Aufgrund der Mobilität für Lanpartys sowie der neuesten Technik habe ich mir diesen Barebone zugelegt. Ich wollte nicht mehr den großen und mittlerweile sehr schwer gewordenen Chieftec Mesh Midi schleppen. Klein, handlich und trotzdem viel Leistung, das wollte ich haben
Im Netz befinden sich größtenteils nur Außenfotos. Nirgends wird auf das Innenleben oder über den Zusammenbau eingegangen, was ich gern hiermit zeigen möchte.
Das sind die Daten, übernommen von der Shuttle-Homepage
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Angekommen und ausgepackt
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Vorn befindet sich eine 3teilige Schutzfolie drauf
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Das mitgelieferte Zubehör (Aufzählung in der Liste bei den Daten).
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Die Anschlüsse auf der Rückseite (auch hier in den Daten erklärt). Leider kein PS/2-Anschluß für die Tastatur mehr vorhanden.
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Das Mainboard kommt zweifellos von Gigabyte. Die Heatpipes und auch die farbige Gestaltung kann kein anderer Hersteller sein
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Hier sind die beiden Querbefestigungen für die Festplatten
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Leider ist die Batterie ungünstig platziert, was den Ausbau erschwert
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Beginnen wir mit dem Abnehmen der oberen Festplattenträger und Ausbau des Laufwerkhalters darunter.
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Danach wird die CPU eingebaut. Ich habe mir einen neuen E2160 tray hierfür gekauft. Dieser wird dann in den kommenden Wochen gegen einen E8400 oder E8500 getauscht. Zum Zeitpunkt der Bestellung waren die neuen CPU´s jedoch nicht lieferbar.
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Abnehmen des Kühlers, außenseitig 4 Schrauben abdrehen
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Der 92mm Lüfter, der direkt in die Kühlrippen bläst, wird noch gegen einen anderen ausgetauscht. Der von Shuttle ist mir ein wenig zu laut
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Der neue CPU-Kühler des Shuttle´s
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Den Lüfterrahmen kann man zur Seite klappen und auch komplett herausnehmen (geht nur beim Ausbau des CPU-Kühlers)
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Die CPU ist drin, dann Wärmeleitpaste draufmachen und Kühler wieder gleichmäßig festschrauben
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Hier meine beiden 1 GB Riegel Aeneon DDR2-800. Dieser kostet momentan nur 15 EUR und für meine Zwecke vollkommen ausreichend
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Nach Abziehen des IDE-Kabels kommen die SATA-Steckplätze zum Vorschein.
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Die Systemplatte setze ich unterhalb des DVD-Brenners
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Dann wird der Rahmen eingesetzt. Der Brenner wird zunächst ohne Schrauben auf den richtigen Abstand zur Auswurftaste der Vorderfront angepasst und dann festgeschraubt.
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In der Zubehörtüte ist ein drittes SATA-Kabel dabei, warum kein viertes? Hierfür habe ich mir dann aus meinem Bestand das kürzeste herausgesucht und für den DVD-Brenner benutzt.
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Nun werden meine beiden anderen Festplatten in die oberen Querrahmen eingesetzt.
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Die Querträger kann man nicht verdreht oben einsetzen, da diese den Laufwerksrahmen darunter mit befestigen. Die Schrauben werden durch beide Rahmen gedreht. Erst nach Installation des Betriebssystems schließe ich meine Datenplatten an.
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Zum Schluß baue ich meine 8800 GTS640 ein, was relativ problemlos abläuft. Lediglich einige Kabelstränge musste ich zur Seite drücken, damit der Doppelslotkühler hineinpasste.
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Es ist durchaus noch Platz für längere und höhere Karten
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Dann erfolgt die erste Inbetriebnahme
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Hinter der untersten Klappe der Front befinden sich u.a. ein Fingerabdrucksensor, wie dieser auch z.B. in IBM Notebooks vorhanden ist. Die Treiber werden auf der beiliegenden CD-ROM mitgeliefert.
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Auf der Rückseite ist ein Taster für Reset vom CMOS. Sehr gut, wenn man mal das BIOS durch Übertaktung abschiesst
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Der Knüller ist folgender:
Die Taste ganz rechts ist für den sogenannten Speed-Link. Schließt man an den linken USB-Steckplatz ein gewöhnliches Kabel zu einem anderen Rechner an, kann man sich mit ihm verbinden.
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Hierbei wird nach einem Neustart ohne Einbinden eines Treibers ein Dateimanager auf beiden Rechnern automatisch gestartet und es können beliebige Daten ohne jegliche Freigaberichtlinien kopiert werden. Es gibt keinen Host oder Gast-Rechner. Somit kann man jeden an den Shuttle angeschlossenen Rechner und andersherum als "USB-Festplatte" benutzen. Es entsteht für jeden ein neues Laufwerk.
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Hier die Temperaturen im Idle. Gehäuse ist geschlossen.
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Ich hoffe, ich konnte einen kleinen Einblick in das neueste und stärkste Spielzeug von Shuttle geben Ich habe ihn erst wenige Stunden. Benchmarks werden in diesem Post in Kürze folgen.
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Die Fotos sind mein Eigentum, sämtliche anderweitige Verwendungen erfordern mein vorheriges Einverständnis.
Im Netz befinden sich größtenteils nur Außenfotos. Nirgends wird auf das Innenleben oder über den Zusammenbau eingegangen, was ich gern hiermit zeigen möchte.
Das sind die Daten, übernommen von der Shuttle-Homepage
Code:
* Spezielle Pro-Leistungsmerkmale
Fingerabdruck-Scanner
Speed-Link - einfach 2 PCs über USB verbinden und Daten austauschen
* Gehäuse
P2-Gehäusetyp aus Aluminium, Farbe: schwarz
Laufwerksschächte: 1 x 5,25", 3 x 3,5" (davon 2 intern)
verdeckte Laufwerksschächte
Abmessungen: 32,5 x 22 x 21 cm (LBH)
Gewicht: 4,2 kg netto / 6,0 kg brutto
* Mainboard
Shuttle FX38, Shuttle Form Factor, spezielles Design für XPC SX38P2 Pro
Chipsatz: Intel X38 Express (MCH) + ICH9R (I/O Conroller Hub)
Feststoffelektrolytkondensatoren (Solid Capacitors) - sind hitzebeständiger und langlebiger
Farbcodierung für Steckplätze/Anschlüsse (Netzteil, USB, PCIe, PCI, DDR2)
Abmessung: 20,5 x 28 cm
* Netzteil
450 Watt ATX Mini Netzteil, unterstützt 100-240V AC Eingangsspannung
80 PLUS® zertifiziert (Wirkungsgrad 80% oder höher)
Abmessungen: 85 (B) x 83 (H) x 150 (T) mm
Anschlüsse: 2x3 Pin (CPU Power), 2x4 Pin (Mainboard Power)
Active PFC-Schaltung (Leistungsfaktor-Korrektur)
* Prozessor-Unterstützung
Sockel 775 unterstützt Intel-Prozessoren mit Core-Technologie
Unterstützt 800, 1066 oder 1333MHz Front Side Bus
Unterstützt Core 2 Quad QX6xxx, Core 2 Duo 6xxx/4xxx,
Pentium Dual-Core E2xxx
Vorbereitet für die zukünftigen Intel 45nm Core 2 Mehrkernprozessoren
Unterstützt Penitum-4/D-Prozessoren mit 800MHz FSB
Intel Celeron und Prozessoren mit 533MHz FSB werden nicht unterstützt.
Detailierte Informationen über kompatible Prozessoren finden Sie in der Support-Liste.
* Übertaktung*)
CPU-Taktfrequenz, CPU-Spannung, Speicher-Taktfrequenz, Speicher-Spannung
Dynamisches Übertakten:
System-Übertaktung einfach im BIOS einzustellen: 3/5/7/10/15/20%
* Prozessor-Kühlung
Shuttle I.C.E. (Integrated Cooling Engine)
Neue Heatpipe Kühl-Technologie mit linear geregelten Lüftern
SilentX-Technologie zur Geräuschverminderung.
3 unabhängige Kühlzonen.
OASIS Kühlungstechnologie mit zusätzlicher lüfterloser Heatpipe
zur Kühlung der MOSFET-Transistoren, North- und Southbridge.
* Speicher-Unterstützung
4 x 240 Pin Steckplätze, unterstützt Dual Channel
Unterstützt DDR2-667/800 SDRAM Speicher
(DDR2-1066 nur im Übertaktungsmodus*)
maximal 2 GB per Steckplatz, bis zu einer Gesamtkapazität von 8 GB
* PCI-Express-Steckplätze
2x PCI-Express-x16-Steckplätze Version 2.0
für x16 Grafikkarten (volle 16 Lanes pro Steckplatz)
Mit dem gleichzeitigen Betrieb von zwei passenden Grafikkarten kann man einen 4-Bildschirm-Betrieb realisieren oder man erhält ultimative Spiele-Performance im ATI-CrossFire™-Modus.
Es werden zwei Grafikkarten mit einfacher Slotbreite unterstützt
oder eine Grafikkarte mit doppelter Slotbreite.
1x Mini-PCIe x1 Steckplatz auf der Unterseite
unterstützt Intel Turbo Memory (Codename: Robson)
* 8-Kanal Sound mit DD/DTS
7.1-Kanal HD-Audio (High Definition) mit Realtek ALC888DD Codec
Unterstützt Dolby® Digital Live! und DTS™ Connect (Digital Theater Systems)
Analog: Line-out (8-Kanal), Line-in, Mikrofon, CD-in, AUX
Digital: optischer und coaxialer S/PDIF-Ausgang
* Gigabit-Netzwerk Controller
Marvell 88E8056 Ethernet Netzwerk-Controller
Mit PCI-Express Schnittstelle
Konform zu IEEE 802.3u 1000Base-T
Unterstützt 10 / 100 / 1.000 MBit/s Opteration
Unterstützt Wake-on-LAN
* Firewire-Controller
IEEE1394 Firewire Controller TI TSB43AB22A
Konform zur 1394 OHCI Spezifikation rev. 1.0
2 Firewire-Anschlüsse (vorne und hinten)
Unterstützt 400Mb/s, 200Mb/s, 100Mb/s Datentransferrate
* Anschlüsse Laufwerke
Serial-ATA II, 3 Gb/s (300 MB/s) Datentransferrate
4x intern (SATA) und 2x extern (eSATA)
Intel Matrix Storage Technology ermöglicht Striping und Spiegelung
unterstützt RAID 0, 1, 5, 10 und JBOD mit nur zwei bzw. drei Festplatten
unterstützt Native Command Queuing (NCQ)
1x IDE ATA 100 Schnittstelle (JMicron JMB368 Controller)
1x Disketten-Schnittstelle
* Anschlüsse Vorderseite
Mikrofon
Kopfhörer (Line-out)
2x USB 2.0
Firewire (Mini 4-pol. Port)
Speed-Link Button
Fingerabdruck-Sensor
Ein/Aus-Button
Reset-Button
Betriebsanzeige (blaue LED)
Festplattenaktivitätsanzeige (orange LED)
* Anschlüsse Rückseite
6x USB 2.0
Firewire (6 pin)
GigaBit LAN (RJ45)
2x External Serial ATA Hotplug (eSATA)
8-ch Audio Line-out (2x rear/front, bass/center, surround/back)
Digitaler Audio S/PDIF Ausgang: optisch und coaxial
Audio Line-in
Audio Mikrofon-Eingang
Clear CMOS Button
Perforation für optionale Wireless LAN Antenne
* Weitere Anschlüsse onboard
4x USB 2.0 (zwei Sets mit 2x5 Pins)
4x Lüfter-Anschlüsse (3x 4 Pins, 1x 3 Pins)
Anschlüsse für PS/2-Maus und PS/2-Tastatur
* Zubehör
XPC Installations-Handbuch (mehrsprachig)
Treiber-DVD mit Software (Norton Internet Security 2007, Adobe Reader)
XPC 32/64-Bit Treiber-CDROM für Windows XP/Vista
Datenkabel: 1x Diskettenlaufwerk, 1x PATA, 3x SATA (PATA/2xSATA vorinstalliert)
Y-Adapter für 6-poligen Stecker zur Spannungsversorgung von Grafikkarten
2x Cross-Fire-Brücken
Adapter von 4-pin auf SATA-Anschluß zur Spannungsversorgung
230V-Netzkabel
Schrauben, Wärmeleitpaste
* Konformität
Dieses Gerät wird als informationstechnische Einrichtung (ITE)
der Klasse B eingestuft und ist hauptsächlich für den Betrieb im
Wohn- und Bürobereich vorgesehen. Durch das CE-Zeichen wird
die Konformität mit den folgenden EU-Richtlinien bestätigt:
(1) EMV-Richtlinie 89/336/EWG Elektromagnetische Verträglichkeit
(2) Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG Elektrische Betriebsmittel
zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen
*) Warnhinweis zur Übertaktung
Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass das Übertakten (Overclocking) mit gewissen Risiken verbunden ist. Durch entsprechende Einstellung im BIOS oder durch Overclocking-Tools von Drittanbietern werden die Komponenten außerhalb ihrer zulässigen Spezifikation betrieben, was zu Instabilitäten und sogar zu dauerhaften Schäden an den Systemkomponenten führen kann. Shuttle lehnt jede Verantwortung für Schäden ab, die durch Übertaktung verursacht worden sind.
Angekommen und ausgepackt
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Vorn befindet sich eine 3teilige Schutzfolie drauf
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Das mitgelieferte Zubehör (Aufzählung in der Liste bei den Daten).
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Die Anschlüsse auf der Rückseite (auch hier in den Daten erklärt). Leider kein PS/2-Anschluß für die Tastatur mehr vorhanden.
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Das Mainboard kommt zweifellos von Gigabyte. Die Heatpipes und auch die farbige Gestaltung kann kein anderer Hersteller sein
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Hier sind die beiden Querbefestigungen für die Festplatten
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Leider ist die Batterie ungünstig platziert, was den Ausbau erschwert
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Beginnen wir mit dem Abnehmen der oberen Festplattenträger und Ausbau des Laufwerkhalters darunter.
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Danach wird die CPU eingebaut. Ich habe mir einen neuen E2160 tray hierfür gekauft. Dieser wird dann in den kommenden Wochen gegen einen E8400 oder E8500 getauscht. Zum Zeitpunkt der Bestellung waren die neuen CPU´s jedoch nicht lieferbar.
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Abnehmen des Kühlers, außenseitig 4 Schrauben abdrehen
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Der 92mm Lüfter, der direkt in die Kühlrippen bläst, wird noch gegen einen anderen ausgetauscht. Der von Shuttle ist mir ein wenig zu laut
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Der neue CPU-Kühler des Shuttle´s
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Den Lüfterrahmen kann man zur Seite klappen und auch komplett herausnehmen (geht nur beim Ausbau des CPU-Kühlers)
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Die CPU ist drin, dann Wärmeleitpaste draufmachen und Kühler wieder gleichmäßig festschrauben
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Hier meine beiden 1 GB Riegel Aeneon DDR2-800. Dieser kostet momentan nur 15 EUR und für meine Zwecke vollkommen ausreichend
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Nach Abziehen des IDE-Kabels kommen die SATA-Steckplätze zum Vorschein.
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Die Systemplatte setze ich unterhalb des DVD-Brenners
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Dann wird der Rahmen eingesetzt. Der Brenner wird zunächst ohne Schrauben auf den richtigen Abstand zur Auswurftaste der Vorderfront angepasst und dann festgeschraubt.
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In der Zubehörtüte ist ein drittes SATA-Kabel dabei, warum kein viertes? Hierfür habe ich mir dann aus meinem Bestand das kürzeste herausgesucht und für den DVD-Brenner benutzt.
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Nun werden meine beiden anderen Festplatten in die oberen Querrahmen eingesetzt.
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Die Querträger kann man nicht verdreht oben einsetzen, da diese den Laufwerksrahmen darunter mit befestigen. Die Schrauben werden durch beide Rahmen gedreht. Erst nach Installation des Betriebssystems schließe ich meine Datenplatten an.
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Zum Schluß baue ich meine 8800 GTS640 ein, was relativ problemlos abläuft. Lediglich einige Kabelstränge musste ich zur Seite drücken, damit der Doppelslotkühler hineinpasste.
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Es ist durchaus noch Platz für längere und höhere Karten
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Dann erfolgt die erste Inbetriebnahme
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Hinter der untersten Klappe der Front befinden sich u.a. ein Fingerabdrucksensor, wie dieser auch z.B. in IBM Notebooks vorhanden ist. Die Treiber werden auf der beiliegenden CD-ROM mitgeliefert.
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Auf der Rückseite ist ein Taster für Reset vom CMOS. Sehr gut, wenn man mal das BIOS durch Übertaktung abschiesst
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Der Knüller ist folgender:
Die Taste ganz rechts ist für den sogenannten Speed-Link. Schließt man an den linken USB-Steckplatz ein gewöhnliches Kabel zu einem anderen Rechner an, kann man sich mit ihm verbinden.
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Hierbei wird nach einem Neustart ohne Einbinden eines Treibers ein Dateimanager auf beiden Rechnern automatisch gestartet und es können beliebige Daten ohne jegliche Freigaberichtlinien kopiert werden. Es gibt keinen Host oder Gast-Rechner. Somit kann man jeden an den Shuttle angeschlossenen Rechner und andersherum als "USB-Festplatte" benutzen. Es entsteht für jeden ein neues Laufwerk.
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Hier die Temperaturen im Idle. Gehäuse ist geschlossen.
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Ich hoffe, ich konnte einen kleinen Einblick in das neueste und stärkste Spielzeug von Shuttle geben Ich habe ihn erst wenige Stunden. Benchmarks werden in diesem Post in Kürze folgen.
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Die Fotos sind mein Eigentum, sämtliche anderweitige Verwendungen erfordern mein vorheriges Einverständnis.
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