[Sammelthread] Proxmox Stammtisch

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Habe den nun mal überall hinterlegt. Syncjobs hab ich mir verkniffen, denn meine alten Backups sind alle noch unverschlüsselt. Mal sehen, wie es läuft.
 
So musst Du auch keine deiner Credentials bei tuxis hochladen, oder? Sieht auf jeden Fall interessant aus, aber halt doppelter Traffic.
 
Richtig, da sich sowohl mein PVE als auch mein lokaler PBS am Tuxis PBS anmelden. Es findet so keine Anmeldung von tuxis Systemen in meinem Netzwerk statt bzw. ist irgendein Port in der FW offen.
Der Weg ist, finde ich, nicht nur der einfachste - gerade wenn man wie ich mit der OPNSense noch nicht warm ist bez. der Menüführung und Konfiguration, sondern auch der sicherere.

Und in der Nacht kann das Backup sowie der Sync job auch in Ruhe arbeiten und meine ganze Internetbandbreite für sich nutzen. Da ist es mir egal, dass ich nur einen Upload von 50 MBit/s habe.
Das mit dem traffic/dauer ist ja vor allem nur beim ersten Vollbackup sync relevant, danach ist es inkrementell und entsprechend schneller. Und am Ende bezahle ich meine Internetleitung, ja auch dafür, dass darüber was läuft. Mit einem monatlichen Kontingent wäre der Weg sicherlich verschwenderisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das muss ich mir dann auch mal anschauen bei 150GB kostenlos...Zufrieden damit?
 
Das muss ich mir dann auch mal anschauen bei 150GB kostenlos...Zufrieden damit?
Ich kann nicht klagen bisher. Sollte man nur zügig machen, da das Free Angebot auch mal einige Zeit nicht verfügbar sein kann. Da mein lokaler PBS ein sync Ziel ist, gehen in meinem Fall auch Wiederherstellungstests schnell vom Stapel, da es ja eine Kopie ist...ist damit automatisch auch das bei tuxis integer.
 
Backups sind zügig in der Nacht von statten gegangen, da gibt es nichts zu meckern. Werde dann auch die umgekehrten sync jobs, wie Luckysh0t sie macht, einrichten. Wobei mit einer *Sense natürlich eine sehr sichere Verbindung mittels Alias eingerichtet werden könnte, aber hey, wenn der DL auch nichts kostet, warum nicht. 😁
 
Hallo,

ich habe es hin bekommen!
Es lang an die Einstellung im Bios. Habe bei Boot Option Filter auf UEFI and Legacy gestellt. War vorher auf UEFI.

Proxmox0.jpg



Was mir aufgefallen ist, ist das ein Fehler?
Proxmox.jpg
Danach kommt der Normale Anmelde Bildschirm!
Mit pve Login und der IP Adresse.

Gruß Enrico
 
Ich hab ne Frage bezüglich TrueNAS Scale VM, ich schreib mal hier, ist ja auch QEMU auf Debian, wenns wahr ist.
Für den Remote Zugriff verwendet das Spice, ich hab für Windows jetzt den Clienten hier: https://virt-manager.org/download

Läuft mit X11 zwar traumhaft (im Vergleich zu allen anderen Remote-Dingern, die ich bis jetzt erleben durfte), aber es nervt etwas, dass das Ding so "schlank" ist.
Anhang anzeigen 965150
Wäre ja schon mal was, wenn er die Verbindungsadresse(n) irgendwie speichern könnte. Überseh ich was?

Welche Software verwendet man denn da?

PS: xrdp hab ich nicht hingebracht und tightVNC läuft wie ein Sack Nüsse, bin mit spice da erstmal ganz zufrieden. Copy&Paste geht zwar (noch) nicht, muss mich mal drum kümmern, wobei ichs auch nicht dringend brauch und die Funktion zumindest beim VMware Player nicht ganz unproblematisch ist (wenn ich per copy and paste große Datien im Explorer Verschieb, möchte der VMware Player das auch irgendwie "verarbeiten" und hängt sich dabei ziemlich auf... aber drum gehts hier ja nicht).
So liebe Kinder, ich war in der Lage mein Problem selbst zu lösen.
Vielleicht interessierts wen.

Der "Remote viewer" (so heißt die Windows Anwendung) bzw. eben der virt viewer kann mit .vv Dateien "geöffnet" werden.
Also eine Datei mitm Editor erstellen "abc.vv", dort kommen die Startoptionen (gibt noch einen Haufen mehr, findet man in der Doku dazu, wenn man etwas sucht) rein:
Code:
[virt-viewer]
type=spice
host=192.168.0.123
port=5900
password=passwort123
Passwort kann man natürlich weglassen, damits nicht plain text rumliegt, muss man dann eintippen wie gewohnt.

Jetzt kann ich meine Verknüpfung anklicken und bin direkt in der VM ohne rumgetippe, so wie ich das wollte :d...
 
Der "Remote viewer" (so heißt die Windows Anwendung) bzw. eben der virt viewer kann mit .vv Dateien "geöffnet" werden.
Also eine Datei mitm Editor erstellen "abc.vv", dort kommen die Startoptionen

(gibt noch einen Haufen mehr, findet man in der Doku dazu, wenn man etwas sucht)
Kannst Du die Quelle bitte posten? Ich finde keine gescheite Doku dazu.
 
Mal ne Frage an die Experten hier:
ich habe einem kleinen PC mit einem Xeon E3-1246 und 16GB RAM am laufen. Proxmox läuft auf einer 32GB mSata und per Esata eine 6TB-Platte mit ZFS
drauf. auf dieser Platte hab ich einen LXC-Container, in dem per Docker Samba ein paar Daten im Netz verteilt, quasi kleines NAS.
Nun hab ich das Problem, dass beim Kopieren von und zum NAS der io-delay durch die Decke geht und das ganze System arg träge wird.

Liegt das am ZFS?
 
Hallo,

ich tueftele gerade an meinem neuen Proxmox Hypervisor und der Netzwerk Config:

Lenovo M720Q mit Intel X550-T2 NIC
die internen i210 NIC moechte ich als dedizierte Mgmt NIC fuer Proxmox verwenden

die X550-T2 hat 2x 10Gbit RJ45 Anschluesse.
Einen der beiden habe ich testweise mit IOMMU & SR-IOV in einen zusaetlichen virtuelle NIC erweitert

4 NICS:
1Gbit NIC physisch
10Gbit NIC physisch -> WAN zum Modem (OPNSense)
10Gbit NIC physisch
10Gbit NIC virtuell

Idee:
10Gbit NIC physisch -> LAN zum Switch (2.5Gbit) (OPNSense)
10Gbit NIC virtuell - Daten NIC fuer alle VMs/LXCs

Option 1
Ich habe "nur" einen 2.5GBit RJ45 Switch und OPNSense und VMs muessen sich die Bandbreite teilen -> dafuer sind LAN (Internet) und VMs sauber getrennt

Option 2:
keine virtuelle NIC und den 2.5Gbit LAN Anschluss neben OPNSense auch fuer VMs verwenden -> Nachteil: OPNSense und VMs nicht sauber getrennt

Wie macht ihr das mit virtualisierten Firewalls unter Proxmox?
 
Ich habe für alles separate VLANs. Diese sind zwar zum Teil im selben Bond, können aber jederzeit ohne viel Aufwand separten Adaptern zugewiesen werden,
z.B. um den CoroSysnc oder Cluster Data auf 40 GBE aufzurüsten.

Viel wichtiger ist, das man per MAC Zuordnung das Linux Device fest einem Interface zuordnet,
damit bei geänderter Konstellation von PCIe Devices die ganzen SSDs und Netzwerkkarten nicht neu durch numerirert werden.

Als Firewall kommt OPNsense zum Einsatz.
 
Ich habe für alles separate VLANs. Diese sind zwar zum Teil im selben Bond, können aber jederzeit ohne viel Aufwand separten Adaptern zugewiesen werden,
z.B. um den CoroSysnc oder Cluster Data auf 40 GBE aufzurüsten.

Viel wichtiger ist, das man per MAC Zuordnung das Linux Device fest einem Interface zuordnet,
damit bei geänderter Konstellation von PCIe Devices die ganzen SSDs und Netzwerkkarten nicht neu durch numerirert werden.

Als Firewall kommt OPNsense zum Einsatz.

Danke, d.h. du hast OPNSense und andere VMs/LXCs am gleichen physischen NIC, aber in unterchiedlichen VLANs?

Wie machst du die MAC Zuordnung in Proxmox?

Ich bin gerade am Testen der neuen Box und laufe in Probleme mit der virtualisierten NIC... falls das sowieso nicht funktioniert:
VMs auf den OPNSense 10Gbit NIC, oder 1Gbit Mgmt. NIC?
 
v20 Web Public ---> vmbr0
v21 CoroSync0 ---> bond0
v22 CoroSync1 ---> bond0
v23 Migration ---> bond0
v24 Ceph Public ---> bond0
v25 Ceph Cluster ---> bond0

vmbr0: bond0
bond0: eth_10g0 eth_10g3

über die eth_10g's gehen die ganzen VLANs, die dann am switch verteilt werden.

In OPNsense sind passend zu den VLANS entsprechend viele Netzwerkkarten angelegt.

------------------------------------------------
# fixe Inferface Zuwesung per MAC




/etc/systemd/network

Dateien anlegen - für jedes Interface eigene Datei

NAME.lnk
zb: 10-eth_10g0.link
maske 644
encoding uft-8 ohne BOM

Any user-supplied .link must have a lexically earlier file name than the default config 99-default.link in order to be considered at all. For example, name the file 10-ethusb0.link and not ethusb0.link.

<--file--->

[Match]
MACAddress=71:2a:01:13:d3:5f

[Link]
Name=eth_10g0

<--file--->
 
Kann mich nicht beschweren. Auch der Syncjob läuft gut. Bei mir gehts so PVE (lokal) → PBS(tuxis) → PBS (lokal).
Da ich keine Lust habe aufgrund der Pullarbeitsweise des PBS Sync Portforwarding in meiner OPNSense einzurichten, gehts erst hoch um dann wieder heruntergeladen zu werden ^^.
Zum Verständnis, ich hab das jetzt auch so eingerichtet, mehrere PVEs sichern nach tuxis. Auf meinen PVEs laufen jeweils PBS. Diese syncen sich jetzt anhand von definierten Gruppen nur ihre zugehörigen Backups zurück. Aber kann ich die Backups von der Anzahl an Generationen her von vornherein limitieren? Noch läuft alles, aber keine Ahnung, wie das in einer Woche aussieht (bin schlecht im Kopfrechnen).
 
Aber kann ich die Backups von der Anzahl an Generationen her von vornherein limitieren?
Unter dem Punkt deines Datastores gibt es den prune & GC Job.
Beide laufen bei mir stündlich, und er behält in meinem Fall die letzten 15 Backups (pro VM/LXC) auf. Das ganze muss man dann auf seinen lokalen auch nochmal einrichten. Wie das allerdings im Konflikt gerade kann, mit der PVE Backup Retention... da steht auch bei mir 15. Eigentlich müsste da dort "keep all" sinniger sein, damit sich der PBS alleine um die Aufbewahrungsfristen kümmert.
 

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Unter dem Punkt deines Datastores gibt es den prune & GC Job.
Klar. Meine Sorge ist nur, dass ich irgendwann die Storagegröße der einzelnen PBS auf meinen VPSn überschreite, weil es zu viele Generationen gibt. Um den Storage bei tuxis mache ich mir gerade weniger einen Kopf.
Prune etc. läuft ja nur nachträglich. Durch den sync-Job werden doch immer alle Generationen des Backups übertragen oder? Also wenn, müsste ich bereits bei tuxis entsprechend prunen, damit meine einzelnen PBS auf meinen VPSn nicht überfordert werden können.
Oder gibt es noch eine Einstellung beim PBS, die ich nicht kenne. Habe halt nur die Gruppe ermittelt, durch die ich wenigstens die VMs und LXCs für die Syncjobs einschränken kann.
 
Da hier eine Menge an Proxmox-Usern unterwegs sind meine Frage: Hat jemand von euch es schon mal geschafft, Solaris 11.4.42.111 unter Proxmox sauber zum laufen zu bewegen?
Ja ich habe gegoogelt und zig Einstellungen ausprobiert, aber NOTHING. Welche Einstellungen bei der Anlage der VM sind relevant?
 
Zuletzt bearbeitet:
über den prune job. Zb 14 online, 7 lokal.
Aber genau das geht nicht wirklich oder? Der Syncjob synct alle Backups von tuxis auf meinen "lokalen" PBS. Pruning auf dem lokalen PBS erfolgt immer erst im Nachhinein. Sprich, es würden erst alle Backups übertragen, was ggf. zu viel wäre, und dann erst erfolgt das Pruning lokal. Besser wäre es also, ich würde schon tuxis prunen, dort die Anzahl der Backups reduzieren, um meinen lokalen PBS nicht zu überfordern.
Oder habe ich was übersehen?
 
Zum Verständnis, ich hab das jetzt auch so eingerichtet, mehrere PVEs sichern nach tuxis. Auf meinen PVEs laufen jeweils PBS. Diese syncen sich jetzt anhand von definierten Gruppen nur ihre zugehörigen Backups zurück. Aber kann ich die Backups von der Anzahl an Generationen her von vornherein limitieren? Noch läuft alles, aber keine Ahnung, wie das in einer Woche aussieht (bin schlecht im Kopfrechnen).

Damit kannst exakt planen: https://pbs.proxmox.com/docs/prune-simulator/


Nein, ich hatte da einen Denkfehler. Man kann ja im sync job leider nicht definieren, wie viele Backups es sein sollen. Also wäre der prune vorher die sichere Seite
Doch, kannst Du: im Dialog Fenster "Sync Job" unten links gibt es das Feld "Transfer Last". Wenn Du da z.B. 4 einträgst, werden nur die letzten 4 Backups gesynct.
 
Hi

Bekommt man Win7 nicht gescheit zum laufen auf 8.1.4? Versuche es gerade paravirtuell auf dem ESXi. Ist aber schnarchlangsam. Ausserdem funktioniert Netzwerk nicht. Der e1000 Adapter wird zwar angezeigt im Gast, bezieht aber IPv4 mässig keine Adresse. Um SP1 aufzuspielen musste ich eine ISO basteln, und die am Host einhängen. Problem ist imho, dass ich die virtio Treiber nicht installiert bekomme. Da kommt immer, minimum Win 8 vorausgesetzt.
 
Hi

Bekommt man Win7 nicht gescheit zum laufen auf 8.1.4? Versuche es gerade paravirtuell auf dem ESXi. Ist aber schnarchlangsam. Ausserdem funktioniert Netzwerk nicht. Der e1000 Adapter wird zwar angezeigt im Gast, bezieht aber IPv4 mässig keine Adresse. Um SP1 aufzuspielen musste ich eine ISO basteln, und die am Host einhängen. Problem ist imho, dass ich die virtio Treiber nicht installiert bekomme. Da kommt immer, minimum Win 8 vorausgesetzt.
Mit der passenden virtio-win Version läuft auch Windows XP SP3 stabil.
In deinem Fall wäre die virtio-win Version 0.1.173-9 für Windows 7 passend.
 
Hmm, danke. Mit der virtio-win-0.1.173.iso (-9) kommt immer noch der Fehler, erst ab Windows 8 supported. Habe mittlerweile auch ein 8.1 installiert, das läuft deutlich flüssiger. Aber mit der virtio-win-0.1.240.iso bricht der Installationsvorgang auch ab ohne gross Fehlermeldung. Es wurden keine Änderungen durchgeführt.

Gibt es irgendwo eine Liste wo ich sehe, welche virtio ISO ich für welches OS brauche? Habe nicht mal Netzwerk in den VMs. Leider auch nicht allzuviel Platz auf der SSD zur Verfügung.

Hatte Proxmox schon mal paravirtuell mit Linux Gästen angetestet, da ging alles relativ schmerzlos.

Win7.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
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