[Kaufberatung] "schnellstes" Pentium 4 System auch Sockel 478 Basis UND AGP

@ Game Collector

Asus 0815 Board? o_O ... sry, das ASUS P4P800-e Deluxe war damals DAS Überboard :love:
Was es da noch an VMods gab usw.. kein Board konnte dem das Wasser reichen, wenn man die Elkos umgelötet hatte, einfach Bombe.
Heute halte ich nix mehr von Asus, aber damals, als Asus noch Qualität war, ... :d

Als nächstes... was hat ein Scythe Mugen 2 mit Retro zu tun? Nichtmal der Mugen is Retro.
Ich hab derzeit in Mutter ihrem System einen Tuniq Tower 120 am werkeln, der geht schon in Richtung Retro, is aber gerade so ein Youngtimer unter den Kühlern.
Wenn dann max. nen Zalman CNPS 6000/7000, Thermaltake Golden/Blue Orb oder (mein Traum damals xD) der Thermaltake SonicTower. :d

Graka technisch geht da dann auch nix über eine AGP Karte und da war zu letzt (zu der Zeit, bzw zum Ende der P4 hin) die BLISS nVidia 7800 GS 512 MB auch das beste was ging.
Speicher weis ich gerade nicht, ich hatte immer Infineon, lag aber daran das ich bei Dresden wohne und genug hatte die mir Speicher direkt ausm Werk mitgebracht hatten. ^^

Das einzige was ich an so einem System nicht mehr nostalgisch verbauen würde, wäre das Netzteil.
Da würde ich schon auf ein einigermaßen gutes Netzteil setzen, das ne gewisse Effizienz bietet und auch die Leistung bringt die drauf steht.
Damals hatten wir ja Chieftec, erste bequiet, Enermax stand da auch gerade in den Startlöchern und dann diese Moddingteile die dazu kamen, Superflower und wie sie nicht alle hießen...

Würde ich aber heutzutage nie mehr verbauen, also jedenfalls nciht mehr solche alten, da kann man auch nen LC Power oder MS tech einbauen, kommt das gleiche bei rum.

Ich glaub ich muss mir auch nochmal so nen altes System bauen, schön mit nem Chiftec Dragon. *schmacht*

Wie schnell die Zeit doch dahin fliegt und die Entwicklung voran schreitet... :fresse2:
 
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Also Leute ... was einige so schreiben?
Ich respektiere eigene Meinungen, allerdings kann ich einiges so nicht stehen lassen.


ich habe viele, viele Jahre mit diesem System gewerkelt, damals so erstellt als es noch neu war auf dem Markt, daher glaube ich.ich kann mir "anmaßen" was dazu zu sagen:
Ich ebenfalls, habe selbst sogar noch ein P4P800 SE und P4C800-E Deluxe hier. Hatte zwischenzeitlich auch mit einem P4P800 Deluxe und einigen anderen i865PE Boards zu tun. Habe auch etwas gemodded (Droop Mod, Volt Mods [VDIMM] etc.).
Später habe ich dann zwei CT-479 Adapter besorgt und ebenfalls damit viel herumexperimentiert (die Adapter ebenfalls gemodded) und diese heute auch noch hier liegen/im Einsatz.

Zunächst einmal die CPU:
Da gibts scheinbar auf diversen websites einige Fehler und Falschdarstellungen. Dord wird häufig formuliert, der Presscott sei auf Basis von 90nm gefertigt aber das ist falsch! Dies betrifft die Northwothkerne, der Presscott wirde auf 65 nm gefertigt.
Sorry wg. Korrektur aber da ist zu viel falsch:
Dort nicht Dord (das kann auch kein Tippfehler sein, oder? Der heißt Prescott, wurde damals aber immer schon ganz gerne falsch geschrieben. Und der Vorgänger heißt Northwood.
Dann ist die Aussage falsch:
Der Northwood wurde in 130nm und Prescott (mit 1 MB und 2 MB 2nd Level Cache) wurde in 90nm gefertigt.
Nachfolger in 65nm war dann schon Cedar Mill und die gab es leider nicht mehr am Sockel 478, nur noch 775 (genauso die 2MB Prescott - leider nicht mehr am Sockel 478)
Vielleicht hast Du da ein wenig etwas durcheinander gebracht.

Dann als nächstes wird die Extreme-Edition hoch gelobt, zu hoch wie ich meine. Der normale Pentium 4 Presscott 3,4 Ghz HT (2Mb L2 Cache) ist der überlegenere von beiden.
Letzteren gab es wie gesagt allerdings nie am Sockel 478.
Laut meiner Erinnerung war es am Sockel 478 so:
Wenn man jetzt gleiche Modelle hernimmt, also z.B. Northwood HT mit 200MHz (800 Quad pumped) FSB und Prescott HT mit ebenfalls 200MHz FSB war unterm Strich der Prescott um die 3GHz einen Hauch langsamer. Das lag an der längeren Befehls Pipeline des Prescott. Intel hat mit mehr Cache versucht das abzufedern was auch ganz gut gelang, allerdings war er in einigen Benchmarks etwas langsamer, in einigen anderen dafür schneller. Erst mit höheren Taktraten konnte sich der Prescott leicht vor dem Northwood setzen und durch die Architektur war generell ein höherer Takt drin.
Leider war der Prescott jedoch ein kleines Heizwerk, zumindest im ersten Stepping C0. Erst D0 und dann E0 machten es etwas besser. Was ihm auch den netten Beinamen "PresHot" einbrachte.
Die Extreme Editions am Sockel 478 waren Gallatin CPUs aus dem Server Sektor und hatten eine Fertigung wie Northwood in 130nm. Ebenfalls wie Northwood hatten sie 512kB 2nd Level Cache und zusätzlich 2MB 3rd Level Cache (im Serversektor auch weniger [1MB] bzw. gar mehr [4MB]). Der 3rd Level Cache machte sich jedoch eher selten bis auf ein paar Ausnahmen am Desktop bemerkbar und somit war der Gallatin kaum schneller als ein normaler vergleichbarer/gleich getakteter Northwood.

CPU-Kühler:
Da dürfte wohl der Schmetterling, der TITAN Vanessa Typ L mit TITAN Nano blue die beste Wahl sein.
Das ist wie gesagt Geschmackssache und wohl Deine Meinung die ich respektiere.

Zu der Zeit der Prescotts (kamen 2004) gab es dann (zumindest ab 2005) jedoch schon einige andere sehr gute Kühler wie eben den Sonic Tower oder auch die ersten Scythe Ninja etc. Sprich die erste Flut sehr guter Tower Kühler.
Anno 2004 hatte ich zu meinem Prescott noch einen Thermalright SP-94, einen der ersten Heatpipe Kühler, in Voll Kupfer. (Gab's auch als SP-97 für Sockel A/462). Habe den Kühler heute sogar noch hier liegen.

Im Kühlkonzept ist aber die Luftzirkulation zu prüfen und ggf. der Lüfter umzudrehen, denn der zieht baulich von oben nach unten, sitzt genau unter dem Netzteil das gegen ihn arbeitet, was zu schweren Netzteilschäden führt. Die Netzteile überhitzen, wenn man das nicht beachtet!
Guter Tipp den man je nach Board beachten sollte. P4P800 und P4C800 haben jedoch z.B. gedrehte Sockel. Tower Lüfter sollten sowieso hinten raus die Luft abtransportieren (unterstützt durch einen rückwärtigen Gehäuselüfter). Zum Netzteil sollte man vermeiden wenn es geht. Früher bei dem AT Formfaktor war das Netzteil meist das einzige Bauteil mit einem Lüfter der die heiße Luft aus dem Gehäuse befördert. Später als CPUs Lüfter bekamen und Festplatten sowie dann auch Grafikkarten viel Hitze produzierten war klar die Empfehlung das Netzteil mit Gehäuselüftern zu entlasten damit dies nicht die ganze Hitze abbekommt und abtransportieren muß. Nicht ohne Grund haben heute die meisten Gehäuse das Netzteil unten plaziert so daß es kühle Luft direkt vom Boden ansaugt und nach hinten abgibt und sonst nichts (sprich die Hitze von CPU, GPU etc. eigene Gehäuselüfter zur Seite haben).

Board:
Zu einem entsprechenden Board wäre zu sagen, das ASUS P4P800-e Deluxe (das (!) legendäre Board wäre hier die beste Wahl. Nicht SE, nicht P4C... ect. was hier alles genannt wurde. Wenn man so ein System baut, dann nimmt man das beste vom besten!
Da muß ich auch widersprechen. Die P4P800 Serie war legendär, ja, weil sie verhältnismäßig günstiger bei meist gleicher Leistung teurerer 875P Boards war. Dazu gab es etliche Mods und übertaktfreudig waren sie auch. Ob es definitiv die beste Wahl ist mag ich zu bestreiten. Vor allem Deine Aussage gegen die SE bzw P4C Serie.
Das P4P800 SE verwendet das gleiche Boardlayout wie das P4P800 sowie -E/Deluxe. Lediglich die Ausstattung ist anders. z.B. ob ein zusätzlicher (Promise/Via) Raid Controller dabei ist oder nicht sowie der verwendete Sound Chip, LAN Chip etc.
Die P4C800 Serie verwendet wie schon erwähnt den 875P Chip welcher ein paar Vorteile ggü. einem "normalen" 865PE hat wie z.B. PAT (etwas schnellerer Speicherzugriff), CSA (den GB LAN Chip direkt und nicht über einen PCI Bus angebunden) etc. Allerdings hat ASUS die PAT Technik ebenfalls bei vielen 865PE Board frei geschaltet - nennt sich dort "HyperPath".
Neben ASUS gab es auch noch eine Menge anderer 875P bzw. 865PE basierender Boards die sehr gut waren und bestimmt mind. oben auf mit dem P4P800-E Del. sowie P4C800-E Del stehen. ABit IC7 Max3, DFI Lanparty Pro875/B, MSI Neo875 FIS2R usw.

Also wie gesagt ist das P4P800-E Del. sicher einer der besten Boards. Ob es das allerbeste ist wage ich mal zu bezweifeln und ist bestimmt wieder Geschmackssache bzw. abhängig von was man damit vor hat.

Sound:
Aus den ersten Wochen des Neubaus damals weiß ich, man nimmt für so ein System keine Soundkarte mit Creative Sound-Chip. Das mag das HT nicht. Das wurd zwar später treiberseitig behoben aber ich würde jeden immer dazu raten: Nehmt eine Terratec z.B. 512i digital, die hat einen eigenen verträglicheren Treiber als diese ganzen AC97-Geschichten. das ist alles "Tonne" !
Hatte mein P4C800-E Del. immer mit meiner Soundblaster Audigy (Player) in Betrieb und nie Probleme. Später habe ich gemoddete Treiber der Audigy 2/4 Serie genommen da diese Karten auf den selben (EMU10K2) Chip basieren.
Soundkarten sind jedoch auch definitiv Geschmackssachen und Verwendungszweck abhängig.

RAM:
Was ich nie realisieren konnte war "registered RAM" , das blieb immer ein Traum, weil es mir gesamt damals zu teuer wurde. Hätte ich die Mittel, so würde ich "Corsaire" 4x 512 Mb Registered RAM Kit, 400 Mhz verwenden und jeden dazu raten.
Wozu registered RAM? Du weißt schon was das bedeutet bzw. für was das gut ist?
Oder verwechselst Du es mit ECC?

Der 865 Chipsatz kann kein ECC, der 875P schon, wurde jedoch nur auf Server/Workstation Boards in Kombination mit Xeons genutzt.
Registered RAM können beide NICHT. Letzteres ist eigentlich ohnehin schon immer nur Serverboards vorbehalten da dort meist der Bedarf nach vielen Modulen bzw. viel RAM Menge gefragt ist.

Grafik:
Ich verwendete die BLISS nVidia 7800 GS 512 MB Special Edition. Sie hat als GPU nicht den 7800ter Chip, sondern den 7950er Chip, der eigentlich nur für PCIe vorgesehen war. Es gibt von ihr verschiedene Ausführungen, nur wer dieses kleine aber feine Detail kennt, wählt auch die richtige GraKa. ;)
Auch nicht ganz korrekt. Ich habe ebenfalls die Gainward Bliss 7800GS+ 512MB AGP. Diese hat jedoch einen 7900GT Chip (nVidia G71). Der 7950GT Chip hat höhere Taktraten und die Karte hat HDCP Unterstützung spendiert bekommen, was jedoch bei der Gainward Bliss sowieso flach fällt da das Kartenlayout das eben einer 7800GS entspricht.
Es ist jedoch korrekt daß es von der Bliss verschiedenste Versionen gab (Chips und RAM Menge) und man hier aufpassen sollte welche man erwischt.
Von XFX gab es dann tatsächlich noch eine 7950GT AGP 512MB welche letztendlich dann wohl die schnellste AGP Karte mit nVidia Chip darstellt.

Was hier bereits erwähnt wurde bezüglich Treiberprobleme zum Konkurenten ATI/AMD dafür gibt es eine einfache (ungeschriebene) Regel: Ein Intel-System bekommt immer (!) eine nVidia-GPU zur Seite gestellt, ein AMD-System immer (!) eine ATI-GPU. Das hat einen einfachen Sinn: Diese Unternehmen haben in der Entwicklung und ihren Testgeräten immer zusammen gearbeitet (heute ist AMD ja sogar mit ATI fusioniert) Diese Hardeware paßt so am besten zusammen statt Frankenstein-Systeme a la von allem was.
Treiberprobleme und Kompatibilitätsprobleme gab und gibt es immer wieder mal. Eine Regel wie Deine würde ich dadurch nicht ableiten.
Zumal AMD zuletzt für Ihre Grafik (Fury Nano) Testgeräte auch gerne Intel CPUs nimmt ;)

Netzteil:
Der Stromhunger dieses Systems ist schon beachtlich, es sollte mindestens 700 Watt drin haben. Es läuft zwar auch mit 500 Watt, sogar mit 420 Watt aber das führt zu Unterversorgung unter Last und dann lebt das System nicht lange.
Je nach System. Ein stark übertakteter Prescott (eventuell noch C0 Stepping) inkl. übertakteter dicker Grafikkarte und sonst zig Lüfter sowie HDDs im System können schon einen enormen Stromhunger erzeugen. Aber ein 700W Netzteil als Minimum?
Ein Qualitativ hochwertiges >= 450W Netzteil sollte ausreichen. Klar sollte man die Last-Spitzen im Auge haben doch gerade Qualitätsnetzteile halten auch mal Spitzen weit über deren Angabe aus ohne gleich Schlapp zu machen.

RAM-Kühler:
Aus meiner Erfahrung würde ich von RAM-Kühlern dringend abraten. Das einzige wozu sie gut sind, sie sehen toll aus, ruinieren aber die RAMs. Ich hatte seiner Zeit von Coolermaster geschlossene Kupferkühler verbaut, das habe ich bitter bereuht, denn sie stauen die Hitze und die RAMs gehen kaputt.
Kommt drauf an welche Kühler es sind und wie man diese nutzt.
Passive RAM Kühler (HeatSpreader) alleine bringen in der Tat nicht allzuviel bzw. wirken oft kontraproduktiv weil sie die Hitze stauen können, wie Du richtig sagst.
Eine aktive Kühlung bringt jedoch sehr wohl etwas. Oft genügt es hier jedoch einen Lüfter einzusetzen der geziehlt die RAMs kühlt. Bei einigen Einsatzzwecken (z.B. Winbond BH5 Chips mit hohen VDIMM und Taktraten) ist so etwas sogar unabdingbar.

... sondern mit einem MSI MS-6763. Das ist recht ähnlich hat u.a. auch den i865-ICH5R Chipsatz, lediglich der Promise-Controller fehlt ...
Das ist doch ein µATX Board mit i865G Chipsatz wenn ich recht sehe? Sicher kein schlechtes Board, spielt jedoch definitiv nicht in der 865PE und 875P Board Klasse der oben erwähnten Modelle.

Graka technisch geht da dann auch nix über eine AGP Karte und da war zu letzt (zu der Zeit, bzw zum Ende der P4 hin) die BLISS nVidia 7800 GS 512 MB auch das beste was ging.
Stimmt, erst danach gab es auch ATI X1950Pro AGP Karten und erst einiges später dann wohl die HD3850 Pro welche letztendlich wohl die allerschnellste Grafikkarte am AGP Slot darstellt. Danach gab es noch HD4650 und 4670 Karten für AGP welche eine ähnliche Leistung wie die HD3850 bringen (GPU etwas besser, RAM/Anbindung etwas schlechter).

Damals hatten wir ja Chieftec, erste bequiet, Enermax stand da auch gerade in den Startlöchern und dann diese Moddingteile die dazu kamen, Superflower und wie sie nicht alle hießen...
Was meinst Du mit Enermax stand gerade in den Startlöchern? Enermax gibt es doch schon ewig.

Ich stimmt Dir hier jedoch zu ein gutes auch gerne aktuelleres Netzteil zu nutzen denn Netzteile aus der Zeit sind bestimmt nicht mehr die allerbesten (aufgrund der Laufzeit, Alter der Komponenten wie ELKOs und zuletzt eventuell der Effizienz und Lautstärke).
 
Folgendes Problem habe ich zurzeit.

Es bootet zwar bis ins Bios, allerdings möchte meine Windows XP CD nicht sorecht installieren.

nach dem neustart , kommt einfach ein Bluescreen mit einer Fehlerbeschreibung.
Das P4GD1 hat einen ICH6R, der RAID und AHCI kann. Sieh im BIOS-Setup nach, was da für SATA eingestellt ist - ich empfehle AHCI, wegen NCQ und so. Entsprechende Treiber wirst du brauchen. Ich bin mir jetzt nicht sicher, bis zu welcher Version vom Intel Matrix Storage der unterstützt wird, bei einem Notebook mit i915/ICH6M habe ich glaube den 7.8.0 benutzt. Wenn dir das alles zu blöd ist, mußt du halt zur Not auf IDE stellen, das geht auf jeden Fall.
 
Also , wenn ich eine SATA platte nutze , ist besser wenn ich auf AHCI stelle ist das richtig ?


gut werde mal ausprobieren danke.


Das P4GD1 hat einen ICH6R, der RAID und AHCI kann. Sieh im BIOS-Setup nach, was da für SATA eingestellt ist - ich empfehle AHCI, wegen NCQ und so. Entsprechende Treiber wirst du brauchen. Ich bin mir jetzt nicht sicher, bis zu welcher Version vom Intel Matrix Storage der unterstützt wird, bei einem Notebook mit i915/ICH6M habe ich glaube den 7.8.0 benutzt. Wenn dir das alles zu blöd ist, mußt du halt zur Not auf IDE stellen, das geht auf jeden Fall.
 
Also , wenn ich eine SATA platte nutze , ist besser wenn ich auf AHCI stelle ist das richtig ?


gut werde mal ausprobieren danke.

Das P4GD1 hat aber nur eine ICH6 Southbridge, keine ICH6R (oder M wie die mobilen Varianten). Somit kannst Du im BIOS nicht zwischen RAID und AHCI oder IDE/Legacy auswählen.
Das mit dem AHCI Support ist sowieso ein Krampf ... erst ab einem ICH8R wird dies offiziell voll supported. Beim ICH8 (ohne R) geht es bei einigen Mainboards auch einzustellen und mit einem Treiber Mod auch zu verwenden, davor ohne "R" Zusatz kannst es vergessen.

Was hier angeboten wird ist der "Enhanced" Mode und "Compatible" Mode. Letzteres ist nur für ein altes Betriebssystem wie Win9x oder älter zu empfehlen da hier nativ nur 2 Controller und 4 Kanäle im IDE Modus genutzt werden. Für alles andere braucht man Treiber bzw. Controller mit Bootrom.
Für Win2k/XP und höher ist der Enhanced Mode der richtige denn damit sind alle Controller aktiv, sprich bei dem Board die 4 Sata und der IDE Kanal mit bis zu 2 Geräten.

Wenn Dir die Platte beim Windows XP Setup angezeigt wird dann benötigst Du keine weiteren Treiber. Treiber kann man beim XP Setup übrigens nur mittels Floppy einbinden oder zuvor eine CD slipstreamen, sprich vorab mit Treibern ausstatten.
 
Okay, werde alles ausprobieren. Wenn nicht kalppt werde ich eine andere HDD anschließen.


Wunschkonzept ist aber ein i875P Board . Am besten ein IC7 MAX. Suche aber schon. RAM würde acuh gerne paar OC RAms einbauen. Leider kann ich kein 64 Bit OS nutzen , da CPU nur 32Bit unt.

Was haltet Ihr von dem Asus silent Square Kühler ?


ich finde passt wunderbar rein. zeitlich ! Aussehen ist TOP. Mein lieblings 478 CPU kühler. Hat schon 5 Pipes, vernikelt, Mini dualtower ;) mit lüfter in der mitte, der blau leuchtet., passt grad so ins Wavemaster 101 rein.


Das tagan 330 Watt ist ausreichend. Zudem Markenqualität. mal schauen onb es auch be Fuhrmark oder SPielen reciht. Wird knapp , müsste aber noch gehen.

Ach übrigens, uhrsprünglich war auf dem P4GD1 ein Asus CT479 drauf mit nem M760 CPU :) , leider schaft es keinen hohen OC!

Ich glaub so max 210 FSb. Das war wenig. Mein altes P4p 800SE hatte mal 225Mhz geschaft was für 2,475 Ghz gut war bei mM760 :fresse:

Ich denek aber der Pentium EE mit hyperthreading ist trozdem schneller. Das ist meine persöhnliche Meinung. Traue da keinen tests mehr. Für mich ist die schnellste basis für 478 der Pentium 4 .

Die M700er CPu haben nur 1 Kern, nur SSe2 mas. , Der P4 hat hyperthreading, natürlich ist er nicht so efizient, aber ich vertraue denn 3,4 Ghz :fresse: das kann nicht langsam sein.

Bis bald.
 
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Nen IC7, am besten noch Max 3, ist doch seltener als nen 6er im Lotto.... Wenn eins findest, hab noch nen LLC Mod fürs IC7 liegen xD
 
ein Aw9Dmax gehört scho zur meiner sammlung. beim IC7 max mach ich mir auch keine sorgen :)


Nein, hier ist das bild von meiner XP installation mit dem Fehler.




habe die auswahk im Bios zwischen : Raid , IDE, und Deaktiviert. !

Raid funktioniert nicht, belibt da nur IDE! Das Bild ist mit dem IDE Modus !



Kleiner Tipp nebenbei, sollte euer PC nicht starten, RAM + BIOS Batterie Raus. Kurz mit piepton Laufenlassen .


danach PC ausschalten , und alles wieder einbauen. danach sollte alles wieder Booten :)

Wiegesgat, ich glaub meine HDD ist nachwievor defekt ??

Entweder HHD ist defektr, hat Viren ? keine ahnung hab die selbst so gekauft, oder das Board hat porbleme mit treiber erkennung oder irgendwelchen modis für die HDD.


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Nen IC7, am besten noch Max 3, ist doch seltener als nen 6er im Lotto.... Wenn eins findest, hab noch nen LLC Mod fürs IC7 liegen xD

Glaube auch nicht, dass man heute noch nen intaktes Max3 findet. Außer evtl. bei Sammlern. Hab vor 3 Jahren auch ewig nach nem normalen IC7 gesucht. Leider gleich beim ersten benchen unter Kaskade zerschossen. :fresse:

Bzgl. NT sollten 350W locker auch noch für den stärksten Prescott reichen. Hab mit nem 350W Chieftec (?) Netzteil 5.1GHz@1.75v durchn 32m bekommen. Da sollte nen 24/7 fähiges System auch mit zusätzlicher Grafikkarte eigentlich weniger ziehen. Eigentlich ne Schande, dass ich die CPU verkauft hab. Oldschool P4 Systeme zu benchen macht einfach mehr Spaß und vor allem kann man da noch gescheit was an den Boards modden. :d

Ich denek aber der Pentium EE mit hyperthreading ist trozdem schneller. Das ist meine persöhnliche Meinung. Traue da keinen tests mehr. Für mich ist die schnellste basis für 478 der Pentium 4 .

Nope. http://abload.de/image.php?img=255secstp3a.jpg
Mein damaliger P M 750. Also das war selbst im Vergleich zum A64 nen ordentlicher Schritt nach vorne.
Nen 3800+ bei 3.1GHz + UTTs war ca. ne Sekunde langsamer, mit nem P4 NW 3.0@4GHz waren nicht mal 32s drin.

e/: Bzgl. Installationsproblemen von Windows. Bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich meine mich erinnern zu können, dass ich damals irgendeinen Treiber manuell in die WIndows-Installation eingebunden hab. War zwar das P4GPL-X aber irgendwas war damals mit den Treibern...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bucho

Vielleicht drücke ich mich falsch aus, daher möchte ich etwas detailierter schreiben.

Netzteil Minimum Angabe:

Das System wurde von mir (nie übertaktet! dazu wars zu teuer) über 11 Jahre lang intensiv genutzt, was bedeutet, es war in dieser Zeitspanne fast ununterbrochen in Betrieb außer Sommermonate/ heiße Tage, seltenst herunter gefahren. Abgesehen von den Kondensatorenproblemen die ausschließlich in heißen Sommern auftraten, hat dieses System 7 (!) Netzteile "über den Jordan" geschickt weil sie alle zu klein waren (420 Watt, 450 Watt, 500 Watt) alle stets mit lautem Knall, einem Meter langer Stichflamme und Auswurf des Haus-FI-Schalters, alle nach Betrieb max. eines Jahres. Die Netzteile rissen mit in den Tod:
3x Grafikkarten BLISS 7800 GS Special Edition
5x Mainboards ASUS P4P800-e deluxe
2x Soundkarten Terratec 512i digital
Kosten des Schadens: 1200 Euro
Keine Netzteilschäden mehr als das letzte ein 700 Watt Netzteil war, das existiert immer noch und funktioniert.

CPU:
Vielen Dank. Da habe ich einige Fehler drin, das ist ja beschämend für mich! Es war eine große Zeit damals, ich war mal "gut" aber meine Erinnerungen sind löcherig, ich hatte leider einen Schlaganfall, ich merke das nicht, wenn ich Fehler mache und ich hab früher nie Fehler gemacht, war immer sehr sehr genau. Mit dieser Diskrepanz umgehen zu müssen ist sehr schwer für mich. Grade in solch vertrauten Dingen wie diesem System.
Was "Heizwerk" betrifft, ja das stimmt absolut. Im Winter mußte ich nur selten die Heizung aufdrehen, der PC hat das Wohnzimmer super geheizt. Im Sommer bei Raumtemperatur von 25 Grad, war diese bei nur halbstündigem Betrieb auf 30 grad hochgeschnellt.

Soundproblem:
Bei mir "rannten" sich Videos unter aktivierten HT tod wie High Speed Dubbing, der Sound korrigierte den ihm wegrennenden Videofluß ständig. Das milderte sich, wenn man das HT deaktivierte. Konnte keiner lösen. PC war damals bei VOBIS die haben alles verstellt und konnten es ebenfalls nicht lösen stecken zudem die Termosonde zwischen CPU und Kühler, das muß man sich mal vorstellen, hätte ich es nicht bemerkt, hätte die CPU das vermutlich nicht lange mitgemacht. Und ich war darin noch Laie, das wußt selbst ich, das man so etwas nicht macht! Das die Soundkarte das verursachte, das raus zu kriegen, brauchte ich fast ein halbes Jahr zu.

Registered RAM:
laut meinem Kenntnisstand: stürzt das System ab so verbleibt das Abbild im RAM. Dies kombiniert auf einem Raid-System (müßte 1 sein?) auf zwei gespiegelten Platten, crasht etwas auf der einen läuft das System auf der anderen weiter ... das war so eigentlich geplant gewesen, so wollt ich ihn ursprünglich haben, habe ich jedoch nie umgesetzt. Auf diese "Idee" kam ich, weil damals dieses System im Fernsehn vorgestellt wurde von Giga.de (das war mal ein Fersehsender)

... ich hab an diesen PC sozusagen laufen gelernt, vom Entwurf über Beschaffung/ Bau hin zur Nutzung, knapp 2400 Euro kostete er damals, ein Jahr lang brauchte ich zwecks sparen und Teile Stück für Stück zu kaufen. Ich wollte damals - wenn schon - keinen PC von der Stange, ich wollte was eigenes, wenn man bedenkt, das ich zuvor Null Ahnung hatte von einem PC geschweige Betriebssystem läßt sich vielleicht erahnen, wo ich mal "stand" , was machbar war. Unvergessen der Blick in den Taskmanager damals, Mehrkerner gabs noch nicht und hier werkelten durch das HT zwei Kerne ... absoluter Stolz. Davor hatte ich immer nur geträumt "irgendwann werde ich mal einen eigenen Computer haben" ... ja so war das damals , eine schöne Zeit war das! ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Problem: Ich bin mir nicht sicher ob die ICH6 Southbridge bereits SATA nativ unterstützt. Durch drücken von F2 kannst du während der XP Installion manuell Treiber per Floppy einbinden. Es kann sein, dass für den separaten Controller ein eigener Treiber benötigt wird. Meistens findest du die entsprechende Diskette im Lieferumfang des Mainboard.

Falls es sich bei der HDD um ein SATA II Modell handelt, haben manche einen Jumper um in den SATA 150 Modus zu schalten. Manche Boards aus der Generation haben Kompatibilitätsprobleme mit neueren SATA II Platten und dies kann so umgangen werden.

Vielleicht hilft es :wink:

P.S. Ich habe noch zwei DFI Lanparty 875 Pro + Blende :fresse: Bin aber noch nicht zum testen gekommen, aber sollen gehen.
 
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Das tagan 330 Watt ist ausreichend. Zudem Markenqualität. mal schauen onb es auch be Fuhrmark oder SPielen reciht. Wird knapp , müsste aber noch gehen.
Nope, nicht wirklich.
Einerseits ist es etwa 12-15 Jahre alt.
ANdererseits stammt das von einem Hersteller, der eher für grotten schlechte QUalität bekannt ist - umsonst hat sich damals Listan nicht von denen getrennt. Die Leute von Maxpoint (Tagan) 'nen Ort oder zwei weiter haben das leider erst zu spät gerallt. Entsprechend gibt es heute noch be quiet, aber Tagan nicht mehr...

Das 330W Tagan wird dementsprechend auch schon ziemlich im Klo sein und ein Fall für den Wertstoffhandel!

Faustregel:
Ein Topower Netzteil würde ich grundsätzlich entsorgen!
Ein Enermax, FSP oder anderes Markengerät kann man hingegen noch mal instandsetzen, wenn man die entsprechende Werkzeuge dafür hat und so weiter...


(über Reg ECC RAM) Letzteres ist eigentlich ohnehin schon immer nur Serverboards vorbehalten
Inkorrekt!
Oder andersrum:
Bei Intel Systemen hast du natürlich Recht.
Bei AMD schaut es aber anders aus.

Da ist es sehr wohl möglich, Registred ECC RAM zu verwenden.

Ich hab das früher sogar mal auf Sockel A Boards mit VIA Chipsatz verwendet.

Und heute habe ich zwei 2GiB Kingston Reg ECC DRAM, der anstandslos auf einem ASUS A8R-MVP postet.
Natürlich mit einer sehr aktuellen CPU...

Und zu Enermax:
Die gibts schon ewig.
Hab hier irgendwo mal ein AT(!!) Netzteil von denen gesehen.
Bekannt wurden die halt Anfang der 2000er und waren 'Ne Zeit lang das einzig für Endkunden wirklich brauchbare Angebot. Entsprechend hoch war auch der Anteil.
Nur sind dann auch die ganzen 'OEM Buden' aufgewacht und haben auch für andere Hersteller gefertigt oder selbst sich um den Endkundenmarkt gekümmert...
Zum Beispiel FSP, aber auch andere Hersteller, so dass Enermax dann den Marktanteil nicht mehr halten konnte.

In der ersten Hälfte des Jahrzehnts waren auch fast alle non '1st Brand' Netzteile von Topower, da sie einige für Endkunden interessante Dinge anboten. WIe verdrillte Kabel oder eloxierte Gehäuse (diese Shiny Mistdinger, auf denen man jedes Staubkorn sieht).
Gegen 2005-2006 rum haben sich die meisten Firmen entweder von Topower verabschiedet, sind ausgestiegen oder anderweitig verschollen...
Und wirklich halbwegs Peilung von Netzteilen hatte damals wirklich überhaupt keiner.
Alle Tests aus der Zeit sind komplett fürs Klo, gut daran hat sich heute nicht sooo viel geändert...

Das war dann die Ultrakurzfassung ;)
 
Wieso eigentlich keinen Pentium D965XE auf S775 Basis? Der Pentium 4 lief schließlich bis zum Sockel 775.
Auf einem i955x Board mit PCIe konnte man den auch gut zum heißen der Wohnung nutzen. :d
Das Ganze lief dann auch schon auf DDR2, dazu eine 8800GTX und alles ist wunderbar.
 
Ich denke, es geht nicht darum, den P4 in moderneren Klassen hochzuzüchten wie am Sockel 775 der Endphase sowie DDR2 ... sondern um den Sockel 478 dessen sich der P4 durchsetzte und seine Erfolge "feierte" Sockel 775 mit DDR2 geht da schon wieder in die Richtung "schneller neuer besser" , das läutete schon den nächsten Technologiestandart ein, AGP wurde von PCIe abgelöst, der nächste rät dann "wieso statt der ollen HT-CPU nicht Dualcore" ... das mag jeder anders sehen, für mich gehört Sockel 775 nicht dazu, das ist schon wieder was völlig anderes, mithin gibt das Thema ja auch ausdrücklich Sockel 478 sowie AGP vor. Es geht um diese Klasse, weicht man das auf, landen wir hier irgendwann beim i7 ... Hier paßt ein Zitat gut aus Iron Sky : "Das da ist kein Computer! Das (!) ist ein Computer!" ^^

Das ist aber meine persönliche Meinung ... Sockel 775 ist irgendwie (noch) keine Nostalgie für mich, wirds auch ohnehin nie sein, denn ich hab nie mit diesem Standart gewerkelt.
 
Welche Erfolge? Der P4 war miserabel und seiner AMD-Konkurrenz hoffnungslos unterlegen.
 
Nee nee, das kann ich nicht so stehen lassen. Leistungsmäßig zu der Zeit damals um 2003 herum, war dieses System ein "besser gehts nicht" . Wer hatte schon so ein System großartig "rumstehen" . Ich weiß noch eines meiner ersten Games darauf "Enter The Matrix" (mit der ganzen P4-Werbung dadrin) ... wenn man von schlechter Leistung spricht, weiß ich beim besten Willen nicht, was die Leute von einem Computer erwarten. Mir reichte er knapp über 10 Jahre lang leistungsmäßig völlig aus, er war nur eben seiner Anfälligkeit eine Kostenschleuder, ständig war was mit dem, fiel ein Aufkleber ab entartete es zur Opperation am offenen Herzen ... aber leistungsmäßig war der Spitze! Man darf nicht vergessen: ich hab den benutzt und genutzt wie eben ein Endverbraucher das so macht. Es lief alles drauf, das er was nicht schaffte, kann ich nicht sagen oder behaupten. 3700 points ohne zu übertakten, das war damals richtig gut. Und ich hätte die Möglichkeit gehabt ihn aufzudrehen, der war ja dazu ausgelegt ihn zu übertakten aber dazu war er mir - wie gesagt - zu teuer.
 
Z.B. der nur ein halbes Jahr jüngere FX-55 lässt den Pentium 3,4Ghz locker hinter sich, aber 745 und 939 sind halt nicht so retro wie 478 ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin da nicht so drin - ich hatte nen SockelA 3000+ und bin auf nen AMD X2 4000+ gewechselt.

Der Prescott erschien laut Wikipedia 2004 - zu der Zeit hatte ich auch meinen soweit ich weiß. Das Ding war nur Preis/Leistungs-mäßig ziemlich unterste Schiene. Ich hab meinen 3000er extrem günstig bekommen aber trotzdem waren P4-Systeme einfach nur mies teuer und der Mehrpreis war für uns Zocker auf keinen Fall gerechtfertigt. Ich weiß nicht mehr wie es 2004 um die Athlon64 bestellt war aber ich meine mich zu erinnern dass die in Spielen mit den Pentiums der gleichen Preisklasse problemlos den Boden aufgewischt haben.
 
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Das tagan 330 Watt ist ausreichend. Zudem Markenqualität. mal schauen onb es auch be Fuhrmark oder SPielen reciht. Wird knapp , müsste aber noch gehen.
Uiii ... und das lebt noch?
Ich hatte im PC meines Vaters auch längere Zeit ein Tagan 330W. Rechner war nix Besonderes, P4 2,8GHz mit 1GB RAM auf einem MSI 865PE Neo2 mit einer GF4MX und einer SATA Platte. Nach ca. 3 Jahren war das Netzteil hinüber. Da waren so ziemlich alle Kondensatoren (bis auf die dicken auf der primär Seite) im Eimer. Sowas habe ich auch noch selten gesehen.

Also wenn's ein stärkerer P4 mit eventuell noch OC und einer stärkeren GPU ist dann sollte es schon ein besseres Netzteil sein.

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Ach übrigens, uhrsprünglich war auf dem P4GD1 ein Asus CT479 drauf mit nem M760 CPU :) , leider schaft es keinen hohen OC!

Ich glaub so max 210 FSb. Das war wenig. Mein altes P4p 800SE hatte mal 225Mhz geschaft was für 2,475 Ghz gut war bei mM760 :fresse:
Und was ist an 210 MHz FSB so schlecht? Der M 760 hat doch einen 15er Multi, oder irre ich da? Mit 210 x 15 sollten = 3150 MHz möglich sein.

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Ich denek aber der Pentium EE mit hyperthreading ist trozdem schneller. Das ist meine persöhnliche Meinung. Traue da keinen tests mehr. Für mich ist die schnellste basis für 478 der Pentium 4 .
Ein übertakteter Pentium M hat jedem (single Core) Pentium 4 die Show gestohlen. Als Faustformel galt - Takt des P-M * 1,6 = Takt eines vergleichbaren P4.
Ich hatte Anno 2004 einen P4 2,8E (Prescott) mit HT und den auf dem ASUS P4C800-E Del. auf etwa 3,4 GHz laufen. Mit etwas mehr Spannung, dann aber schon unschönen Temps und Verbrauchswerten war auch bis 3,8GHz drin.
Bin Anno 2005 dann mit dem CT-479 Adapter auf einen P-M 750 und dann 770 umgestiegen. Ab 2,4GHz ist der P-M dem P4 davongelaufen.

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Die M700er CPu haben nur 1 Kern, nur SSe2 mas. , Der P4 hat hyperthreading, natürlich ist er nicht so efizient, aber ich vertraue denn 3,4 Ghz :fresse: das kann nicht langsam sein.
Ja - nur 1 Kern und ja kein SSE3. Beides damals aber noch kein Thema. Hyperthreading war das Einzige was ich ab und zu misste da es in einigen Anwendungsfällen das Sys doch noch reaktionsfähig machte.
Tja der MHz Wahn von Intel damals wurde mit den Athlon 64 und spätestens der Core 2 Serie gebremst und man hat gesehen daß es auch anders ging und MHz nun mal nicht alles sind.

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habe die auswahk im Bios zwischen : Raid , IDE, und Deaktiviert. !

Raid funktioniert nicht, belibt da nur IDE! Das Bild ist mit dem IDE Modus !
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Ähhm ... das Board ist doch ein P4GD1, right? Das hat ne ICH6 ohne R Southbridge - da ist nix mit RAID. Das was Du da hin und her schaltest ist vielleicht der zusätzliche ITE 8212F IDE RAID Controller - der sollte aber bei einer SATA Platte nicht von Bedeutung sein.

...Abgesehen von den Kondensatorenproblemen die ausschließlich in heißen Sommern auftraten, hat dieses System 7 (!) Netzteile "über den Jordan" geschickt weil sie alle zu klein waren (420 Watt, 450 Watt, 500 Watt) alle stets mit lautem Knall, einem Meter langer Stichflamme und Auswurf des Haus-FI-Schalters, alle nach Betrieb max. eines Jahres. ...
Holy Shit - was waren dass denn für Netzteile? Also ich hab in meinem 25 Jahren die ich schon an PCs herumschraube schon einiges erlebt, daß es z.B. aus Netzteilen schon rausgeraucht hat, Rauch förmlich gesprüht hat, geknallt auch schon, Stichflammen glücklicherweise noch nicht, Sicherung des Stromkreises bzw. FI auch schon mal, aber 7 Netzteile in ca. 7 Jahren? Also selbst die billigsten Netzteile die z.B. bei einem 30 EUR Gehäuse dabei waren mit 350 - 450W habe ich schon laaange / viele Jahre in Verwendung gesehen, bei teils stromhungrigen Systemen.
Also entweder waren die Netzteile wirklich absoluter Schrott, oder Dein Stromnetz hat enorm starke Schwankungen, oder das System / die Netzteile wurden häufig viel zu heiß.

CPU:
Vielen Dank. Da habe ich einige Fehler drin, das ist ja beschämend für mich! Es war eine große Zeit damals, ich war mal "gut" aber meine Erinnerungen sind löcherig, ich hatte leider einen Schlaganfall, ich merke das nicht, wenn ich Fehler mache und ich hab früher nie Fehler gemacht, war immer sehr sehr genau.
Mach Dir keinen Kopf - ist ja doch schon einige Zeit her. Ich wundere mich auch oft über Sachen die ich Dir damals aus dem Schlaf sagen konnte, an die ich mich heute kaum noch erinnere.

Registered RAM:
laut meinem Kenntnisstand: stürzt das System ab so verbleibt das Abbild im RAM. Dies kombiniert auf einem Raid-System (müßte 1 sein?) auf zwei gespiegelten Platten, crasht etwas auf der einen läuft das System auf der anderen weiter ... das war so eigentlich geplant gewesen, so wollt ich ihn ursprünglich haben, habe ich jedoch nie umgesetzt. Auf diese "Idee" kam ich, weil damals dieses System im Fernsehn vorgestellt wurde von Giga.de (das war mal ein Fersehsender)
Nein Registered RAM hat eine andere Funktion. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Registered-Modul
Das mit einem RAID 1 auf gespiegelten Platten funktioniert so in etwa wie Du es sagst. Allerdings wenn das System abstürzt / crasht dann hilft das RAID auch nichts. Das RAID hilft lediglich wenn ein Festplattendefekt auftritt. Der Controller erkennt das üblicherweise und stuft die Festplatte als defekt ein, das System würde mit einer Platte wohl abstürzen, bei einem RAID 1 läuft dies weiter.

Zum Problem: Ich bin mir nicht sicher ob die ICH6 Southbridge bereits SATA nativ unterstützt.
SATA schon, AHCI allerdings wohl noch nicht komplett im 1.0 Standard.

Falls es sich bei der HDD um ein SATA II Modell handelt, haben manche einen Jumper um in den SATA 150 Modus zu schalten. Manche Boards aus der Generation haben Kompatibilitätsprobleme mit neueren SATA II Platten und dies kann so umgangen werden.
Das ist ein guter Tipp, vielleicht hat die Platte das tatsächlich.

Bei Intel Systemen hast du natürlich Recht.
Bei AMD schaut es aber anders aus.

Da ist es sehr wohl möglich, Registred ECC RAM zu verwenden.

Ich hab das früher sogar mal auf Sockel A Boards mit VIA Chipsatz verwendet.
Interessant zu wissen, danke. Weißt Du noch was das für ein Via Chipsatz war? Bzw. hast Du damit auch tatsächlich mehr Speicher nutzen können?

Welche Erfolge? Der P4 war miserabel und seiner AMD-Konkurrenz hoffnungslos unterlegen.
Nein, zur Zeit um 2002-2003 waren die Northwood P4 (vor allem mit 133MHz FSB/533 Quad bzw. Anfang 2003 dann auch mit 200/800 Quad und HT) den damaligen Konkurrenten Athlon XP meist ein kleines Stück voraus.
Erst als Ende 2003 dann die ersten Athlon 64 als FX am Sockel 940 kamen wendete sich das Blatt. Allerdings waren die ersten Systeme augrund des Speichers recht teuer und erst mit dem Sockel 754 und 939 änderte sich das ganze. Dann hatte der P4 wieder das Nachsehen denn preislich günstigere Athlon 64 mit deutlich weniger MHz waren dann genau so schnell oder gar schneller.
Also ich würde sagen so 2002-2004 war die Zeit der P4 ... danach unangefochten die Athlon 64 bis Core2.

Z.B. der nur ein halbes Jahr jüngere FX-55 lässt den Pentium 3,4Ghz locker hinter sich, aber 745 und 939 sind halt nicht so retro wie 478 ;)
Ja die Athlon 64 (auch nicht FX) über 2,4GHz zogen (ähnlich den Pentium-M) auch höher getakteten P4 davon.
 
Bucho: ich schildere das ganze mal kurz.


Asus P4P 800 SE @ Pentium M760@ Asus 479CT Adapter@ Corsair XMS 2-2-2-5




Lief stabil: FSB 225@2,475 ghz@ 225Mhz RAM 2,5-3-3-8 -----------------------> max stabiller run !!!


Lief nicht stabil: FSB 210@mehr wie 2,475ghz@ 210Mhz RAM 2,5-3-3-8--------------------------> lief nicht mehr stabil.


Das heißt. habe einiges ausprobier. es war immer FSb 225 max und 2,475 GHz max ! konnte kleineren FSb fahren, wenn abere der multi höher war , was für mehr als 2,475 ghz gesorgt hat, lief es nicht stabil , oder Bootete nicht.


Das war bei mOC Board von mir ! ( Asus p4P800 SE).

Mit dem Asus P4GD1 waren max 210 Fsb drin. aber bei kleinem multi! die 3ghz sind auch hier nicht möglich! zumidestens nicht bei mir.


Also ich glaub das P4GD1 ist kein OCer Board ?

Zumindestens bei mir.

Das P4gd1 board von mir scheint eins zu sien, alles auf standard setzen, speichern und vergessen . Dann läufts.

Mit dem Pentium 4 3,4 ghz scheinsts zu funktionieren.


Werde alles mal ausprobieren und die Kiste zum laufen bringen. Davon bin überzeugt.


Bis denne
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant zu wissen, danke. Weißt Du noch was das für ein Via Chipsatz war? Bzw. hast Du damit auch tatsächlich mehr Speicher nutzen können?
Neee, das war nur ein 512MiB Registred ECC Riegel von Crucial.

Was das genau für Boards/Chipsätze waren, weiß ich nicht mehr genau...
War auf jeden Fall zu Zeiten der Sockel 754 CPUs, als ich das gemacht hatte...

Auf dem Gigabyte K8T800 und dem NF3 Board lief der AFAIR auch, aber entweder der Infineon Riegel oder der Micron, beide nicht. (einer davon war 512MiB, einer 256MiB)
Da ist Registred ECC RAM wohl extremst zickig bzw du brauchst identische Module!

Die zwei 2GiB Riegel funzen z.B. zusammen (übrigens mit BGA Chips!)
Stecke ich aber einen Micron Registred ECC Riegel (512MiB) dazu, bleibt der Schirm schwarz...

Ich hatte damals auch einige sehr "seltsame" Boards...

Also sowas wie 'nen AOpen AK77-400 MAX.
Ich glaube, dass das darauf lief...

Ich glaube aber, dass die meisten Boards, die ich damals hatte, Voodoo kompatible Chipsätze beinhaltete (also KT266, KT333).
 
Bucho: ich schildere das ganze mal kurz.

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Das heißt. habe einiges ausprobier. es war immer FSb 225 max und 2,475 GHz max ! konnte kleineren FSb fahren, wenn abere der multi höher war , was für mehr als 2,475 ghz gesorgt hat, lief es nicht stabil , oder Bootete nicht.


Das war bei mOC Board von mir ! ( Asus p4P800 SE).

Mit dem Asus P4GD1 waren max 210 Fsb drin. aber bei kleinem multi! die 3ghz sind auch hier nicht möglich! zumidestens nicht bei mir.
Okay - dann ging der vielleicht einfach nicht höher, gut möglich.
Trotzdem sollte der P-M mit 2475 MHz etwa so schnell sein wie ein (Faktor ~1,6) P4 mit 3960 MHz. Wie gesagt sind die 1,6 nur grob eine Faustregel. Ein P4 mit knapp 4 GHz ist bestimmt in einigen Bereichen schneller.
Ich glaube bei Videoencoden und Packprogrammen war der P4 noch besser, aber bei Spielen war der Pentium M besser.

Kannst ja selbst vielleicht vergleichen - also einmal mit dem P4 3,4GHz testen und dann mit dem Pentium M @ ~2,4 GHz.

@Stefan Payne
Danke für die Info. Okay d.h. es kann sein daß Registered Memory auch auf einigen normalen Desktop Boards läuftn, der erweiterte Register aber anscheinend einfach nicht genutzt wird. Also so ähnlich wie ECC Speicher der ja auch meist auf non-ECC Boards läuft, nur eben ohne die ECC Funktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab das gefühl , das auch die OS Oberfläche, indeisem Fall P alles einbischen geschmeidiger läuft! Dank HT ?


Mal schauen. SATA Platte führt zur Problemen. Jumper auch entfernt von Platte. Hat nichts neues gebracht. Die neue IDE platte müsste die tage kommen. Dann sehen wir mehr.


Bis dann


Okay - dann ging der vielleicht einfach nicht höher, gut möglich.
Trotzdem sollte der P-M mit 2475 MHz etwa so schnell sein wie ein (Faktor ~1,6) P4 mit 3960 MHz. Wie gesagt sind die 1,6 nur grob eine Faustregel. Ein P4 mit knapp 4 GHz ist bestimmt in einigen Bereichen schneller.
Ich glaube bei Videoencoden und Packprogrammen war der P4 noch besser, aber bei Spielen war der Pentium M besser.

Kannst ja selbst vielleicht vergleichen - also einmal mit dem P4 3,4GHz testen und dann mit dem Pentium M @ ~2,4 GHz.

@Stefan Payne
Danke für die Info. Okay d.h. es kann sein daß Registered Memory auch auf einigen normalen Desktop Boards läuftn, der erweiterte Register aber anscheinend einfach nicht genutzt wird. Also so ähnlich wie ECC Speicher der ja auch meist auf non-ECC Boards läuft, nur eben ohne die ECC Funktion.
 
(...) Dann hatte der P4 wieder das Nachsehen denn preislich günstigere Athlon 64 mit deutlich weniger MHz waren dann genau so schnell oder gar schneller. (...)

Kann man das denn überhaupt so vergleichen? Das eine ist eine 32bit CPU das andere eine 64 bit CPU. Fords Modell T würde auch von einem Trabant 601 geschlagen werden. :haha:


Ich bin noch nicht so weit (immer noch am Teile putzen/ warte auch noch auf einen 3Pin Molex-Adapter ect. ) aber ich glaub mit dem Board werd ich laut Handbuch Probleme kriegen.

(...) Das ist doch ein µATX Board mit i865G Chipsatz wenn ich recht sehe? Sicher kein schlechtes Board, spielt jedoch definitiv nicht in der 865PE und 875P Board Klasse der oben erwähnten Modelle. (...)

Das Board ist kein gewöhnliches MS-6763, sondern so ein OEM-Board. MSI hat das gar nicht erst gelistet und laut Handbuch (das ist ja versteckt im Web, meine Güte) ist es auf Northwood ausgelegt, ich will aber einen Prescott drauf betreiben. Mir graust schon ...

Hier das Handbuch:
http://217.110.237.70/Manuals/6763-englv1.0-865GM3865PEM2Series.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
musst du sogar, der p4 mußte letztendlich ja auch gegen AMDs athlon64 antreten.
 
Gibt es, obwohl es OEM-Ware ist, kein ähnliches "richtiges" Board von MSI? Auch wenn bei der Bestückung ein paar Bauteile fehlen, funktionieren die oft auch mit dem original BIOS. Hatte mal einen Rechner von Targa in der Hand, der hatte eine von ASUS gebaute OEM-Platine drin. Fehlten aber nur Kleinigkeiten wie der onboard Speaker. Original BIOS geflasht und lief ohne Probleme. Vielleicht geht das beim MSI auch.
 
hab das gefühl , das auch die OS Oberfläche, indeisem Fall P alles einbischen geschmeidiger läuft! Dank HT ?
Ja das war damals auch mein Gefühl daß ein schneller P4 mit HTT hier besser war als ein Pentium-M. Win2k, XP und neuer können ja mit mehreren Kernen und auch CPUs (wobei es da Unterschiede in der unterstützten Anzahl je Windows Version gibt) umgehen (auch wenn diese wie HTT nur virtuell sind) und das wirkt sich auf jeden Fall positiv aus daß wenn z.B. ein Kern voll ausgelastet ist das System noch halbwegs gut reagiert wenn man dann etwas machen will.
Bei einem Single Core wird das dann eher träge.

Kann man das denn überhaupt so vergleichen? Das eine ist eine 32bit CPU das andere eine 64 bit CPU. Fords Modell T würde auch von einem Trabant 601 geschlagen werden. :haha:
Klar kann man die vergleichen weil sie zur gleichen Zeit aktuell waren (obwohl die P4 Netburst Architektur deutlich älter als die eines Athlon 64 ist).
32 und 64Bit tun hier nichts zur Sache. Und der Athlon 64 ist eigentlich auch kein reiner 64Bit Prozessor. Unter WinXP welches üblicherweise als 32Bit installiert ist (die 64Bit Version war ja ein Exot und wurde auch eher schlecht supported) bringen die 64Bit Erweiterungen des Athlon 64 (oder auch der späteren P4 mit EM64T bzw. "Intel 64" Erweiterung) bringt da sowieso nichts.
64Bit bedeutet auch nich gleichzeitig daß das schneller als 32Bit ist sondern in dem Zusammenhang daß 64Bit breite Register nutzbar sind und eben 64Bit Instruktionen der x86-64 Erweiterung. Ist eine Anwendung so geschrieben daß es davon gebrauch machen kann dann könnte diese dadurch auch besser bzw. ggf. schneller laufen.

Bei Deinem Auto Vergleich liegen ja einige Jährchen dazwischen. Das wäre eher so wie wenn Du einen 486er mit einem 8086 XT vergleichen würdest.

Das Board ist kein gewöhnliches MS-6763, sondern so ein OEM-Board. MSI hat das gar nicht erst gelistet und laut Handbuch (das ist ja versteckt im Web, meine Güte) ist es auf Northwood ausgelegt, ich will aber einen Prescott drauf betreiben. Mir graust schon ...
Ja das war und ist noch häufig so daß viele größere OEMs gerne Boards fremdfertigen lassen. MSI war und ist da sehr häufig vertreten in vielen Rechnern von verschiedensten Marken (Medion, Acer usw.)
Diese OEM Boards sind oft Abwandlungen von verwandten "Retail" MSI Boards. Ab und zu abgespeckt bzw. mit weniger Features, oft aber auch mit anderen bzw. speziellen Features/Anschlüssen eben speziell wie vom OEM gewünscht. Selten aber doch sind die Boards sogar so baugleich daß man die ab und zu sogar Cross-Flashen kann (oder zumindest konnte, kann mich da an ein paar ältere Boards erinnern wo das möglich war). EDIT: Fusseltuch hat das soeben angesprochen.
Wie auch immer ist eigentlich so gut wie immer das BIOS (bzw. jetzt UEFI) ebenfalls angepasst und oft deutlich beschnitten was z.B. Übertakten anbelangt oder auch viele andere Einstellmöglichkeiten. Oft will der OEM das eben nicht daß der Endkunde da zu viel herumdrehen kann bzw. übertakten kann (Ausnahme einige spezielle OC Modelle der OEMs).

Nachteil auch hier daß man auf den Support des OEMs angewiesen ist was BIOS/UEFI Updates betrifft. Das führt eben oft dazu daß z.B. keine neueren CPUs auf den Boards lauffähig sind, obwohl es technisch möglich wäre.

Der Intel 865G Chipsatz ist z.B. prinzipiell kompatibel mit den Prescott CPUs. Allerdings muß das Board selbst (Stichwort Spannungsversorgung VRM) auch können und eben das BIOS ebenfalls.
Somit ist Deine beste Chance das aktuellest BIOS für das Board zu finden und aufzuspielen und zu hoffen daß ein Prescott damit läuft. Falls nicht sieht es eher schlecht aus. Ab und zu kann man noch manuell das BIOS editieren und Microcodes updaten/einspielen, aber oft lassen sich so OEM BIOS Dateien nicht/kaum editieren und nur die Microcodes alleine nutzen auch nichts wenn das BIOS grundsätzlich mit neuen Architekturen nicht umgehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) Gibt es, obwohl es OEM-Ware ist, kein ähnliches "richtiges" Board von MSI? (...)

Ich hab das Board nur genommen wegen des geringen Kostenfaktors. (erhalten für 10 Euro + Celeron + P4 Boxed Kühler, da kann man nicht meckern) Ich hätte an sonsten wieder das P4P... von Asus gewählt aber das wird immer noch um die 100 Euro gehandelt (das originale MSI übrigens um die 75 Euro) beides wäre mir zu teuer gewesen. Ich hab ja einen PC, das wäre sinnloses Geldausgeben gewesen. So aber reifte in mir das alte Wrack aufzuarbeiten. Ich glaub ich hab noch (wenns mit dem Prescott nicht klappt) einen Northwood rumfliegen, ein 2,6 Ghz ... das wäre dann für mich aber sehr ärgerlich, das ist nicht das selbe wie ein 3,4 Ghz, da wäre mein "Baufieber" weg und das ganze Gerödel geht wieder in die Ecke.

@Bucho
ok ( :haha: ) se lassen dem Prescott aber auch keine Chance! ^^ Der war teuer, mensch! ^^ (also damals ... vorm Kriech ^^ )
 
Ich meinte natürlich nur, ob man sich bei einem original Board beim BIOS bedienen kann. :)
 

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