[Sammelthread] offizieller Nehalem-EP Thread

Kleines Update: Das Tyan S7002 hatte bei mir ja mit 2x W5580 (retail) keinen Turbo zustande gebracht. Mit 2x X5570 funzt der bei selbem BIOS einwandfrei.

Weiterhin habe ich gerade ein Asus Z8NA-D6 in Betrieb genommen. Das Board funzt bestens - bei 2x X5550 läuft der Turbo perfekt. Und es passen alle Befestigungslöcher zum Chieftech Mesh Gehäuse - es sind ganz normale ATX Bohrungen. Bin von dem Board auf Anhieb überzeugt :)
Im Lieferumfang findet sich sogar ne (für mich überfüssige) Soundkarte.
 
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Was für eine Soundkarte ist das, wenn ich fragen darf?

Auch hier ein kleines Update zum Turbo-Modus:
Auch mit 4x Windows-Taschenrechner (Fakultät einer riesigen Zahl) taktet mein X5550 hoch auf 3.066GHz. Erst bei fünf ausgelasteten (virtuellen) Kernen schaltet der Rechner runter auf 2,933GHz.
Dafür muß ich allerdings die CPU Affinität festsetzen, da ansonsten die Last so häufig springt, daß die CPU bereits bei 3 Taschenrechnern nur noch auf 2,933GHz läuft.
Meine Vermutung wäre dabei, daß die Last auf 3 echte Kerne verteilt zum "Runtertakten" (also nur zwei Stufen hochgetaktet) führt, bei 2 echten und 2 virtuellen jedoch zum vollen Turbo mit 3 Stufen.

Prinzipiell würde ich aber sagen: Der Turbo funktioniert besser als gedacht.

Außerdem werde ich noch Server 2008 R2 installieren. Die Vollversion (keine beta, kein RC) ist für mich nun verfügbar und wird dann natürlich auch ausprobiert und dann vermutlich auch verwendet.
 
Die Soundkarte hat einen einzigen winzigen Chip mit nem Realtek Logo drauf und 2 SPDIF Ausgänge und die üblichen Analog Anschlüsse. Sieht nicht nach ultimate HIFI aus ;)

Edit: ist PCI-e x1
 
@ Kullberg

Sollte die gleiche Soundkarte wie beim D12X sein, die auch schon bei Z7S WS dabei war. :)

Ich glaube das Tyan mag die 130W der W CPUs nicht so gerne. Der Turbo hebt ja die TDP nochmal auf gut + 12W je CPU. Denke da macht das Tyan dann aus Sicherheitsgründen einfach zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab den Thread jetzt so einigermaßen zu Ende gelesen.
War etwas unübersichtlich für mich.
Möchte mir ein Board zulegen und es mit 2x W5580 oder W5590 bestücken.
Welches soll ich nehmen ?
Probleme hinsichtlich der Kühlerbefestigung und/oder Bohrlöcher scheint es ja mit allen zugeben.
Die Asus Boards bekommt man am problemlosesten. Auch das Supermicro ist hier lagernd.
Nur Tyans sind etwas schwerer erhältlich. Intel Boards gefallen mir weniger. Haben zu wenige Steckplätze wenn ich das so richtig auf geizhals verfolgt habe.
Im Prinzip ist es wohl auch egal ob man Asus, Supermicro oder Tyan nimmt. Die Ausstattung ist wohl fast überall gleich.
Nur wie kann es sein, daß Kühler wie die Noctuas die ja speziell für diese CPUs produziert werden, nicht 100%ig passen und man basteln muß ?
Oder hab ich hier im Dickicht des Threads etwas falsch verstanden ?
Für mein Asus 5000X Board hab ich Verax - Kühler und die passen hervorragend sind einfach zu montieren, ausreichend leise und kühlen auch ganz gut.
Da könnte man doch auch jetzt diese hier verwenden:

http://www.verax.de/verax.php?template=catalog_cpu&groupid=3&filter=1366&SID=25604ab148a266bff

Was meint Ihr ?
 
Zu den Noctua Kühlern:
Die Noctuas gibts in 2 Versionen, einmal für die i7 Boards und einmal für die Dual Xeon Boards.
Wenn du die richtige Version nimmst solltest du keine Probleme mit der Montage bekommen.

Die Kühler die im Thread weiter vorn genannt wurden bei denen Kullberg so viel basteln musste waren IMHO die "normale" Version für die i7 Boards, da es die Versionen für die Xeon Boards damals noch nicht gab.
 
@Major Kottan:
Wenn Du den "Noctua NH-U12DX 1366" (der Zusatz 1366 ist EXTREM WICHTIG!) nimmst, dann passt der Kühler perfekt auf das Board - zumindest solange wie er ins Gehäuse passt und nicht mit anderen Steckkarten oder Kühlern kollidiert.

Auf meinem Supermicro Boards geht es nun, wobei der Kühler der zweiten CPU, abhängig von der Ausrichtung, einen 8x PCI-Express-Slot blockieren kann.
Bastelarbeit am Kühler ist zur Befestigung aber nicht nötig. Du mußt "nur" die richtigen Kühler kaufen. ;)

Kühler mit "Push-Pins" kannst Du vergessen, da die Xeon-Boards eine vormontierte Backplane haben. Die durch das board ragenden Gewinde (M3 Gewinde) sollten ebenfalls zum Kühler passen, daher kann ich Dir nur dringend dazu raten einen CPU-Kühler zu wählen, der gleich für Xeons dieses Sockels gedacht ist. Das erspart Dir viel Zeit, viel Mühe und vor allem geht es dann kinderleicht.

Und zu den Bohrlöchern: Solange Du ein Board mit "normalen" Ausmaßen wählst, sollten sogar die Befestigungslöcher passen.
 
Naja das ist halt die kleine Differenz EATX vs. SSI CEB. Wenn man hundertprozentig alle Befestigungslöcher des Boards auch anschrauben will, dann muss man darauf achten, dass das Gehäuse SSI CEB unterstützt. Ansonsten passen halt ein oder zwei nicht..

Wg. den Kühlern muss man eben wie hier im Thread auch behandelt die Ausmaße beachten, da manche Boards die CPU-Sockel beängstigend nahe aneinandergelötet haben. Daher habe ich in letzter Sekunde für mein S7002 noch auf den Megahalem gewechselt weil der relativ schmal ist. Aber wenn man sich das genau abmisst, oder entsprechende Erfahrungsberichte sucht, passt das schon.
 
@Major Kottan:
Wenn Du den "Noctua NH-U12DX 1366" (der Zusatz 1366 ist EXTREM WICHTIG!) nimmst, dann passt der Kühler perfekt auf das Board - zumindest solange wie er ins Gehäuse passt und nicht mit anderen Steckkarten oder Kühlern kollidiert.

Auch das DX in der Bezeichnung ist wichtig, es gibt nämlich auch den NH-U12P 1366 und der passt nur auf i7!
 
@Major Kottan:
Wenn Du den "Noctua NH-U12DX 1366" (der Zusatz 1366 ist EXTREM WICHTIG!) nimmst, dann passt der Kühler perfekt auf das Board - zumindest solange wie er ins Gehäuse passt und nicht mit anderen Steckkarten oder Kühlern kollidiert.

Auf meinem Supermicro Boards geht es nun, wobei der Kühler der zweiten CPU, abhängig von der Ausrichtung, einen 8x PCI-Express-Slot blockieren kann.
Bastelarbeit am Kühler ist zur Befestigung aber nicht nötig. Du mußt "nur" die richtigen Kühler kaufen. ;)

Kühler mit "Push-Pins" kannst Du vergessen, da die Xeon-Boards eine vormontierte Backplane haben. Die durch das board ragenden Gewinde (M3 Gewinde) sollten ebenfalls zum Kühler passen, daher kann ich Dir nur dringend dazu raten einen CPU-Kühler zu wählen, der gleich für Xeons dieses Sockels gedacht ist. Das erspart Dir viel Zeit, viel Mühe und vor allem geht es dann kinderleicht.

Und zu den Bohrlöchern: Solange Du ein Board mit "normalen" Ausmaßen wählst, sollten sogar die Befestigungslöcher passen.


OK danke.
"Normale" Ausmaße Boards mit E-ATX, SSI EB, ein Asus gibts sogar mit ATX.
sollte alles mein Coolermaster Stacker können.

Manche Boards sind i5500 andere dagegen i5520.
Was ist denn da der Unterschied ?
Hoffe, daß alle Boards auch mit den W5580/W5590 funktionieren.
Auf der Herstellerseite steht meist nur bis X5570.
 
IMHO hat der i5520 mehr PCIe Lanes als der i5500.

Insbesondere die ATX Boards können oft keine W-Modelle weil die oft nur einen 8-Pin Stromanschluss haben.
 
Hab den Thread jetzt so einigermaßen zu Ende gelesen.
War etwas unübersichtlich für mich.
Möchte mir ein Board zulegen und es mit 2x W5580 oder W5590 bestücken.
Welches soll ich nehmen ?
Probleme hinsichtlich der Kühlerbefestigung und/oder Bohrlöcher scheint es ja mit allen zugeben.
Die Asus Boards bekommt man am problemlosesten. Auch das Supermicro ist hier lagernd.
Nur Tyans sind etwas schwerer erhältlich. Intel Boards gefallen mir weniger. Haben zu wenige Steckplätze wenn ich das so richtig auf geizhals verfolgt habe.
Im Prinzip ist es wohl auch egal ob man Asus, Supermicro oder Tyan nimmt. Die Ausstattung ist wohl fast überall gleich.
Nur wie kann es sein, daß Kühler wie die Noctuas die ja speziell für diese CPUs produziert werden, nicht 100%ig passen und man basteln muß ?
Oder hab ich hier im Dickicht des Threads etwas falsch verstanden ?
Für mein Asus 5000X Board hab ich Verax - Kühler und die passen hervorragend sind einfach zu montieren, ausreichend leise und kühlen auch ganz gut.
Da könnte man doch auch jetzt diese hier verwenden:

http://www.verax.de/verax.php?template=catalog_cpu&groupid=3&filter=1366&SID=25604ab148a266bff

Was meint Ihr ?

Ich hab ja ziemlich viele unterschiedliche Boards. Ich empfehle das ASUS Z8PE-D12X.
Das Intel S5520SC und das Tyan S7025 finde ich auch ziemlich gut.
Das ASUS Z8NR-D finde ich auch gut, aber die CPUs sind zu dicht zusammen.
Das Supermicro X8DAi mag ich nicht so sehr. Da ist die Kühlerbefestigung unbefriedigend.
Das Tyan S7002 liefert beim W5580 keinen Turbo.
Das ASUS Z8NA-D6 ist super, kann aber nur CPUs bis 95W betreiben.

Ich verwende die normalen So 1366 Noctua Kühler - man braucht halt pro CPU 4 M3x20 oder M3x25 Schrauben. Die Befestigung ist damit total einfach, nur beim ASUS Z8NR-D12 wird es zu eng. Und für das Supermicro ist die Methode nicht geeignet, weil Bauteile im Weg sind.
 
Mal wieder einen Beitrag zu den Systemen selbst:

Hat hier irgendjemand mal Prime95 (FFT 1024K) über längere Zeit laufen lassen? Oder Memtest86+?

Bei mir werden die RAMs unverschämt heiß. So heiß, daß bei diesen speziellen Belastungstests (bei Memtest86+ erst nach einer halben Stunde oder so) das Mainboard Alarm wegen Überhitzung schlägt. Nein, es ist bestimmt nicht die CPU und auch nicht der Chipsatz. Ich kann durch einfaches kurzes "Pusten" auf die RAMs den Alarm sofort abschalten. *g*

Das Gehäuse ist sehr gut belüftet! Auslasslüfter: 135mm vom Netzteil, 120mm SX2 von Noiseblocker, 2x 80mm von Noiseblocker. Wenn man das Gehäuse öffnet, merkt man gleich, daß es keinen Wärmestau im Inneren gibt. Der Effekt tritt auch auf, wenn das Gehäuse ist und auf der Seite liegt. Es gibt keine Kabel die im Weg wären (alles schön aufgeräumt). Egal ob geschlossen oder offen: Die CPU erreicht mit Core-Damage, Prime95 und ähnlichen Tools (laut HW-Monitor) keine 60°C. Um genau zu sein: 56°C bis 57°C Maximum. Der thermische Alarm des Boards wird erst so bei rund 81°C (HW-Monitor Anzeige) auslgelöst. Die CPU ist es also garantiert nicht, was ja auch schon durch das Pusten und den einfachen "anfass-Test" bewiesen werden konnte, da man sich an den RAMs schon fast die Finger verbrennen kann in diesem Zustand.

Achja: Als Einlass habe ich einen weiteren 120mm SX2 Lüfter, der allerdings unterhalb der RAMs reinbläst und somit (zum Glück) ein wenig den Chipsatz kühlt und den Grakas etwas frische Luft zufächert.

Man merkt auch einen leichten Luftzug in der Nähe der RAMs, aber offenbar nicht ausreichend, bei extremer Dauerbelastung mit Prime95. Wenn man bei Prime95 aber keine großen FFT-Größen nimmt, sondern z.B. nur 8K, dann kühlt der Speicher auch schnell ab. Ebenso, wenn noch irgendetwas anderes die CPU belastet, so daß Prime95 nicht so extrem auf die RAMs einwirken kann. Es ist wohl wirklich ein Grenzbereich.
Wer es nachstellen Will:
Prime95 in der 64bit Version p64v259 (aktuellste Version laut www.mersenne.org) Torture Test, Custom, für jeden Kern einen Thread (virtuelle Kerne mitzählen, also i.d.R. 8 pro CPU), und als FFT-Größe bei min und max 1024K eingeben.

Das dauert dann eine Weile... Nach ca 15min sollten die RAMs dann glühen.

Nun ist die Frage: Wer von euch hat ein Board, welches Thermo-Sensoren auf den RAMs überwachen kann und wer hat solche auf seinen RAMs? Ist die Überwachung auch im BIOS aktiviert?
Wenn ja, wie verhält es sich bei euch?
Falls keine Sensoren vorhanden sind: Wie fühlen sich eure RAMs an?
Liegt es vielleicht auch ein wenig an meinen Modulen? Die sind ja sogar doppelreihig mit Chips bestückt und haben nicht ohne Grund die Heat-Spreader montiert, die es laut Datenblatt in dieser Baureihe nur bei den 4GB und 8GB Modulen gibt. Die kleineren kommen noch ohne aus.

Fehler hatte ich keine, weder bei memtest86+ noch bei Prime95, obwohl das Board bereits kurzzeitig Alarm schlug, bis ich eingegriffen habe. Das ist ja wohl auch der Sinn eines Alarms. Achja: Es reicht sogar schon, wenn man etwas Luft zufächert.
Irrwitziger Weise gibt es keine LOG-Einträge für einen solchen Alarm.
Wozu dann LOG-Files? Dafür, daß mir der Rechner bei jedem Boot reinschreibt: "Keine Tastatur gefunden", nur da ich von PS/2 auf USB gewechselt habe und das auch brav bei jedem Boot als Tastaur erkannt wird (und auch im BIOS funktioniert)? Soetwas regt mich dann schon ein wenig auf. Ein Board mit 3 Millionen Sensoren, Fehlerüberwachung, -erkennung und teiweise sogar -behebung, aber in den LOGs taucht irgendwie herzlich wenig davon auf.

Nochmals die Bitte: Wer seien RAMs mal mit Prime95 und 1024K FFTs stressen könnte und dann die Temperatur der RAMs nach ca 25 Minuten "beschreibt", würde mir schon einen Gefallen tun. Besser wäre es natürlich mit TS auf den Modulen und einem Board, das diese Infos ausliest.


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Zusatzinfo für merkwürdiges Verhalten beim Boot des X8DAH+:
Bei Basteleien hatte ich es geschafft, wie auch immer, das BIOS dermaßen kaputt zu konfigurieren, daß bei jedem zweiten oder dritten Bootvorgang das optische Laufwerk am IDE-Port gar nicht mehr erkannt wurde. Eventuell hatte sich auch nur das BIOS "verschluckt", da ich die Positionen der Grakas wild getauscht habe. Da ich leider mehrere Dinge gleichzeitig machte, kann ich den Fehler beim besten Willen auf keine einzelne Tat eingrenzen. So oder so, war der Effekt sehr merkwürdig, da erstmal nicht reversibel. In Windows stand dann innerhalb der Systemsteuerung eine Fehlermeldung (Gelbes Dreieck mit Ausrufungszeichen, also ehr "Hinweis" als "Fehler"), daß dem IDE-Controller kein IRQ zugewiesen werden konnte. Alle sinnvollen Einstellungen habe ich im BIOS ausprobiert: Plug'n'Play OS aktiviert und deaktiviert, NVRAM löschen lassen, Grakas wieder so eingebaut wie zuvor, eine Graka ausgebaut, sonstige Einstellungen im BIOS wieder auf standard-Werte zurückgedreht, etc, etc. Nichts half.
Manchmal war es beim Booten sogar so, daß ein Bluescreen erschien (sinngemäß: Ein Gerät funktioniert nicht mehr, der Rechner wurde angehalten, um Schaden zu vermeiden). Im Errorlog des BIOS stand dann etwas von einem Fehler im PCI oder PCIexpress Bus, der behoben werden konnte.
Alle erdenklichen Einstellungen im BIOS haben nicht geholfen, um dieses Problem zu beseitigen. Irgendwann hatte ich die Faxen dicke und habe einfach "Load optimal defaults" gewählt und Grundeinstellungen vorgenommen, die nötig waren: Problem gelöst!
Danach wieder alles (nach und nach) so eingestellt wie vorher: Es läuft alles fehlerfrei. Auch die Einstellungen, die ich zuletzt vor dem Auftreten des Fehlers verstellt hatte (ECC Background scrubbing, Open Loop Throtteling, Closed Loop Throtteling, Link States,...) sind alle wieder so, wie ich es für "optimal" halte. Was auch immer es verursachte, es ist verschwunden.
Wer etwas ähnliches erleben sollte, der möge sich die Zeit doch bitte sparen und gleich im BIOS einmal die "optimal Defaults" laden und den Rechner danach neu starten. Irgendwie hat es bei mir Wunder bewirkt und ich habe nicht den blassesten Schimmer, was sich prinzipiell verändert hat. Außerdem hat "load Optimal defaults" einige Einstellungen garantiert nicht zurückgesetzt, die ich vorher manuell eingestellt hatte, was ich zwar auch verwunderlich fand, aber da das Board wohl teilweise eh nicht auf den "Defailt"-Werten war, zumindest nicht auf denen, die im Handbuch stehen, kann ich dazu auch nicht allzuviel sagen.

Nun habe ich sogar vor der Installation von Server 2008 R2 gleich auf ACPI v3 gestellt und auch die Velociraptor gleich im AHCI-Modus laufen lassen. Kein Treiber war nötig, Server 2008 R2 Standard läuft auf dem System perfekt.
Server 2008 Standard (ohne R2 aber ebenfalls 64bit) war irgendwie nicht so toll. Auf meinem dual-CPU Opteron läuft es wunderbar seit Monaten. Auf dem Xeon wollte es nicht so recht und "ruckelte" irgendwie.

Nur der NVidia-Treiber schreibt manchmal in die LOG-Dateien, daß er sich in einem unbekannten Status befindet. (Genauer: Der Dienst "NVIDIA Display Driver Service" hat einen ungültigen aktuellen Status gemeldet: 32) Allerdings gibt es noch keine Server 2008 R2 Treiber von NVidia, weshalb ich die Desktop-Treiber verwende, die auch für Win7 gedacht sind. Etwas googlen zeigt aber, daß auch Win7-User den Fehler kennen.

Dann bin ich mal auf Antworten gespannt und hau' mich nun auf's Ohr.
 
Ich hab 4 Rechner, wo die RAMs Thermosensoren haben - ich habe aber kein Tool um die auszulesen. Man kann halt für die RAMs thermal Throttling aktivieren.
Ich hab den Prime Test mal eben mit meinem kleinsten Rechner gemacht. Da sind aber z.Zt. nur 2x E5506 drin, d.h. der RAM läuft auf 400/800 MHz. Der RAM wird nichtmal lauwarm. Ich werde es aber später auch mal mit nem großen Rechner machen.
 
@Kullberg
zeigt Everest keine RAM Temps an?
Bei mir zeigt Everest sogar die FB-Dimm Temps jedes einzellnen Riegels an... Muss doch mit den DDR3 Modulen auch gehen...
 
Ich hab ja ziemlich viele unterschiedliche Boards. Ich empfehle das ASUS Z8PE-D12X.
Das Intel S5520SC und das Tyan S7025 finde ich auch ziemlich gut.
Das ASUS Z8NR-D finde ich auch gut, aber die CPUs sind zu dicht zusammen.
Das Supermicro X8DAi mag ich nicht so sehr. Da ist die Kühlerbefestigung unbefriedigend.
Das Tyan S7002 liefert beim W5580 keinen Turbo.
Das ASUS Z8NA-D6 ist super, kann aber nur CPUs bis 95W betreiben.

Ich verwende die normalen So 1366 Noctua Kühler - man braucht halt pro CPU 4 M3x20 oder M3x25 Schrauben. Die Befestigung ist damit total einfach, nur beim ASUS Z8NR-D12 wird es zu eng. Und für das Supermicro ist die Methode nicht geeignet, weil Bauteile im Weg sind.

Danke werde mir das Asus Z8PE-D12x holen.
 
Everest zeigt nur CPU und GPU Temperaturen an. Und meckert beim Start, dass der Chipsatz nicht unterstützt wird und ich nen Report an die schicken soll.

@derGhostrider
hast Du vielleicht low voltage RAMs und betreibst die mit 1,5V?
 
hast die auch mal die neueste Beta gezogen?
Die sollte da vllt schon Support für drin haben...
 
Ich hab nur die Versionen 4.6 und 5.02. Hast Du was neueres?

Ich hab allerdings jetzt den Test auf dem W5580 laufen. Da sind 6x2 GB Kingston ECC verbaut, die auf 1333 laufen. Mit nem IR-Thermometer kriege ich 55°. Also schon gar nicht mehr soo kühl. Haben übrigens keine Heatspreader die RAMs.
 
Danke :)
Mit der Version werden 3 weitere Temperaturen angezeigt - nennen sich Temperatur 3, 4 und 5. 3 zeigt -63°C an (wusste gar nicht, dass der Rechner so cool ist ;) )
4 und 5 scheinen RAM Temperaturen zu sein. Die stimmen zumindest mit den Messungen mit meinem Pyrometer überein. Eine ist unter Last jetzt bei 57°, die andere bei 50°.
 
Hallihallo...

Das sind ganz normale 1,5V Module, die zudem auf der kompatibilitätsliste von Supermicro stehen. Auf der Herstellerhomepage steht gleich in der Übersicht unter "Features":
VDD=VDDQ=1.5V

Everest liest bei mir 4 temperaturen pro Grafikkarte aus, 5 für die CPU und eine für die Festplatte. Keine Anzeige ist unbekannt bzw unbenannt und könnte für die RAMs gelten.


@Kullberg:
Bläst bei Dir ein Lüfter direkt auf die RAMs?

Ich vermute ein bisschen, daß der Alarm vom Mainboard zu früh ausgelöst wird, da die RAMs eine Tcase von stattlichen 95°C erreichen dürfen.
 
Ich hab keine Lüfter für die RAMs. Beim kleinen Asus Board kriegen die aber einiges an Nebenluft von den CPU Kühlern mit. Beim W5580 Rechner mit ASUS Z8PE-D12X kriegen die deutlich weniger Luft.
Everest funzt bei mir auch nur mit diesem Board richtig. Beim ASUS Z8NR-D12 kriege ich nen sofortigen Crash - ohne Bluescreen, als hätte man den Reset Knopf gedrückt. Könnte aber auch daran liegen, dass da 12 Speicherriegel drin sind. Beim Intel wird keine besondere Temperatur angezeigt und beim Tyan S7025 wird eine Temperatur mit dauerhaft 50° angezeigt - egal ob mit oder ohne Last.
 
Nunja, mir bleibt ja noch die Wahl bei der Nachrüstung der zweiten CPU einfach 3 der RAM-Module zur zweiten CPU zu versetzen anstatt noch mehr RAM zu kaufen. Damit hat jedes Modul viel Platz und wird damit automatisch weniger warm. Das alleine sollte schon reichen.

Davon abgesehen wüsste ich nun nicht, wie ich im Alltag eine derartig extreme Speicherbeanspruchung nachstellen sollte, daß der Alarm ausgelöst wird. Naja, vielleicht baue ich trotzdem super langsam drehende 80er ein oder bastel einen speziellen Windkanal, wenn mir mal langweilig ist.
Auf jeden Fall bin ich grundsätzlich glücklich mit der Stabilität dieses Systems. Einmal hatte ich zwar einen unerklärlichen Hänger (kein Alarm, es blieb einfach nur der Mauscursor stehen und das System reagierte nicht mehr), aber wodran das genau lag, weiß ich nun auch nicht so recht. Eventuell war es Hyper-V, eventuell war es auch Paint-Shop-Pro X2. Schwer zu sagen. Irgendetwas hatte sich da überraschend verabschiedet und das ganze System mitgerissen. Ich habe PSP im Verdacht, da es zuvor schon ein paar wirre Fehlermeldungen produziert hatte (es kann offenbar nicht mehr als 1,7GB RAM verwenden und wird dann instabil. Da ich beruflich meine 15MP-Bilder der DSLR bearbeite, und das am liebsten stapelweise, habe ich diese Grenze schnell erreicht).

Achja: Die Lüftersteuerung des X8DAH+ funktioniert, wie im Handbuch geschrieben, leider nicht für 3-pin Lüfter. Dummerweise haben die Noctua nur 3 pin Anschlüsse (etwas traurig bei CPU-Kühlern, die offiziell "Xeon-Modelle" sind und man dort eigentlich nur noch 4pin PWM findet). Meine anderen Lüfter sind auch nur 3 pin... Nuctua hat zum Glück ein paar Spannungswandler-Kabel beigelegt, womit ich dann zwei der Gehäuselüfter etwas runtergebremst habe (Temp-Unterschied im Gehäuse fast 0, dafür deutlich leiser) PWM-Lüfter und die Lüfterregelung über das BIOS wären trotzdem schöner.

---------

Edit:
@Kullberg:
Wenn Dir mal langweilig ist, dann lade Dir doch mal bitte das Handbuch für das X8DAH+ herunter und wirf einen Blick auf die Einstellungen beim Throtteling für die RAMs.
Falls Du das machen solltest: Was würde bei mir für einen späteren Alarm bzw niedrigere Temperaturen sorgen? Wenn ich die Einstellungen für die Temperaturen erhöhe oder verringere? Werden damit also die Temperaturgrenzen für den Alarm verschoben oder wird damit nur das Throtteling verzögert und somit die Temperaturen gesteigert?
Link zum Handbuch: http://www.supermicro.com/manuals/motherboard/5500/MNL-1060.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Throttling ist genau wie beim X8DAi auch - ich hab es aber noch nicht ausprobiert.
Guardband Temperature müsste eigentlich was verändern. Allerdings ist der default Wert von 6° seltsam. Du kannst das ja mal erhöhen.
Hast Du Supero Doctor mal ausprobiert? Vielleicht zeigt das ja die RAM Temperatur bei Dir an. Bei mir tut es das nicht - ich hab aber in dem Board RAMs ohne Temperatursensor.
 
SuperDoctor zeigt leider nur die Temperaturen der CPUs und des Systems an. Temperaturen der CPUs auch nur als "Low", wie es sich gehört.
RAM-Spannung liegt bei 1,53V, also auch im grünen Bereich.

Was ist denn eigentlich mit Guard-Band gemeint? Mir fehlen bei diesen Bezeichnungen immer ausführliche Erklärungen, was wann wie genau gemacht wird.
Ich weiß noch, wie ich in der Vergangenheit für Tyan ein paar mal Beta-BIOS-Versionen getestet habe. Bei einigen Einstellungen wussten die von Tyan ebenfalls nicht, was die Einstellungen zu bedeuten hatten! Die bekommen das BIOS eben auch von Award und passen es ein wenig an. Alle Einstellungen kennen die teilweise selbst nicht - so wahnsinnig das auch klingen mag. Daher sind wohl auch die Erklärungen manchmal so toll.
 
Ich hab ein seltsames Problem mit meinem Tyan S7025. Ich hab eine ATI 5850 eingebaut. Im Betrieb ohne Treiber geht die einwandfrei. Ich hab ne 2. HD eingebaut und Windows 7 RC installiert. Ohne Treiber ging es, aber mit Treibern macht die nen Bluescreen. Dann hab ich versucht, mit der originalen HD (Intel 160 GB SSD) unter XP x64 die Treiber zu installieren. Das Ergebnis: ein komplett schwarzer Bildschirm bei allerdings laufendem Monitor. Ich hab dann die Graka rausgenommen und die alte ATI FireGL V3100 wieder rein gemacht. Gleiches Ergebnis. Erst ein System restore hat es repariert. Die 5850 funzt übrigens in nem Quad einwandfrei - das ist also kein Hardware Problem.

Deshalb meine Fragen:
Hat jemand hier ne 5850 oder 5870 in nem Nehalem EP Rechner und es funzt?
Oder kann es sein, dass das generell inkompatibel ist? Die 5850 ist übrigens von XFX, was ja aber keine Rolle spielen sollte.
 
Wenn Du aus der Nähe von Dortmund bist, dann köttest Du mal vorbeikommen zum Graka-Test. ;)

Bin erstaunt, daß Du bei diesem Paper-Launch eine der seltenen Karten abgestaubt hast...
 
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