webmi
Legende
- Mitglied seit
- 27.02.2013
- Beiträge
- 18.447
Beim Gaming hast halt auch schon Soundqualität vorliegen, da hilft keine Anlage der Welt. Das ist wie bei durch YT und andere Quellen zigfach komprimierter Shice im Vergleich zur selben Aufnahme auf einer orig CD. Ob die M16 jetzt anders klingt, weil der Hörer jetzt 1000€ statt 200€ kostet, das fällt beim Durschnitt ja nicht ins Gewicht. Der Punkt, an dem du durch HiFi nach dem RGB Zeug beim Gaming noch große Audio-Fidelity bekommst, flacht (beim Gaming im Speziellen, verglichen mit Video oder Musik) irgendwann richtig steil ab. Das ist etwa der Punkt, an dem die Qualität der Musikaufnahmen die du gerne hörst, interessant bzw wichtig wird. Das sind aber die schlechten (Audio) Samples/Engines der Games, die lassen irgendwann einfach nicht mehr profitieren. Wobei sich das auch (minimal) unterscheidet. BFV ist so ein Titel, wo man hört, die Audio Ingenieure hatten Bock. Wenn an dem Game auch wirklich alles shice is, aber die Audioqualität ist selten gut, für Games. Das Soundpack von JSRS für ARMA damals war auch so ein Fall. Diesen Punkt, an dem es "keinen" Unterschied mehr macht, würde ich jedenfalls als den Sweetspot für HiFi Gear zum Gaming betrachten. Danach bringts für Gaming kaum noch was. Keiner außer ein paar Behindis legen statt 300€ dann 1000€ für einen Hörer hin, mit dem ausschließlich gezockt werden soll.
Ein gutes Beispiel war der Vergleich G6 zum Bifi. Ich glaube der Bifi hat mit seinen 4000mW im Vergleich zu den 250mW der G6 einfach so viel Power, dass du plötzlich Bass auf dem K712 hast. Auch bei KHV/DAC gibt es btw. eine sog. Sound-Signatur. Ein DAC/KHV ist etwas heller, ein anderer etwas Dunkler. Einer hat mehr Raum, ein anderer weniger. Die Nuancen der Unterschiede sind bei den Chips und Kondensatoren aber halt deutlich feiner, als die groben und großen Unterschiede, wie man sie von den Hörern kennt.
Da die G6 eine Gaming Soundkarte sein soll, haben sie das Teil offenbar schon auch gut auf Gaming getrimmt. Die "Abstimmung", wenn man das bei einer Creative G6 so bezeichnen will, ist für Gaming - und das muss man an dieser Stelle wirklich sagen - evtl wirklich besser, als die eines Bifi.
Das ist wie beim 4K OLED TV. Der ist schon auch für YT Videos geil und macht evtl "mehr" Spaß, aber richtig profitieren tust du von so einem Gerät nur wenn du ihm 4K zu Fressen gibst. Unter Umständen siehst du auf dem OLED aber bei schlechter Video Qualität eher Fehler, durch z.B. YT Komprimierung und hast dann evtl sogar noch Color Banding, das du auf einem günstigeren LCD TV evtl nicth gehabt hättest. In solchen Fällen rentiert sich die Hardware dann evtl nicht nur nicht mehr, sondern man hat auch noch Nachteile.
Ein gutes Beispiel war der Vergleich G6 zum Bifi. Ich glaube der Bifi hat mit seinen 4000mW im Vergleich zu den 250mW der G6 einfach so viel Power, dass du plötzlich Bass auf dem K712 hast. Auch bei KHV/DAC gibt es btw. eine sog. Sound-Signatur. Ein DAC/KHV ist etwas heller, ein anderer etwas Dunkler. Einer hat mehr Raum, ein anderer weniger. Die Nuancen der Unterschiede sind bei den Chips und Kondensatoren aber halt deutlich feiner, als die groben und großen Unterschiede, wie man sie von den Hörern kennt.
Da die G6 eine Gaming Soundkarte sein soll, haben sie das Teil offenbar schon auch gut auf Gaming getrimmt. Die "Abstimmung", wenn man das bei einer Creative G6 so bezeichnen will, ist für Gaming - und das muss man an dieser Stelle wirklich sagen - evtl wirklich besser, als die eines Bifi.
Das ist wie beim 4K OLED TV. Der ist schon auch für YT Videos geil und macht evtl "mehr" Spaß, aber richtig profitieren tust du von so einem Gerät nur wenn du ihm 4K zu Fressen gibst. Unter Umständen siehst du auf dem OLED aber bei schlechter Video Qualität eher Fehler, durch z.B. YT Komprimierung und hast dann evtl sogar noch Color Banding, das du auf einem günstigeren LCD TV evtl nicth gehabt hättest. In solchen Fällen rentiert sich die Hardware dann evtl nicht nur nicht mehr, sondern man hat auch noch Nachteile.
Zuletzt bearbeitet: