 150€ ergibt sich rechnerisch 419 + 2,90 = 421,90€ - 150 Cashback = 271,90€.

Das ganze habe ich mir durch Dell bestätigen lassen:

Bildschirmfoto 2017-12-06 um 16.27.23.png

Weitere Infos, welche Produkte teilnehmen findet ihr hier.
 
Danke kohlibrie,
hatt emir selber was zusammengestellt aber dieser Server wird mich das selbe kosten und wesentlich mehr Leistung bringen. Trotzdem nur nochmal als sicherheit:
Ich werde den Server als NAS im Heimnetz, als Owncloud Server und als Plex Media Server mit Transcoding für max 1 gerät gleichzeitig benutzen. Das alles in ESXi zumindest denke ich das es so gut klappen wird. Schafft der Server das und wieviel Reserve ist dann noch da? Und hat der Server irgendwelche bekannten "Kinderkrankheiten" oder sowas?
Danke für den Tipp

Salkei
 
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