[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

Ich hab aus einem Netzteil einen Nichicon 120µF 450V mit der Kennung CA(M). Ich hab zu dem kein Datenblatt gefunden, ist das wieder eine Sonderserie? Ich fand nur UCA. Wenn Sonderserie, welcher passt da als Ersatz?
 
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Ich habe mir nochmal die 7800GS AGP vorgenommen.
Erstmal alle von mir verlöteten Caps (erneut) kontrolliert und nochmals die Spannungen gemessen. Ich habe 1.8xV (Vdimm?), 1.21V (Vhsi?) und 1.18xV (Vgpu?) anliegen. Dann habe ich die Karte in ein NF2 Board (K7NF2-RAID) gesteckt und versucht zu booten. Klappt natürlich nicht, das Bios hängt bei 0E, was die GPU Erkennung ist. Also die 7800 raus, PCI Graka rein, damit gebootet und die Reihenfolge der Gpu Erkennung auf PCI gestellt. Die 7800 wieder dazu und das Board bleibt trotzdem bei 0E hängen und verweigert auch mit zweiter Gpu den Start.

Anderes Board muss ich noch testen...

Ideen?
Ist eventuell das Vbios der Karte platt?! Falls das generell eine Möglichkeit ist, würde ich mir mal einen Flasher dafür besorgen. Ich tippe ein CH341A geht? Wo sitzt bei der Karte überhaupt der Bioschip?!

Hat jemand schon ein Shuttle AN35N Ultra recapped
Ich habe zwar eins, aber noch keine Recap Liste gemacht.
 
@Tzk Die Spannungen sind korrekt. Das Verhalten könnte am Bridgechip liegen. Bei PCI-E Karten würde man als nächstes den PEX RST Pin am Slot kontrollieren, da müssten 3,3V anliegen. Aber bei AGP, keine Ahnung ehrlich gesagt.
Der BIOS Chip könnte theoretisch auch Schuld sein. Halte ich aber eher für unwahrscheinlich, ich denke das Board sollte trotzdem booten und die GPU in der Liste der PCI Devices auftauchen. Das ist ein achtbeiniger, entweder der über der GPU oder der links vom Brückenchip. Meistens steht was mit 25...512... drauf, daran erkennt man die immer. Da müsstest du mit einem CH341A weiterkommen, auch wenn diese olle Halteklammer echt nicht toll ist und die Hälfte aller Chips nicht erkannt werden. Naja.
Die Quartze könnten es auch sein, die GPU und der HSI haben jeweils ein eigenes. Miss doch einfach mal die Spannungen von denen im Betrieb, sofern du kein Oszi griffbereit hast. Vielleicht kann man daraus was erahnen. Mein Tipp liegt aber auf Lötstellen Bridgechip, sofern alle anderen naheliegenderen Sachen ausgeschlossen sind.

Ansonsten wäre ein anderes Board auch einen Versuch wert, am besten eins wo du das Startverhalten gut kennst - Thema DFI :d
 
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@Tzk ein anderes Board hast du nicht zur Hand? Wenn die Karte ein korruptes vbios hat, sehe ich die trotzdem im nvflash. Hängt aber das ganze Konstrukt, geht es eher in die Richtung wie masterchief schrieb.
 
  • Danke
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Anderes Board ist kein Problem, sollte gehen. Ich hab sowohl ein P3B-F (BX440) als auch ein ECS mit Via KM266 liegen. Alternativ noch ein DFI NF3 und einen Haufen NF2 Boards. Werde die Karte mal testweise dort installieren und berichten. Analoges 60MHz Oszi (Hameg) habe ich hier, ein genereller Check ob die Quartze schwingen geht also.

Danke ihr beiden!
 
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Und weiter gehts mit neuen Caps. Bedanke mich für eure Unterstützung bei der Wahl von möglichem Ersatz. :)

Epox EP-5EGA+

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FarbeMengeHersteller / AufdruckSpannungKapaDurchm.HöheLeiterabstand
Rot5KZG 4(T) 4J16 V1500 uF10 mm20 mm5 mm
Gelb8A 44S 560 2.5V2.5 V560 uF8 mm11 mm3,5 mm
Blau5Hermei LZ 04316.3 V3300 uF10 mm21 mm5 mm
Pink14Hermei LE 04316.3 V1000 uF8 mm14 mm3,5 mm
Lila6Teapo SH 105 09/04 A316 V470 uF8 mm12 mm3,5 mm

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Ich hab aus einem Netzteil einen Nichicon 120µF 450V mit der Kennung CA(M). Ich hab zu dem kein Datenblatt gefunden, ist das wieder eine Sonderserie?

Jain. Ist die CA Serie, aber die Kapazität ist eine OEM Ausfertigung. Magst du mal Durchmesser und Höhe benennen? Gibt da mehrere zur Auswahl.


Rot5KZG 4(T) 4J16 V1500 uF10 mm20 mm


Gelb8A 44S 560 2.5V2.5 V560 uF8 mm11 mm

Lass die stehen, das sind Polys, die noch wunderbar sein sollten.

Blau5Hermei LZ 04316.3 V3300 uF10 mm21 mm


Pink14Hermei LE 04316.3 V1000 uF8 mm14 mm


Lila6Teapo SH 105 09/04 A316 V470 uF8 mm12 mm

 
Weiß nicht ob das schon als retro zählt heutzutage, aber das sind 2 sticks Hyper die ich aus toten corsair sticks zusammengeklaubt habe und einer der am weg ist der 3te zu werden, sind noch nicht alzu gut (1,875 und 1,9V für 950MHz 6-7-5-20-1T Memtest) aber da werd ich schon noch mit Chip level binning nachhelfen :)
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@TAGG Ich hatte vor einiger Zeit schon mal ein paar Leute angeschrieben und gefragt, ob nicht jemand Zeit & Lust hätte, ein kleines Tutorial zur DRAM Reparatur für einen entsprechenden Sammelthread hier im Forum zu erstellen. Ich würde demjenigen auch ein paar Module/Kits und ggf. weitere Hardware zur Verfügung stellen, als kleine Motivationshilfe oder ein Dankeschön. Neben Hyper gibt es ja noch ein zwei IC Typen und seltene Kits, für die sich eine solche Reparatur oder ein IC Level Binning lohnen kann.
 
  • Danke
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Besteht da die Möglichkeit an der Stelle etwas anderes zu setzen, z.B. Snap Ins mit größerem Durchmesser oder können wir hier Durchmesser + Höhe problemlos überschreiten?

Die CA Replacements, die da hin müssten, sollten 1920mA Ripple vertragen, allerdings gibt kein 18mm Produkt der heutigen Lineups diese Specs her. Definitiv kein einfacher Fall den du da hast und ehrlich gesagt für ein Netzteil auch eine sehr ungewöhnliche Art die da verwendet wurde.
 
Besteht da die Möglichkeit an der Stelle etwas anderes zu setzen
Leider fragst du mich das etwas spät, genauer kann ich das erst wieder am Wochenende sagen.

Aus den Erinnerungen stehen 4 Stück davon dicht beieinander, also wäre der Durchmesser nicht verhandelbar. In der Höhe würde was gehen.

für ein Netzteil auch eine sehr ungewöhnliche Art die da verwendet wurde.
Ist ja auch ein 24V 20A Industrienetzteil. Ich Blödi hab beim Anschliessen der Anlage nicht bemerkt, dass der N fehlt, so hat das Netzteil mal eben den Nullpunkt gebildet. Ich durfte das Netzteil daraufhin mit nach Hause nehmen und zum Glück sind eben nur die 4 Primärcaps durch.
 
Ich hatte vor einiger Zeit schon mal ein paar Leute angeschrieben und gefragt, ob nicht jemand Zeit & Lust hätte, ein kleines Tutorial zur DRAM Reparatur für einen entsprechenden Sammelthread hier im Forum zu erstellen.
Ich bin selber noch dabei das alles zu lernen :d Hab z.B. nicht mal Software um die defekten ICs auf Sticks zu finden die nicht POSTen, derzeit tausche ich immer 2 auf einmal, rein vom Löten wär es viel easier einfach 8 auf einmal zu machen aber wenn der Stick dann nicht POSTed weiß ich halt leider ohne Tools nicht wieso :( Aber daran arbeite ich auch schon, weil Module wirklich reparieren zu können hat schon seine Vorteile, derzeit ernte ich nur Hyper von Corsair Sticks die mit SR SPD nicht POSTen oder wo chips abgerissen sind und verplflanze sie auf KO8117 PCBs.
 
Hab z.B. nicht mal Software um die defekten ICs auf Sticks zu finden die nicht POSTen,
Falls das hilft, ich hatte mal beim A64 bemerkt, dass man mit Mischbestückung den RAM-Controller in Single-Betrieb zwingen kann. Da konnte ich auch Sticks testen, die so nicht gestartet wären.
 
Falls das hilft, ich hatte mal beim A64 bemerkt, dass man mit Mischbestückung den RAM-Controller in Single-Betrieb zwingen kann. Da konnte ich auch Sticks testen, die so nicht gestartet wären.
Ja, zum starten hab ich sie auch gebracht aber im Memtest zeigt mir das dann halt nix an bzw läuft nur am guten stick :( Welche CPU hast du genau verwendet?
 
Ah so DDR1 :d ja gut das hilft mir leider wenig :( Hab soweit das BIOS dazu gebracht den toten stick mitzuzählen aber scheinbar je nachdem wie tot der ist seh ich den im Memtest noch immer nicht... immerhin scheint es aber das der AMD K10 IMC tolleranter mit fehlern ist als ein 1366 Xeon, von daher hab ich zumindest bei einem Stick der auf 1366 nicht mehr POSTed den defekten IC gefunden :)
 
Zwar kein Retro, aber keine bessere Idee wo ich das posten soll:
Ich habe mir auf Ebay ein Z790 Board gekauft und musste nun feststellen, dass es komplett tot ist. Das Netzteil fängt nicht an zu starten.

Jemand eine ob das an nem kaputten Bios liegen kann, oder ist so eine Funktion immer in Hardware verschaltet? Ich könnte probieren das Bios neu zu flashen über nen Programmer.

Danke schonmal für eure Tipps!
 
Ich bastele momentan am HP Notebook von @Fabrice, was sich hartnäckig weigert, XP zu installieren, trotz korrekter AHCI Treiber (IDE Modus gibt es im BIOS nicht, Mod BIOS gibt es (noch) nicht). Da es sich auch weigert von USB Sticks zu booten (ich habe ja einige Jahre Erfahrung mit altem und neuen Krempel und bin außerdem in der IT hauptberuflich tätig), bin ich auf CDs angewiesen und diese zu beschreiben ist mühselig. Also habe ich nach USB CD Emulatoren im Web gesucht. Diese gibt es in verschiedenen Varianten (Zalman, IODD, Startech) sind aber recht teuer oder nicht mehr verfügbar. Also...

Wie macht man einen Massenspeicher USB Stick zu einem CD Laufwerk (oder beidem)

Bei meiner Suche stieß ich auf diese Webseite


Die Informationen daraus sind stark veraltet, beschreiben aber im Kern das, was man von diversen USB Sticks kennt. Einmal Massenspeicher und einmal CD/DVD Laufwerk. Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, wie das funktioniert, weil es mir auch herzlich egal war. Interessant finde ich es aber, dass man das auch selbst einrichten kann.

Der Artikel enthält alle relevanten Informationen um an einer eigenen Lösung anzusetzen. Die referenzierte russische Anleitung ist hier archiviert https://web.archive.org/web/20110202191111/http://flashboot.ru/index.php?name=News&op=article&sid=23.
Eine weitere, veraltete, Anleitung gibt es hier https://www.usbdev.ru/articles/a_phison/psuptool2268cdrom/, die Webseite ist eine Goldgrube für alles was mit Flashspeichern zu tun hat.

Was braucht man

  • Die Software ChipEasy zur Identifikation des USB Controllers https://chipeasy.en.lo4d.com/windows
  • Einen kompatiblen USB Stick mit Phison Controller (oder einem anderen kompatiblen Controller, ich habe mich auf das beschränkt, was ich da habe)
  • Die dazugehörige Software, in meinem Fall Phison MPALL (primäre Downloadquelle https://www.usbdev.ru/files/phison/, alternativ hier https://flashboot.ru/files)
  • Sorgfalt (ich habe im ersten Anlauf mit dem UpTool (was in den Anleitungen referenziert ist) meinen Stick mit einer völlig falschen Firmware und device descriptor versehen, danach war der Stick zunächst unbrauchbar
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ChipEasy dient zunächst zur schnellen Identifikation eures Speichermediums. Ich hatte Glück und hatte ein paar alte Sony Sticks herumliegen, die ich tatsächlich so gegen 2011/12 gekauft habe. Der Stick ist 8 GB groß, für mein Vorhaben also bestens geeignet. Im Screenshot zu erkennen ist, dass ich einen geeigneten Controller Typ verbaut habe. Sichert euch die Information in ein Textdokument, ihr benötigt sie noch.

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Download der Software MPALL von https://www.usbdev.ru/files/phison/mpall/, passend zu eurem Controller Modell. Mit dem Programm GetInfo.exe könnt ihr die Parameter eures Sticks noch einmal validieren. Ich habe in meinem Fall eine alte Version (Phison MPALL v3.33.00 (PS2251) von https://flashboot.ru/files/file/172/) des Programms genutzt, da ich die IC Firmware wiederherstellen musste, die ich zuvor fahrlässig überschrieben habe. Ich starte aus dem von mir heruntergeladenen Archiv "MPALL_F1_9000_v333_00.exe" und klicke auf Update. Ist euer Stick kompatibel, wird er nun aufgelistet. In der Anzeige oben (current settings), was VID und PID angeht, werden scheinbar default werte geladen, die müsst ihr, wenn ihr wollt, ändern. Hierzu ist es hilfreich, den Datensatz aus ChipEasy oder GetInfo zu nutzen.

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Ihr geht nun in das Menü Einstellungen und übernehmt die Auswahl wie folgt

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Controller auswählen (der Punkt "Firmware war in meinem Fall hilfreich um die Firmware des IC wiederherzustellen, die Images dazu liegen dem Phison MPALL v3.33.00 (PS2251) Paket bei, das nur am Rande)

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Parameter wie folgt übernehmen oder nach belieben konfigurieren, diese sind imho selbsterklärend. Als CD habe ich ein XP ISO geladen und die Partitionen habe ich mit 30 (CD) zu 70 (Massenspeicher) Prozent aufgeteilt.

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Unter Drive Info passt ihr die Parameter entsprechend euren wünschen an, ich habe meine alten device descriptor Werte übernommen, eine manuelle Eingabe der alten Seriennummer war mir nicht möglich, aber auch egal. Nach dem Speichern oder Speichern als schließt ihr das Fenster.

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Im Hauptfenster vergewissert ihr euch, dass alles so übernommen wurde, wie ihr es festgelegt habt und klickt auf "Start". Nach wenigen Minuten wird eure Aktion mit "Test finished (PASS) quittiert.

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Trennt nun euren USB Stick vom PC und steckt ihn wieder an. Und voilà...

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Im boot manager des HP Notebooks sieht es dann so aus. Mit der ersten Auswahl wir von "CD" gebootet.

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Nachtrag, ich habe noch einen 2 Stick von Sony mit 32 GB aus 2017, dieser verfügt über einen PS2251-07 IC, dieser lässt sich auf ähnliche Art und Weise mit einer neuerer MPALL Version (Phison_MPALL_v5.13.0C) manipulieren. Optisch ist es dieser hier https://www.ebay.de/itm/155975506290?epid=2256246643&hash=item2450dd5972:g:UYsAAOSwaMpkOlkc (ob da nun bei jedem ein Phison IC drin sitzt ist natürlich fraglich). >>> ich habe mir einen bestellt, es ist ein PS2251-07 IC verbaut.

Ein Kingston DTLocker+G3 mit 8 GB hat einen Phison 2251-13 verbaut und hat ab Werk eine DVD/Massenspeicher Aufteilung, lässt sich mit MPALL aber nicht manipulieren.
 

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Zwar kein Retro, aber keine bessere Idee wo ich das posten soll:
Ich habe mir auf Ebay ein Z790 Board gekauft und musste nun feststellen, dass es komplett tot ist. Das Netzteil fängt nicht an zu starten.

Jemand eine ob das an nem kaputten Bios liegen kann, oder ist so eine Funktion immer in Hardware verschaltet? Ich könnte probieren das Bios neu zu flashen über nen Programmer.

Danke schonmal für eure Tipps!
Sehr wahrscheinlich Schutzschaltung vom Netzteil, da Kurzschluss auf dem Board. Miss am besten mal die Widerstände der Phasen (CPU, Mem, NB und was da sonst noch so rumfliegt) und wenn da irgendwo 0 Ohm gegen Masse dabei sind, Kurzschluss.
Auch mal optisch gründlich auf defekte Bauteile untersuchen, hauptsächlich Mosfets. Ist natürlich sehr ärgerlich wenn einem das als funktionierend verkauft wird.

Ach so, und zuerst vielleicht mal BIOS Batterie tauschen oder durchmessen (sollte 3V haben). Ich hatte das bei nem alten Z68 auch, dass das Board tot war, und da wars nur die BIOS Batterie.

@wickedgonewild das lese ich mir morgen auf Arbeit in Ruhe durch :d Klingt interessant.
 
@wickedgonewild
Ergänzend zur deiner Variante hatte ich mit dem Tool Easy2Boot teilweise auch Erfolg, wenn es um das Booten von DOS, 98(SE) und XP geht. Easy2Boot ist speziell dazu gedacht von Sticks zu booten und bedient sich dabei allerlei Tricks. Deine Variante ist natürlich auch genial, weil der Bootvorgang nicht mit schwarzer Magie herbeigetrickst wird, sondern das Bios wirklich keinerlei Unterschied zu einer CD erkennt. Probiere ich definitiv mal mit einem Stick aus. Danke für die ausführliche Beschreibung!

Alternativ kann man natürlich immer die HDD direkt mit den Installationsdaten vorbereiten und von dieser installieren. Das mache ich gerne mit 98SE - dort boote ich ein DOS und habe die Installationsdaten auf der C Parititon der HDD liegen. Das klappt einwandfrei.

Dritte und letzte Möglichkeit: Bios modden und den PLOP Boot Manager als PCI Option Rom reinbasteln. Das kann dann PXE, USB und vieles weitere Booten. Kann man theoretisch sogar als Bios einer PCI Karte (z.B. billige LAN Karte) modden und steckt die Karte dann nur für die Installation in den PCI Slot :d

 
Ach so, und zuerst vielleicht mal BIOS Batterie tauschen oder durchmessen (sollte 3V haben). Ich hatte das bei nem alten Z68 auch, dass das Board tot war, und da wars nur die BIOS Batterie.

Bios Batterie war in Ordnung. Ein Bios Flash mit nem T48 hat nichts gebracht. Schlussendlich hat mir der Verkäufer das Geld zurück überwiesen wenn ich das Board zerstöre… Wenigstens habe ich jetzt ein Wlan Modul und n paar schöne Polys…Mal sehen wo ich die unter bekomme :)
 
Ich habe mir einen extremen Sanierungsfall geangelt. An einem Abit KA7 kam ich als Slot A Fan aber einfach nicht dran vorbei.

Die Leiterbahn, welche durch ist, habe ich bereits freigelegt. Ich habe auch alles durchgeklingelt und das dürfte gut flickbar sein. (Unter dem FDD-Anschluss war diese auch durch.) Ich habe noch nie Kondensatoren gesehen, welche so extrem ausgelaufen waren. Die werde ich als nächstes runterholen und provisorisch neue Panas einlöten, jedoch ohne diese zu kürzen, um erstmal zu schauen, ob das Board noch Lebenszeichen abgibt.

Leider fehlte der Bios-Chip. Kann ich einen der beiden beigefügten verwenden? Andere Chips konnte ich von Spender-Mainboards leider nicht angeln. Mein Plan wäre das Bios via Hotflash auf einem Epox 7KXA zu flashen. Würde das mit einem der Chips funktionieren? @bschicht86

Wenn alles läuft, dann würde ich für das Board noch einen neuen 34 Pin Floppy - Anschluss und ein Slot A Retention Modul suchen.
 

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Der obere ist nur ein RAM (128kb) der untere könnte klappen, wenn das BIOS-File ebenfalls 256kb groß ist.
 
@bschicht86 vielen Dank an dich. AGP Slot wurde erfolgreich auf das Gurkenboard transplantiert:) hier ein Bild ohne AGP.
Eines mit, hab ich jetzt noch nicht gemacht.
Ist jetzt auch nicht so spektakulär weil Gurkenboard. Aber war als übung ganz gut.
Alle elkos waren platt.
Ein Verhalten kann ich mir nicht erklären:
Board Startet an alten hec Netzteil nicht welches ich komplett revidiert habe, jedoch an einem neueren Corsair absolut ohne Probleme. Das Verhalten verstehe ich nicht.
Ein kt133 ohne den A Zusatz was absolut nix kann.
 

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@HerrAbisZ das hec lief an jedem anderen Board einwandfrei. Wmdk meinte alles neu, hab ich gemacht. Ebenso die Optokoppler.
Das läuft einwandfrei. Nur nicht mit dem Gurkenboard. Ist jetzt kein Untergang aber dennoch verwirrend. Wenn ich einschalte und das Board kein Bild gibt, muss ich nur mehrfach hintereinander schnell ein und ausschalten. Dabei geht das Board nicht richtig aus und bringt dann Bild. Wilde Nummer :)
 
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