das ist alles richtig. Damals war das State of the Art, aber mir ging es darum nüchtern zu sagen, man sollte sich ernsthaft überlegen, was man eigentlich will, bevor das Hardware Fieber wieder ausbricht ... Ich kann das nachvollziehen.
Wer OC will und das letzte rausholen mag, dem ist sicherlich wichtig welches Stepping, welcher Kern, welche Boardbasis genutzt wird.
Wer sich einfach nur nostalgischsich nen P4 der guten alten zeiten wegen zusammenstellen will, der greift halt nicht zu 2,66 sondern zu nem 3,2er und ner etwas stärkeren GPU und hat sein Gaming und Performance Erlebnis von damals, ohne gleich in den Leistungsmangel zu geraten. Da ist der Prescott eher zu verschmerzen, erst recht wenn er heute nur einen Bruchteil eines Northwood kostet.
"Lahm" war evtl das falsche Wort, aber im Rückblick fühlt sich mit heutiger Erfahrung vielen langsamer an. Das ist nicht falsch, zeigt es doch die Entwicklung und die vielen Fortschritte bei Festplatten und Plattformen auf.
Will sagen, Augen auf, was man eigentlich mit der Plattform machen will. Ich hab großen Respekt von den OClern, zeigen sie doch, was alles in der Netburst Architektur gesteckt hat und was man ggf hätte machen können.
Der Unterschied im Bereich non OC wird aber eher marginal sein für einen Retro PC, der wird ja hoffentlich nicht mehr produktiv eingesetzt.
Andererseits war die Idee von Intel, die Mobile Core Plattform herzunehmen und daraus Desktop CPUS zu machen, kein schlechter Weg.
