[Sammelthread] OC Prozessoren Intel Sockel 1151 (Skylake) Laberthread

Hallo Leute,

ich hoffe ich bin hier richtig. Ich habe mir ein neues System gebaut aber irgendwie treibt mich dieses in den Wahnsinn.

CPU: Intel I5 6600K (Boxed)
Motherboard: MSI Z170A GAMING PRO CARBON
RAM: 32GB G.Skill RipJaws V rot DDR4-3000 DIMM CL15 Quad Kit
HDD: 240GB ADATA Premier SP550 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s TLC Toggle
Bluray: Pioneer BDR-S09XLT Blu-ray Disc Writer SATA intern schwarz Retail

Warum auch immer, startet der Rechner niemals auf Anhieb. Erst schaltet er sich ein, dann sofort wieder aus, dann erneut ein etc. bis er irgendwann doch eingeschaltet bleibt und tatsächlich hochfährt. Im Schnitt muss man ihm dabei 6-10x zusehen wie er das macht bis er irgendwann hochgefahren ist.

Dieses Verhalten wird ausnahmslos immer beobachtet wenn man den Prozessor übertaktet, egal wie leicht und egal wieviel V man ihm verpasst. Noch dazu erkennt das Mainboard den RAM nicht richtig, dieser läuft anscheinend nur halbwegs stabil mit manuellen Einstellungen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit solchen Systemen gemacht? Das Netzteil schließe ich eher aus, es handelt sich dabei um ein Qualitäts NT von Coolermaster und mit einer max. Leistung von 1000W, mehr als genug Reserven für die verwendeten Komponenten.
 
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Könnte was mit der Vollbestückung vom RAM zu tun haben. Das ist oft bisschen zickig und braucht angepasste Spannungen. Sollte dann aber auch ohne Übertakten eigentlich zu dem Fehler kommen.

Neustes BIOS ist drauf ?

Fehler das so oft an und aus geht eher unbekannt.

Nimm testweise mal zwei Riegel raus und schau ob dann besser.

Xmp ja eingestellt ist oder ?
 
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Ich habe die Spannung auf 1.37V eingestellt ( einen Tick höher als die 1.35V vom Hersteller ) und ansonsten XMP deaktiviert. Ich habe das neueste Bios drauf. Ich werde morgen wohl 2x Module entfernen. Vermutlich hat auch das Netzteil selber eine Macke, da muss ich auch genauer nachschauen. Ich halte aber einen Defekt des Netzteils eher für unwahrscheinlich. Ich glaube ich mach am besten morgen ein Video vom Verhalten des Systems. Wenn es irgendwann tatsächlich hochfährt, ist es auch stabil. Will ich aber den Rechner runterfahren oder neustarten, geht das Ein-Aus-Ein Spiel von vorne los..

Edit: Nach einem Bios reset scheint sich das Verhalten deutlich zu verbessern, wenn man weder die CPU, noch die RAM Settings verändert. Der RAM wird jedoch nur mit knapp 2,2Ghz statt 3 Ghz eingestellt. Der Rechner fährt anschließend sofort wieder hoch wenn man ihn ausschaltet.

Vermutlich nimmt das Mainboard den RAM von Gskill nicht an bzw. dieser ist nicht 100% kompatibel? Welches 32GB Kit ( bevorzugt auch 3000er DDR4 ) funktioniert 100% mit diesem MSI Board? Ich benötige tatsächlich diese Menge an RAM.
 
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GorgTech schrieb:
Hallo Leute,

ich hoffe ich bin hier richtig. Ich habe mir ein neues System gebaut aber irgendwie treibt mich dieses in den Wahnsinn.

CPU: Intel I5 6600K (Boxed)
Motherboard: MSI Z170A GAMING PRO CARBON
RAM: 32GB G.Skill RipJaws V rot DDR4-3000 DIMM CL15 Quad Kit
HDD: 240GB ADATA Premier SP550 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s TLC Toggle
Bluray: Pioneer BDR-S09XLT Blu-ray Disc Writer SATA intern schwarz Retail

Warum auch immer, startet der Rechner niemals auf Anhieb. Erst schaltet er sich ein, dann sofort wieder aus, dann erneut ein etc. bis er irgendwann doch eingeschaltet bleibt und tatsächlich hochfährt. Im Schnitt muss man ihm dabei 6-10x zusehen wie er das macht bis er irgendwann hochgefahren ist.

Dieses Verhalten wird ausnahmslos immer beobachtet wenn man den Prozessor übertaktet, egal wie leicht und egal wieviel V man ihm verpasst. Noch dazu erkennt das Mainboard den RAM nicht richtig, dieser läuft anscheinend nur halbwegs stabil mit manuellen Einstellungen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit solchen Systemen gemacht? Das Netzteil schließe ich eher aus, es handelt sich dabei um ein Qualitäts NT von Coolermaster und mit einer max. Leistung von 1000W, mehr als genug Reserven für die verwendeten Komponenten.
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Tja, das ist msi typisch. Hatte ich mit 3 unterschiedlichen ram Kits. Musste bei allen händisch eingeben und 200mhz unter xmp profil wählen;)....
Msi suckt diesbezüglich gewaltig. Getestet mit 2 unterschiedlichen gaming 7 boards...
 
Laut der Kompatibilitätsliste von MSI ( https://www.msi.com/Motherboard/support/Z170A-GAMING-PRO-CARBON.html#support-ocmem ) ist das von mir verwendete Kit 100% kompatibel:

Ich habe dieses Kit eingebaut: F4-3000C15Q-32GVRB

Ich werde erneut mit den manuellen Einstellungen spiele weil ich für 3000er RAM gezahlt habe den ich auch entsprechend als solchen verwenden will und nicht als 2133er.

Vor Jahren hatte ich noch zu Sockel 939 Zeiten, MSI Boards verwendet und hatte niemals solche Probleme gehabt. Anscheinend ist es heute doch schwerer, ein halbwegs vernünftiges Mainboard zu finden welches keine 5000 Euro kostet?

Ich berichte später wieder ob doch alles geklappt hat.
 
ro8otron schrieb:
Ja so sieht es bei hier auch aus. Und was soll mir das nun sagen? :hmm:
:confused:
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Dass du auch ACPI 5 Fehler (Event ID 56) hast ;)

Hatte mit Taiwan Kontakt und hab gerade ein paar BIOSe deswegen von ASRock bekommen. Ich werde die noch testen und sag dann bescheid.

OC Formula Besitzer ab der BIOS Version P2.40 sollten das Problem nicht mehr haben :)
 
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So wie es aussieht, hat das Board mit dem aktuellen Bios, definitiv Probleme mit dem verwendeten RAM.

XMP Profil als grober Richtwert --> Samsung Kompatibilität anschließend ausgewählt: Der RAM wird mit schlechteren Timings eingestellt, der Rechner startet damit genauso schlecht wie vorher auch.

Erst nachdem ich zig Versuche unternommen habe und langsam den Takt bis auf 2666 Mhz gesenkt habe, scheint das System wieder zuverlässig zu starten. Jetzt versuche ich zumindest die Timings ein wenig zu senken wenn ich schon Leistung aufgeben muss.
 
Nur so als Hinweis... nicht jede CPU schafft auch jeden Ramtakt (alles über 2400 ist, zumindest für den Speichercontroller der CPU, overclocking und nicht garantiert - egal wie das Kit spezifiziert ist).

Mitunter gibt es auch zickige CPUs die für einen 3000/3200 MHz Ramtakt schon angepasste Nebenspannungen (VCCSA, VCCIO im richtigem Verhältnis zueinander) wollen damit alles läuft. 3000/3200er Ramtakt ist also nicht immer Plug & Play (also einstecken und XMP an). Vor allem nicht bei Vollbestückung (4 Riegel), die sind oft per se deutlich zickiger als nur 2 Riegel.
 
schön zusammengefasst, Ralle.

Für meinen 6700K aus der Anfangszeit mußte ich bei meinen 4x8GB 2800ern für XMP die beiden Spannungen deutlich anheben, damit er problemlos kaltstartete und sogar auch neustartete. Zusätzlich noch im UEFI den "MRC Fast Boot" enablen sowie "MRC Full Check" disablen. Dann funktionierte er endlich wie ein Rechner ;)
 
ralle_h schrieb:
Nur so als Hinweis... nicht jede CPU schafft auch jeden Ramtakt (alles über 2400 ist, zumindest für den Speichercontroller der CPU, overclocking und nicht garantiert - egal wie das Kit spezifiziert ist).

Mitunter gibt es auch zickige CPUs die für einen 3000/3200 MHz Ramtakt schon angepasste Nebenspannungen (VCCSA, VCCIO im richtigem Verhältnis zueinander) wollen damit alles läuft. 3000/3200er Ramtakt ist also nicht immer Plug & Play (also einstecken und XMP an). Vor allem nicht bei Vollbestückung (4 Riegel), die sind oft per se deutlich zickiger als nur 2 Riegel.
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Da hast du schon recht - allerdings hab ich das mit 3 verschiedenen cpus getestet die mit 1933 und 2000er ram Takt Custom stable klarkommen auf dem ocf. Bei msi wie gesagt no Chance mit xmp profil zu booten wohl gemerkt! 3 unterschiedliche Kits ebenfalls getestet. Manuell eingestellt und 200 mhz unterhalb des xmp profil lief dann. Mit Sa und IO natürlich auch rum experimentiert. Gibt auch zig Einträge im msi forum diesbezüglich...

Das msi xpower scheint diesbezüglich verschonter zu sein;)

Allerdings waren es bei mir auch nur 2 Module. Bei 4en ist das ganze natürlich noch n bisschen trickier:)

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis jetzt funktioniert der RAM wenigstens mit dem Takt von 2666 Mhz zuverlässig und der Rechner startet immer zuverlässig. Ich habe die Timings auf CL14-14-14-32 2T gesenkt, ich denke dadurch wird der Taktverlust ein wenig kompensiert. Ich werde meine Einstellungen speichern und weiter experimentieren ;) Danke auf jeden Fall für den nützlichen Input, es ist einige Jahre her seit ich zuletzt mit richtigen PCs getüftelt habe.

Zuletzt war das noch zu S775 Zeiten, danach jahrelang ein Notebook als PC Ersatz mit extra Monitor, Maus und Tastatur verwendet :d Aber man gewöhnt sich wieder an die Bios Basteleien ;)
 
haudi schrieb:
Da hast du schon recht - allerdings hab ich das mit 3 verschiedenen cpus getestet die mit 1933 und 2000er ram Takt Custom stable klarkommen auf dem ocf. Bei msi wie gesagt no Chance mit xmp profil zu booten wohl gemerkt! 3 unterschiedliche Kits ebenfalls getestet. Manuell eingestellt und 200 mhz unterhalb des xmp profil lief dann. Mit Sa und IO natürlich auch rum experimentiert. Gibt auch zig Einträge im msi forum diesbezüglich...
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Ja, dass es mit dem OCF deutlich besser läuft und da manche MSI Bretter und deren UEFIs in Sachen Speicherkompatibilität nicht mithalten können, spielt da sicher auch noch rein ;)
 
Bin auch aktuell mit einem MSI Z170A Gaming Pro unterwegs und in Sachen Speicher-OCing ist das teilweise ein Krampf. Über das 3000er-XMP der Klevv Cras geht im Grunde nichts. Und falls er mal bootet setzt er SA auf 1,27 und IO auf 1,22 Volt. Wenn man dann parallel versucht die CPU per Multi zu übertaktet, geht nichts mehr. Hab den Speicher bislang maximal mit 2666 MHz fahren können. Meine CPU, die ich von eagle habe und bei ihm 4,5 GHz mit 1,216 (ASUS Pro Gaming i) lief, braucht auf dem MSI knapp 1,28 Volt :fresse: Habe noch ein ASUS Pro Gaming da und werde die Tage mal darauf testen. Denke, dass das MSI nicht lange verbaut bleibt.

PS: An welcher Stellschraube sollte man gegen den "Clock_Watchdog_Timeout"-BSOD drehen?
 
Also mit dem Gigabyte z170x Gaming 3 fahre ich aktuell den Speicher 3000 mhz ( hatte fälschlicher Weise 2133 gekauft..) mit cl 14 mit 1,35v CPU bei 4,5ghz mit 1,24v

Wenn man du das so hier lese hab ich ja Glück gehabt mit dem Gigabyte ...
 
Hallo Leute,

bestimmt schon oft gestellt wurden, aber ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir dennoch schnell ein paar Antworten gebt. Was wäre eure Mobo empfehlung? Es sollte einfach die gängisten oc funktionen bieten, stabil sein gute vcore werte (wo man eventuell ein etwas weniger braucht). Das schnellste interface um auch eine m4-ssd betreiben zu können spielt z.b keine rolle, auch müssen nicht unmeneng an usb 3 ports drauf sein, oder eine besonders gute onboard soundkarte. Wenn möglich möchte ich nämlich nicht mehr als 150€ für ein mobo der consumer-klasse ausgeben. Danke im vorraus!
 
Hi!
komm auch vom Ivy direkt auf Sky und hab mir als Unterbau das AsRock Extreme6+ geholt. (6+ nur deshalb, weil es billiger war hier als das normale 6!)
lässt sich gut takten und vor allem der RAM geht richtig gut zu oc-en. sogar Samsung green standard Mudule 2133C15-er ließen sich problemlos innerhalb paar Minuten auf 3200C16-17 bei 1,33V heben.
treiber-Probleme gibt's auch keine, hab direkt vom ASR E4 Z77 und ner 3570K ins Win10 gebootet und danach erst aktualisiert. VCore Werte hab ich keine Vergleiche....sorry. Nimm das normale E6 ohne Plus, wenn das USB 3,1er Zusatzteil nicht nötig ist.
habs seit 3 Wochen im Einsatz und keinerlei Bootprobleme oder sonstiges, geht Alles einwandfrei! ;)
 
Leute welches nehm ich jetzt? Laut der Luxxer-Liste von letzter Woche, wäre das MSI Z170 Gaming quasi der Preisleistungssieger. Das AsRock Extreme6 wird dagegen gar nicht im Guide erwähnt. Hab echt keine Ahnung was ich nun machen soll. Wie gesagt, wichtig wäre das schnelle Ram Frequenzen suppported werden und gute CPU-OC stabilität. USB 3.1 wäre ein nette Zugabe aber nicht zwinged nötig. Ich meine sonst kann man sich ja gleich ne 2011-3 Plattform mit nem 6 Kerne geben, wenn man schon über 200€ in ein Bobo investiert ..
 
MSI ist Vcore technisch wol nicht so toll. Das ASRock E6 kommt wol den Asus ROGs nahe welche relativ gut sind was Vcore angeht.
 
Wenn dir gute RAM Frequenzen wichtig sind bzw. du 3000+ Mhz RAM nutzen willst, würde ich nicht dieses MSI Gaming Pro nehmen. Das Board ansich ist schön und funktioniert mit moderaten Einstellungen auch sauber aber in meinem Fall zumindest will es nicht meine 4x 3000er Riegel mit vollem Takt stabil betreiben. Vermutlich könnte eine neuere BIOS Version irgendwann diese Probleme lösen bzw. ich hoffe sehr, dass daran gearbeitet wird. Laut MSI Kompatibilitätsliste wird zumindest der Betrieb mit meinem RAM zugesichert und gerade diese Eigenschaft wird leider nicht erfüllt.

Vielleicht hatte ich auch Pech und das Board funktioniert mit anderen Riegeln besser. Ich habe es mittlerweile aufgegeben, weiter zu testen und bin bei 2666 Mhz CL14-14-14-32 2T geblieben. Damit läuft die Kiste trotzdem schnell genug.
 
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Muhbär schrieb:
Leute welches nehm ich jetzt? Laut der Luxxer-Liste von letzter Woche, wäre das MSI Z170 Gaming quasi der Preisleistungssieger. Das AsRock Extreme6 wird dagegen gar nicht im Guide erwähnt.
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In der Liste geht es auch primär um die Features der Boards und das P/L Verhältnis, nicht die OC Eigenschaften. Wenn dir die VCore bei OC und ein hoher Ramtakt wichtig sind, dann greif besser zum ASRock E6.
 
Asrock E6 bin ich absolut zufrieden, brauch auch nur 16mv mehr vcore als auf dem OC Formula
 
Asus ITX Gaming sogar minimal besser als das Ranger. Allerdings etwas höhere CPU Temps:

4.5@1.248v auf Asus Z170 Ranger


4.5@1.232v auf Asus Z170I ITX Pro Gaming
 
Habe inzwischen das MSI Gaming Pro Carbon gegen das ASUS Pro Gaming Z170 getauscht. Das ASUS läuft um einiges sauberer und stabiler. Anstatt 1,28V läuft mein 6600K auf Anhieb mit 1,24V und ich denke, dass ich noch ein gutes Stück mit der VCore runter kann. Von MSI bin ich ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht.
 
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