1) Pro: Konsolen Speicher(de)komprimierung, Streaming von der nvme ssd, keine häufige Duplizierung von Daten wie früher, Vram nun meistens aktiv und in Benutzung,
Sonys super duper nvme Technik. xbox Velocity Architektur, DirectStorage (direkt Ansprechen des nvme controllers) auch für den Desktop-PC, Mesh Shaders, Sampler Feedback und was alles noch
??
Was möchtest du uns jetzt damit sagen!? Das Aufzählen von Features macht lange kein "Pro".
2) Kontra: Am PC wird dies nicht so effektiv/effizient umgesetzt werden; sollte bereits jetzt verständlich sein.
Das eine hat mit dem anderen nur bedingt was zu tun... Der PC krankt an ganz anderen Problemen. Allen voran der sehr hohen Artenvielfalt. Der Spagat zwischen "normal" und absolutes Top End geht seeeeeehr weit auseinander. Top End ist lange nicht der Entwicklungsfokus, weil das nur ein Bruchteil überhaupt nutzt. Daraus ergeben sich mehrere Schwierigkeiten, die man so ohne weiteres nicht überwinden kann. Dazu kommen weitere Probleme - bspw. das API Thema, was auf dem PC nach wie vor ein Pferdefuß ist. DX11 oder noch älter sind nach wie vor eher die Regel. So mancher AAA-Titel geht Richtung DX12/Vulkan -> API Limits lassen sich aber schlicht nicht weg egalisieren - und auch nicht mit Hardware lösen.
3) Contra: 4K UHD als Standard samt 4K UHD Texturen, höhere Sichtweite und LOD etc.
Heißt die Menge an Vram wird auch genutzt werden -> Anstieg beim Desktop gaming.
4) PC Portierungen sind immer schlechter umgesetzt.
5) Kontra: Anstieg von VRAM. PS4 Pro 8 GB Vram + 1 GB DDR3 -> PS5 16 GB Vram
Xbox one oder S/X 8/12 GB Vram -> 16 GB Vram.
Und ein Teil des Vrams wurde vom OS etc. genutzt.
Hier unterliegst du, wie auffallend häufig!? einem Irrtum. Auflösung ändert nur in sehr geringem Maß den VRAM Bedarf! Das diese Aussage in 2020 nach wie vor vorgebracht wird, ist nur ein Resultat aus "alten" Regeln, die man früher aufgestellt hat, als der VRAM Ausbau maßgeblich noch dafür verantwortlich war, welche Auflösung man fahren kann/konnte.
Um das mal mit ein paar Zahlen zu unterlegen. Der VRAM Bedarf von FHD auf UHD, was Faktor 4! bei den Bildpunkten sind, also 4x so hohe Pixelanzah macht im Schnitt über diverseste Titel bei gleichen Settings so im Bereich 10-30% aus. Also Faktor 1,1-1,3 ca. Es ist mal bisschen mehr, es ist mal bisschen weniger. Aber man ist in aller Regel schon weit weit weit unter Faktor 2.
Deine Ausführung zu den kommenden
VRAM Ausbauten der Konsolen ist auch nicht richtig. Die PS5 wird 16GB shared Memory haben. Das sind aber keine 16GB VRAM. Der OS Part wir sich, Sony Typisch davon einen gewissen Teil reservieren - und dazu verbraucht auch die Software natürlich noch Speicher.
Weiterhin ist deine Ausführung bei der XBox ebenso nicht richtig. Die Series X ist mit 10GB VRAM + 6GB System RAM angekündigt.
Was du ebenso nicht erwähnst -> zumindest Gerüchen nach soll es ne kleine neue Xbox mit drastisch weniger Speicher (und deutlich geringerer Leistung) geben. -> was meinst du wohl - denk bitte einfach mal logisch, wer macht sich die Arbeit und passt das alles 3x an? Kannste doch vergessen... Ich bitte dich. Der VRAM Bedarf kann mit diesem Winzling-Sprung gar nicht extrem steigen. Zumindest nicht in der Basis. Was davon immer losgelöst ist, ist der Part, den die Entwickler dediziert drauf packen, wenn es darum geht, ihren Maßstab zu erreichen. Aber hier gilt, vor allem bei einer PC Umsetzung -> der Markt gibt die Regeln vor. Kein Entwickler der Welt wird Richtung 16GB hin ausrichten, wenn das nicht am Markt kaufbar ist. Diese Denke ist einfach mal total an der Realität vorbei... Die wollen ihr Produkt verkaufen, diese Prestige-Titel, die es früher (und da auch extremst selten) mal gab, sind heute effektiv nicht mehr vorhanden. Das verbieten allein die deutlich gestiegenen Investitionskosten für eine derartige Produktion.
10 GB für eine 400 € rtx 3060, oder 12 GB für eine 500 € rtx 3070 könnte aus Sicht der Preis/Leistung, des Kostenfaktors, beim 1080p/1440p gaming, noch verständlich sein.
Alles ab € 700 für rtx 3080 oder Amds Alternative sollte mit 16 GB Vram bestückt sein. Wenn nicht, wird es innerhalb der nächsten 2 Jahre bei 4k uhd samt raytracing am PC eng, und darüber hinaus definitiv.
Das wird, aller Vorraussicht nach, aber so nicht kommen... Da kannste dich auf den Kopf stellen oder mit dem Hufen scharren... Es gibt technisch bedingte Limits - entweder man geht den nächsten Schritt -> der kostet dann oder man sitzt das Problem so lange aus, bis man den nächsten Schritt wirklich gehen MUSS.
Der letzte Part bei NV, wo dieser Schritt wirklich effektiv ein Problem darstellte war Kepler GK104 mit der GTX 680. Die hatte, ab Start direkt mit 2GB zu wenig VRAM für ihre Lebzeit. Es gibt selten Karten, die so deutlich mit VRAM Problemen zu kämpfen hatten. Selbst die 780TI hat mit 3GB besser ausgeschaut.
Das Argument, aber in 2 Jahren!? Was soll das bitte wirklich von Bedeutung sein? Was in 2 Jahren ist, weiß doch heute keiner... Sollte der RT Part, auch vllt Konsolen-gepusht, völlig durch die Decke gehen, kannste in 1-2 Jahren Turing und Ampere wohl komplett vergessen, weil die RT Performance viel zu schlecht ist um da auf Dauer oben mitspielen zu können. Kommt Zeit - kommt Rat.
Wird sich herrausstellen, dass der VRAM nicht ausreicht für die Lebzeit der Hardware, gibts definitiv einfach Refresh Modelle mit mehr Speicher. -> auch bei NV. Siehe Kepler GK104 -> 680 2GB/4GB z.B. Oder auch die 2060, die als "S" Version dann mit 8GB anstatt nur 6GB kommt.
Selbst bei aller Kritik an der Hardware davor - auch heute funktioniert ne 1060 mit 6GB noch. 4 Jahre nach Release... Und ihr tun die 2GB Speicher auch nicht sonderlich weh, die ihr fehlen ggü. einer 480/580 von AMD. 4 Jahre nach Release will damit aber keiner ernsthaft mehr Regler Rechts auf Anschlag haben... -> warum sollte das also bei einer Ampere GPU oder BigN anders sein?
Leider ist das nur wieder so ne versteckte "NV-ist-scheiße" Aussage um deinen Unmut über den Preis weitere Gewichtung zu geben. Ich denke mal, es haben alle verstanden, dass du das für zu teuer hältst. Kein Ding - kauf einfach nicht
Der Laden wird nicht pleite gehen.... Das kann die Lederjacken-Fraktion definitiv ab.
Lass gut sein. Hier gibt's einige Edelluxxer die meinen weniger ist mehr XD
Wer behauptet so nen Käse?
Warum müsst ihr immer Aussagen umkehren und maßlos ins lächerliche ziehen!?
Es geht dabei nicht um "weniger ist mehr" - sondern um Sinnhaftigkeit. Speicher ist vergleichsweise teuer. Und brach liegender Speicher bringt, außer einem größeren Loch im Geldbeutel, keinen Mehrwert. Speicher, der nur "sinnfrei" mit Daten befüllt wird, ohne dass man davon profitiert, bringt auch nichts.
Was also ist der Sinn, da sonst wie viel Speicher drauf zu packen außer einem "könnte-sein-man-braucht-das" Argument??
Man könnte es ja nachvollziehen, wenn es echten Bedarf dazu gäbe - wie zu Kepler Zeiten. Aber heute? Eine TitanRTX ist abseits irgendwelcher Handverlesener Settings und Worst Case betrachtungen keinen Deut schneller als ne Rohleistungstechnisch gleich schnelle 2080TI. Der Speicher bringt im Schnitt effektiv keine Punkte. Zwei Jahre nach Release - und zwei Jahre, nachdem die Leute damals gehupt haben, dass 11GB nicht ausreichend sind.
Und ja, es geht dabei um den Schnitt - so ne Gamer-GPU ist ein Produkt, was im Schnitt ihre Leistung liefern muss - das ist keine Sonderanfertigung, die für exakt ein ausgesuchtes Szenario gebaut wurde (das wäre eher die Titan).
ehrlich gesagt glaub ich nicht das sich wegen einer SSD, die viele PC Nutzer schon seit fast 10 Jahren im PC haben irgendwas dran ändert ^^
HDDs waren schon immer ultra langsam und in vielen games eine bremse.
Kannst du das mit konkreten Zahlen belegen?
Ich habe absolut nicht das Gefühl (und die eigenen Messwerte bestätigen das), dass eine HDD irgend wo ein Flaschenhals ist. Das einzige was man logischerweise verliert ist Ladezeit. Aber normalerweise auch nur beim ersten mal...
Schnapp dir einfach mal nen zweiten Screen und monitor die Disk activity beim Zocken. Du wirst staunen - Disk activity effektiv nicht vorhanden. Bei keinem Shooter, bei keinem Strategiespiel, bei keinen RPGs usw.
Wichtig ist (und das ist seit 10 Jahren schon so - mindestens) -> man braucht RAM für Disk Caching. Aktuell wären 32GB durchaus empfehlenswert. Das sorgt dafür, dass du in so ziemlich allen Lebenslagen die Daten in den RAM Cache geschoben bekommst und die Disk Zugriffe auf nahezu nichts sinken. Kann jeder selbst austesten - Disk activity ist via Taskmanager einsehbar.