Mag ja sein, dass Wechselkurse Einfluss auf den Endverbraucherpreis haben.
Aber wäre das beobachtete Preisverhalten unseres speziellen Monitor-Lieblings mit dem Eurowechselkurs zu erklären, müssten alle Konsumgüter (also nicht nur Monitore oder Elektronik) aus dem Ausland übers WE 10- 20 % teurer geworden sein.
Hier ist mal ein Link zum damals 1. verfügbaren UHD Monitor, namens ASUS PQ321QE:
http://www.heise.de/preisvergleich/?phist=956562
Das Ding wurde im Dez. 2013 für 3.499 EUR angeboten.
Genau 1 Jahr später für 1.199 EUR.
Also ziemlich für ein Drittel des Startangebotes.
(Zugegeben, er ist seitdem doch wieder teurer geworden.)
Also das alte Spiel: Angebot und Nachfrage; und natürlich: Konkurrenz.
Konkurrenz durch weitere Hersteller, die das Segment bedienen und schließlich auch unter den Groß- und Einzelhändlern, die lieber ein Gerät schnell mit schmaler Marge über den Ladentisch gehen lassen, als nach nur wenigen Monaten auf dem alten Trödel sitzen zu bleiben. Und bei Monitoren ist der Markt derzeit gut beschleunigt. Was nicht gleich rausgeht, muss sich schon bald an der nächsten Fernostlieferung messen lassen und verlieren.
Ich habe mal querverglichen zum ebenfalls erst seit kurzem verfügbaren BenQ UHD IPS 32Zöller. Dieser wird derzeit für rund 30-40 EUR preiswerter seit Erscheinen im deutschen Einzelhandel vor 2 Monaten angeboten.
Also eine moderate Preisminderung, bei allgemeiner Verfügbarkeit bei den Einzelhändlern (Onlinehändler, als auch Ladengeschäften.)
Also alles im ruhigen Fahrwasser.
@mediafrost:
Da keimt es doch in mir, eine unzulässige Frage an Dich zu richten:
Was ist der netto Distributorpreis für das topic-device?