Neuer Ryzen 2700X, holpriger Start in die AMD Welt, worauf ist zu achten?

Wäre echt beeindruckend gewesen, wenn die AMD Liebhaber hier einfach geholfen hätten, statt diese harte Verbitterung zur Schau zu stellen. Ich bin als Intelbesitzer ins "andere" Lager gewechselt, damit ich in Zukunft aus erster Hand mitreden kann, wie die Erfahrung so ist.
Es wird einem ja sonst nur vorgeworfen, dass man noch nie ein AMD System hatte und deswegen ein Intelfanboy wäre. Aber statt Hilfe zu bekommen, wird einfach nur Verbitterung und Aggressivität zur Schau gestellt (nicht von allen, aber doch ein paar leider).

Keine Angst, ich werde gelegentlich als Intel-Fanboy bezeichnet ;). Und dass so ein BS (a la "laufen damit alle Programme trotzdem" :wut: ) deine Motivation war, war mir schon vorneherein klar. Aber dann mach' doch bitte einfach deinen BS und jammere nicht, wieviel Zeit du damit verbringst und das Intel finanziell viel sinnvoller wäre, wenn, wie du selbst feststellst das Problem irgendwo zwischen Tastatur, Sitzfläche und Zimmerdecke zu finden ist. Ich sehe persönlich in deinem Fall Optimierungspotential an anderen Stellen ;). Die Show, die du hier abziehst ist einfach nur noch lächerlich und auf einem Level mit den typischen "Ryzen rasiert Intel richtig runter"-Plärrern in anderen Threads :stupid:
 
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Also ich glaube, dass @Tech Enthusiast das Thema schon ernst nimmt und hier keinen veräppeln möchte oder so etwas.

Das der thread ein wenig anders aufgezogen ist stimmt schon, davon sollte sich aber keiner provoziert fühlen, sondern eher als heitere Abwechslung anklingen lassen. ;)

Einfach locker, freundlich und respektvoll weiter machen wäre schön …. :)
 
Ich habe auch vor ein paar Monaten auf den 2700X gewechselt, bei mir lief alles wie Butter. Alles eingebaut, eingeschlaltet, läuft. Mein Ram ließ sich ohne Probleme auf 3200 einstellen. Hatte mir dem System bisher null Probleme. Diese Taktsprünge sind bei der CPU völlig normal, er spring bei mir auch von null auf 4,47, dann wieder auf 4,3 usw.... Stört aber nicht, es ist so gedacht. Habe im Bios die Lüfterkurve so eingestellt, dass die Lüfter meines Radiators erst bei 55 Grad hochgehen, so hat man kein nerviges hoch und runterregeln der Lüfter innerhalb der Taktsprünge.
 
Naja, das Problem ist ja gefixt, ich muss nur auf Höchstleistung stellen.
Evtl. reicht auch ein anderer Wert zwischen Balanced (5%) und Höchstleistung (100%). Aber nach all dem Gefummel hab ich jetzt keinen Bock das auch noch genauer einzugrenzen.
Genug Zeit investiert für Einstellungen und Setup. Wenn ich die ganze Zeit hätte arbeiten können, hätte ich mir zwei 9900k davon kaufen können.

Borderlands 2 hat das Problem übrigens bei mir auch nicht. Nur Borderlands 1.
Ich nehme an, dass es an den extrem geringen Anforderungen liegt. Borderlands 1 treibt die Hardware kaum über den Desktopbetrieb.
CPU schwankt zwischen 8 und 12%, GPU ist bei 35%, aber auch nur zwischen 600 und 800mhz Taktung. Da boostet also gar nichts.
Man kann also vermuten, dass die CPU einfach nur zu langsam "checkt", dass sie doch benötigt wird. Vor allem bei schnellen Drehungen halt. Sie scheint immer zwischen idle / Desktopmodus und "ich werde doch benötigt!" zu wechseln. Und dieser Wechsel geht zu langsam vonstatten und erzeugt dadurch die Framedrops. Da der Wechsel zu 100% Minimalleistung das Ganze fixt, liegt das also nahe.

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Image von Windows Installationsmedium. Nicht Image meines alten Systems.

Die Problematik mit den Framespikes bei Windows Balanced kenne ich. Deshalb nutze ich nur noch den Ryzen Balanced mit seinen min 90%. Daraus resultiert auch dass ich bei Asus Boards den Performance Enhancer 3 nicht mehr verwende, weil dieser nur mit min CPU unterhalb von 40% im Energiesparplan funktioniert.
Das springen des Taktes ist für mich allerdings vollkommen egal... man hat ja nicht wirklich Mehrverbrauch und auch sonst fällt das nichts negativ auf.

Die restliche Diskussion möchte ich nicht kommentieren...
 
Ja, man muss mittlerweile vorsichtiger sein bei seinen Anliegen und es ideal darstellen bzw. formulieren.
manches kann ich aber auch leider nachvollziehen. Es ist manchmal halt auch etwas komplizierter und mit etwas mehr Einstellungsarbeit verbunden. Das hat in der Vergangenheit aber jeden Hersteller mal mehr und mal weniger getroffen, Tendenz aber ein wenig zu Lasten AMD, was aber natürlich nicht immer auf den Hersteller bezogen sein muss. Hier ist aber auch ein wenig der finanzielle Rahmen der intel-Infrastruktur mit verantwortlich, das bei "default"-Systemen für "Nicht"-Bastler öfter das System unempfindlicher ist.
Ich kann manche Posts auch nicht sa ganz nachvollziehen, die hier irgendwem irgendwelche "bashing"-Vorwürfe hin- und herschiebt. Beiträge mit "Fanboy" sind doch sowieso albern, so lange die voraus gegangenen Posts sachlich neutral mit Argumenten vertreten wurden, auch wenn diese kritischer ausfielen.


Persönlich habe ich (aber aus Interesse und Neugier ohne Zwang, produktiv damit arbeiten zu müssen) diesen Wechsel vor. Warte nur auf das Board...

Mich würde es auch überraschen wie den TS, da ich diese Eigenschaften, wie sie teils hier beschrieben wurden, auch nicht soo genau kenne. AMD war diesbezüglich schon immer etwas freizügiger und variabler. Wobei ich selber auch nie große Probleme mit beiden Herstellern hatte. Sowohl mit der K10-II Gen. noch mit der intel 6th Gen. hatte ich je solche Eigenarten und eigentlich nur Standard*-Konfigurationen laufen. (* ok, mein Phenom II X4 B50 war ein Athlon X3 450 per UCC..)
Die Zeit davor habe ich mal ausgeklammert(vom 286er bis zum A64X2/Core2 usw.)

Mit den Taktschwankungen ist mir beim i5 erstmals bewusst aufgefallen, da ich seit einigen Jahren meine Prioritäten eher auf ein einfaches und stabiles System mit Kontinuität gelegt habe. Der i5 taktet eigentlich nur deutlich höher, wenn ab 1-2 Threads wirklich gestartet und dann auch aktiv genutzt werden. Sonst wuselte er zwischen 800-1000Mhz herum, manchmal auch ein zucken auf 2ghz, wenn kurz die Belastung etwas höher lag und erst bei Nutzung dann 3Ghz + Boost.
Interessanter Weise hatte ich kurzzeitig die Möglichkeit, ein 7th gen. i7 mit einem Z270-Mainboard (statt B150) zu testen. Hier war die Taktbalance nicht mehr ganz so ausgeglichen wie beim i5. Ich habe es aber auf Grund der kürze der Testphase nicht weiter untersucht, ob Board, CPU oder die Kombination verantwortlich war, der i5 war aber auch auf den Z270er "ruhiger".

in Sachen Boxed-kühler kann ich nur sagen, dass es oft auch auf die Mainboard-Steuerung ankommt, und da tun sich die intel- oder AMD kühler bisher meiner Erfahrung nach nicht viel.
Auf einem älteren intel-System lief der Box ruhig und gleichmässig, auf dem Z270 mit der Standard-Einstellung nach Auslastung unterschiedlich, wobei mich dies sehr nervte (entweder off, oder auf Hochtouren)

Für meine i5 CPU hatte ich immer einen AC freezer LP auf dem B150er Board im Einsatz (auf das Z270 passte er wegen der Heatpipes nicht mehr), der war zu 100% leise (ohne irgend eine Einstellung) und lt. Sensoren die CPU nie wirklich heiß. Da schaue ich mich noch um, ob es für den AM4 auch was passendes gibt.

Da ich nie "Fan" von einem Hersteller war und sich ja bei Konfigurationen von Profilen in Sachen Takt und Kühlung ja immer mehr getan hat, lasse ich das mal Neutral auf mich zukommen und bin einfach gespannt, wie der Aufbau laufen wird. Auch mit der Windows-Einstellungen ist mir neu und werde mich dann mal mit befassen (bisher Win7)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich, auch per PM, darauf hingewiesen wurde, dass dieses Topic aktiver ist als gedacht (und in eine falsche Richtung geht), habe ich das OT massiv angepasst und mit einem Disclaimer versehen.

Seit meinem vorherigen Posting habe ich KEINE Antwort gelesen. Dies werde ich wohl jetzt nachholen.
Wer an einer ernsten Diskussion interessiert ist, dem sei das Lesen des veränderten Topics ans Herz gelegt. Danke an die Leute, die echte Hilfe geleistet haben.
 
OK, danke für die Überarbeitung. :)

Du schreibest in deinem Fazit auf Seite1 dass die single Core Leistung von deinem 4790k deutlich besser war, das kann aber eigentlich nicht sein, schon ein 1800X war auf Augenhöhe mit den Haswell CPUs

Zen1+ sprich der 2700x hat 10-15 % ipc zugelegt, wie man zb mit GPUZ schnell überprüfen kann:



Es muss also an was anderem liegen, dass deine Spiele so viel schlechter laufen als mit dem 4790k zb

Woran es liegen könnte weiß ich aber auch nicht, vielleicht können wir das ja hier aus Interesse weiter diskutieren.
 
laufen sie gemessen schlechter oder subjektiv?
der placeboeffekt ist nicht zu vernachlaessigen.

deshalb soll jeder, der lieber intel mag einfach intel kaufen. sonst ist er am ende sowieso mit allem unzufrieden und jammert das ganze internet voll.
das gleiche gilt auch bei autos, smartphones, grafikkarten,...
 
Ergänzen möchte ich zu dem geänderten Inhalt bzgl. des entfernen eines Kühlers, da ich es entweder bisher nicht richtig herausgelesen habe oder in anderer Form formuliert war.
Meine bisherigen Systeme waren überwiegend AMD-basiert. Außnahme war eine gewisse P4-Northwood Phase, eine kurze Prescott-Phase ~2006-2007(hier kam erstmals der LGA-Sockel zum Einsatz) und dann erst wieder 2016 ein i5-6500 (bis heute) (zwischenzeitlich ein 2. oder Reserve-System mit Core2Duo Wolfdale)

In meiner damaligen Hobby-Phase wie auch eine gewisse Tätigkeit im Einzelhandel sind mir seiner Zeit (Sockel 478) eher intel CPU´s unter den Kühlern klebend in Erinnerung geblieben. Ich selbst habe es als eher vorsichtiger Typ nie geschafft ;)
Das war mir bei AMD so nie untergekommen, ich denke aber, es lag damals an der Wärmeleitpaste an den intel-Box-Kühlern.
Wie das nun mit den jetzigen AMD-Sockeln läuft, kann ich (noch) nicht sagen, doch bei allen anderen AMD-Sockeln hatte ich nie Probleme damit (SS7/A/754/939/AM2/AM3).
Trotzdem fand ich das LGA-Modell von intel eigentlich immer auch angenehmer, ohne aber jetzt einem Modell komplett abzusprechen. Für mich war es einfach kein soo wichtiger oder schwieriger Grund bzw. Kriterium, deshalb ein System nicht zu nutzen.

Zum Thema "Anpressdruck" fand ich dann doch die AMD-Konstruktionen meist besser bzw. stabiler und meist bei vielen Kühlern auch einfacher als die damaligen intel-Pendanten. Bei AMD waren "Non-Boxed" i.d.R. meist einfacher zu montieren als die der intel... Beim LGA fand ich es damals sowohl bei den Box, als auch bei anderen Kühlern und dessen Befestigungsmöglichkeiten schon etwas schwieriger. Anfangs dachte ich, manche Boards würden bei der Montage durchbrechen, egal ob bei dem S478 und dem tollen Schnapp-Verschluss des Boxed wie auch bei den späteren LGA-Kühlern. Auch bei den Systemen der letzten Jahren verhält es sich ja ähnlich, wenn auch vielleicht nicht mehr so extrem. Dafür gibt es heute viel mehr Kühler mit unterschiedlichsten Befestigungsausführungen.
Alle Systeme haben und hatten Ihre Vor- und Nachteile, ich sehe da keine Seite mit viel Übergewicht.

Ist zwar jetzt ein wenig länger geworden als geplant, aber das zum Thema Sockel&Kühlermontage ;)

Was die Taktung angeht, kann ich nur sagen, dass die intel-CPU´s besser reagieren (m.M.n.), mir das jetzt aber nicht viel ausmachen wird, da eh ein anderer Kühler als die Box-Variante eingeplant wird. Ich persönlich achte da auch nicht auf 1-2 Watt oder paar Grad an Temp wie manch andere hier.

edit @ Pillenkönig Das wäre in der tat eine Interessante Sache. Ich muss zugeben, ich "fühle" mich besser mit einem AMD, wobei mich immer wieder intel auszuprobieren reizte. Ehrlich gesagt habe ich da keine riesen Unterschiede an irgendwelchen Präferenzen unabhängig von den tatsächlichen Leistungen fest gemacht. Dafür bin ich meiner Meinung nach doch eher neutral.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, der Unterschied ist halt nicht gering, sondern gravierend.
Das Beispiel aus dem anderen Topic, mit dem Stellaris Spielstand:

i7-4790K: 35fps und 3min 27sec für ein ingame Jahr.
Ryzen 2700X: 8fps und über 15min für ein ingame Jahr.

Ich bin mir nicht sicher, ob ein IPC Benchmark da die volle Wahrheit darstellt, oder ob da noch andere Parameter sind, an die wir hier nicht denken.

Was sich zwischen den zwei Test geändert hat, ist lediglich Board, CPU und Ram.
Meine neue NVME SSD kam erst später, die fällt also raus. Der Ram ist nicht nur ein kleines bisserl schneller, sondern DDR3 --> DDR4@3200mhz
Ob ein Board da Einfluss hat, bezweifle ich einfach mal.

Was bleibt ist die CPU.
Und diese Einbrüche bemerke ich bei jedem Strategiespiel, wenn auch nicht in jedem so massiv.
Was Stellaris klar pusht, ist Single Core. Es nutzt echt nur einen Core. Anno z.B. nutzt sie alle, läuft aber trotzdem recht schwach auf Ryzen (da habe ich aber keinen Vergleich, da es nach dem Upgrade kam).

Als Disclaimer evtl. noch: Ich habe ja nun den zweiten 2700X im System und der läuft von der Performance her identisch gut / schlecht. Es sind keine Unterschiede in den FPS, oder Rechenzeiten bemerkbar. Einen extrem schlechten Griff bei der Silikonlotterie würde ich also auch bedingt ausschließen. Außer ich habe zweimal ins Klo gegriffen.
Wobei beide Samples recht easy auf 4300 takten, unter Luft. Das ist ja glaube nicht sooo schlecht für den Chip, oder? Habe allerdings das echte Limit nicht probiert auszureizen, sondern nur den Multiplier etwas hochgesetzt testweise.
 
4300 ist sehr gut. :)

Zum Stellaris Beispiel:
Hast du auch ausgeschlossen, dass die CPU möglicherweise nicht richtig hoch taktet?
 
@ Tech Enthusiast

Wie sehen deine RAM Einstellungen aus und vor allen dingen welche Rams hast du?
Nur XMP Profil oder hast du dich auch schon mal an den Timings versucht?

Wenn du Lust und Zeit hast, ließ dich hier mal ein
Leserartikel - AMD Ryzen - RAM OC Community | ComputerBase Forum

Gerade bei Stellaris solltest du noch einiges finden, die IPC hat hier ausschließlich etwas mit Takt und Latenzen zu tun, außer Stellaris benutz einen speziellen Intel Compiler, was ich nicht glaube.

dürfte auch ganz hilfreich sein

Leserartikel - AMD Ryzen - Systemoptimierung durch RAM-OC (und weitere Maßnahmen.) | ComputerBase Forum

Hast du bei Stellaris schon mal versucht einen Kern zu pinnen, der dann dauerhaft auf 4,3 GHZ boostet, Prozess Lasso hilft dabei auch ungemein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich, auch per PM, darauf hingewiesen wurde, dass dieses Topic aktiver ist als gedacht (und in eine falsche Richtung geht), habe ich das OT massiv angepasst und mit einem Disclaimer versehen.

Seit meinem vorherigen Posting habe ich KEINE Antwort gelesen. Dies werde ich wohl jetzt nachholen.
Wer an einer ernsten Diskussion interessiert ist, dem sei das Lesen des veränderten Topics ans Herz gelegt. Danke an die Leute, die echte Hilfe geleistet haben.

Gute Enscheidung, denn wie man in den Wald hineinruft oder der Ton macht die Musik.
Wobei man das noch etwas neutraler schreiben könnte ;)

Nun, der Unterschied ist halt nicht gering, sondern gravierend.
Das Beispiel aus dem anderen Topic, mit dem Stellaris Spielstand:

i7-4790K: 35fps und 3min 27sec für ein ingame Jahr.
Ryzen 2700X: 8fps und über 15min für ein ingame Jahr.

Ich bin mir nicht sicher, ob ein IPC Benchmark da die volle Wahrheit darstellt, oder ob da noch andere Parameter sind, an die wir hier nicht denken.

Was sich zwischen den zwei Test geändert hat, ist lediglich Board, CPU und Ram.
Meine neue NVME SSD kam erst später, die fällt also raus. Der Ram ist nicht nur ein kleines bisserl schneller, sondern DDR3 --> DDR4@3200mhz
Ob ein Board da Einfluss hat, bezweifle ich einfach mal.

Was bleibt ist die CPU.
Und diese Einbrüche bemerke ich bei jedem Strategiespiel, wenn auch nicht in jedem so massiv.
Was Stellaris klar pusht, ist Single Core. Es nutzt echt nur einen Core. Anno z.B. nutzt sie alle, läuft aber trotzdem recht schwach auf Ryzen (da habe ich aber keinen Vergleich, da es nach dem Upgrade kam).

Als Disclaimer evtl. noch: Ich habe ja nun den zweiten 2700X im System und der läuft von der Performance her identisch gut / schlecht. Es sind keine Unterschiede in den FPS, oder Rechenzeiten bemerkbar. Einen extrem schlechten Griff bei der Silikonlotterie würde ich also auch bedingt ausschließen. Außer ich habe zweimal ins Klo gegriffen.
Wobei beide Samples recht easy auf 4300 takten, unter Luft. Das ist ja glaube nicht sooo schlecht für den Chip, oder? Habe allerdings das echte Limit nicht probiert auszureizen, sondern nur den Multiplier etwas hochgesetzt testweise.

ich quote mich mal selber
Stellaris, Cities Skylines, die meisten Spiele dieser Art sind massiv CPU limitiert, meist wegen der Engine... auch Anno 1800 hat keine allgemein gute Performance und da wird sich hoffentlich noch in Zukunft was tun.
Das erklärt dennoch nicht, warum dein 2700X im selben Savegame nur 8 FPS geliefert hat gegenüber deinem 4790k mit 35fps.

Bezüglich deinem Edit:
Anno 1800: Jetzt testet die Community! - ComputerBase da gibt es auch 2700X die schneller als ein 9900k sind, auch wenn es die Ausnahme ist.

Da ist sogar ein 4790k OC vertreten der 44,8fps erreicht, der schlechteste 2700X Eintrag ist bei 47,3fps.

Warum speziell Anno und viele anderen Spiele besser auf Intel CPUs laufen hat einen simplen Grund, Ringbus bzw. niedrige Latenzen, deshalb profitiert Ryzen auch so sehr von schnellem Ram mit straffen Timings.

Hast du denn Windows mittlerweile neu installiert?
Das sieht mir nämlich nach wie vor nach einem Software/Scheduler Fehler aus.
Wie sehen die Ram Einstellungen aus?

Leider gibt es zu Stellaris keine brauchbaren Benchmarks, man müsst es wie bei Computerbase mit einem Savegame machen das mehere Leute testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
4300 ist sehr gut. :)

Zum Stellaris Beispiel:
Hast du auch ausgeschlossen, dass die CPU möglicherweise nicht richtig hoch taktet?

Na, dann ist die CPU ja wenigstens kein schlechtes Sample!
Die CPU hat einen Kern bei 100% und dieser ist am Maximaltakt. Dieser Kern wechselt auch nie, es ist immer derselbe.

Es ist zu erwähnen, dass auch die Intel CPU ein paar dutzend Ingame Jahre später die gleichen Probleme bekommen hat.
Die "Lösung" ist, eine Galaxiegröße kleiner zu spielen, damit im Endgame Jahr die Performance noch erträglich ist. Nicht schön, wenn man auf große Games steht, aber eine Erfahrung die beim zukünftigen CPU Kauf helfen wird.

Ryzen ist also nicht unfähig das Spiel zu spielen, sondern gibt nur deutlich früher auf. Auch ein i9 9900k gibt da auf (allerdings halt eine Stufe höher als der i7 wohl, bzw. zwei Stufen höher als der 2700x).
Evtl. wirkt der Unterschied extremer, als er eigentlich ist, da Algorithmen an der Kotzgrenze nicht zwingen Linear langsamer werden, sondern durchaus exponentiell.

Oder anders gesagt:
Ich habe in dem Beispiel evtl. per Zufall den Worst case erwischt. Also den Punkt an dem Ryzen schon total aufgibt, der i7 aber noch für 100m Luft hatte.
Will da jetzt nicht den Fans noch mehr auf den Schlipps treten. Ändern kann man es ja eh nicht.
Das Beispiel / die Benchmarks mit / von Anno verdeutlicht evtl. ein ähnliches Problem. Auch da ist Intel fast 2x so fix dabei, obwohl die IPC auch da sicher nicht 2x so hoch ist.
Es ist glaube einfach ein Bereich, der von Reviews und Benchmarks größtenteils ignoriert wird. Da wird halt Doom, Tomb Raider und Witcher gestartet, nicht aber Civilization, Anno und Stellaris. :-)

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@ Tech Enthusiast

Wie sehen deine RAM Einstellungen aus und vor allen dingen welche Rams hast du?
Nur XMP Profil oder hast du dich auch schon mal an den Timings versucht?

Wenn du Lust und Zeit hast, ließ dich hier mal ein
Leserartikel - AMD Ryzen - RAM OC Community | ComputerBase Forum

Gerade bei Stellaris solltest du noch einiges finden, die IPC hat hier ausschließlich etwas mit Takt und Latenzen zu tun, außer Stellaris benutz einen speziellen Intel Compiler, was ich nicht glaube.

dürfte auch ganz hilfreich sein

Leserartikel - AMD Ryzen - Systemoptimierung durch RAM-OC (und weitere Maßnahmen.) | ComputerBase Forum

Hast du bei Stellaris schon mal versucht einen Kern zu pinnen, der dann dauerhaft auf 4,3 GHZ boostet, Prozess Lasso hilft dabei auch ungemein.

Danke für die Links!
Ich habe in der Tat das eine vorgegebene XMP Profil benutzt bisher.
Ist da mit weiterem Finetuning wirklich spürbar was drin? Sieht durchaus nach einiger Recherche aus, die zu erledigen wäre um das korrekt zu machen.

Was den Kern angeht: Der scheint gepinnt zu sein. Aktiv selber habe ich das nicht forciert, aber Stellaris wechselt den aktiven Core auch nie. Er ist halt konstant bei 100%, andere teils bei 0%. Jedes mal wenn der Core kurz unter 100% rutscht, läuft das Spiel ein paar Frames weiter, bis er wieder bei 100% ist.
Ich denke, wie gesagt, dass es in dem Save einfach ein Worst-Case ist für Ryzen. Kann durchaus sein, dass es nur wenige Prozent Unterschied sind, aber die halt genau in dem Stand des Games noch spielbar sind mit dem i7, aber einbrechen bei 2700x. Wie gesagt, wäre das nicht unnatürlich, da nicht jede Leistung Linear bergab geht.
 
Da die Intel CPU die selben Probleme, nur etwas später (eine wichtige Info!) auch hat, würde mich interessieren wie viel mehr man mit richtigen Ram Einstellungen noch rausholen kann.
 
Gute Enscheidung, denn wie man in den Wald hineinruft oder der Ton macht die Musik.
Wobei man das noch etwas neutraler schreiben könnte ;)

Ich bin durchaus lernwillig und akzeptiere Fehler.
Noch "neutraler" wäre für mich aber verlogen. Ich muss AMD nicht den Sack kraulen, nur damit ich als Neutral durchgehe.
Sie haben mein Geld, 2x sogar aufgrund meines Fehlers, dass muss reichen. Was mich stört, spreche ich an, wie es ist. Und genau das habe ich nun gemacht.
Der Trend, dass man alles mit Zucker überziehen muss, damit sich niemand auf den Schlips getreten fühlt, gehe ich nicht mit. :-)

Hast du denn Windows mittlerweile neu installiert?
Das sieht mir nämlich nach wie vor nach einem Software/Scheduler Fehler aus.
Wie sehen die Ram Einstellungen aus?

Windows war bereits 30min nach dem ersten Start neu installiert.
Es war nur die alte Version drauf, weil ich vor dem Defekt kein neues ISO laden konnte.
Mit anderen Worten: Sobald das System an war, habe ich das ISO geladen, den USB Stick erstellt und den PC direkt neu aufgesetzt.
Leider hat dies keines der genannten Dinge behoben, oder verändert. Es hat allerdings den "Ryzen Balanced" Modus aktiviert, der bei mir wohl nicht gut läuft. Höchstleistung behebt nahezu alle Problemchen.

Die Ram Einstellungen sind das Standard XMP profil, dass aktiviert wird vom Board, wenn ich den automatischen OC aktiviere. Hat irgend nen fancy Namen, der mir gerade nicht einfällt... 4 große Buchstaben, jeweils mit nem Punkt dazwischen. "P.O.G.S" oder irgendwas in die Richtung.
Sah nach irgend einem der tollen Asus Marketing Namen aus, daher nicht genauer darauf geachtet. Ram läuft nun mit 3200mhz und das System ist so stabil wie man es sich wünschen kann. Seit dem keine Crashes mehr.

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Da die Intel CPU die selben Probleme, nur etwas später (eine wichtige Info!) auch hat, würde mich interessieren wie viel mehr man mit richtigen Ram Einstellungen noch rausholen kann.

Ich war fälschlicherweise auf dem Trip, dass jedem bekannt ist wie Strategiespiele laufen. Die killen jede CPU, irgendwann.
War natürlich falsch davon auszugehen. Ich kenne ja auch nicht die Eigenheiten von Shootern, weil ich die nie spiele. :-)

Was wären den "die richtigen" Ram Einstellungen? Ist das nicht auch von Stick zu Stick mit ausprobieren verbunden?
 
@ Tech Enthusiast

Ist da mit weiterem Finetuning wirklich spürbar was drin? Sieht durchaus nach einiger Recherche aus, die zu erledigen wäre um das korrekt zu machen.

Je nach Spiel bis zu 20% plus, manchmal auch gar nichts, im Schnitt 10% plus, nur durch die Timings und eventuell mehrr Ram Takt. Am Besten geht das mit Ram Modulen die mit Samsung B Speicher bestückt sind.
Allerdings weiß ich bei Strategiespielen wenig bescheid, das Spiel das am Meisten bringt, das mir bekannt ist, ist Arma ,3 fast 30% nur durch Ram Tuning und das soll auch nur auf einem Kern laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wage mal einen Erklärungsversuch: Wenn du das OS neu gemacht hast, hast du sicher auch Stellaris neu installiert und dann mit dem Save-Game-File der alten Hardwareumgebung wieder geladen, das könnte problematisch sein.
 
Ich bin durchaus lernwillig und akzeptiere Fehler.
Noch "neutraler" wäre für mich aber verlogen. Ich muss AMD nicht den Sack kraulen, nur damit ich als Neutral durchgehe.
Sie haben mein Geld, 2x sogar aufgrund meines Fehlers, dass muss reichen. Was mich stört, spreche ich an, wie es ist. Und genau das habe ich nun gemacht.
Der Trend, dass man alles mit Zucker überziehen muss, damit sich niemand auf den Schlips getreten fühlt, gehe ich nicht mit. :-)
Darum gehts garnicht, aber bei einigen Dingen ist einfach der User schuld (das kann jedem passieren) das hat erstmal nix mit dem Hersteller zu tun ;)

Windows war bereits 30min nach dem ersten Start neu installiert.
Es war nur die alte Version drauf, weil ich vor dem Defekt kein neues ISO laden konnte.
Mit anderen Worten: Sobald das System an war, habe ich das ISO geladen, den USB Stick erstellt und den PC direkt neu aufgesetzt.
Leider hat dies keines der genannten Dinge behoben, oder verändert. Es hat allerdings den "Ryzen Balanced" Modus aktiviert, der bei mir wohl nicht gut läuft. Höchstleistung behebt nahezu alle Problemchen.

Die Ram Einstellungen sind das Standard XMP profil, dass aktiviert wird vom Board, wenn ich den automatischen OC aktiviere. Hat irgend nen fancy Namen, der mir gerade nicht einfällt... 4 große Buchstaben, jeweils mit nem Punkt dazwischen. "P.O.G.S" oder irgendwas in die Richtung.
Sah nach irgend einem der tollen Asus Marketing Namen aus, daher nicht genauer darauf geachtet. Ram läuft nun mit 3200mhz und das System ist so stabil wie man es sich wünschen kann. Seit dem keine Crashes mehr.
Klingt doch gut, das Dumme ist nur, dass dieses D.O.C.P. (korrigiert mich falls es falsch ist) meist nur die Taktrate hochzieht aber die Timings nicht ändert bzw. schlechter macht.
Timings sind aber mindestens genauso wichtig wie der Takt, versuch mal die Timings die das Profil verwendet auszulesen.

Ich war fälschlicherweise auf dem Trip, dass jedem bekannt ist wie Strategiespiele laufen. Die killen jede CPU, irgendwann.
War natürlich falsch davon auszugehen. Ich kenne ja auch nicht die Eigenheiten von Shootern, weil ich die nie spiele. :-)

Was wären den "die richtigen" Ram Einstellungen? Ist das nicht auch von Stick zu Stick mit ausprobieren verbunden?

Neee das hat nix mit Strategiespielen zu tun (mein Lieblingsgenre, speziell RTS ala AoE, Supreme Commander etc. :))
Diese 8fps Situation hätte auch durch einen Fehler ausgelöst werden können, deshalb ist die Info wichtig, dass dieses Szenario auch mit einer Intel CPU reproduzierbar ist. Hilft einfach beim Fehler finden.

Was die richtigen Einstellungen angeht, das liegt wirklich am Stick, Memory Controller der CPU und Mainboard.
Aber es gibt sicher optimierte Einstellungen die auf sogut wie allen Sticks laufen und dann muss man sich halt selber rantasten.

Beim Asus X470 Maximus gibt es Ram Profile die die Timings auch anpassen (von The Stilt), welches Mainbord hast du denn, falls ich es überlesen habe?
Bei Fragen zum Ram + Ryzen [Sammelthread] Ryzen RAM OC Thread + Mögliche Limitierungen

edit: Holzmann spricht auch was Interessantes an, bei Software kann alles möglich sein...

Falls du Zeit und Lust hast starte doch ne neue Runde Stellaris mit gleicher Map Größe wie das alte Savegame und schau ob die Performance wieder so massiv sinkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt bearbeitet:
...
Ich war fälschlicherweise auf dem Trip, dass jedem bekannt ist wie Strategiespiele laufen. Die killen jede CPU, irgendwann.
War natürlich falsch davon auszugehen. Ich kenne ja auch nicht die Eigenheiten von Shootern, weil ich die nie spiele. :-)

Was wären den "die richtigen" Ram Einstellungen? Ist das nicht auch von Stick zu Stick mit ausprobieren verbunden?
Pardon, falls das rausreisen des Abschnitt negative rüber kommt! :)

Bei Shootern wird schneller mehr gelöscht, bei open World verbleiben die Daten im RAM.

Solche Ungleichgewichte können auch daher kommen, wenn der Spiele Hersteller mit "die Masse der user haben Intel" kommt.
Da wird dann nichts an AMD Arch optimiert, viele wollen das nicht wahrhaben, aber es fällt eben auf wenn mal ein Spiel nicht nur mit Intel Hardware Compiliert wird. ;)

Als einfach Check würde ich mal mit AS SSD die Festplatten testen lassen und schauen das in den Windows Energieoptionen der Ultra Modus aktiv ist (setzt alle Energiespar Optionen aus, auch die die man nicht auswählen kann.)

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Disclaimer:
Ich bin kein Anfänger, sondern schraube seit bald 20 Jahren an PCs.
Nur zu AMD bin ich "frisch", da jeder neue PC zu einer Zeit kam, in der AMD gerade nicht empfehlenswert war. Das lag nicht an irgendeinem Farbendenken, sondern einfach an Benchmarks, Fakten und dem Fokus auf Qualität über Preis.

Nichts für ungut, aber der Bericht klingt wie, als hättest du noch nie vorher einen PC zusammengebaut. Klingt auch wie AMD haten. Ich bin nach 7 Jahren Intel wieder auf AMD umgestiegen. Null Probleme. Der Intelrechner lief noch einwandfrei, ich wollte aber keinen Schweizer Intelkäse (Sicherheitslöcher angro) mehr in meinem Rechner haben.
Ich persönlich hätte als erstes bei dem AMD-Rechner erstmal das Bios, des Mainboard, auf den neuesten Stand gebracht. Sowas bewirkt manchmal Wunder. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wage mal einen Erklärungsversuch: Wenn du das OS neu gemacht hast, hast du sicher auch Stellaris neu installiert und dann mit dem Save-Game-File der alten Hardwareumgebung wieder geladen, das könnte problematisch sein.

Das Game ist Cloudbasiert gespeichert. Also auf Steam. Ich habe kein lokales Backup benutzt.
Würde aber auch etwas arg weit hergeholt klingen um ehrlich zu sein,... ich will es nicht flat out als unmöglich darstellen, aber kann mir spontan nichts vorstellen, dass bei einem Savegame auf ein bestehendes System gemünzt werden würde.
Mir fällt nicht eine einzige Sache ein, die ich bei einem Speichervorgang als Entwickler an das OS binden würde. Und selbst wenn: Es ist ja das gleiche Windows 10 wie vorher. Nur auf Werk zurückgesetzt sozusagen.

Es müsste also an das OS UND den Zustand des OS gebunden sein.
Das wäre schon verdammt viel "komisches Zeug" für ein Savegame, oder? Also selbst, wenn mir ein Sinn dafür einfallen würde.

Wenn ich die Zeit investiere, um das im Detail zu testen, dann würde ich aber wohl eh ein neues Spiel starten und es bis zu einem Punkt bringen an dem die CPU anfängt zu schwächeln, aber noch nicht komplett versagt.
Glaube dann wären die Ergebnisse aussagekräftiger. Ist halt bisserl Zeitaufwand, den ich sicher nicht vor dem Wochenende angehen kann.

Ehrlich gesagt interessiert mich das nun aber schon etwas mehr im Detail. 30% mehr Leistung, nur durch paar handpicked Timings beim Ram? Das klingt wie Magie. Und ich mag neue Dinge!
 
@Tech Enthusiast
Hast du das Spiel nach dem ändern der Hardware auch mal neu installiert?
Stichwort DirectX und VC Redistry Bibliotheken, werden beim der Spiel installation individuell installiert, abhängig von der Hardware. ;)
 
dass dieses D.O.C.P. (korrigiert mich falls es falsch ist) meist nur die Taktrate hochzieht aber die Timings nicht ändert bzw. schlechter macht.
Timings sind aber mindestens genauso wichtig wie der Takt, versuch mal die Timings die das Profil verwendet auszulesen.

Beim Asus X470 Maximus gibt es Ram Profile die die Timings auch anpassen (von The Stilt), welches Mainbord hast du denn, falls ich es überlesen habe?
Bei Fragen zum Ram + Ryzen [Sammelthread] Ryzen RAM OC Thread + Mögliche Limitierungen

Falls du Zeit und Lust hast starte doch ne neue Runde Stellaris mit gleicher Map Größe wie das alte Savegame und schau ob die Performance wieder so massiv sinkt.


Jep, DOCP klingt korrekt.
Beim Speichern zeigt mir das Board (Asus Strix B450) auch an was angepasst wird durch diese Settings. Die Timings sind dabei. UND (!) sie sind von dem ominösen Stilt, den du erwähnst. Steht explizit im Bios dabei "Thanks to Stilt for these Profiles,..."
hatte mich schon gefragt ob der wohl aus der Community kommt, weil er so löblich erwähnt wird.
Auch die OC Profile sind von ihm, wenn ich das richtig gedeutet habe.

Kann später noch mal im Detail schauen, wie die Config ist, bin aber 100% sicher, dass 4 Timings angepasst wurden (von Auto auf fixe Werte) sowie der Voltage von 1.2 auf 1.35.

Wie gesagt, starte ich aus Interesse dann ein neues Game sobald ich die Zeit finde. Ist halt schon mind. nen 8h Spiel bevor man an den Punkt kommt. Da haben meine Chefs sicher was dagegen, da wichtiger Kunde am Freitag auf der Matte steht. :-(
Samstag hat Trauzeuge Geburtstag, also wird es vor Sonntag nix. Peile es aber definitiv an.

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@Tech Enthusiast
Hast du das Spiel nach dem ändern der Hardware auch mal neu installiert?
Stichwort DirectX und VC Redistry Bibliotheken, werden beim der Spiel installation individuell installiert, abhängig von der Hardware. ;)

Ich habe absolut NULL Daten übernommen.
Die alte Festplatte war nicht mal angesteckt, sondern ist abgestöpselt an der Rückwand des Gehäuses gebaumelt.
Also eine komplett formatierte und neu gekaufte Festplatte, frisch geladenes Windows ISO im aktuellsten Zustand und jedes Programm wurde frisch aus dem Web gezogen. Nicht eine Datei war entweiht, alles jungfräulich!
 
Jep, DOCP klingt korrekt.
Beim Speichern zeigt mir das Board (Asus Strix B450) auch an was angepasst wird durch diese Settings. Die Timings sind dabei. UND (!) sie sind von dem ominösen Stilt, den du erwähnst. Steht explizit im Bios dabei "Thanks to Stilt for these Profiles,..."
hatte mich schon gefragt ob der wohl aus der Community kommt, weil er so löblich erwähnt wird.
Auch die OC Profile sind von ihm, wenn ich das richtig gedeutet habe.

Kann später noch mal im Detail schauen, wie die Config ist, bin aber 100% sicher, dass 4 Timings angepasst wurden (von Auto auf fixe Werte) sowie der Voltage von 1.2 auf 1.35.

Wie gesagt, starte ich aus Interesse dann ein neues Game sobald ich die Zeit finde. Ist halt schon mind. nen 8h Spiel bevor man an den Punkt kommt. Da haben meine Chefs sicher was dagegen, da wichtiger Kunde am Freitag auf der Matte steht. :-(
Samstag hat Trauzeuge Geburtstag, also wird es vor Sonntag nix. Peile es aber definitiv an.
The Stilt ist ein Bios Programmiere der unter anderem für ASUS die UEFI geschrieben hat, er kennt es halt von der Picke auf. ;)
Die 30% gelten aber nur im direkten Benchmark, aber wenn im Spiel nochmal 10% dazu kommen wäre das auch nicht verkehrt.
 
@Tech Enthu

Poste deine Werte doch mal mit den Ryzen Timing Checker: Download Ryzen Timing Checker | TechPowerUp

später vielleicht nützlich:
Download DRAM Calculator for Ryzen | TechPowerUp

Mit dem XMP-Profil oder DOCP sollten aber auch die Timings geladen werden, ist bei immer so gewesen.

Werde ich mir anschauen, danke.
Und ja, die Timings wurden geladen.

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Nichts für ungut, aber der Bericht klingt wie, als hättest du noch nie vorher einen PC zusammengebaut. Klingt auch wie AMD haten.
Nun, nicht alles ist User Error, nur weil andere nicht dieselben Dinge bemerken.
Und wenn ich ein Hater wäre, würde ich wohl kaum das Flagship von AMD kaufen, oder? Das wäre ja mal so richtig blöd von mir. Ganz so dumm bin ich hoffentlich nicht. :-(

Edit: Ryzen Timing Checker ausgeführt, hier die Ergebnisse.
Ist das rein informativ, oder kann ich da etwas Spezielles für meine Sticks raus lesen, dass ich für Finetuning verwenden kann?
2019-05-08 (7).png

Der DRAM-Calculator wirkt eher so, als würde er aktiv testen (ähnlich dem NVidia scanner?) und mir dann Werte vorschlagen, die bei mir laufen.
Und verdammt! Da kann man echt viel Zeug einstellen. Ist das ein reines Ram-nerd-Ding, oder sind die Varianzen in baugleichen Sticks so groß, dass man nicht einfach "ein 98% perfektes Profil für alle Sticks der Bauart" erstellen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
OK die Werte sind keine Katastrophe, aber bisschen was machen oder probieren kann man bestimmt noch...

Das ist nur informativ.

Um ganz einfach vorzugehen könntest du erstmal einfach den Takt soweit hochschrauben wie möglich und dann die Timings nochmal anschauen.

User @Reous hier zb wenn du dort fragst würde dir bestimmt paar Timing Tipps geben: [Sammelthread] Ryzen RAM OC Thread + Mögliche Limitierungen - Seite 38
 
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