Ryzen 5000 Whea Fehler (inklusive Reboot) was tun....

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Selbst bei einem offset hält er die Spannung stabil beim eingestellten Wert. Außer in Cinebench geht er etwas weiter runter.
 
Du hebelst damit die Energiespar- und Effizienzmechanismen der CPU aus. Ryzens haben im Desktop eine durchschnittliche Kernspannung von teilweise unter 0,4 V und dürfen sich bis zu 1,5 V genehmigen. Die CPU regelt das eigenständig. Das Energiemanagement legt höhere oder niedrigere Spannungen an, je nach Lastgang und Bedarf.
Wenn deine CPU unter diesen Umständen nicht ordnungsgemäß funktioniert, dann sollte sie ausgetauscht werden. Mit fixem Takt bzw. Spannung löst du nicht das Problem, sondern umgehst es einfach - verringerst dabei jedoch die Lebensdauer der CPU. Ist nur gut gemeint, muss jeder selbst wissen.

@SesioNLive
Ne Ram Spannung von 1,51 V ist aber schon sehr mutig. Warum so hoch ?
 
Wenn ich die CPU auf Auto belasse also Standard dann ist auch alles richtig. Da schwankt ja die Spannung hin und her. Aber es ging ja darum das ich keine feste Spannung nehme und ich dachte es ginge darum das ich mit einem Offset arbeiten soll was ja aber im Enddefekt das selbe ist.
 
Wenn ich die CPU auf Auto belasse also Standard dann ist auch alles richtig. Da schwankt ja die Spannung hin und her. Aber es ging ja darum das ich keine feste Spannung nehme und ich dachte es ginge darum das ich mit einem Offset arbeiten soll was ja aber im Enddefekt das selbe ist.

Ein Offset ist nicht dasselbe wie eine feste Spannung.
Ein Offset packt auf die automatisch angelegte Spannung einen bestimmten Spannungswert drauf bzw. reduziert die angelegte Spannung um einen bestimmten Wert. Der Curve Optimizer macht das zum Beispiel.

Ein feste Spannung ist eine feste Spannung... Legst du feste 1,5V an, liegen immer 1,5V an.
 
Ja. Die SoC Spannung ist mit 1,1V schon u.U. ein Übeltäter. Bei dir geht sie sogar teilweise über 1,1V hoch. Abstürze, Soundkratzer oder Ruckelei sind auch typische Symptome bei zu hoher SoC Spannung.

Genau das problem hatte ich mit meinem System auch!

am besten hat mir geholfen den SOC mit "offset +" zu regulieren da ich kaum mehr ins windows komme wenn weniger als vsoc=1.0625 eingestellt is aber gleichzeitig
das System Instabilität sei Vadder wird weil auf Auto die Spannung bei mir so extrem pendelt und es ständig spikes über 1.1125V hat!

Ein feste Spannung ist eine feste Spannung... Legst du feste 1,5V an, liegen immer 1,5V an.

ehhhhh.... da gibts doch was von ratiopharm ;-D

mit den LLC's lässt sich sowas doch auch regulieren. zwar nicht ganz so präzise wie mit offset's.... aber müsste gehen ;-)
oder is in der R5000 Welt alles anders wie mit meinem alten kadaver system? =D

seit dem letzten bios update is mein Sys leider n bisschen zickiger geworden was Spannungen angeht wenn ich ram und cpu auf Anschlag oben hab 🤮
 
Genau das problem hatte ich mit meinem System auch!

am besten hat mir geholfen den SOC mit "offset +" zu regulieren da ich kaum mehr ins windows komme wenn weniger als vsoc=1.0625 eingestellt is aber gleichzeitig
das System Instabilität sei Vadder wird weil auf Auto die Spannung bei mir so extrem pendelt und es ständig spikes über 1.1125V hat!

Was für Spannungen lagen denn an, wenn du es auf Auto gelassen hast ? Und welche Basisspannung hast du jetzt mit positivem Offset eingestellt ?
 
Hallo miteinander,

ich reihe mich auch ein bei denjenigen die massive WHEA Probleme mit dieser CPU 5800x haben. Habe durch meinen Händler eine Austausch CPU erhalten. Leider gleicher Fehler. System läuft nur stabil wenn ich diesen core performance boost auf disabled stelle, also die CPU nur bis 3800 MHZ taktet. Aber das kann es doch nicht sein, oder? Diverse Dinge bereits versucht und aktualisiert. Vor einer Win10 oder11 Neuinstallation scheue ich noch, da ich irgendwie nicht daran glaube.
Gibt es weitere Tipps wie ich das System stabiler, auch bei CPB enabled, bekomme?

Grüße
Jan
 
Einfach mal komplett Stock laufen lassen, wenn dann noch Fehler sind CPU nochmal reklamieren, mehr kann man nicht tun.
 
Gibt es weitere Tipps wie ich das System stabiler, auch bei CPB enabled, bekomme?
Wie läuft dein RAM? Mit XMP/D.O.C.P. oder manuell übertaktet? AMD selbst gibt den maximalen RAM-Takt mit 3200 MHz an, alles darüber wäre streng genommen OC -> damit außerhalb der Spezifikation mit den verbundenen Risiken und Nebenwirkungen während des Betriebs. Klar, die müssen nicht unbedingt auftreten, aber können andernseits nicht ausgeschlossen werden.

Siehe auch diese Umfrage:

Daher mein Tipp: stellen den RAM-Takt auf maximal 3200 MHz, schalte CPB hinzu und beobachte es mal.
 
Wie läuft dein RAM? Mit XMP/D.O.C.P. oder manuell übertaktet? AMD selbst gibt den maximalen RAM-Takt mit 3200 MHz an, alles darüber wäre streng genommen OC -> damit außerhalb der Spezifikation mit den verbundenen Risiken und Nebenwirkungen während des Betriebs. Klar, die müssen nicht unbedingt auftreten, aber können andernseits nicht ausgeschlossen werden.

Siehe auch diese Umfrage:

Daher mein Tipp: stellen den RAM-Takt auf maximal 3200 MHz, schalte CPB hinzu und beobachte es mal.

Auch der RAM ist nicht übertaktet oder mittels XMP irgendwie eingestellt. Habe zwei XMP Profile - es spielt aber keine Rolle. WHEA tritt mit und ohne auf.
Dennoch Danke für den Tipp!
 
Hallo miteinander,

ich reihe mich auch ein bei denjenigen die massive WHEA Probleme mit dieser CPU 5800x haben. Habe durch meinen Händler eine Austausch CPU erhalten. Leider gleicher Fehler. System läuft nur stabil wenn ich diesen core performance boost auf disabled stelle, also die CPU nur bis 3800 MHZ taktet. Aber das kann es doch nicht sein, oder? Diverse Dinge bereits versucht und aktualisiert. Vor einer Win10 oder11 Neuinstallation scheue ich noch, da ich irgendwie nicht daran glaube.
Gibt es weitere Tipps wie ich das System stabiler, auch bei CPB enabled, bekomme?

Grüße
Jan
Jawohl,
das ist genau der Grund weil ich zZ zu AL übergehe.
Ich habe auch diese Probleme mit 5950x and es hat mich extrem genervt. Habe alles probiert , BIOSe, RAM usw , verschiedene Wechsel von den Spannungen usw usw

musste die CPU natürlich reklamieren. Mit Intel habe ich nie solche Probleme gehabt.
 
Ich weiß echt nicht wie oft ich das noch erwähnen muss.

AMD regelt die Leistungsaufnahme nicht über die Spannung, sondern über die Stromaufnahme in Ampere (A). Senkt Ihr nun die Spannung, macht ihr es den VRMs auf den Boards nur schwerer, weil dann die Stromaufnahme steigt.

P (Leistung in Watt) = U (Spannung in Volt) * I (Ampere in A) -> dürfte bekannt sein wer in Physik aufgepasst hat
 
P (Leistung in Watt) = U (Spannung in Volt) * I (Ampere in A) -> dürfte bekannt sein wer in Physik aufgepasst hat

Und wer in Physik ganz doll aufgepasst hat, der kennt auch noch folgende Gleichung:
I = U/R.
Die VRMs können nicht einfach so mehr Strom geben ohne die Spannung zu erhöhen, auf das R der CPU hat weder das Mobo noch man selbst Einfluss (außer durch Verringerung von Clock oder Last).

Daher erfolgt bei einer Absenkung der Spannung grundsätzlich auch eine Absenkung des Stromes. Die Leistung sinkt wegen P=U^2 / R sogar quadratisch.
 
Einfach mal komplett Stock laufen lassen, wenn dann noch Fehler sind CPU nochmal reklamieren, mehr kann man nicht tun.
So ist es.

Das ist und kann, bei Intel auch schon passiert, wenn @Stock und auch ohne XMP-Profil Nutzung der Fehler bleibt, etwas das im Cachebereich bei der Herstellung passieren kann.

XMP ist oft OC, bei meinem R5 2600X ist 2666 ja auch schon so eine dann auch schwammige Sache, 2666 kann noch nicht OC sein, dann wiederum doch.
MSI zeigt es anhand der Spezifikationen bei meinem B450-A Pro auch so mehr durch die Blume auf
Unbenannt.jpg
fakt ist XMP, ist OC, Fakt ist auch, selbst ohne XMP und somit OC, hat man weshalb auch immer gerne immer mal noch genauso 1,15xxV auf der NB SoC (man bedenke den Infinity Fabric Takt, der geteilt durch 2 dem effektiven RAM-Takt entspricht)
Tja wenn ich Bios-Defaults am laufen habe, läuft die NB SoC bei 2133mhz laut SPD wohl beim RAM, die Spannung 0,83xxxV
Ich dahergegangen mit dem DRAM Calc. von 1usmus, typhoon burner blablubb, 3000 auf 2800 berechnen lassen, Micron B-Die müsste sein so aus dem Kopf.

Kann die NB Soc mit 0,84V betreiben, mit schärferen Timings durch den Cal. natürlich, anstelle 3000 mit 1,35V aufm RAM, gehen die bei 2800 mit 1,22V, an zwei Stellen Strom gespart.

Ich kann mir gut vorstellen das durch XMP Profile, eventuell an genau der Stelle bei der NB SoC es entweder zu instabilität kommen kann, Schäden kann man aber natürlich auch nicht ausschliessen.

Kann aber so oder so an sich, aber auch einfach in der Herstellung passiert sein, das gab es bei Intel auch schon mit dem 9900k oder sowas und zuvor gab es das auch schon bei CPU's
Nicht reproduzierbar, semmelt ab mit Bluescreen, Cachebereich irgendwas nicht ok.

Da das bei mir nirgends skaliert und ich ansonsten nur elektische Energie in Wärme umsetze die mir aber nirgendwo nachweisbar Leistung liefern, hab ich den RAM lieber auf 2800 anstelle 3000 und somit den IF-Takt bei 1400 anstelle 1500mhz.

Tipp am Rande, sucht und schaltet "Spread Spectrum" im Bios/(U)EFI auf "disabled" dann läuft IF-Takt und RAM-Takt auch wirklich syncron, was von der Leistung her besser funktioniert
Unbenannt1.jpg

Gruss Dennis
 
Hat irgendein WHEA-Opfer das Upgrade auf Windows 11 gemacht ... ? Nicht, dass das Ding keine Ecken und Kanten haette, aber - die WHEAs sind weg. Und ich meine weg.
 
Hat irgendein WHEA-Opfer das Upgrade auf Windows 11 gemacht ... ? Nicht, dass das Ding keine Ecken und Kanten haette, aber - die WHEAs sind weg. Und ich meine weg.

Interessant. Chipsatztreiber auch installiert ? Irgendwas im Bios verändert ? Win11 Clean install gemacht oder auf 10 drübergebügelt ?
 
Das BIOS habe ich nicht angefasst, Treiber sind wie am Installationstag (7. November) angeboten. Fresh install of course. Kein Eintrag im Eventlog mehr, kein Lockup, kein Reboot.
 
Normalerweise aktuell Null Bock auf Systemwechsel, aber das ist echt ne Überlegung wert. Bleibt nur die Frage, woran das liegt !?

Vom Gefühl her würde ich sagen, dass MS da einiges am Scheduler geschraubt hat.
 
Also ich hab mit Win11 unter den gleichen Bedingungen wie bei Win10 genauso WHEA oder nicht. Somit keine Verschlechterung oder Verbesserung.
 
Wurden eigentlich die Leistungsprobleme mit Ryzen und Win 11 mittlerweile behobden?
 
Das L3-Cache Problem wurde von MS gefixt. Und das mit der Core Zuweisung wurde von AMD mit einen neuen Chipsatztreiber gefixt.
 
Jetzt hats mich auch 'erwischt', nach ca 1 Jahr hab ich nun auch WHEA bedingte Komplettabstürze.
Allerdings mit OC.. Ohne klappts aktuell noch, mal sehen ob das mit der Zeit auch da kommt.
 
Und glaube war ca bei:
PPT 140
TDC 120
EDC 140

Bin aber nicht sicher. Hilft mehr VSoC gegen WHEA? Bzw. gibts ein Limit worüber es auch wieder schlechter wird? Hatte jetzt auch bei 'Stock' WHEA Crashes und Reboots..
 

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WHEA mit Default Settings (CPU+Ram) = Defekte CPU
 
aber die Kiste lief ja anscheinend 1 Jahr stabil. Von daher würde ich nicht direkt auf eine defekte CPU tippen.

Die Subtimings sind schon auf der scharfen seite. Du kannst probieren, ob es mit erhöhter VSoC die WHEAs verschwinden lässt. Versuch 1.125v bis 1.15v
CPU auf Stock, also PBO off (nicht AUTO) und wenn du Curve Optimizer Werte gesetzt hattest, diesse vorher auf 0 stellen (werden sonst angewendet auch wenn PBO Off ist).
 
Wie gesagt.. Jetzt läuft ja alles auf Stock und ich hab die WHEAs immer noch. Bin jetzt aber mal auf 1,09V VSoC hoch. 1,06V VSoC war zu niedrig.
 
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