[Sammelthread] Rennräder

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Ich nutze finish line cross country oder duraglide Kettenwixe
 
Hi,

mein Material für die neuen Madone Laufräder ist jetzt komplett angekommen. Naben, 54t Ratchet, Speichen, Nippel, Washer und Felgen.
Demnächst kanns losgehen!
 
Hast du die Vredestein-Reifen nun bestellt?
Da würde mich ein Erfahrungsbericht interessieren.
Vom Papier her sind sie ja den S-Works Turbo Cotton sehr ähnlich, bin früher den Fortezza TriComp sehr gerne gefahren.
Werd sie für die kommende Saison wohl auch mal bestellen, aber natürlich mit Naturflanke :)

Grüße
 
Nein ich habe jetzt nur die Laufräder soweit, dass sie aufgebaut werden können

Felgenband oder Veloplugs sowie Schläuche und Reifen fehlen noch.
Das gehe ich aber erst an, wenn die Laufräder fertig sind.
Eins nach dem anderen.
Ich werde aber die Vredestein nehmen.

Einen Bericht kann ich schreiben, aber ich kann keinen Vergleich ziehen, da ich auf dem Madone keine anderen Reifen habe.
Andere Räder sind grundlegend anders.
 
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Hab mir mal ein Paar Aerycs A30 SL bestellt, mal sehen ob die was taugen. Aber werden schon reichen fürs Trainingsrad.
 
Ich rede ja nicht von der 105er Gruppe, die geht schon klar auch wenns für den Preis vereinzelt Ultegra gibt, aber ein Tourer der da mit Alustütze und 23er Reifen daher kommt........
Bei XXL gabs das 2017er Synapse mit 25ern und Carbonstütze und wenn ich mich recht entsinne mit Ultegra für 1599€.
 
Glückwunsch zum neuen Rad!
Ich bin auf Bilder gespannt. Und 105er ist völlig okay. Bei mir im Verein haben viele Jungendliche die 105er Die funktioniert auch sehr gut.
 
Viel Spaß und unfallfreie Kilometer damit! Wichtig ist ja, dass es dir gefällt, die Teile kann man immer noch tauschen.

Ich hab die letzten Tage ja wieder vermehrt nach Aero-Bikes geschaut, aber ich hab mir gedacht, wenn ich die Position auf meinen Endurance-Bike ein bisschen optimiere, bringt das sicher mehr als nur ein anderer Rahmen. Natürlich erlaubt ein Aero-Bike eine aggressivere Sitzposition, aber das ist wieder ein anderes Thema.

Eigentlich hatte ich das Gefühl, dass das Bike etwas zu kurz ist und wollte schon einen 130mm oder sogar 140mm Vorbau bestellen, aber heute hab ich mir die Position einmal genauer angeschaut und ich glaub, ich werd den 120mm Vorbau wieder einmal gegen einen 100mm tauschen (der original drauf war). Die Ellenbogen sollen ja eigentlich im 90° Winkel sein, oder? Was sagen die Experten hier dazu?

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Und den Lenken muss ich auch einmal tauschen, mit dem 44cm Prügel komm ich nicht wirklich zurecht, auch wenn ich schon fast 7000km damit gefahren bin. Laut meiner Schulterbreite sollte sogar ein 40er reichen, ich werd aber wahrscheinlich eher einen 42er nehmen, da ich vorher auf meinem Madone so einen drauf hatte und der mir gut gepasst hat.

Zum Squirt Lube - bisher bin ich damit eigentlich ganz zufrieden, ich bin aber noch keine längere Tour gefahren. Wichtig ist, dass wirklich alles komplett sauber ist. Ich hab mir leider gedacht, dass die Kette schon sauber ist und ich mir einen weiteren Waschgang sparen kann, ich hab mich aber leider getäuscht. Jetzt hab ich einige schwarze Wachskrümel auf der Kette.

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Ich sehe mich nicht in der Lage, anhand eines Fotos zu erkennen, ob ein Vorbau 1 oder 2 cm zu lang/zu kurz ist.

Mein Tipp ist: intensiv selber testen.
 
Danke, werd ich machen. Ich werd auch noch einmal ein bisschen mit der Sitzposition herumspielen. Dafür ist die Indoor-Saison ja eh gut geeignet, die Kamera ist ja gleich aufgestellt und man kann das ganze ganz gut selbst analysieren.
Viel weiter komme ich mit dem Rahmen halt nicht mehr runter, wenn ich nicht gerade einen extralangen -17º Vorbau montiere. Es ist und bleibt halt ein Endurance-Bike mit sehr langem Steuerrohr.

Nächstes Jahr will ich halt vielleicht doch einmal ein paar Marathons mitfahren und ich denke, jetzt wäre eine gute Zeit, um mich so langsam an eine "bessere" Sitzposition zu gewöhnen.
 
Ich halte von den Indooreinstellungen nicht besonders viel.
Für Cleats bzw. Pedale, Sitzhöhe und Sattel (vor/zurück) ist es nützlich. Da kann man zu zweit schon richtig was machen. Aber Lenker, Vorbau und Sattelneigung stelle ich immer draußen ein.

Für die Sattelneigung muss ich persönlich nicht lange fahren. Da reichen mir je Einstellung ein paar Minuten. Beim letzten Rad habe ich über 20 Mal nachgestellt, bis ich zufrieden war. Am Ende waren es Viertelumdrehungen.

Mit einem anderen Vorbau (Länge/Winkel) muss ich erst am Sattel nachstellen. Das ständige Anhalten/Nachstellen ist zwar nervig, aber nach ~ 30 Minuten bin ich damit durch. Ich spüre dann, dass ich perfekt "im" Sattel sitze. Wenn ich mich bei gleicher Einstellung weiter vorne/hinten auf den Sattel setze, merke ich, dass etwas nicht passt.

Mit der korrekten Satteleinstellung fahre ich andere Kombinationen gerne bei einer RTF. Die 110er Runden sind mMn lang genug, um es zu testen.

Ich bin allerdings nicht besonders empfindlich. Bei keinem Rad gibts Spacer und die Vorbauwinkel habe ich eher nach optischen Gesichtspunkten ausgesucht. Das sieht am besten aus (finde ich) und ich habe mit viel Überhöhung kein Problem.
 
Die Sitzposition auf dem Photo ist denke ich auch nicht unbedingt zweckmäßig zur Analyse, da du in der Haltung sicherlich nicht die meiste Zeit verbringen wirst.
Hast du noch Vergleichsbilder mit aufrechten Griff am STI sowie am Ober- und Unterlenker?

Bevor du den Vorbau tauschst kannst du ja mal mit dem Sattel etwas nach vorne gehen, aktuell sitzt du sehr weit hin

Grüße
 
Ja ich weiß schon, draußen fährt man wieder ganz anders als drinnen, aber für eine grobe Abstimmung eignet es sich meiner Meinung nach schon ganz gut.

Von den anderen Sitzpositionen hab ich noch ein paar Bilder am Handy, aber mir geht es jetzt hauptsächlich einmal um die aerodynamische Optimierung.
Mit dem Sattel hast du Recht, das schaut aktuell ein bisschen komisch aus. Ich werd heute am Abend einmal ein bisschen was probieren und dann evtl. ein ein paar Bilder mit Radgewand machen.

Danke inzwischen
 
Von den anderen Sitzpositionen hab ich noch ein paar Bilder am Handy, aber mir geht es jetzt hauptsächlich einmal um die aerodynamische Optimierung.

Hast du einen Powermeter?
Damit habe ich meine Position gefunden.

Generell: Hände nach unten an den Unterlenker und Kopf runter.
 
Ja, natürlich. Die Leistung muss ich mir auch anschauen, das stimmt schon. Die Aero-Position optimieren bringt ja auch nix, wenn ich dann 50 Watt weniger auf die Pedale bekomme.
Das mit den Händen auf den Unterlenker stimmt laut einigen Tests, die ich gelesen hab, nicht ganz. Optimal ist es mit abgewinkelten Ellenbogen oben am Lenker, da man so weniger Fläche hat. Soweit ich mich erinnern kann, waren es bei 40km/h 20 Watt weniger. Aber die Position auf die Dauer zu halten muss ich erst gewohnt werden, Unterlenker ist bequemer und auch nicht so schlecht, das stimmt.
Und Kopf runter ist auch klar, kommt halt immer auch die Strecke an. Überall geht es nicht.
 
Das mit den Händen auf den Unterlenker stimmt laut einigen Tests, die ich gelesen hab, nicht ganz. Optimal ist es mit abgewinkelten Ellenbogen oben am Lenker, da man so weniger Fläche hat.

Kannst du einen der Tests bitte verlinken?

Für den Luftwiderstand ist der cwA Wert interessant. Der ist das Produkt aus cw (Strömungswiderstandskoeffizient) und A (Oberfläche).

Bei gleichem cw Wert sinkt der Luftwiderstand mit sinkender Oberfläche. Wenn man im Unterlenker fasst, müsste die Oberfläche eigentlich auch sinken (wenn die Unterarme den gleichen Winkel haben, wie in der angesprochenen Oberlenkerhaltung). Man kommt dann eine Etage tiefer.



Übrigens trete ich auf dem Zeitfahrrad wegen der Haltung deutlich weniger, als ich (positionsunanhängig) könnte. Ich bin trotzdem schneller.
 
Danke!

Leider kann man die komplette Studie nicht (zumindest nicht ohne weiteres) runterladen:

SAGE Journals: Your gateway to world-class journal research


Ich kann jetzt nur vermuten. Wenn man im Oberlenker (mit horizontalen Unterarmen) schon so tief wie der Fahrer auf dem Bild ist, dann nützt es nichts, noch tiefer zu kommen. Der Rücken ist schon nahezu waagerecht. Einzig mit dem Kopf lässt sich noch was raus holen.

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Jetzt schau dir im Vergleich deinen Rücken an und stell dir mal vor, wie viel geringer deine Oberfläche (cwA) wird, wenn du im Unterlenker bist.

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Im Video ist der Fahrer im Unterlenker (wegen den durchgestreckten Armen) insgesamt höher, als im Oberlenker mit horizontalen Armen.
Dass der Oberlenker dann aerodyamisch günstiger ist, ist klar.
 
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So gesehen hast du Recht, danke für den Hinweis. Das ist halt das Problem von der Endurance-Geometrie, weiter runter geht mit dem Rahmen nicht und dafür ist das Bike auch nicht gemacht. Und die Profis sind natürlich zum Großteil auch etwas beweglicher als ich, die vertragen die Position eher auf mehrere Stunden.
 
Ich kann bei der Position nur mit persönlichen Daten und den Zusammenhängen helfen, die in den Formeln stecken. Ich habe mir das alles mal anhand eines Tools hergeleitet und zumindest rausgefunden, welche Faktoren linear, quadratisch in der dritten Potenz ... eingehen. Studien habe ich nicht gemacht, also mit Vorsicht genießen.

Bei dir/deinem Rad sehe ich gar kein Problem. Im Unterlenker (mit waagerechten Armen) bist du nahezu in Optimalposition.
Versuch diese Position einfach, wenn du wirklich schnell unterwegs bist.

Ich fahre bis ca. 30 km/h (also berghoch) fast immer im Oberlenker.
Wenns schneller wird, greife ich in den Unterlenker und wenn ich schneller als ca. 45 km/h fahre, dann gehe ich so weit runter wie ich kann (Unterarme waagerecht). Das kann ich auch nicht stundenlang halten. Aber solche Strecken gibts auch kaum bzw. dann würde ich mein Zeitfahrrad nehmen.
 
Weiter runter kommt man mit ner flacheren Kappe fürs Steuerlager oder speziellen Vorbauten/Lenkern. Ich habe verschiedene Vorbauten hier rumliegen und bei allen ist der Schafft der auf dem Gabelrohr sitzt unterschiedlich lang, so dass ich ab und an einen kleinen Spacer dazu oder wegnehmen muss. Und so mancher Aerolenker ist durchs flache Profil der Handlebar nen guten cm tiefer als ein Runder. Und Lenker mit mehr Drop/Reach gibts ja eh schon immer. Mehr Sattelüberhöhung kann man zum Bespiel mit ner kürzeren Kurbel erreichen, da hängt dann aber wieder ein ganzer Rattenschwanz an Änderungen dran. Die grundsätzliche Geo des Rades lässt sich nur geringfügig verändern.
 
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Alles klar, danke für deine Hilfe! Unterlenker mit waagerechten Armen muss ich einmal probieren. Am Freitag soll es eh etwas schöner draußen sein und es ist bei uns ein Feiertag, vielleicht kann ich die Position also gleich einmal über längere Zeit testen.

Das Problem ist halt oft, dass sich die Position auf der Rad oft ganz anders anfühlt als es dann wirklich ist. Deswegen stell ich gerne ab und zu einmal die Kamera auf und schau mir das an.
Ich hab dadurch auch erst vor kurzem gemerkt, dass ich eigentlich immer schief auf dem Rad gesessen bin, also ca. 2-3cm zu weit links. Dadurch war oben und unten natürlich auch alles schief (ein Knie weiter drinnen, das andere draußen, Schultern schief usw.) und es hat ein bisschen komisch ausgeschaut. So langsam versuch ich mir angewöhnen, gerade auf dem Rad zu sitzen. Keine Ahnung, warum es sich schief für mich immer richtig angefühlt hat.

@Dio Aerolenker, also Rennrad-Lenker mit flachem Profil, hab ich mir auch schon angeschaut. Die Frage ist nur, ob es den Aufwand und das Geld wirklich wert ist, es ist und bliebt halt ein Endurance-Bike. Wie du sagst, die Geo des Rahmens ist mehr oder weniger vorgegeben, man kann sie ein bisschen anpassen, aber wenn man zu viel ändert, passt das Fahrverhalten halt nicht mehr so ganz.

Über den Winter werde ich mehr Intervalltraining machen und falls bis zum nächsten Saisonstart meine FTP bei 4,5W/kg oder mehr ist, wird vielleicht ein Aero-Bike zur Belohnung gekauft :fresse2:
 
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Es hängt leider fast immer ein Rattenschwanz dran.

Sei es bei den Änderungen am Rad, als auch bei einer aerodynamisch günstigen Position. Wer glaubt, dass man mit einem -7° Vorbau auf einmal schnell ist, der irrt. Man muss auch selber was dafür tun und die Position fahren (können).

Mir persönlich ist 1 cm am Lenker egal (auch wenn Dio recht hat: die Steuersatzkappen sind unterschiedlich hoch und auch die Schafthöhe der Vorbauten variiert). Wenn der Lenker 1 cm höher ist, dann greife ich etwas anders. Das passt dann.
Bei Sattel bin ich dagegen pingelig. Ich habe eine, bei der vorne und hinten eine Schraube ist. Wenn man vorne etwas anzieht, neigt sich der Sattel vorne nach unten. Da merke ich echt Nuancen.
 
So, hier noch ein paar Bilder, jetzt auch mit dem richtigen Gewand und unzensiert, hab hier irgendwo ja sowieso schon ein mal ein Foto von mir gepostet.

Normale Position:
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Aero Oberlenker:
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Aero Unterlenker:
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Sattel weiter nach vorne geht leider nicht oder zumindest nur ein paar Millimeter, da meine Sattelstütze versetzt ist:
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Und eine normale 25,4mm Sattelstütze hab ich auch nicht herumliegen.

Ich bin in der Unterlenker-Position drei 5-Minuten Intervalle mit 285W und eine Minute mit 330W gefahren und hatte keine Probleme, scheint also nicht so schlecht zu passen. Mehr wäre zwar auch noch gegangen, aber die Intervalle des Trainings waren heute halt so.

Edit: Und weiter runter geht dann eigentlich nicht mehr, da ich eh so schon mit den Beinen am Oberkörper anstehe. Aber die Unterlenker-Position schaut meiner Meinung nach eh nicht so schlecht aus. Vielleicht schaff ich es noch mit ein bisschen Übung, dass ich den Rücken gerader gekomme.


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Du schaust immer nach unten. Wenn du auf der Straße fährst, kommst du damit nicht weit. Wenn du den Kopf hoch nimmst, ändert sich die Haltung wieder. Dazu ist es auch schwerer die Position des Kopfes hoch zu halten. Deswegen finde ich die Bilder nicht so praxisgerecht.

Ich kenn mich aber nicht so aus. :fresse: Ich fahr nen halbhohen Moustache-Bar und nen MTB.

Viele Grüße
Stephan
 
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