Ryzen 5000 Whea Fehler (inklusive Reboot) was tun....

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Vorsicht, hier werden jetzt verschiedene Spannungen verwechselt. Die SoC Voltage von der hier die Rede ist, ändert sich nicht dynamisch.
 
Das ist mit klar und meine Angaben beziehen sich auf die Range aus 8 CPUs.
 
Mein G.Skill TridentZ 3200 CL14 32Gb Kit läuft auch nicht @XMP Settings mit meinen CPUs... :fresse:

@Riplex: Bei allen 5000ern die ich bisher so verbaut habe wurden @auto ab 3600 Mhz RAM zwischen 1,14 - 1,168V angelegt, darunter im Schnitt zwischen 0.95 - 1,05V.

Ich bin mittlerweile auf 1,093V runter und rennt stabil - weiter runter komme ich aber nicht, dann schmiert er zwischen 60-120min beim Karhu RAMtest ab.

Mit dem Speicher hattte ich auch Probleme. Hab mir dann ein Neo Kit besorgt und damit lief dann alles.

Das Crosshair VIII mit Bios 3101 befeuert meinen 5950x mit 1,075 SoC Voltage. Das ist definitiv zu wenig.
Jetzt mit 1,1 Volt läuft das System seit 3 Tagen stabil. 1,075 V reicht wahrscheinlich für 1600 mhz FCLK und das wäre
ja dann innerhalb der AMD Spezifikation.
 
Hallo zusammen,
erst einmal klasse Austausch hier in dem Thread. Habe jeden einzelnen Eintrag durchgelesen und versucht meine Probleme mit der CPU zu fixen. Nachdem ich dann gesehen habe was hier alles versucht wurde und trotzdem alles wieder gescheitert ist hatte ich die Schnauze voll und habe meine CPU zurück geschickt und mir eine neue bestellt (war zum Glück noch keine 14 Tage nach Kauf).

Was habe ich zwischenzeitlich getan:
Neue PSU
Neues Mainboard
Neue RAM

alles zusammen nochmal ein Kostenpunkt von ca 700€ nachdem ich in meinen PC schon mehr als 1.500 investiert habe.....

Nun ja was soll ich sagen. Neue CPU rennt. Die alte war definitiv defekt (Ryzen 7 5800X).
Sogar mit dem alten RAM und den XMP Profil (günstiger Corsair RAM 3600 MHz).
Mit der defekten CPU ist mit geladenem XMP Profil ein Fehlercode auf dem Mainboard ausgeworfen worden und der PC ist gar nicht erst gestartet.

Habe jetzt diverse Stresstests durch und alles 100% Stabil.

Lasst euch nicht von dem schlechten QM von AMD ärgern. Schickt die blöden Dinger zurück und lasst euch einen Ersatz zustellen.
Hab mir extra einen Account erstellt um hier einmal meinen Input zu liefern. Alle die sich hier beteiligt haben waren extrem hilfreich. Danke!!!
 
Tja, das war dann wohl nix. Heute wieder mal das obligatorische resetten des Bios, danach immer wieder alles neu einstellen zu müssen nervt einfach. Vor allem bei der Lüftersteuerung und beim Ram. Grad hat der DHL Mann geklingelt und brachte mir ein i5-10400F, ASRock B460M Pro4 und das billigste 2x8 GB Ram Kit was ich finden konnte. Soll hier einen alten 2500k ersetzen der aber nicht mir gehört. Dort auf Intel zurück zu greifen war dann aber die Konsequenz aus der tollen Erfahrung mit meinem aktuellen Rechner...

Aber ich werde mal Testweise das Ramkit bei mir einbauen und das Kit was ich aktuell nutze, bei dem neuen Rechner. Und dann mal schauen, ob das irgendwas bringen würde.

Spaß sieht irgendwie anders aus....
 
Jep. Der 10400F ist auch ne tolle CPU, kann man nix gegen sagen. :wink:
 
In einem anderen Forum kam auf, dass eigentlich alle CPUs mit IDLE Problemen mit "PGS" enden. Die die auf "SUS" enden da solls ja selten bis kaum Probleme geben.

Vorm Einbau hab ich von meinem auch ein Bild gemacht, BG 2042SUS.

Wer da also Probleme hat, wäre mal interessant welchen Batch ihr habt.

Wobei 2044SUS, 2043SUS auch schon problematisch waren :(
 
Ist das die Batchnummer auf dem Heatspreader, die CPU wird doch noch in zwei verschiedenen Ländern produziert
Diffused in USA
Diffused in Taiwan
Made in Malaysia oder China.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, ein anderes Ram Kit macht die gleichen Probleme *schulterzuck*

Dann bleibt nur noch Plan B...
 
BG 2049SUS kein Problem. Nur ab IF 1933 WHEA Fehler.
 
BG 2048SUS (5950X), WHEA Fehler (ungefähr 15x pro Minute ID 18 und ab ca. 30 Minuten Karhu FPU Stress Test ID 19 Absturz) ab 1867 MHz IF.
Mit 1833 MHz IF keine Probleme.

X470 Taichi Ultimate mit Bios 4.60 (AGESA 1.1.0.0). Liegt zumindest bei mir meiner Meinung nach am BIOS. Dass der IO Chip nur 1833 MHz IF mitmacht, glaube ich nicht.
 
Habe ASUS 1601 beta Bios mit AGESA 1.1.9.0 installiert. Es kommt immer noch WHEA kurze Zeit nach dem Schließen von PUBG wenn CPB aktiviert ist. Werde die CPU per RMA an AMD schicken, Retourenlabel wurde mir umgehend ausgehändigt, nachdem ich alle Infos eingereicht habe. Batch-Nr.: 2046SUS. Komischerweise kann ich den WHEA bisher nicht anders reproduzieren, weder mit PRIME95, Cinebench noch 3DMark....

Wenn der WHEA Bluescreen-Reboot da ist kriege ich aber oft direkt einen Zweiten während des Hochfahrens.
 
Installier mal den NVIDIA Treiber. Bei der Installation bootet der Rechner mit WHEA gerne neu. Bei mir war das reproduzierbar.
 
Hatte bisher einmal den NVIDIA Treiber geupdatet und das ging ohne Probleme. Bin sehr gespannt ob das Problem mit einer Austausch-CPU dann weg ist. Anderen RAM hatte ich ja bereits getestet.
 
In einem anderen Forum kam auf, dass eigentlich alle CPUs mit IDLE Problemen mit "PGS" enden. Die die auf "SUS" enden da solls ja selten bis kaum Probleme geben.

Vorm Einbau hab ich von meinem auch ein Bild gemacht, BG 2042SUS.

Wer da also Probleme hat, wäre mal interessant welchen Batch ihr habt.

Wobei 2044SUS, 2043SUS auch schon problematisch waren :(

Meiner ist 2042SUS
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hat schon jemand das neue MSI BIOS für das Unify getestet? https://de.msi.com/Motherboard/support/MEG-X570-UNIFY
7C35vA85(Beta version) Erscheinungsdatum 2020-12-29
Bleiben die WHEA-Fehler?
Ich hab es gestern aufgespielt. Allerdings kaum testet können. Bisher aber keine WHEA Fehler. Hätte aber mit dem letzten Beta BIOS davor auch keine Probleme. Nur mit dem VA7 hatte ich nach vier Wochen plötzlich BSOD und WHEAs ohne Ende.
 
In einem anderen Forum kam auf, dass eigentlich alle CPUs mit IDLE Problemen mit "PGS" enden. Die die auf "SUS" enden da solls ja selten bis kaum Probleme geben.

Vorm Einbau hab ich von meinem auch ein Bild gemacht, BG 2042SUS.

Wer da also Probleme hat, wäre mal interessant welchen Batch ihr habt.

Wobei 2044SUS, 2043SUS auch schon problematisch waren :(
Also meine erste war BG 2046SUS und hatte die Idle Probleme

die neue läuft bis jetzt (5 Tage) ohne irgendeinen Whea - allerdings habe ich beim neuen 5900X auf der Pin Seite wo die Pins im Silizium festgemacht sind bei einigen Pins so komische graue Verdickungen - keine Ahnung ob das produktionsbedingt vorkommen kann oder ob ich wieder ne Murks Cpu erwischt habe (OC ist nicht sonderlich gut) und ich hoffe vor allem das ich mir mit diesen Verdickungen beim Pinsockel nicht den Mainboardsockel kaputt machen kann.

habs mal fotografiert, aber lässt sich schlecht festhalten - Am Foto sind es die Pins mit dem dickeren grauen Kreis dort wo der Pin ins Silizium geht :
pin.jpg


Die Dinger sind so über das ganze Pin Feld verteilt, am Foto sieht man aber jeh nach Aufnahmewinkel immer nur ein paar davon...

Hab auch gerade mal ne Anfrage an Amd verfasst - also es wäre schon der komplette Reinfall wenn ich die Cpu nun auch wieder tauschen müßte :(
 
Mein 5900X ist 2046SUS und hatte die Idle Probleme. Diese sind seit Erhöhung der SoC Voltage auf 1,1V allerdings zuverlässig weg. Im Idle läuft er mehrere Tage stabil durch.
Seitdem hatte ich allerdings einmal einen Bluescreen mit WHEA uncorrectable error, irgendwie mal beim Surfen oder arbeiten im Windows Explorer ist das passiert.
Beim aufwachen aus S3 stürzt er zuverlässig ab. Hier wird aber im log nicht WHEA oder die CPU als Fehlerquelle genannt, sondern der Nvidia Treiber.

Wenn dieser eine Bluescreen nicht gewesen wäre hätte ich die CPU als stabil betrachtet.
Bin irgendwie unschlüssig, was ich mit dem Ding machen soll. Behalten oder bei amd reklamieren...
 
Mh, nachdem es wenigstens die letzten Tage so halbwegs ok lief mit der erhöhung der SoC Voltage auf 1.1 ist seit 2 Stunden wieder total der Wurm drin. Trotz der erhöhten SoC Spannung haut er nun fleißig wieder WHEA Fehler heraus bis er irgendwann einfach ausgeht und rebootet... Bei Ebay gesehen, dass der 3900x teilweise für ~350€ noch weggeht. Am liebsten würde ich das scheiß teil mittlerweile einfach nur noch verkaufen. Aber ruhigen Gewissens, kann ich das irgendwie auch nicht tun. Eventuell hat die CPU ja doch einfach einen weg...

Ich versuche wohl mal bei AMD mal das Problem zu schildern und ob sie ein RMA machen würden. Dann könnte ich immerhin die getauschte CPU ohne schlechtes Gewissen als RMA CPU einfach verkaufen...
 
Ist zwar eigentlich nen Screen vom RAM Test, aber da ich die Probleme zu anfang ja auch mal hatte und man hier die kompletten Spannungen sieht:

Mit SoC von 1,0875V sind meine WHEAs weg - alles darunter quitiert er im Idle oder beim Browsen mit nem Absturz, WHEA Event 18 und durch den Absturz logischerweise mit nem Kernel Power 41.

Seit dem manuellen setzen der zu sehenden Spannungen ist das Problem 100% weg (Anfangs hatte ich 1,125V und habe mich langsam runter getestet).

Glück gehabt würde ich sagen.

LG
Marti
5600X_3800CL16_Samsung_Bdie.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat schon jemand das neue MSI BIOS für das Unify getestet? https://de.msi.com/Motherboard/support/MEG-X570-UNIFY
7C35vA85(Beta version) Erscheinungsdatum 2020-12-29
Bleiben die WHEA-Fehler?
Unify mit 5800X:
A70 Bios -> gebootet bis 4000/2000, aber bei mehr als 3200/1600 Whea Fehler
A82 Bios -> 3800/1900 absolut stabil, aber keine Chance mit FCLK > 1900
A85 Bios -> 3800/1900 stabil, aber ich musste die VSoC von 1.075v auf 1.1125 anheben, sonst gab es Whea Fehler. Booten mit mehr als 1900 FCLK geht auch wieder, aber da hagelt es direkt Whea Fehler
 
Mein 5900X ist 2046SUS und hatte die Idle Probleme. Diese sind seit Erhöhung der SoC Voltage auf 1,1V allerdings zuverlässig weg. Im Idle läuft er mehrere Tage stabil durch.
Seitdem hatte ich allerdings einmal einen Bluescreen mit WHEA uncorrectable error, irgendwie mal beim Surfen oder arbeiten im Windows Explorer ist das passiert.
Beim aufwachen aus S3 stürzt er zuverlässig ab. Hier wird aber im log nicht WHEA oder die CPU als Fehlerquelle genannt, sondern der Nvidia Treiber.

Wenn dieser eine Bluescreen nicht gewesen wäre hätte ich die CPU als stabil betrachtet.
Bin irgendwie unschlüssig, was ich mit dem Ding machen soll. Behalten oder bei amd reklamieren...
1.1v soc ist halt nix für die 5000er Serie. Das taichi z.b. legt standard mit den neueren biosversionen 1.175v an. Also wenn ich hier teils lese 0.87v mit xmp etc. , wundert mich nix mehr...

Kannst ruhig auch 1.13v z.b. nehmen und dich freuen, endlich nen stabiles system zu haben:)

Und wer mit reboot zu kämpfen hat ruhig auch mal die VDDG CCD erhöhen..

Der Thread hier ist auch sehr hilfreich:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Pirate85

das sind aber hoffentlich nicht deine Spannungen für diesen Takt unter Last?

Ich pendel bei ~4,5ghz bei 1,15-1,16v rum während CB läuft.

 
@Anarchist das sind meine Spannungen unter Last. Habs entsprechend ausgelotet, wenn ich das Offset runter nehme, habe ich wieder WHEAs :fresse: (Ist @Stock)
 
Bei reddit hat sich jemand die Mühe gemacht und fast alle Threads Thema zusammen gefasst was WHEA und Reboots angeht und
das ganze an AMD weitergeleitet. Jetzt muss AMD reagieren.

Mein 5950X macht übrigens auch Probleme @ Stock. Und das ist schon die 2. CPU.

 
Mein WHEA Reboots sind mit dem neuesten BIOS von MSI zum Glück Geschichte.

Zuvor hatte ich die Maschine aber auch stabil in dem ich C-State deaktiviert hatte und bei der Idle Control? Einstellung was änderte.
 
Habe mal geschaut, ob solche unerklärlichen Abstürze bei den 5000er auch unter Linux auftreten, aber irgendwie bisher nichts gefunden. Installationsprobleme mit Distributionen lasse ich mal außen vor, da die wenigsten Live-Medien bisher mit einem aktuellen Kernel daherkommen.

Weiß da wer irgendwas?
 
Habe mal geschaut, ob solche unerklärlichen Abstürze bei den 5000er auch unter Linux auftreten, aber irgendwie bisher nichts gefunden. Installationsprobleme mit Distributionen lasse ich mal außen vor, da die wenigsten Live-Medien bisher mit einem aktuellen Kernel daherkommen.

Weiß da wer irgendwas?
Welches Dateisystem nutzen die Linux PC´s ?

War da nicht ein Unterschied zwischen NTFS und Ext3


Auch wenn der Speicher "sabbert" die Fest-Platten schreiben mehrfach Redundant...
 
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