[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Hab mich heute an meinem ersten Reball versucht (Speicher von ner HD6870 als Testobjekt). Die war auch schon mein erster Reflow-Kandidat, hab da leider einen Chip etwas zu stark angestupst.

Hier seht ihr erstmal, wie das nach einem guten halben Jahr unter dem Ramchip aussieht, wenn man fürs Reflowen kein vernünftiges Flussmittel verwendet (die rechten beiden sind schon gesäubert):

20230919_142941.jpg


20230919_143219.jpg

Achtet mal auf den mittleren Chip, oberste Reihe - da ist ein Lötpad wegkorrodiert, das wird lustig. Ich kann das an den Durchgang im PCB anlöten, was ich schon freigekratzt habe, aber ich müsste mir dafür eigentlich noch Lötmaske besorgen.

Nach dem Saubermachen und Entzinnen kamen die neuen Lötkugeln drauf - das hat eigentlich ganz gut funktioniert. Bis ich da genug Übung bzw. die richtige Technik mit meinem Equipment raushabe, wird es aber vermutlich noch etwas dauern. ;)

Unbenannt.jpgUnbenannt2.jpgUnbenannt3.jpg
(Der linke ist mit Waschbenzin gereinigt, die anderen nicht, ich weiß noch nicht was zum Auflöten am besten ist).
Jetzt ist erstmal Pause angesagt, das war schon anstrengend genug :d

Edit: Bilder kleiner gemacht
 
Zuletzt bearbeitet:
@The Sandman danke dir erstmal. Die Seite hab ich schon gefunden und bin drauf da was zurecht zu basteln.
@bschicht86 die Karte hat viel durch. Dazu schreibe ich aber noch eine Story. Aktuell läuft sie. Nur ob mein zurecht gebasteltes BIOS korrekt ist, kann ich nicht verifizieren. Ein originales wäre mir am liebsten. 3,6 hynix findet man einiges. 3,5 etron leider nicht:(
 
Ich denke, ich habe den Übeltäter gefunden: die Lötspitze. Das nennt man sicherlich Korossion. Kein Wunder, dass dort nichts mehr haften bleibt. Mit der anderen Spitze klappt es. Ich werde es die Tage nochmal probieren.

1 Jahr, 6 Monate später

der Strikeeagle zieht jetzt auch nach :LOL:

kl_IMG_20230921_202108.jpg


vielen Dank nochmal an @keeel83 für die ELV LS 50, auch wenn es jetzt spannend war, passende neue Spitzen zu finden.

Notiz an mich:
Info hier:
Lötspitzen für eine ELV LS 50
XYTronic Spitze LF


kl_IMG_20230921_202141.jpg


Altes Lötzubehör von Vati auch gefunden, wenn auch nur 90er und teilweise noch aus der Produktionsstätte von Stannol hier gleich um die Ecke (Velbert/Wuppertal)

kl_IMG_20230921_202248.jpg


Mal sehen, erster Versuch wird entlöten sein an 1-2 Boards, die eh Fratze sind.
Zweiter Versuch ist dann einen 3Pin Lüfteranschluss auf das SR4400BX zu bringen. Einige Versionen hatten den drauf, andere nicht. Evtl läuft der dann schon ohne weitere Bausteine.
Bin gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zweiter Versuch ist dann einen 3Pin Lüfteranschluss auf das SR4400BX zu bringen. Einige Versionen hatten den drauf, andere nicht. Evtl läuft der dann schon ohne weitere Bausteine.
Bin gespannt.
Schönes Werkzeug, so ein Halter mit den Zangen dran sieht praktisch aus. Das mit dem Lüfteranschluss kannst du auch im Vorfeld testen, indem du im eingeschalteten Zustand einfach mal nachmisst, ob an einem von den 3 Pins 12V anliegen (oder irgendwas über 5, je nach dem mit wie viel der Lüfter läuft).
 
Ich bin an ein Gigabyte BX-2000 Rev. 1.1 Slot1 Mainboard geraten, welches ich erhaltenswert finde. Leider sind die Kondensatoren absolut fertig. Verbaut sind 2 Typen:

Sanyo 1200uf 6,3V und Choyo 330uf 25V. Was nehme ich da als passenden Ersatz? 1200er Pana mit 6,3V dürfte ich noch als Fm oder Fr auf Lager haben. Würden die passen?
 

Anhänge

  • 20230921_233510.jpg
    20230921_233510.jpg
    2,3 MB · Aufrufe: 66
  • 20230921_233516.jpg
    20230921_233516.jpg
    1,2 MB · Aufrufe: 68
  • 20230921_233533.jpg
    20230921_233533.jpg
    1,1 MB · Aufrufe: 67
ATI 8500 oder 8500LE oder doch nicht?

Alles fing an mit einer 8500le die auf einem Flohmarkt für mich ergattert wurde.
Das Teil kam dann zu mir. Hat ihren takt nicht geschafft, wo ich die Hoffnung hatte, es liegt einfach an den Kondensatoren. Dem war nicht so.
Mit @t4ker geschrieben und ausgetauscht, weil ich fets tauschen wollte ...ob er nicht einen Spender hat, da er vor einiger Zeit hier einen Beitrag veröffentlicht hat, wo er eine ati 8500le in eine echte 8500 verwandelt hat.
Hatte er da, für mich kostenlos. Das schmeichelt:)
Der Spender kam an. Bisschen was geräubert aber im Zustand ok. Nach Rücksprache wurden nur paar smd kerkos gemaust, weil ein vorheriger reflow kein Leben in die Karte gebracht hat. Den Spender mehr Recht als schlecht komplettiert.
Massives piepen vom Board. No VGA found.
Hm dünne dachte ich mir.
Iwas verwurstetes, muss die doch ausgeben dachte ich. Pixelbrei oder dergleichen. Nix
Kurz mit sidekick 9250pci vbios dump gemacht, und damit ins Windows. Die älteren BIOS Editoren für ATI meinten, kein ATI BIOS. Hö?
In den hexeditor rein und nachgeschaut was in dem dump überhaupt drin ist.
Vielleicht 20 Zeilen Quark und dann irgendwo ATI Blabla. Oha ein Mac Rom dachte ich mir.
Es war damals üblich über bestimmte Tools sein original Rom in ein Mac kompatibeles mit geringerer größe zu verwursten, damit es auf 64kb passt statt 128kb. Das war genau hier passiert.
Ein hynix 8500 BIOS geflasht. Bild!
Die Karte soweit zusammen gesetzt, alles was geräubert wurde, 1x 1,5uf kerko, 2x 150nf kerko( gegen 110nf, die ich wo anders geräubert habe), Kondensatorarray 160/170nf von einer gf2pro (8500 130nf) , und natürlich die Sanyo ca (nicht circa) 1000uf 10v die ich Initial aus meiner Schrottkiste verlötet hatte. Widerstände für vcore vmem hab ich mir ersatzweise zusammen gepuzzelt.
Das Ding rennt:)
@t4ker hat mir die originalen Widerstände nachgeliefert sowie die Slotblende. Propeller hab ich einen von einer 7200 verklebt. Da der originale wo anders seine runden dreht.
Zig Stunden Arbeit. Die Karte kommt auch mit meinem modifizierten BIOS nicht auf 275/275 ohne Fehler zu erzeugen. Zig biose ausprobiert. Rücksprache mit t4ker gehalten.
Aber ohne original BIOS kann ich es sein lassen mit den etron RAMs. Vmem 3,1v +/-0,2v. Hynix 3,3v +/-0,2v. Es stehen original 3.15-3.17v vmem an. Das ändere ich auch nicht. Auch wenn der hynix teilweise Offset betrieben wurde laut t4ker vmem=3,55/3,6v. Bei all der Zeit, lebe ich lieber mit einer Spender 8500le die läuft.
Irgendwo muss man die Reißleine ziehen und auf die vllt letzen 1000 Punkte sch***en.
Das ist aber nur meine persönliche Meinung.
Eine 8500le ist dennoch nicht zu verachten.
Klar wäre eine echte 8500 besser gekommen.
Aber die hier ist vom Bordstein bis zur Skyline.
Gerettet. Bleibt dennoch meine humpelte ander 8500le :/

Anbei die Bilder:)

Liebe Grüße an @t4ker für den Support.
Eine sahne von karte die damals nicht
ganz so gelobt wurde, wie sie es verdient hat.
Besser als die gf3, geschuldet den ati Treibern aus der damaligen Zeit.
 

Anhänge

  • IMG_20230918_221039.jpg
    IMG_20230918_221039.jpg
    692,3 KB · Aufrufe: 76
  • IMG_20230918_162306.jpg
    IMG_20230918_162306.jpg
    764,4 KB · Aufrufe: 71
  • IMG_20230918_162645.jpg
    IMG_20230918_162645.jpg
    910,2 KB · Aufrufe: 71
  • IMG_20230918_221025.jpg
    IMG_20230918_221025.jpg
    690,7 KB · Aufrufe: 70
  • IMG_20230921_124458.jpg
    IMG_20230921_124458.jpg
    886,5 KB · Aufrufe: 75
Sanyo 1200uf 6,3V und Choyo 330uf 25V. Was nehme ich da als passenden Ersatz? 1200er Pana mit 6,3V dürfte ich noch als Fm oder Fr auf Lager haben. Würden die passen?
Wäre die Frage was das für Serien sind. Sanyo WG haben einen relativ geringen ESR, da reicht ein Pana FR mit 6.3V 1200uF (40mOhm) nicht und man müsste zum 1500er mit 30mOhm greifen. Der ist aber größer, weil nicht 8x16mm sondern 8x20mm. Die Choyo sehen nach typischen "normalen" Elkos aus, die würde ich mit FR ersetzen.
 
@Stangelator ich finde es wirklich absolut krass, was du ständig für Todestrakt Kandidaten wiederbelebst. Respekt! Und Gratulation zu der 8500LE, das sind wirklich tolle Karten :)
 
Ich bin an ein Gigabyte BX-2000 Rev. 1.1 Slot1 Mainboard geraten, welches ich erhaltenswert finde. Leider sind die Kondensatoren absolut fertig. Verbaut sind 2 Typen:

Sanyo 1200uf 6,3V und Choyo 330uf 25V. Was nehme ich da als passenden Ersatz? 1200er Pana mit 6,3V dürfte ich noch als Fm oder Fr auf Lager haben. Würden die passen?
Also auf meinem waren das Sanyo DX, die kann man mit Panasonic FR 1:1 ersetzen, läuft auch damit.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
@Tweakstone das war eher Glücksspiel. Hatte den Spender untersucht auf evtl kurzschlüsse vom räubern. Das war io. 4 elkos und zwei halbherzige Widerstände später, in die testbench gesteckt. Massives piepen vom Board. GPU wird aber warm. Nicht merklich, aber irgendwas an leben, dachte ich mir, muss ja noch drin sein. Dem war zum Glück auch so. Über den Zustand der GPU ließ sich aber so, keine Aussage treffen. Testaufbau ohne kühler im Anhang war ausreichend für paar Minuten DOS. Hätte trotz Bild ja dennoch Defekte in der GPU haben können.
 

Anhänge

  • IMG_20230918_110527.jpg
    IMG_20230918_110527.jpg
    640,1 KB · Aufrufe: 59
Danke. Was wäre von Mouser ein guter Ersatz für die Choyo. Wenn die Kondensatoren kein Vermögen kosten, wäre das klasse.
 
Wenn die Abmessungen von 8mm Durchmesser / 13,5mm Hoch ok sind diese:
KEMET ESL
61mR / 965mA @ 100kHz
45ct das Stück / 22ct bei 10 Stück plus Mwst (Mouser)

Oder Rubycon ZLQ…
 
Solang es funktioniert. ;)

WP_20230923_08_08_26_Pro.jpg

Merke, das Asus A8V ist für Fehlersuche im RAM unbrauchbar. Der rote Riegel war fehlerfrei, als auch der PC2700-Spender lief fehlerfrei bis 240MHz. Erst mit dem A7N8X gabs brauchbare Fehler in memtest86. Aber auch hier wieder die Bestätigung der Vermutung, dass nur ein Chip zur PC2700-Einstufung führte. Denn ein anderer PC2700-Chip läuft gut mit den anderen Chips auf dem roten Riegel.
 
Also so wie ich das sehe, mega.
Du kannst jederzeit einem Lötroboter in Taiwan die Stelle in der RAM Fertigung streitig machen.
Danke


Merke, das Asus A8V ist für Fehlersuche im RAM unbrauchbar. Der rote Riegel war fehlerfrei, als auch der PC2700-Spender lief fehlerfrei bis 240MHz. Erst mit dem A7N8X gabs brauchbare Fehler in memtest86.
Aber liegt das nicht eher am RAMcontroller als am Sockel? Ich würde jetzt nur bedingt dem Asus A8V nicht die Schuld in die Schuhe schieben.
VIA vs Nforce2, RAMcontroller im Nforce2 vs RAM Controller in einer S939 CPU (Welcher Core eigentlich?)
 
Solang es funktioniert. ;)
Jo, das war meine Idee. Die Chips müssen meiner Meinung nach auch die gleichen sein. Könnte zwar sein, dass Micron in 2006 noch 5B-D Chips produziert hat, aber da die ähnlich takten, sollte das notfalls trotzdem passen. Top!
240MHz scheint mir auch plausibel zu sein.
 
Heute habe ich mich mal dem Rambus Board gewidmet, namentlich dem EPoX EP-4TA4+, welches ich dank @frikigigye testen konnte, da er mir 2x 32Bit Rambus Riegel überlassen hat :love: Vielen Dank nochmal dafür.

Bei Ankunft war der Status unbekannt, aber etliche Kandidaten mit dicken Backen waren naturgemäß direkt visuell auffällig, weshalb ich die erstmal runter genommen und ersetzt habe um einen Funktionstest machen zu können. Insgesamt 8 Stück wurden also entfernt, z.B. auch solche hier:

IMG_2185.jpg IMG_2184.jpg

Ein paar schöne GSC RE mit ganz eindeutigen Anzeichen. Diesen folgte unter anderem noch ein Sanyo WG, welcher auffällig höher stand als seine Kollegen:

DSC08771.jpg

...sowie eine GSC Bombe am Chipsatz und drei Stück in der Rambus Spannungsversorgung. An dieser Stelle gab ich mich, obwohl ich es eigentlich besser wissen müsste, erstmal der trügerischen Illusion hin, dass ich damit jetzt einen sicheren Test wagen könnte um zu schauen, ob Leben drin ist. Also gesagt, getan -> Feuer frei – und siehe da:

IMG_2186.jpg IMG_2187.jpg

Die Mühle bootet und bewegt sich schonmal 1a durchs BIOS. Also, Strom wieder weg und direkt beschlossen die CPU Spannungsversorgung komplett mit zu machen, was mir ziemlich wahrscheinlich das Board gerettet hat, aber der Reihe nach. Erstmal schön ein paar 2700er PLG implantieren:

IMG_2195.jpg IMG_2232.jpg

Wunderbar. Sieht schön aus, alle anderen alten Caps auf der Platine sind größtenteils unkritische, lösungsmittelbasierte GP Caps, die bleiben erstmal stehen.

Also erstmal in Ruhe Windows XP installiert und während ich da so sitze und warte grinst mich aus der Ecke der China-Billo-Elko-Tester an und ich dachte mir, schaust einfach mal, welche der Sanyo WG sich lohnen später mit anderem Equipment intensiver zu testen um sie vllt. als Test-Elkos noch zu nutzen und welche direkt in die Box of Shame können. Wespennest 🐝.

Nochmal zur Erinnerung: Von den 6 Sanyo WG war nur einer auffällig in dem Sinne, dass er leicht höher stand und eine minimale Wölbung hatte. Alle anderen 5 zeigten keinerlei optische Anzeichen jedweder Art und doch....

2x Sanyo WG erzählten mir etwas von über 6000µF Kapazität und wahnsinnigem Vloss
1x Sanyo WG identifizierte sich im Tester als 1,3kOhm Widerstand
1x Sanyo WG identifizierte sich im Tester als Diode
1x Sanyo WG meinte noch etwa 10µF zu besitzen

der vorher schon ausgelötete wurde gar nicht als Bauteil im Tester erkannt.

Interessant waren die beiden Sanyos die von über 6000µF Kapazität erzählten, denn das bedeutet meist, wir haben hier einen Fall von völliger Hydroxidenthemmung. Einer dieser beiden Kandidaten kam mir beim Entlöten schon komisch vor, denn ich hätte in dem Moment schwören können, es hätte kurz gezischt, hab mir aber nicht viel bei gedacht, da ich auch Flussmittel im Einsatz hatte.

Als ich dann einen davon aus dem Tester rausnehme und zufällig kurz an einem der Beinchen hängen bleibe, zischt es erneut ganz kurz, ganz leicht. :confused: Wie gesagt, optisch nichts zu erkennen. Also mal ein bisschen an einem der Beinchen gewackelt und siehe da:

Video: Sanyo Video (4MB) :eek::eek: (mit Ton)

Der Kollege hat also erstmal eindrucksvoll seine Unzufriedenheit dargelegt :fresse:

TL;DR – Sowas beweist mal wieder eindrucksvoll, dass selbst optisch völlig unauffällige Caps, auch von bekannten Marken und nicht nur von den Chinabomben, innerlich völlig tot sein können oder kurz vor der Explosion stehen. Noch so ein Kandidat, allerdings als 1500µF WG stand auch beim Chipsatz, gleiches Fehlerbild, am Beinchen wackeln = Elektrolytsprudel.

Hätte ich damit jetzt, weil das Board lief beim Test ja, erstmal in Ruhe Windows installiert, paar Benches usw. gestartet und nicht direkt alles wieder aus gemacht und den ReCap weiter gemacht, gäbe es jetzt wahrscheinlich ein ziemlich seltenes Rambus Board weniger unter uns Sammlern, denn sowohl die CPU, also auch Teile der Rambus- und Chipsatz- Spannungsversorgung hätte längerfristig ungefilterte Spannung abbekommen, wenn es nicht zwischendrin schon geknallt hätte und ein paar Caps hätten sich mit internem Kurzschluss in Rauch aufgelöst.

Ich kann es daher nur immer wieder allen Nostalgiefreunden hier raten: traut keinem alten Kondensator, egal welche Marke, egal ob er 1a aussieht.

Ansonsten verlief nach dem ReCap alles nach Plan und ich freue mich, noch ein schönes Rambus Brett in der Sammlung zu haben :love:

Hab dann noch zum Test einen 3,06er SL6PG drauf gebaut (HT funktioniert) und eine 5950 Ultra beigemischt um die Plattform mal etwas unter Last zu setzen mit ein paar Benchmarks und alles bestens :) Davon abschließend noch ein paar Impressionen:

IMG_2211.jpg IMG_2207.jpg IMG_2209.jpg IMG_2212.jpg
 
Irre. :fresse: Hat was von einer Cola Dose.:ROFLMAO:
Ansonsten schönes board!

edit. Da sind noch grüne Elkos. Kommen die irgendwann neu oder sind das GP Elkos?
Was ich interessant finde, Epox hat die RAM Sockel gedreht. So sind die RAM Kühlkörper außen
 
edit. Da sind noch grüne Elkos. Kommen die irgendwann neu oder sind das GP Elkos?

alle anderen alten Caps auf der Platine sind größtenteils unkritische, lösungsmittelbasierte GP Caps, die bleiben erstmal stehen.

:fresse: Langfristig kommen die neu, Gewissen und so, zum testen und mittelfristigen Betrieb aber unkritisch.
Da meine Bestände derzeit ziemlich leergelutscht sind, wird das auf nach der nächsten Bestellung für trübe Wintertage vertagt :d

Was ich interessant finde, Epox hat die RAM Sockel gedreht. So sind die RAM Kühlkörper außen

Ich glaube, das haben alle Rambus Platinen mit 32Bit Modulen so, zumindest beim P4T533 von ASUS ist es auch so. Ist wahrscheinlich nur ungewohnt, weil es von den 32Bit Boards kaum welche gab und bei den 16Bit 4-Slot Boards stehen jeweils zwei in gleicher Ausrichtung zueinander.
 
Ich versuche gerade die 2D Aufsteckkarte meiner Quantum3D 100SB-4440V zu reparieren... Mal funktioniert die 2D Karte, mal zittert das Bild, mal sagt der Monitor, dass die Auflösung nicht passt und öfters bootet das ganze system nicht und bleibt auf 0x4E...

Die eine Induktivität hat einen Spannungsabfall von knapp 4V, aber auf der Wärmebildkamera sieht man keine große Wärmeentwicklung. Und nun? da sind drei verschiedene typen von Induktivitäten drauf, die natürlich keine Beschriftung haben. Es scheint mir, dass das reine CLC Filter sind.

Hat jemant einen Tipp, gegen was man die tauschen könnte?

Edit: Die 5 Induktivitäten sind wohl für für das Bildsignal, also RGB und HS/VS
 

Anhänge

  • IMG_0426.jpeg
    IMG_0426.jpeg
    256,2 KB · Aufrufe: 58
  • IMG_0425.jpeg
    IMG_0425.jpeg
    1,1 MB · Aufrufe: 66
Zuletzt bearbeitet:
Heute habe ich mich mal dem Rambus Board gewidmet, namentlich dem EPoX EP-4TA4+, welches ich dank @frikigigye testen konnte, da er mir 2x 32Bit Rambus Riegel überlassen hat :love: Vielen Dank nochmal dafür.

Ich kann es daher nur immer wieder allen Nostalgiefreunden hier raten: traut keinem alten Kondensator, egal welche Marke, egal ob er 1a aussieht.

Ansonsten verlief nach dem ReCap alles nach Plan und ich freue mich, noch ein schönes Rambus Brett in der Sammlung zu haben :love:

Hab dann noch zum Test einen 3,06er SL6PG drauf gebaut (HT funktioniert) und eine 5950 Ultra beigemischt um die Plattform mal etwas unter Last zu setzen mit ein paar Benchmarks und alles bestens :) Davon abschließend noch ein paar Impressionen:

Oh Nice !!!

Sehr schön, cooles Board !!!
Wenn nicht sogar deutlich seltener als das P4T533-R - eines von zwei 32-Bit Rambus Mainboards :)
Schön das es läuft !!

Mit den jetzt beiden glücklichsten Rambus Modulen überhaupt, welche 32-Bit Module kommen überhaupt noch zum Einsatz^^

Ja Kondensatoren...immer aufpassen, letztens erst n 7 Jahre alten Apple iMac gehabt -> waren dann doch die Kondensatoren vom netzteil, nix zu sehn, ausgelötet, getestet = nope!! -> Ersetzt = alles super!

Man weiß ja auch nie, wieviel Laufzeit und wie die gelagert wurden, von den Leuten, von denen wir unseren Kram so alles einkaufen - und selbst wenn 1A ...20 Jahre alt ?? immer möglich das die zerfallen.

In dem Sinne ; Echt schön das es jetzt sicher ist für die Ewigkeit, wär echt n tragischer Verlust gewesen !
 
Die korrekte Bestückung kannst du doch bestimmt im VoodooAlert erfragen und dann "richtig" ersetzen. Glückwunsch, geile Karte! :bigok:
 
So, jetzt bin ich zufrieden und es kann wieder montiert werden.

1695550026802.png
1695550053587.png
1695550099204.png


Es gab jeweils einen neuen Dichtungssatz und ich habe auf dem Handy mal noch 2-3 Bilder rausgezogen, wie versifft das vorher aussah - ich hatte aber zugegebener Maßen schon mal schlimmere Patienten. Das eine Plexiterminal waren die Anschlüsse leider zu Fest eingedreht (Rohrzange lässt grüßen). Als Resultat natürlich komplett voll mit Mikrorissen. Ich habe es mit Klebstoff überzogen, geschliffen und (flamm)poliert. Wenn es nicht dicht sein sollte, muss ich auf (teure) Acetal-Terminals wechseln. Die hat AC immer noch auf Lager.

1695550396024.png
1695550449913.png
1695550422989.png
 
Was hab ich mir da nur angelacht...

WP_20230924_15_27_24_Pro.jpg

Keine Angst, die Riegel hatten schon vorher so ihre Probleme. Und ich sehe grad, dass es auch hier mindestens 2 PBC-Versionen gab. Die sichtbare lässt sich zu ECC umbauen, 3 drunter liegende haben etwas von BP-PBC's
 
Ich hoffe da kommt nur TCCD drauf. Alles andere wäre Verschwendung ;) Und da bschicht bisher ja (nur?) TCCD gebinnt hat...
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh