OCZ bringt RevoDrive mit PCIe-Interface

Ich hab jetzt ein paar Tage das Revodrive und testweise Windows etwa 10x installiert.
Bei einer Installation hatte ich tatsächlich das Chkdsk-Problem (und zwar gleich ab der komplettierten Installations-Routine ab an). Bei allen anderen nicht.

Aber ich hab (an sich) keinen Unterschied zwischen den Installationen gemacht.
Sehr komisch.

<--- Soweit zufrieden mit dem Revo. Läuft einwandfrei.
 
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Solid State Drive OCZ IBIS HSDL PCIe SSD 160 GB

Hallo Grüße Euch

möchte mir eine Solid State Drive OCZ IBIS HSDL PCIe SSD 160 GB in mein PC einbauen geht das bei dem Mainboards GIGABYTE GA-X58A-UD5 ?

hat wer ein Tip wo ich nach lesen kann wie ich diese Solid State Drive OCZ IBIS HSDL PCIe SSD 160 GB in mein PC einbauen kann .

Besten Dank ;)
 
post #394 :moved:
 
Wenn Du per Nachnahme bestellst ist es im schlimmsten Fall nicht lieferbar.
 
vorhin waren es noch 187€ unter dem link...
 
loopy83 schrieb:
ich teste gerade mein RevoDrive 50GB und wundere mich, warum ich unter Win7 64bit im CrystalDiskMark Seq Write nur 96MB habe...
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Könnte es ein Problem mit dem OS sein?
In vielen Reviews und auch hier im Thread sind die Schreibraten wesentlich höher... lohnt es sich mal Vista 32it zu testen?
Danke & Grüße :wink:
 
loopy83 schrieb:
Könnte es ein Problem mit dem OS sein?
Zum Vergrößern anklicken....
Unter Vista 32bit sind die Ergebnisse noch schlechter, 328 lesen und 65 schreiben... hat denn niemand eine Idee? Ich habe auch schon mehrere Treiber für den oncard-Controller versucht... keine Verbesserung.

Wäre für Hinweise sehr dankbar!

Grüße :wink:
 
finde die werte auch zu langsam.. ich verwende mein 120GB revo praktisch täglich seit ca. 2 monaten und komm derzeit auf 378/118MB

was mir beim revo aufgefallen ist (im vergleich zu supertalent/intel ssds): ein lowlevel format der einzelnen ssds bringt kaum schnelleres schreiben, wenn ich aber den PC 1 oder 2 tage komplett ausschalte gehts wieder schneller..

übrigens hatte ich auch nach einem monat nach dem reinstall keinen einzigen chkdsk fehler mehr. also wenn ihr das problem habt habt: win7 neu installieren kann helfen. ich hab damals auch von 128 auf 64 stripe zurück gewechselt und die einzelnen ssds über das bios neu formartiert. warum es jetzt weg ist kann ich nicht sagen, verwende die selbe hard- und software und mach nichts anders.

bin jedenfalls zufrieden mit dem revo und werde nie mehr windows neu installieren ^^
 
@loopy83 war die Revo noch original verpackt ? also eingeschweißt ? wenn nicht dann biste wohl schon zweitbesitzer und sie ist eventuell eingebrochen , kannste mit Parted Magic Secure Erasen

Secure Erase für RevoDrive/X2 mit Parted Magic

sollte dann wieder Ursprungspeed haben
 
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wevil schrieb:
was mir beim revo aufgefallen ist (im vergleich zu supertalent/intel ssds): ein lowlevel format der einzelnen ssds bringt kaum schnelleres schreiben, wenn ich aber den PC 1 oder 2 tage komplett ausschalte gehts wieder schneller..
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Das ist typisch für Sandforce. Bombardiert man die Laufwerke mit Benchmarks wie AS SSD oder CDM verringern sie ihre Schreibleistung um die Langlebigkeit zu erhalten. Die Laufwerke regenerieren sich dann nach und nach von selbst. Dieser Prozess ist ein fester Bestandteil des SF-Controllers.

Man darf die Laufwerke nicht in kürzester Zeit dauernd mit Benchmarks strapazieren, denn die Ergebnisse werden von mal zu mal schlechter. Das verleitet viele dann zu der Annahme zu denken es gäbe ein Problem mit den Laufwerken, wobei dem gar nicht so ist. In Wahrheit wurde das Problem von den exzessiven benchen induziert und die Laufwerke reagieren nur darauf.
 
über diese sandforce eigenheit hatte ich schon gelesen, hätte nur nicht gedacht das es so extrem auffällt. beim nächsten urlaub trenne ich jedenfalls den PC komplett vom netz :)

das lowlevel format der einzelnen ssds über das bios schreibt ja auch lauter nuller auf die speicher oder? gedauert hat es jedenfalls lang genug für so einen prozess... ^^ gebracht hat es performancemässig jedenfalls genau null ;)

ich mach benchmarks eigentlich nur am anfang und wenn ich etwas geändert habe um festzustellen ob es den gewünschten effekt hatte oder nicht..
 
wevil schrieb:
über diese sandforce eigenheit hatte ich schon gelesen, hätte nur nicht gedacht das es so extrem auffällt. beim nächsten urlaub trenne ich jedenfalls den PC komplett vom netz :)
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Du musst den PC nicht vom Netz trennen, man muss den Laufwerken nur ausreichend Zeit zum regenerieren geben.

wevil schrieb:
das lowlevel format der einzelnen ssds über das bios schreibt ja auch lauter nuller auf die speicher oder? gedauert hat es jedenfalls lang genug für so einen prozess... ^^ gebracht hat es performancemässig jedenfalls genau null ;)
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Ein Low-Level Format hat bei einer SSD überhaupt keinen praktischen Nutzen. Im Gegenteil - durch den Schreibaufwand belastet man nur den Flash.
 
Zumal die Daten via Batterie gehalten werden^^
 
Oely schrieb:
Zumal die Daten via Batterie gehalten werden^^
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:confused:
Habe ich jetzt die Ironie verpasst oder liegst du einfach nur falsch?

Ich werde das Tool von Stefan mal testen, aber wenn ich lese, dass ein LowLevel format nix bringt, erhoffe ich mir nicht viel davon. An sich ist das ja nix anderes...

Das RevoDrive war ein neues Sample aus den USA, also noch eingeschweißt.

Wenn wevil auch nur auf 118MB schreiben kommt, bin ich ja gar nicht so weit weg und die größeren sind ja immer ein Stück schneller als die 50GB Variante. Dennoch hatte ich mir aus einem Raid0 zweier SSDs mehr erhofft, zumal ja mit Schreibwerten jenseits der 400 geworben wird. Zumal ich mit einer einzelnen Corsair Reactor auf 154MB schreiben komme... ist schon seltsam.

Vielen Dank!
 
naja wie lang wär ausreichend zeit zum regenerieren? über nacht ist zu wenig, mehr als zwei tage in folge ist der PC hier nie ausgeschalten,.. das revo wird bei den meisten ja systemlaufwerk sein da isses nicht einfach das schreiben zu verbieten. man könnte echt überlegen sich ein 2tes revo zu kaufen und alle 2 wochen zu wechseln :)

ich häng mal meine benchmarks von meinem 120GB revo an, links nach rechts:
* tag 1 (128k stripe)
* dann 1 monat später nach einem lowlevel format, stripe zurück auf 64k und win7 reinstall, bis dahin jeden 2..3ten tag chckdsk problem gehabt
* heute (nach etwas mehr als 2 monaten)
 

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  • 2 monate Revo.jpg
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    138 KB · Aufrufe: 141
Und jetzt noch schnell Deine Einschätzung was davon bei Dir als User ankommt.

Ich schätze mal gar nix. Also ich meine Du merkst keinen Unterschied beim Arbeiten.
 
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richtig, sonst hätte ichs nach einem monat chkdsk problem längst wieder verkauft wenns merkbar langamser auch noch geworden wäre..

vom speed her ist es einfach top.. und merkbar schneller als eine x25 im direkten vergleich. trim hin oder her.. nur hab ich auch schon oft gelesen das sandforce ssds ohne trim kaum an schreib performance verlieren und das stimmt ja nun auch wieder nicht wenn ich mir die werte ansehe deshalb hab ichs mal gepostet.
 
Ich hab das eher so verstanden dass die Sandforce SSDs einbrechen wenn sie einmal voll geschrieben wurden, und dann (egal ob mit oder ohne Trim) bei diesem Wert bleiben. Deshalb kein Unterschied.

Und genau so wie Du denke ich auch. Das mit den Benchmarks ist ein gerenne hinter den Zahlen her. Der Speed der rüberkommt ist sehr gut. Ich hab hier noch eine RAM-SSD deren 4-K-Read-Werte das 4-Fache vom Revodrive schafft, da merke ich Null unterschied.
 
HisN schrieb:
Das mit den Benchmarks ist ein gerenne hinter den Zahlen her. Der Speed der rüberkommt ist sehr gut. Ich hab hier noch eine RAM-SSD deren 4-K-Read-Werte das 4-Fache vom Revodrive schafft, da merke ich Null unterschied.
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Das ist richtig, nur würde ich gerne ein kleines User-Review zum Revodrive schreiben und da möchte ich eben nicht unterirdische Zahlen präsentieren. In diesem Falle kommt es dann schon darauf an... zumal dann im weiteren Gebrauch PCMark getestet werden soll und auch hier kommt es auf jedes MB an. Daher wäre ich schon an einer Methode interessiert, wie man das Revodrive schnell wieder regenerieren kann, ohne es tagelang laufen zu lassen :)

Danke :wink:
 
@Rocci75
Fällt bei SF-Controllern doch sowieso nicht auf ob Trim an oder aus ist. Ist glaub ich viel im Kopf der User und das Hinterherrennen von hohen Zahlen in Benchmarks.

<-- Betreibt sein Revo sogar als 2x Single-Drive. Kein Unterschied zum Raid0-Modi im Alltagsbetrieb.
 
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Und zum x-ten Mal: Es gibt nicht nur Benchmarkwerte, sondern noch weitere Parameter, die ebenfalls von TRIM abhängen können - insbesondere das Wear-Leveling und damit die Haltbarkeit.
 
Double: Kannste mir gerne nochmal erklären. Das Wear-Leveling ist für mich eine Sache die die Firmware erledigt. Mit oder ohne Trim. Und rein logisch sehe ich keinen Unterschied ob die SSD erst freie Blöcke sucht/beschafft wenn sie welche braucht durch eine Garbage Collection oder Trim diese kennzeichnet im Bezug auf die Haltbarkeit. Ist doch an sich gehupft wie gesprungen. Nebenbei hat ja ein Revo etliche MB an Reservezellen die das OS gar nicht belegen kann, die also an sich immer frei sind und meines Wissens fürs Wear Leveling benutzt werden.

Und dann frage ich mich natürlich immer: Wie lange sollen die Dinger denn halten? Klar: So lange wie möglich. Im Rechner meiner Frau stecken zwei 4 Jahre alte SSDs die noch nie was von Trim gehört haben. Können die gar nicht.
 
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Mit TRIM besitzt der SF-Controller einen Pool an "virtuell" freien Blöcken. Da TRIM aber an das Wear-Leveling gebunden ist, werden Blöcke erst bereinigt wenn sie benötigt werden. Es wird also nicht willkürlich irgendein Block aus dem Pool genommen, sondern es wird versucht immer den am wenigsten oft gelöschten Block zu nehmen. Dadurch wird effizient die Write-Amplification auf ein minimum gesenkt.

Ohne TRIM ist es eine Frage des Translation Layers, also der Behandlung zwischen logischer und physischer Ebene. Bei jeden Controller ist diese Behandlung unterschiedlich implementiert. Bei nicht aktiven TRIM muss der Controller abar aus der logischen Ebene informationen abfragen, welche Blöcke invalide sind und gelöscht werden dürfen. Dabei kann er aber nicht effizient in die Blöcke schreiben, welche am wenigsten oft gelöscht wurden. Das Resultat ist eine höhere Write-Amplification und ein ungleichmäßiges Wear-Range-Delta.
 
Vor allem werden durch fehlendes TRIM beim Recyclen unnötig Daten hin- und hergeschoben, da Daten ja nicht als verwaist gekennzeichnet werden können. Außer vom Controller selbst, wenn Daten überschrieben werden. Dann werden die Daten aus den Blöcken, die einem LBA vor dem Überschreiben zugeordnet waren, ungültig.

Natürlich wird die SSD ohne TRIM nicht innerhalb kürzester Zeit kaputtgehen. Man sollte nur ein Bewusstsein dafür haben, dass es noch mehr als das offensichtliche (Benchmarks) zu bedenken gibt.
 
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