[Sammelthread] Offizieller AMD [[ RX6700 // RX 6700XT // 6750XT // X6800 // 6800XT // 6900XT // 6950XT]] Overclocking und Modding Thread [[ Wakü - Lukü - LN2]]

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Bin die letzten Tage am testen gewesen und würde gerne Eure Meinung hören ob ich an den Settings MCT oder MPT was ergänzen sollte!?
Nur die Werte aus dem Screenshots im MPT wurden geändert Rest ist "Stock".

Sind die Punkte 21600 i.O. für die 300W ? Kommt mir eher etwas wenig vor.
Wenn ich die Frequenz auf 2575 erhöhe muss ich die Spannung weiter anheben korrekt?
Aber mir kommt die Spannung dafür schon relativ hoch vor!?
Hat es einen Einfluss ob ich die Frequenz von min 500 / Max 2550 oder 200 Differenz zwischen beiden Werten eintrage?
Wieviel Offset sollte zwischen Max Spannung MPT und MCT liegen?

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Ich komm mit 300 Watt auf 22600-22700 Grafikscore Punkte.
Und bei dir sehe ich noch so einiges an Potenzial!

6900XT aktuell 04.01.2023.jpg

ich bin mit der SOC Spannung runter auf 1000mV.
993mV gehen auch noch aber ich hab die 7mV als "Puffer" gelassen.
Den SOC Takt habe ich runter auf 1075MHz.
Ich hab beim SOC Takt mit 1200, 1250, 1300MHz getestet,
hat alles gar nichts nichts an Performance verändert.
Von daher hab ich den so weit runter mit dem Takt,
dass der SOC so schnell war wie der Ramtakt, da wollte ich nicht drunter.

Dafür gibt es keine Grund, das will mein Auge, inner Monk, Autismus so!

FCLK war bei mir bei 1940MHz@Stock.
Mit 1965MHz macht auch der "Zu", da er auch von der SOC Spannung abhängt.
(Ja da bin ich sicher, da ich mit 1150mV SOC über 2060MHz stabil bekommen habe,
hat aber nichts an Leistung gebracht!)
Auch mit ein Grund warum ich die SOC-Spannung nicht weiter gesenkt habe!

Je weniger SOC Spannung um so mehr für den Core.

Das gleiche hab ich beim VRAM gemacht.
VDDCI und MVDD runter das spart ebenso vom "Wattbudget" so das der Core mehr davon Überich hat.
Hier muss man testen bei welchem Takt vom Ram die Fehlerkorrektur greift.
Bei mir kann ich mit UV auch 2150MHz komplett ohne "Fehlerkorrektur" Laufen lassen.

675mV VDDCI und 1250mV MVDD waren hier optimal.
Als ich auf 650mV oder 1275mV geändert hatte hab ich immer weniger Benchmark-Punkt gehabt.
Das ist reproduzierbar!

Noch was, mein Sweetspot ist bei 1100mV,
drüber bekomme ich nicht mehr Punkte im TimeSpy,
weil die Grafikkarte voll in das 300 Watt Limit rennt.
50Mhz mehr Core-Takt sind bei mir in etwa 12-18mV weniger an Spannung, übern den Daumen!
Also mehr Takt verursacht auch mehr Verbrauch, das nicht vergessen!

Der Rest ist selbsterklärend im Screenshot!

Regel Nummer 1 ist, spare dort wo du keine Leistung verlierst und booste das was Leistung bringt (Core).

Setup ist 24/7 kein Bench! 50h Cyperpunk 2077 und 20h 3DMark stabil!

Gruß
 
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Ne, vielleicht am WE!
 
Mit dem LC-Bios ist 1125 FT1 und 1156 FT2 fast identisch.
1125 FT2 läuft zwar ,aber mit ziemlich viel Spannung und trotzdem bei 2310mhz Schluß / bei schlechterem Score.

Ich kann da auch nur spekulieren, aber da die Timings im Bios sind, denke ich das DPM eine Art Offset ist.
 

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Okay, ich habe gerade nochmal was von Igor bzgl des MPT gefunden.


Memory DPM:

Here you can change the different P-States of the memory. The only interesting thing about it is the DPM 3. Here you can set your memory clock that you would otherwise set in the Wattman. However, it may be worthwhile to lower it here and raise it again in Wattman, see the matter with the memory timings a little further up. Values above 1075 are accepted, but the card ends up in Fail Safe Mode again. This is also useful in connection with the Rage Mode which you can configure yourself. So you don’t need the Wattman for overclocking anymore.

Memory Timing Control:

Hier könnt Ihr folgendes einstellen:

  • 0= Die Timings können nicht mehr über den Wattman editiert werden.
  • 1=Fast Timings Level 1 ist verfügbar.
  • 2=Fast Timings Level 2 ist verfügbar.
Generell zu den Timings, das Prinzip ist nicht ganz leicht zu verstehen.

  1. Eure Timings sind immer gleich, wenn Ihr im Wattman die Speichertaktrate verändert.
  2. Wenn Ihr mit MPT euren Speichertakt auf dem P-State ändert, dann ändern sich auch die Timings eures VRAM.
  3. Die Timing Level stellen quasi auf eine Stufe jeweils zurück, bedeutet Fast Timings Level 1 setzt eine Stufe, Fast Timings Level 2 setzt 2 Stufen zurück – ausgehend von der Basis, die in der Registry geschrieben ist!
  4. Relevante Timing-Stufen die aus dem Bios gelesen und angewendet werden:
    <1800 Level 0
    1800-2059 Level 1
    2060-2124 Level 2
    2125-2249 Level 3
    Jedes dieser Level weist schärfere Timings auf, es ist wie beim Arbeitsspeicher. Je geringer der Takt, desto schärfer können die Timings gesetzt werden.
  5. Im Wattman jeweils zu setzen mit 1:2 Teiler. Bsp. 2060>=1030 im Wattman= Timing Level 2
  6. Idealfall wäre: Basis 1000 im Wattman mit 2150Mhz Takt im Wattman und Fast Timings Level 2. Ich denke das schafft aber fast keine Karte, wenn dies bei euch klappt, lasst es uns gerne wissen.
  7. Besser und realistisch, 1000 im Wattman, Fast Timings Level 1 oder 1030 im Wattman mit Fast Timings Level 2.
  8. 1075 im Wattman mit Fast Timings Level 2 ist kontraproduktiv, warum? Weil Ihr bereits 2 Level in den Timings damit höher gesetzt habt und mit Fast Timings Level 2 wieder auf dem Ausgangspunkt landet.
  9. Ich weiß nicht, ob die Fast Timings 1:1 identisch sind mit den hinterlegten im Bios! Es kann also sein, dass unterschiedliche Kombinationen unterschiedlich schnell sind, meine RX 6800 startet auch mit FTL2, wenn ich vorher die Timings herauf setze – das Verhalten ist dabei jedoch nicht 1:1 identisch, als wie wenn diese aus dem Bios gelesen werden. Generell scheinen die Differenzen aber recht gering zu sein, man müsste dies aber mal an einem größeren Parkour testen.
Generell gilt hier: Ein Herabsetzen der Timings um zwei Stufen, ausgehend von der Basis @Stock, schaffte bisher keine Karte. Das Unterschreiten von Level 0 ist mir bisher noch nicht gelungen.
Quelle (Seite 2 & Seite 4)

Ohje, in anderen Worten, das was ich bisher gemacht habe, bzw für "sinnvoll" gehalten habe... reden wir lieber nicht weiter drüber :d
Ich schau mal ob ich die Tage Lust finde das wirklich sinnvoll anzugehen. Momentan ist das Problem, dass mein Treiber nicht wirklich neu startet sobald ich im MPT in den Settings rumgespielt habe. (FT2 & DPM3) Danach hilft lediglich der Neustart...

Mal schauen was da am Ende bei rumkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke @KoH_PCM. Verlink noch die Textquellen bitte.

Es geht mir wieder wie schon beim früheren ersten und zweiten Lesen dieser Beschreibungen: Mein Verständnis vom Memory und Timings verbessert sich kaum dadurch.

Zum einen liegt das daran, dass meine Test- und Alltagserfahrung teilweise zu anderen als den beschriebenen Ergebnissen kommt, was Performance und Stabilität betrifft. Zum anderen, weil mir mit jedem Absatz weniger klar wird, ob gerade von den Timings- und Frequenzeinstellungen im MPT oder im Wattman die Rede ist. 1000 oder 1030 im Wattman z. B. stimmt halt nicht; die 1:2-Übersetzung findet nicht dort, sondern im MPT statt.* Solche Dinge verwirren mich eher als mich zu erhellen.

Trotzdem danke für die Zitate. Ist eine Gelegenheit, sich bald noch mal intensiv damit zu beschäftigen; Informationen sind ja reichlich enthalten.

* Oder waren die Memorytakt-Skalen beim Launchtreiber-Wattman andere? Stand da vielleicht wirklich 1000 und nicht 2000?


Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nochmal hierzu:

Okay, ich habe gerade nochmal was von Igor bzgl des MPT gefunden.

Das war die Reaktion auf meine Bitte, zu lesen, was der Ursprung der Frage war, weil ich den Eindruck hatte, dass der verloren ging; jedenfalls bist du nicht darauf eingegangen.

Also nochmal:
@mantiz berichtete, dass er durch eine Erhöhung von DPM 3 vom 6950-Standard 1125 auf 1156 MHz FT2 eine Performance- und Stabilitätsverbesserung erzielt hat. Der Tipp kam von @Devcom, was darauf schließen lässt, dass das bei ihm (XTXH @LC-Bios) ebenfalls so war. Demnach scheint es NICHT egal zu sein, ob der Takt in DPM 3 oder im Wattman fixiert wird. In den Highscores der TS-Rangliste sind MPT-Abbildungen mit DPM 3 1156 von weiteren Usern zu sehen. Ob das abgeschrieben oder selbstgetestet war, weiß ich nicht.

Die Fragestellung lautet also: Bringt DPM 3 >1125 eine Performanceverbesserung? Ist 1156 eine performanceseitige Höchstgrenze? 1200 MHz max hatte ich deshalb in den Raum gestellt, weil 2400 (das Doppelte) der höchste Wattman-Memorytakt ist, den ich bisher gesehen habe.

@Devcom bringt nun auch FT1 ins Spiel:

Mit dem LC-Bios ist 1125 FT1 und 1156 FT2 fast identisch.

Kannst du, @Devcom, denn etwas zur (sinnvollen) Obergrenze von DPM 3 sagen? Oder nochmal anders: Welche Kombination aus Timings, DPM 3 und Takt ist nach deiner Erfahrung und Beobachtung die schnellste? Was sollte ein LC-Bios-/6950-User versuchen zu erreichen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du, @Devcom, denn etwas zur (sinnvollen) Obergrenze von DPM 3 sagen?

Ich habe das mal gemacht, finde aber die Daten nicht, hat sich aber bei Highscore's nicht gelohnt.
Ich habe das jedenfalls für normale Einstellungen nicht getestet.

Ob eine 6950xt überhaupt die selben Timings wie die LC im Bios hat ,keine Ahnung. Das müsste mal jemand auslesen um zu sehen ob es da Unterschiede gibt.

Beim UV scheint sich das ja zu lohnen ,hast du ja selber gemacht.

 
Das war die Reaktion auf meine Bitte, zu lesen, was der Ursprung der Frage war, weil ich den Eindruck hatte, dass der verloren ging; jedenfalls bist du nicht darauf eingegangen.

Also nochmal:
@mantiz berichtete, dass er durch eine Erhöhung von DPM 3 vom 6950-Standard 1125 auf 1156 MHz FT2 eine Performance- und Stabilitätsverbesserung erzielt hat. Der Tipp kam von @Devcom, was darauf schließen lässt, dass das bei ihm (XTXH @LC-Bios) ebenfalls so war. Demnach scheint es NICHT egal zu sein, ob der Takt in DPM 3 oder im Wattman fixiert wird. In den Highscores der TS-Rangliste sind MPT-Abbildungen mit DPM 3 1156 von weiteren Usern zu sehen. Ob das abgeschrieben oder selbstgetestet war, weiß ich nicht.

Die Fragestellung lautet also: Bringt DPM 3 >1125 eine Performanceverbesserung? Ist 1156 eine performanceseitige Höchstgrenze? 1200 MHz max hatte ich deshalb in den Raum gestellt, weil 2400 (das Doppelte) der höchste Wattman-Memorytakt ist, den ich bisher gesehen habe.

Ja ich bin darauf nicht eingegangen weil ich die Infos bei IgorsLab gefunden habe und daraus schlussfolgerte, dass meine Erkenntnisse bzw Vermutungen bereits dort für falsch erklärt wurden. Was die gleich genannten Reaktionen meines Computers auch bestätigen, würde ich sagen.

Ich habe den Text so verstanden, dass die Timings des VRAM mit den im MPT festgelegten Frequenzwerten gesetzt werden. Und es daher durchaus einen Unterschied macht, ob man "nur" im Wattman die VRAM Frequenz ändert oder zu erst im MPT. Ich kann dazu allerdings keine Praxistests mitgeben, weil ich diese nicht gemacht habe, bzw weil ich das Gefühl habe, anhand dessen wie mein PC nach Umstellung im MPT auf einen Treiberrestart reagiert, dass die Timings die durch geringere DPM3 Werte möglicherweise gesetzt werden instabil sind, bzw gar nicht erst übernommen werden.

Nach den Umstellungen im MPT und dem Treiberrestart:
Es ist nicht das "schnelle" Bildschirm schwarz und wieder ein, sondern er bleibt sehr sehr lange schwarz (ca 2 Minuten mindestens schwarz), dann kommt das Bild wieder, allerdings fehlen viele Icons in der Taskleiste und ich kann weder Cursor noch sonst irgendwas bewegen, dann nach 2-3 Minuten geht der Bildschirm nochmal an und aus, und ich bekomme die Meldung des Treiberabsturzes. Danach hilft lediglich ein vollständiger Neustart des Computers, da ansonsten TimeSpy zB nicht startet. Ich habe allerdings keine Möglichkeit wirklich zu überprüfen welche Werte nun übernommen sind.
 
Okay, ich habe gerade nochmal was von Igor bzgl des MPT gefunden.
Ah, das ist der alte Artikel von Gurdi. Gurdi in allen Ehren, aber seinen Artikel hab ich nicht sehr weitgehend verstanden.
Den ein paarmal gelesen und versucht zu verstehen, was nicht so klappte, hat mich dan veranlasst, mein OC Tutorial anzufangen.
 
@KoH_PCM: Ja, Blackscreens machen keinen Spaß; ich kämpfe bei meinen Tests auch damit. Nach meiner Erfahrung macht es keinen Sinn, minutenlang zu warten. Wenn Memory den Treiber aussteigen lässt, macht er das gründlich. Hartes Ausschalten (langer Druck auf den Powerbutton) und nach dem Neustart ist alles wieder gut.

@Devcom: Schade, dass du nicht mehr beitragen kannst; von dir hatte ich mir weitere Einsichten erhofft. Was ich bei mir eingestellt habe, weiß ich. ;) Werde auch niemandem vorschlagen, Dinge zu testen, die ich selbst erledigen kann. Dauert nur ein Weilchen, weil ich bei so was zu Gründlichkeit neige.

@ApolloX: Ja, ich steige regelmäßig bereits hier aus:
Basis 1000 im Wattman mit 2150Mhz Takt im Wattman
Es geht zweifellos um komplizierte Sachverhalte. Aber mir kommt es vor, als sei der Text nicht mit voller Konzentration geschrieben worden, und entsprechend mangelt es ihm an einigen Stellen an Präzision. Leider ist er in zwei Jahren nicht überarbeitet worden. Und es gibt keine alternative Lektüre, von der ich wüsste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim LC-Bios ist 1156 das Beste.
Alles drüber wird schlechter.
1162.1168.1172 gehen noch, dann wird es Nacht.

Auch der 1125 der bei Standard OC noch gleich ist, verliert über 1FPS im TS beim Highscore.
Schade, dass du nicht mehr beitragen kannst; von dir hatte ich mir weitere Einsichten erhofft
Wenn ich etwas teste und sehe das bringt nichts ,ist es sinnfrei da weiter zu machen.
Außerdem bin ich beim VRam und IF sehr vorsichtig geworden. :d
 
Außerdem bin ich beim VRam und IF sehr vorsichtig geworden. :d
Und das ist der Grund warum ich da sehr vorsichtig bin, weil mir zum einen die GPU zu schade ist, und zum anderen weil ich im Bereich VRAM OC da in Sphären vorstoße wo ich keinerlei Erfahrungen habe. Hätte ich noch eine ähnliche GPU auf Reserve würde ich da vielleicht "lockerer" sein, aber bei den Preisen ist das momentan ein bisschen schwierig.

Aber ich schau mal ob ich mich da ganz vorsichtig heran tasten kann, spätestens wenn es nochmal richtig kalt wird und ich nochmal einen Angriff auf die TimeSpy Rangliste machen möchte wird das nochmal Thema werden...
 
Morgen kommt Post aus CN. :d
 
Red Envelope mit 100 RMB drinnen?
 
evc2se
 
Zu Gurdis Text :

Da gehen eigentlich nur öfter mal MPT und Wattman durcheinander.

Grundaussage:

Der Vram hat 4 Timing Level von 0-3. 0 hat dabei die schärfsten, 3 die entspanntesten Timings. 0 ist also theoretisch am schnellsten.

Tweaking:

- Ändern der Mem. Frequenz in Wattman ändert das Timing Level nie.
- Ändern der freq. in DPM 3 im mpt ändert das Timing start Level, siehe Tabelle in Gurdis Text.
- Fast Timing Einstellungen im Wattman reduzieren einfach das Timing lvl ausgehend vom Start Level. Ft 1 um 1 und ft 2 eben um 2.

Starte ich also zum Beispiel in Timing Level 2 und Stelle dann im Wattman ft 2 ein, dann arbeitet der Vram effektiv mit den Timings von Level 0.

Theoretisch sollte es also am effektivsten sein einen geringen takt im mpt zu setzen, sodass man mit den Timings von lvl 2 startet. Wenn man dann im Wattman ft 2 wählt landet man beim Timing lvl 0. Straffere Timings, also eine Verringerung unter lvl 0 scheint nicht zu gehen.

Das ist nur was Gurdis Text sagt, ich hab das nie getestet und keine Ahnung ob das stimmt und leider auch keine Zeit das auszuprobieren momentan.

Edit auf die schnelle :

Macht aber Sinn warum eine Erhöhung der freq in dpm3 dann dazu führen kann das ft 2 plötzlich funktioniert. Durch die höre freq im mpt startet man in einem höherem Timing lvl und landet mit ft 2 effektiv genau da wo man ohne die Änderung im mpt und ft 1 auch wäre. Sollte dementsprechend auch keine Auswirkung auf die Performance haben ob man ft 1 oder höheren dpm3 und ft 2 fährt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich etwas teste und sehe das bringt nichts ,ist es sinnfrei da weiter zu machen.
Logisch. Es geht darum herauszufinden, was Performance und/oder Stabilität erhöht. Deshalb machen wir das ja.

Danke für die Information, das 1156 DPM 3 FT2 beim Highscore-Benchen bei dir optimal war.

Speaking of XOC:

Außerdem bin ich beim VRam und IF sehr vorsichtig geworden. :d
Ich verstehe die Bemerkung aufgrund deiner Erfahrungen. Zur Einordnung: Das vermutete Zerschießen des Infinity Caches bei einer (zwei?) deiner Karten ist nicht beim simplem Austesten von Timing Levels und Mem-Frequenzen geschehen, wenn ich dich bisher richtig verstanden habe. Sondern in Verbindung mit Maximalbench-Versuchen bei zusätzlich höchsten FCLK-Frequenzen, also unter Maximalbelastung in Karten-Grenzbereichen, die außer dir kaum jemand erkundet und erreicht. Richtig?
Beitrag automatisch zusammengeführt:


@Dudell: Spannend, vielen Dank! Endlich geht da mal einer mit Verstand ran. Und in einfachen Sätzen! :bigok:

Der Vram hat 4 Timing Level von 0-3. 0 hat dabei die schärfsten, 3 die entspanntesten Timings. 0 ist also theoretisch am schnellsten.

Damit meinst du diese genannten:

<1800 Level 0
1800-2059 Level 1
2060-2124 Level 2
2125-2249 Level 3

Du schreibst dazu:

- Ändern der Mem. Frequenz in Wattman ändert das Timing Level nie.
Das bedeutet: Die von einigen Usern gelegentlich geäußerte Empfehlung, den Mem-Takt im Wattman von 2150 auf ca. 2120 runterzusetzen, um ein niedrigeres Timing-Level zu erreichen und damit die Performance zu erhöhen, geht ins Leere? Kein Wunder, dass das hier nie einen Effekt hatte! :LOL:

Auf die Timing Levels kann demnach nur indirekt zugegriffen werden. Sind die Werte deiner Meinung nach denn nun Frequenzen (MHz) oder nicht?

- Ändern der freq. in DPM 3 im mpt ändert das Timing start Level, siehe Tabelle in Gurdis Text.
In DPM 3 können, wie wir wissen, Frequenzen zwischen 1000 und 1200 MHz eingestellt werden. Niedriger und höher wurde wohl bisher nicht getestet.

Wie setzt man das ins Verhältnis zu den Zahlen der TLs? Anders gefragt: Kann ich mit einer bestimmten DPM 3-Frequenz ein konkretes Timing Level ansteuern? Und gibt es deiner Meinung nach einen Weg zu sehen, in welchem Timing Level sich der VRAM gerade befindet?

- Fast Timing Einstellungen im Wattman reduzieren einfach das Timing lvl ausgehend vom Start Level. Ft 1 um 1 und ft 2 eben um 2.
In anderen Worten: Je höher FT, desto niedriger TL, die zählen in entgegengesetzte Richtungen. Was bisher jedem klar war: FT 2 erzeugt die schärfsten Timings. Was zumindest ich erst jetzt verstanden habe: Niedriges DPM 3 schärft die Timings auch.

Es gibt drei Timing-Einstellungen für den Wattman (2-0), aber vier Timing Levels (0-3). Gibt es eine mögliche Erklärung dafür, warum das unterschiedlich viele Stufen sind?

Theoretisch sollte es also am effektivsten sein einen geringen takt im mpt zu setzen, sodass man mit den Timings von lvl 2 startet. Wenn man dann im Wattman ft 2 wählt landet man beim Timing lvl 0.
Könntest du versuchen, dazu konkrete Beispielzahlen nennen? Ich tu mich noch schwer mit der Umsetzung von DPM 3 in TL.

Macht aber Sinn warum eine Erhöhung der freq in dpm3 dann dazu führen kann das ft 2 plötzlich funktioniert. Durch die höre freq im mpt startet man in einem höherem Timing lvl und landet mit ft 2 effektiv genau da wo man ohne die Änderung im mpt und ft 1 auch wäre.
Ich bin noch nicht durch mit meinen Tests und kann auch erst nächste Woche weitermachen, aber einen Trend habe ich schon erkannt: je niedriger DPM 3, desto eher ein Blackscreen bei FT 2. Das bestätigt, was du schreibst.

Dies macht Tests von 6800 XT bis 6900 XTXH noch sinnvoller, um herauszufinden: Ist FT2 bei 1075 DPM 3 plötzlich stabil? Und was macht das performanceseitig aus?

Bitte weitermachen, sehr hilfreich! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
also unter Maximalbelastung in Karten-Grenzbereichen

Vergleiche mal ein paar Karten und du wirst sehen von was ich rede.
BGA mit Rahmen (verzogen und konkav), VRam +GPU Binning wegen neueren Modellen (6950xt) usw.

die außer dir kaum jemand erkundet und erreicht. Richtig?
Doch du und noch viel härter mit der armen Ref.:d
Also müsste deine schon lange R.I.P sein.
Wenn man eine gute Gpu hat ,ist das alles kein Problem.
Die verzeiht vieles.
Kann dir mal eine 6900xt vorbei bringen ,mit der kannst du das selbe mal probieren.

Das ist ein schleichender Prozess und 2Karten verabschiedeten sich im UV.
Ganz normal gelaufen im Daily,
PC ausgeschaltet am nächsten Morgen nicht mehr erkannt.
Und davon gibt es viele und alle mit dem gleichen Problem.
Die haben ein Qualitätsproblem und AMD und Hersteller sind da nicht besser als andere.
Oder warum glaubst du das alle Karten problemlos durch die RMA gehen.
Die wurden alle beim Hersteller überprüft. Von denen kriegst du nichts geschenkt.
Und ja ,die meisten älteren Karten waren besser als die Neueren .
Nur meine bescheidene Meinung :d
 
Tut mir leid, dass du Pech hattest. Dass ich mit meiner Karte in jeder Hinsicht Glück habe, weiß ich, oft genug selbst geschrieben und das kann hier ja echt keiner mehr hören. Sie muss keine Rekordversuche mehr überstehen. Aber deshalb brauche ich ja nicht damit aufzuhören, Leistung und Verbrauch zu optimieren und mit den gewonnenen Erfahrungen anderen zu helfen.

Das ist ein schleichender Prozess und 2Karten verabschiedeten sich im UV.
Ganz normal gelaufen im Daily,
PC ausgeschaltet am nächsten Morgen nicht mehr erkannt.
Ok, danke für die Info. Jede einzelne deiner Karten hast du aber zumindest ein paar Mal versucht, bis zum Äußersten zu treiben, oder etwa nicht? 3DMark-Weltrekorde waren das Ziel, mit allen Mitteln, das ist ja kein Geheimnis. Wo gehobelt wird, fallen Späne. Hinzu kommt statistische Wahrscheinlichkeit: Wenn ich ein Raid 10-System betreibe, fällt mir viermal so häufig eine Festplatte aus wie meinem Nachbarn, der nur eine HDD im Rechner hat.

Qualitätsprobleme kann ich nicht beurteilen. "Ältere Karten besser" halte ich bis zum Beweis des Gegenteils schon deshalb für verdächtig, weil sich diese Aussage so wunderbar angenehm an die Hirnrinde schmiegt. Früher war mehr Lametta.

Spielt aber alles keine Rolle, sind Meinungen und Erfahrungen. Worum es mir geht, und deshalb habe ich "Einordnung" in meinem letzten Post geschrieben:

Du, dreimaliger ehemaliger und derzeitiger Fast-Weltrekordhalter und Extrembencher inklusive intensiver Subzero-Experimente, rufst, "kann kaputtgehen", und der Standardgamer mit ersten sanften OC-Erfahrungen denkt, "Oje, lieber Finger weg und nichts testen. Ein Windows-Blackscreen ist die Vorstufe zum Karten-Blackout". Ohne Tester aber keine Erkenntnisse und kein Fortschritt.

Die RDNA2-Karten sind im Allgemeinen sehr robust, das wissen wir. Außer dir hat es hier meines Wissens niemand außer dem großen Holzmann geschafft, seine Karte zu liefern (@Butanding1987s Kondenswasser-Experiment mal außen vor gelassen). Und das war ein Versehen mit Haudrauf-Spannung und 800 Watt, wenn ich mich recht entsinne. Wurde die nicht sogar von @L!ME wiederhergestellt, durch Ersatz einer Sicherung?

Außerdem: Dies ist das Luxx, oder nicht? Speerspitze der internationalen OC-Gemeinde, Home of the Brave! :bigok: Mimimi gibt's bei CB oder anderswo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Tabelle ist in MHz in DPM3*2

Aus :

<1800 Level 0
1800-2059 Level 1
2060-2124 Level 2
2125-2249 Level 3

Wird also für den Wert im MPT

<900 = Level 0
900-1029 = Level 1
1030-1062 = Level 2
1063-1125 = Level 3

Allerdings gelten die Werte wohl nur für die 6800 Referenz so wie ich das verstehe und stehen scheinbar im BIOS.

Prinzipiell sollte man die entsprechenden Werte also auch im BIOS der 6900er finden können. Vllt. können veil oder hellm was dazu sagen.

Gurdi sagt ja aber selbst das das nur Vermutungen sind und nicht klar ist ob zum Beispiel Timing Level 2 + FT 1 wirklich die gleichen Werte setzt wie Timing Level 1 ohne FT.

Genaue Beispiele geben kann ich daher nicht wirklich, da bräuchte man die entsprechenden Tabellen Werte der jeweiligen Karte für.

Alternativ müsste mans auch durchprobieren können wenn man einen Benchmark hat der mit den Timings skaliert.
 
Die Tabelle ist in MHz in DPM3*2

Aus :

<1800 Level 0
1800-2059 Level 1
2060-2124 Level 2
2125-2249 Level 3

Wird also für den Wert im MPT

<900 = Level 0
900-1029 = Level 1
1030-1062 = Level 2
1063-1125 = Level 3
Danke. DPM3 *2 (bzw. / Divider 2^n, wie es im MPT steht) hatte ich dann bisher falsch verstanden. Dachte, man müsse diesen Wert tatsächlich mal zwei nehmen, um so die Speicherfrequenz selbst festzulegen. Du schreibst jetzt, er definiert das Timing Level. Die Werte ergeben Sinn.

Vllt. können veil oder hellm was dazu sagen.
Ja, das wäre schön.

Alternativ müsste mans auch durchprobieren können wenn man einen Benchmark hat der mit den Timings skaliert.
Na ja, TS bringt 500 Punkte von 1000/2000 FT0 zu 1000/2150 FT1. Granulares Testen ist damit nur eingeschränkt möglich, da die Fehlertoleranz selbst auf dem optimierten Benchsystem 50 Punkte beträgt. Alles circa natürlich.

Es wird auch immer wieder der MrH-Memory-Benchmark als Vorschlag genannt, ohne dass dann revolutionäre Erkenntnisse folgen würden. Ist vielleicht auch nicht seine Aufgabe.

@Veii: Kann poclmembench dafür sinnvoll sein?
 
Er definiert die Speicher Frequenz und zeitgleich das Timing Level.

Einfach nach dem Motto höhere Frequenzen bekommen laschere Timings.

Ab welchen Frequenzen andere Timings gesetzt werden steht dann halt in der Tabelle. Das ist nur eine Zuordnung keine Übersetzung von Werten in Timings.
 
Danke. DPM3 *2 (bzw. / Divider 2^n, wie es im MPT steht) hatte ich dann bisher falsch verstanden. Dachte, man müsse diesen Wert tatsächlich mal zwei nehmen, um so die Speicherfrequenz selbst festzulegen. Du schreibst jetzt, er definiert das Timing Level. Die Werte ergeben Sinn.
Code:
uint8_t        FreqTableUclkDiv  [4];     // 0:Div-1, 1:Div-1/2, 2:Div-1/4, 3:Div-1/8
00
02
03
03
Soweit die Info von AMD. Geteilt durch 2^n, das war es dann was ich beschreiben wollte, ist zumindest mathematisch korrekt.

Wofür der Teiler dann ist dürfen wir natürlich raten, die Frequenz nehme ich an.
Einfach nach dem Motto höhere Frequenzen bekommen laschere Timings.
Das würde dann wieder Sinn ergeben.
 
I remember with my Gigabyte waterforce 6900xt and LC bios..if I tried to lower the dpm 3 frequency I would always get a black screen
 
[OT]
Die Sapphire RX 590 (Luft) im Rechner meines Sohnes wird bei seinem nächsten Besuch aufgemacht, gereinigt und mit neuer Wärmeleitpaste versehen. Ich hab noch eine Sammlung alter Pasten.

Anhang anzeigen 834729

Fühlt sich jemand berufen, mir eine davon für den genannten Zweck zu empfehlen?
:)

Danke an die Tippgeber. Die Sapphire NITRO+ RX 590 8G hat nach Reinigung einen dicken Klecks MX-4 auf das ungewohnt kleine Die bekommen und läuft seitdem warmgespielt mit nicht mehr als 70°C bei Standardlüfterkurve.

Die Karte war Anfang 2020 neu gekauft worden.* In letzter Zeit hatten sich trotz Stocksettings Treiberabstürze gehäuft. Die Temps waren selbst mit irrwitzig lauten Lüftern kaum unter 80 Grad zu halten.

Nach dem Öffnen Diagnose und Therapie: Die Pads waren in Ordnung, doch der Auftrag der alten originalen Paste war offenbar sehr sparsam erfolgt, nicht mehr viel davon zu sehen. Wer die Karte nächstes Mal aufmacht, wird vor dem gegenteiligen Problem stehen. :LOL:

* Bevor mich jemand für knauseriger hält als ich bin: Eine ASUS TUF Gaming X3 Radeon RX 5700 OC war bereits angeschafft worden, stellte sich aber als nicht kompatibel mit dem damals noch verbauten alten Intel LGA 1156-Mainboard heraus.
[/OT]
 
Zuletzt bearbeitet:
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