[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

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jetzt liegen 3,3v an (hab über den 330 e66 nix gefunden, event. nur bis 2,5v stabil) aber an 4,9v aus 3 Mignon AA hat er nicht geknallt.... *wenn auch vermutlich ein unprofessionelles testen...
 
E müsste 6,3v sein und 66 die Bauform usw und 330uf. Nicht die 1zu1 Wahl sollte aber an dieser kritischen Stelle nicht hoch gehen. Man wählt den tantal mit seiner Spannungsfestigkeit immer um die 70-100% größer der Spannung mit der er betrieben wird. Das hast du gemacht. Wollte nur nachfragen damit du dich nicht ärgerst
 
Lustigerweise ist das Board dort mit "TC" also Tantal.... vermerkt und dann war der schiefe Turm von Pisa drin... (bei allen Boards so..) wollte erst einen Tantal Tropfen bestellen aber auch der muss irgendwie verbogen werden. daraufhin ein paar alte Platinen durchgeschaut und den gefunden und schnell noch mal ans chinesische Testgerät gehängt. Der nächstgrößere ist dann der 330 g67L aber der war minimal zu hoch so dass er immer beim arretieren gekippelt hatte...

Es soll ja hübsch und funktionell sein aber nicht verbastelt aussehen ;)

Könnte bei 5V CPUs auf Dauer event. kritisch werden aber das wäre für das Board performancetechnisch eh eine schlechte Wahl. Sprich alles ab Cyrix "V2", DX4 etc. sind "gut"

EDIT: Test mit 5V CPU hat es auch überlebt (dann liegen auch 5V am Cap an, hängt also an der CPU Spannung dran)
 
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Dann ist der tantal falsch den du hast. Dann muss ein anderer drauf. Dann würde ich einen 10v nehmen mit 220uf. Die Beinen so schick Ran löten, wie bereits schonmal gemacht von dir, und auf der board Rückseite verlöten. Das wäre zumindest das was ich machen würde sofern ich keinen flachen tantal finde. Tropfenform geht genauso. Die haben ziemlich lange Beinchen die man sauber biegen und einkürzen kann.
 
Solange du es nicht vergisst das da keine 5v CPU rein kommt, ist das doch in Ordnung. Das ist keine Kritik. Nur geh ich von mir aus. Sowas hätte ich nach nemm halben Jahr wieder vergessen. Will das Board nochmal testen und steck rein was an CPU gleich greifbar ist und erwische eine mit 5v. Genau so etwas würde mir passieren. Daher meine Empfehlung. Mehr nicht. Sauber gearbeitet, und schön umgerüstet hast du auf jedenfall.
 
muss eh einen Zettel mit Bildern der entfernten Diode, Jumperung etc. mit dazu packen. Da leg ich den alten Cap und die Diode mit rein ;) am besten gleich einen AMD DX4-100 drauf lassen ;) Oder gleich im Sockel noch einen roten Aufkleber mit 5V Warnung ;) Aber ja, geht mir auch so, in einem Jahr hab das von genau dem Board vergessen...

habe das gefunden, kleine Bauform "C", mal sehn ob er mir 10 umpackt
 
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Zieh dir das Datenblatt dazu rein da ich bei tantal SMD und deren Bauformen nicht so firm bin und selbst nachschauen müsste um welche Dimensionen es sich handelt.
 
Was ist denn der Hintergrund, dass man die Spannung bei der Kondensatorengruppe doppelt nehmen sollte? Wärs nicht besser gewesen, man hätte gleich die korrekte Spannung drauf geschrieben?
 
Müsste ich dir raus suchen. Da gehts mehr um die peaks die die Abkommen als um die Dauerspannung. Ein 16v Elko kann peaks von 20v aufnehmen. Das ist aber, wie sich jeder vorstellen kann, kein normaler Betriebszustand. Bestes Beispiel sind die tantal auf Grafikkarten auf der Rückseite. 2,5v bei 1,2- 1,4v vcore. Oder 10v tantal auf der 5v Schiene:) und diese peaks verträgt der tantal garnicht.
 
Ich habe hier gerade ein Epox S754 Board (EP-8HDA3+), bei dem einige kleine Kondensatoren ein wenig verdächtig aussehen.
Konkret sind das GSC 6,3V 1000µF. Es sind 13 Stck davon an unterschiedlichen Stellen verbaut, 5 von denen traue ich nicht so ganz. Das Board läuft aber nach ersten Tests unauffällig. Mit meiner schlechten Handykamera würde ich vermutlich nicht mal ablichten können, dass die etwas suspekt aussehen.

Frage 1 - sind die GSC bekannte Troublemaker wie die KZG z.B. (sprich wenn tauschen, dann alle)?
Frage 2 - Sollte ich die Caps überhaupt "auf Verdacht" tauschen, wenn es keine Probleme gibt (sind ja "nur kleinere")?
Frage 3 - was wäre passender Ersatz?

Danke :)
 
Sehe da 939 oder AM2, also typischer Ersetzungfall mit 2700er 4V PLG.

Ist Sockel 939. Hast du bitte einen Link zu den Ersatzkandidaten ?
Ich habe hier noch neue Panasonic FM 1200 µF, 16 V (10x25 mm). Könnte ich die verwenden ?
 
GTX 480 mit zwei defekten spulen am unteren dvi. Musste leider hochkant löten. Die pads waren abgerissen. Mittels winzigem cu Draht eine brücke gelötet um die fehlende leiterbahn zu kompensieren. Nicht besonders schön aber geht. Brauch unbedingt neue feine lötspitzen:( danke @cl4w für den Ersatzteilspender
 

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Jetzt bräuchte ich mal wieder etwas Hilfe. Aus einem Schrottkonvolut hab ich ein Slot A-Board gezogen. Das MS6191. Hat das wer von euch und kann mir sagen, was für Transistoren bei den Spannungswandlern zum Einsatz kommen? Weil bei mir wurden die äußeren beiden stümperhaft entfernt.

EDIT: Außerdem fehlen Q36 und Q38 (die großen Transistoren zwischen den PCI-Slots)
 
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Frage 1 - sind die GSC bekannte Troublemaker wie die KZG z.B. (sprich wenn tauschen, dann alle)?

GSC Caps waren qualitativ ziemlicher Schrott. In fact, sie waren so schlecht, dass man später keine Elkos mehr unter "GSC" verkauft hat, sondern dafür die neue Marke "Evercon" gegründet hat. Hat die Sache am Ende auch nicht besser gemacht, aber GSC war als Marke vom Ansehen her quasi verbrannt.

Frage 2 - Sollte ich die Caps überhaupt "auf Verdacht" tauschen, wenn es keine Probleme gibt (sind ja "nur kleinere")?

Das kommt immer drauf an, ob du das Geld ausgeben möchtest oder nicht und wie sehr du an dem Board hängst und ein "gutes Gewissen" haben willst. Die Caps können durchaus noch okay sein, müsstest du auslöten und testen. Wenn sie noch gut sind, kann es sein, dass sie noch ne Weile mitmachen, kann aber auch sein, dass sie sich innerhalb weniger Stunden bei Benutzung verabschieden. Weißt du halt vorher nie so genau. Ich hab schon Boards hier gehabt, wo nach längerer Lagerung die Dauer des Windows XP Setups ausreichend war um etliche Elkos von "augenscheinlich ok" zu -> deutlich aufgebläht zu bringen.

Frage 3 - was wäre passender Ersatz?

Das kommt drauf an, welche Serie bei dir verbaut ist. Ich decke mal die zwei gängigsten hier ab:

1.) GSC [RE] – 6,3V / 1000µF / 8x14mm / ESR 0.090 Ohm / Ripple 680mA
2.) GSC [LE] – 6,3V / 1000µF / 8x14mm / ESR 0.050 Ohm / Ripple 1000mA

Für 1.):

Für 2.):

Ist Sockel 939. Hast du bitte einen Link zu den Ersatzkandidaten ?


Ich habe hier noch neue Panasonic FM 1200 µF, 16 V (10x25 mm). Könnte ich die verwenden ?

Pana FM 1200µF / 16V / 10x25mm / ESR 0.018 Ohm / Ripple 2470mA
UCC KZG 1500µF / 16V / 10x20mm / ESR 0.013 Ohm / Ripple 2550mA

Ein optimales Replacement sind die Pana FM nicht wirklich. Der Innenwiderstand per Panas ist mal eben knapp 40% höher und im Ripple Bereich fehlt ein bisschen was, wenn auch nicht viel.

passender wären z.B.:
oder
 
Stimmt :d Asche auf mein Haupt. AM2 habe ich so gar keine Berührungspunkte mit, außer mit meinem toten DFI 590a :fresse:

Hehe. :d Man muss ja nicht zwingend alles wissen...

Was mir noch eingefallen ist: Anhand des Retention-Moduls kann man zwar 939 und AM2 auseinander halten, rein vom Modul her wären aber auch Sockel 940 und 754 möglich. Aber auch, wenn die Bildqualität bezüglich des Sockels nicht sehr gut ist (war ja aber auch nicht Sinn des Fotos), so meine ich, anhand der freien Stellen wirklich S939 zu erkennen. 754 scheidet definitiv aus.

So, jetzt aber genug klug geschi**en... :fresse2:
 
Jetzt bräuchte ich mal wieder etwas Hilfe. Aus einem Schrottkonvolut hab ich ein Slot A-Board gezogen. Das MS6191. Hat das wer von euch und kann mir sagen, was für Transistoren bei den Spannungswandlern zum Einsatz kommen? Weil bei mir wurden die äußeren beiden stümperhaft entfernt.

EDIT: Außerdem fehlen Q36 und Q38 (die großen Transistoren zwischen den PCI-Slots)

Frage: Die High-Side-Mosfets sind vom Typ Intersil 76139P. Wie warscheinlich ist es, dass die Low-Side vom selben Typ sind? (Ich hab zumindestens Slot 1- Boards hier, da ist dem so)

Q36 hab ich schon als LX8384 herausgefunden, jetzt fehlte dann nur noch jemand mit dem Board, der Q38 ansagen könnte und die Theorie zu den Spannungswandler-Mosfets bestätigen kann.

Q38 ist seltsam.
Pin 1: Per Spannungsteiler zw. 3,3V und Masse
Pin 2: 5V
Pin 3: 3,3V

Kann wer den Sinn davon erkennen?
 
So an anderen Bildern konnte ich erkennen, dass andere Boards mit denselben Mosfets für low- und high-side unterwegs sind. Dann ist der Teil schonmal erledigt. Fehlt nur noch Q38, wobei sich mir der Sinn nicht erschliesst.

@WMDK: Hast du auf die Schnelle einen Poly-Ersatz für ZL 2.200µF 6,3V? Passen Kemet A750 1.500µF 10V?
 
Den lx8384 hab ich mir angeschaut. Wenn q36 und q38 identisch sein soll muss an deiner Pinbelegung etwas nicht stimmen oder aber q38 ist nicht der selbe da q36 low drop PNP ist, muss bei dieser Pinbelegung q38 npn sein. Oder verdreh ich hier völlig was oder gibt's da zig verschiedene package types?
 
Ja du verdrehst etwas. Q36 und Q38 sitzen zwischen den PCI-Slots, die Spannungswandler der CPU hab ich mittlerweile schon rausgefunden, es können tatsächlich dieselben Mosfets für low und high sein.

Q36 ist der LX8384, 1,5V 5A oder so.
Q38 ist laut Bild zwischen PCI 1 und 2 stehend montiert, daher kann man den Typ auf Bildern nicht erkennen. Was an den Lötaugen anliegt oder wohin sie Durchgang haben, hatte ich schon gepostet.

EDIT In meinem ersten Post dazu hab ich ein Bild vom Board. Dort sollte es erkennbar sein.
 
@WMDK: Hast du auf die Schnelle einen Poly-Ersatz für ZL 2.200µF 6,3V? Passen Kemet A750 1.500µF 10V?

Die Kemets haben bisschen wenig Kapazität ;)

Ich habe noch UCC PSC in 6,3V / 2200µF / 10x11,5mm / ESR 10 / 5.560mA Ripple mit knapp über 20 Stück "am Lager".

Sag Bescheid, wenn ich welche in die Post stecken soll ;)
 
Was mir noch eingefallen ist: Anhand des Retention-Moduls kann man zwar 939 und AM2 auseinander halten, rein vom Modul her wären aber auch Sockel 940 und 754 möglich. Aber auch, wenn die Bildqualität bezüglich des Sockels nicht sehr gut ist (war ja aber auch nicht Sinn des Fotos), so meine ich, anhand der freien Stellen wirklich S939 zu erkennen. 754 scheidet definitiv aus.

Da mache ich die Tage mal ein Bild mit allen 5 Sockeln (754, 940, 939, AM2, AM3) ;)
 
Mal ne ganz bescheidene Frage.

ich habe jetzt einige Boards und RAM dazu bekommen und fange an mit Testen jeglicher Hardware. Ich taste mich von definitiv funktionierender Hardware immer zum Unbekannten und tauschen ggf immer nur eine Komponente aus, um sicher zu gehen, dass ich die Ursache sofort benennen kann.

Leider komme ich bei SD-RAM und DDR1 an die Grenze, dass ich zwar den Boot sehe, aber nur mit Festplatten und Floppy hantieren kann.
Memtest Boot von USM ist da leider ausgeschlossen, das konnten die Boards nicht. bios Updates einspielen ist auch so eine Sache ohne Floppy und ohne Dosboot

1. Wie geht ihr da ran, oder habt ihr noch fleißig Disketten, die 1A funktionieren?
2. Welche Programme nehmt ich als ersten Test ohne DOS oder XP her, um das System/RAM auf Stabilität und Richtigkeit zu testen?

MS Dos habe ich, Freedos auch, aber wovon booten bzw installieren, wenn keine Floppy Disketten vorhanden?

Ich bin halt eher vorsichtig geworden, weil alte Hardware auch mal nen Schlag weg hat, gerade Sockel A CPUs und Intels S478er sind ja oftz geschundene DIEs, die nicht immer zu 100% noch wirklich laufen. Und bei RAM ists auch gerne so, dass die nen Schlag weghaben nach der Zeit.
 
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Nen internes Floppy mit Kabel kann ich dir mit zu den Lüftern packen.
ohne wirklich haltbare Disketten ist das aber auch keine Lösung. Nen Laufwerk habe ich, sogar noch ein externes mit USB für spätere Lösungen, aber die Disketten sind doch alle mit den Jahren hinüber. Egal wie gut man die gelagert hatte ...

gibt es so etwas wie Floppy emulatoren mit USB Sticks oder für Flash Speicher? Für IDE Ports gab es mal CF Adapter und Flash Ram Teile (was ich auch besitze).
 
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