[Sammelthread] offizieller Nehalem-EP Thread

ich bin ja sehr für dual lösungen, aber beim core i7 ist das doch recht verschwendetes geld, angesichts meiner 4,4ghz mit luftkühlung
 
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@ wintel

Naja, du kannst eben keine übertakteten Systeme mit nichtübertakteten Systemen vergleichen. Wenn die dual Gainestown erst mal zu übertakten sind, reißt du mit einem 4GHz Nehalem eben auch nix mehr. ;)
 
@ wintel

Für Rybka musst Du mit Deinem Core i7 5,4 GHz erreichen, um mit nem 2x W5580 mitzukommen ;)
Prinzipiell hast Du aber Recht - deshalb besteht mein Cluster auch inzwischen überwiegend aus Nehalem Quads.
 
Hab grad ne Mail von ditech bekommen das Sie das von mir gewünschte SM X8DAH+ entgegen erster Info doch nicht bestellen können - Ich werd jetzt mal das intel S5520SC nehmen - da läuft auch unbuffered Speicher ohne ECC - laut intel HP - das ist schon mal ein Vorteil - der Nachteil: kein SLI und Crossfire Support - eventuell läuft Crossfire

Edit.: liegt den Xeons eigentlich ein Kühler bei - wenn nicht passen das die 1366 Kühler oder muss man da basteln..:??

mfg
 
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Hab vorhin auch ne mail von DiTech gekriegt - mein SUPERMICRO X8DAi ist unterwegs :)
Non ECC unbuffered läuft da auch drauf.
Kühler kommen keine mit - man muss aber nur minimal basteln: Die Kühlerhalterungen entsprechen von den Ausmaßen den normalen So 1366 Halterungen, nur dass Backplates fest (?) angebracht sind. Diese haben Feingewinde M3. Man kann also mit normalen M3 Schrauben z.B. die Sockelhalterungen von Noctua draufschrauben und die Kühler dann ganz normal befestigen. Ist eigentlich kein Aufwand.
 
wie siehts eigentlich mit den Teperaturen bei den Xeons aus - heizen die recht oder könnte mit den kleineren Modelln auch ein semipassiver Betrieb funktionieren mit Kühlern ala IFX14

mfg
 
Ich bin auf die Berichte über die Supermicro Boards gespannt, das X8DAi sieht vielversprechend aus.
 
wie siehts eigentlich mit den Teperaturen bei den Xeons aus - heizen die recht oder könnte mit den kleineren Modelln auch ein semipassiver Betrieb funktionieren mit Kühlern ala IFX14

mfg

Die kleinen E5506 sind relativ sparsam - der gesamte Rechner braucht bei Volllast (Prime) 230W. Da wird ein semipassiver Betrieb gehen. Allerdings braucht die Northbridge nen extra Lüfter, die wird sonst zu warm.

Bei den W5580 ist das etwas anders - die erreichen mit Noctua Kühlern 60° - der gesamte Rechner verbraucht bei Prime 400W (HT an) bzw. 360W (HT aus).

Edit: Hier ist übrigens ein Link zu Intels Kühllösungen:
http://www.intel.com/cd/channel/reseller/asmo-na/eng/409846.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade dass bei den Intel Kühlern keine Angaben zur Lautstärke gemacht werden, aber neben sich stehen haben will man ne Kiste die einen der drei Kühler drin hat sicherlich nicht.

Edit:
Bin gespannt was Fujitsu in der R670 verbaut.
Wenn ich die Kiste hab (soll ende nächster Woche kommen) dann mach ich n paar Fotos.
 
also ich geh mal davon aus das die intel Kühler garantiert keine Leistreter sind - die kleinen Lüfter mit dem Alu-Block - der kann gar nicht leise sein

mfg
 
Ist halt für Server gedacht, da ist die Lautstärke egal.

Die Workstation-Hersteller machen eh was eigenes, da sind idr. ordentlich dicke Kühlkörper drin, saustarke 120 mm Lüfter mit ner guten Regelung und ne ausgeklügelte Luftführung.
 
Ich habe heute mein Supermicro X8DAi bekommen und auch schon mal eingebaut. Mein erster Eindruck ist gar nicht mal soo gut.
- die Halterungslöcher sind ungenau gebohrt
- entgegen des Bildes bei Geizhals ist ein aktiver Lüfter auf dem Chipsatz
- der hintere CPU Sockel ist zu nah am 1. PCI-e 16x Slot - bei Verwendung des Noctua Kühlers muss ich den 2. PCI-e Slot verwenden
- im Bereich der Kühlerhalterungen sind Bauteile verbaut - die Befestigung der Kühler ging nur mit viel Bastelarbeit
- der Taktgenerator ist ein ICS9LPRS511EGLF - eigentlich von SetFSB unterstützt. Das funktioniert allerdings nicht mit dem Board - SetFSB stürzt ab

Ich gehe deshalb davon aus, dass der Screenshot auf xtremesystems mit 4,9 GHz ein Fake war - der ist auch nicht mehr auffindbar :(
 
das hört sich nicht so gut an -- Ich dachte die SM Boards wäre 1A - aber unbenau gebohrte Löcher geht gar nicht

mfg
 
Ich möchte mir gern ein dual socket system bauen auf dem ich zwei e5520 übertakten will. Dazu muss ich scheinbar das richtige motherboard kaufen.
Deshalb habe ich die Diskussion hier mit viel Spannung verfolgt.
Ich setze auf Arbeit(Uni) und zu hause allerding nur linux ein. Ich wußte z.B. gar nicht was setFsb ist. (Hab inzwischen gegoogelt)
Eine offene Frage ist für mich, ob die mit so einem tool eingestellten Werte einen reboot in ein anderes OS überleben würden, sprich irgendwo auf dem board gespeichert werden. Das wisst Ihr doch sicher.
Vielleicht gibt es ja auch vergleichbare tools für linux? Auf BiosOC kann man bei den hier besprochenen boards ja scheinbar nicht bauen.
 
@ mm
Keiner hier hat es bisher geschafft, einen Nehalem EP ordentlich zu übertakten - leider. Leider sind die Systeme auch relativ teuer. Die Einstellungen, die man mit SetFSB macht, sind natürlich beim reboot weg. Und es gibt auch keinerlei Tools, um das zu ändern.
Von daher würde ich Dir empfehlen, wenn Du unbedingt ein 2-Sockel System haben willst, ein So 771 System zu nehmen. da gibt es z.B. das Asus Z7S WS, mit dem man ganz gut übertakten kann.
 
Danke für die schnelle Reaktion.
Ich will (leider) nicht unbedingt ein 2-Sockel-System, sondern maximale gerade noch bezahlbare Floating-Point-Performance für unseren mit MPI parallelisierten Strömunsgcode.
Das z7 fand ich auch ganz interessant, bevor die Nehalems kamen, aber ich denke dass die 2 daraufpassenden 54xx xeons schon von einem Nehalem in der FP-Power fast weggeputzt werden.
Die "vernünftige" (im Sinne von billiger) Variante wäre ein 4.2 Ghz single socket i920 System mit Gigabyte motherboard (gibt es sogar pretested) und 12GB ram.
Ein ähnlich hoch übertaktetes dual socket system wäre für die geplante Anwendung halt fast doppelt so schnell. (Hätte ja sogar fast die doppelte Speicherbandbreite (2 *3 =6 Kanäle) , auf die unser code auch ziemlich sensibel reagiert)
Die Simulation würde typischerweise mit 16 (bis auf die Daten) identischen threads laufen, was natürlich auch auf der single socket Variante geht, aber bei den 8 Kernen mit HT eben nahezu optimal.

Schade, dass die OS-OC-Tools nichts dauerhaft verstellen können.
So eine Art Biosfernsteuerung vom OS aus wäre doch cool (allerdings nur in Kombination mit der Möglichkeit mit defaults zu booten wenn man es übertrieben hat..)
Na ja , war eine Frage wert.

Wenn die Hersteller kein OC-taugliches Bios anbieten wollen, hat man wohl nur noch die Chance, dass jemand einen pin-mod findet?
Ich scheine ja noch schlechtere Karten zu haben als Ihr.
Ihr könnt wenigstens auf eine neuere Version von setFsb hoffen die mit dem board zusammenarbeitet.
Habe übrigens überhaupt kein vergleichbares linux-tool gefunden..
 
Zuletzt bearbeitet:
@ mm

Es ist ja nicht gesagt, dass es nicht auch für die Gainestown eine Art Skulltrail geben wird, das wird nur eben noch ne zeitlang dauern.
 
...wobei mir das Z7S hier (54XX) besser gefällt was die übertaktbarkeit anbelangt. Beim Skulltrail wird es bei mir schwierig ab FSB > 417. Das Asus macht locker über FSB 450. Bei speicherlastigen Benchmarks (fryrender) ist dann ein 3.60 (8x450) DP System schneller als ein 3.80 mit 9.5x400.

wie man sieht limitiert der "gute" alte FSB hier halt doch.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ mm
Die Floating-Point-Performance des Nehalem ist nicht sooo supertoll. Da würde ich vielleicht auch ein AMD System in Erwägung ziehen. Ich verwende nur Intel CPUs, weil ich nur Integer Power brauche - da ist AMD schlechter. Bei FP würde ich eventuell auf ein AMD 4-Sockel System setzen - wie Mafri eins hat.
 
@ mm
Keiner hier hat es bisher geschafft, einen Nehalem EP ordentlich zu übertakten - leider. Leider sind die Systeme auch relativ teuer. Die Einstellungen, die man mit SetFSB macht, sind natürlich beim reboot weg. Und es gibt auch keinerlei Tools, um das zu ändern.
Von daher würde ich Dir empfehlen, wenn Du unbedingt ein 2-Sockel System haben willst, ein So 771 System zu nehmen. da gibt es z.B. das Asus Z7S WS, mit dem man ganz gut übertakten kann.

schau dir mal systools an, ist sowas wie setFSB, sollte unter XP64Bit problemlos laufen und unterstützt vllt sogar den Taktgenerator deiner Boards.
Vorteil an dem Tool ist, der behält auch beim Reboot die eingestellten Werte ;)
Einzig Bios defaults darfst nicht laden, da sind se auch weg...
 
Hatte ich schon dran gedacht (und auf einem Rechner auch installiert). Allerdings hab ich es bei dem Tool öfters erlebt, dass nur ein CMOS clear geholfen hat. Die Taktgeneratoren hab ich da drin auch nicht gefunden - müsste aber nochmal für das Supermicro gucken.
 
@ all

So, ich hab mich mal ein paar Stunden hingesetzt und alle 1366 Kontaktflächen eines i7 920 und eines X5550 ES durchgemessen, mit dem Ergebnis, dass ich bei der Pinbelegung keinen Unterschied feststellen konnte, obwohl sich zumindest ein Pin für die QPI Frequenz hätte finden lassen müssen und ein zweiter möglicherweise den zweiten QPI hätte freischalten können, da ist leider nix zu machen. :(
Die sind 100% identisch. Ein Mod wie z.B. der 771er BSEL Mod ist somit leider sehr unwahrscheinlich.

Nun alle Widerstandswerte miteinander zu vergleichen wird wohl den Rahmen sprengen.

Sieht schwer danach aus, als ob Intel hier die Sache zu einer echten Herausforderung machen will. :fresse:
 
@ all

So, ich hab mich mal ein paar Stunden hingesetzt und alle 1366 Kontaktflächen eines i7 920 und eines X5550 ES durchgemessen, mit dem Ergebnis, dass ich bei der Pinbelegung keinen Unterschied feststellen konnte, obwohl sich zumindest ein Pin für die QPI Frequenz hätte finden lassen müssen und ein zweiter möglicherweise den zweiten QPI hätte freischalten können, da ist leider nix zu machen. :(
Die sind 100% identisch. Ein Mod wie z.B. der 771er BSEL Mod ist somit leider sehr unwahrscheinlich.

Nun alle Widerstandswerte miteinander zu vergleichen wird wohl den Rahmen sprengen.

Sieht schwer danach aus, als ob Intel hier die Sache zu einer echten Herausforderung machen will. :fresse:

des ist nicht Dein Ernst. g***e Arbeit

hier gefällt's mir, hier bleib' ich:hail:
 
@ all

So, ich hab mich mal ein paar Stunden hingesetzt und alle 1366 Kontaktflächen eines i7 920 und eines X5550 ES durchgemessen, mit dem Ergebnis, dass ich bei der Pinbelegung keinen Unterschied feststellen konnte, obwohl sich zumindest ein Pin für die QPI Frequenz hätte finden lassen müssen und ein zweiter möglicherweise den zweiten QPI hätte freischalten können, da ist leider nix zu machen. :(
Die sind 100% identisch. Ein Mod wie z.B. der 771er BSEL Mod ist somit leider sehr unwahrscheinlich.

Nun alle Widerstandswerte miteinander zu vergleichen wird wohl den Rahmen sprengen.

Sieht schwer danach aus, als ob Intel hier die Sache zu einer echten Herausforderung machen will. :fresse:


Ein Pinmod, um aus nem 920er nen Xeon zu machen, wäre auch zu schön gewesen, um wahr zu sein ;)
 
Ein Pinmod, um aus nem 920er nen Xeon zu machen, wäre auch zu schön gewesen, um wahr zu sein
Ja, hätte gut 1260 Euro gespart. :d Scheint als ob das auch Intel bewusst war. :fresse:

Aber irgendwie muss sich eine CPU ja beim Board identifizieren, meine Überlegung war also gar nicht so unwahrscheinlich. Jetzt muss ein anderer Weg her oder eine andere Testmethode. ;)

Kann ja nicht sein, dass die Core i7 Fraktion mit dem neuen D0 Stepping mit Luftkühlung Richtung 5GHz unterwegs ist und wir hier künstlich ausgebremst werden.

hier gefällt's mir, hier bleib' ich
:bigok:
 
das Problem ist ja das alle CPUs die gleiche Baseclockrate haben - damit kann man das BIOS nicht "austricksen" in dem man per Pinmod einen höheren Takt bei FSB(BCLK) vorgibt - aber ein Pinmod zur erhöhung der Spannung wäre schon ein Anfang - bringt halt wenig ohne möglichkeit den Takt zu erhöhen

mfg
 
Die Simulation würde typischerweise mit 16 (bis auf die Daten) identischen threads laufen, was natürlich auch auf der single socket Variante geht, aber bei den 8 Kernen mit HT eben nahezu optimal.

Schonmal daran gedacht Rechner zu vernetzen und gemeinsam für MPI zu nutzen?
Von Supermicro gibt es preiswerte 1HE Dual Dual Opteron Lösungen mit Infiniband. Die kannst du ohne Switch einfach über ein Kabel verbinden und dann hast du geringe Latenzen und trozdem preiswert viel FP Performance mit 4x4 also 16 Cores für deine 16 Threads.
 
@ Athlon 64

Ich hatte es ja auch nicht auf einen BCLK Pin abgesehen, da ich an einen Solchen auch nicht geglaubt habe, sondern primär auf QPI-Takt und zweiten QPI Link. Wobei mir der QPI Link am Liebsten gewesen wäre, könnte man doch so aus einem i7 möglicherweise einen Xeon machen. Das würde Geld sparen. :)
 
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