Wenn von einem Multiplattform Spiel eh auch PC Version existiert dann gibt es auch schon die unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten. Grafiksettings sind für Rechner nun Mal erstellt. Konsolen verwenden häufig (bis auf vielleicht 1-2 Custom-Setting) eh die PC-Grafikeinstellung von Low, Mid, High bis Ultra.
Außerdem zwingt ja Keiner einem Entwickler 6 Grafikmodi einzubauen. Wo soll jetzt der Mehraufwand herkommen? Ist freiwillige Sache das Produkt aufzuwerten wie es auch verschiedenen Soundmodi sind oder Hilfsoptionen für körperlich eingeschränkte Zocker.
Nicht jedes Spiel auf der Konsole ist ein PC Port bzw. baut auf dessen Anforderungen auf. Natürlich gibt es gerade in der heutigen Zeit viele Gemeinsamkeiten und dank ähnlicher Architektur findet wohl auch weniger Spielraum für die Optimierung auf Konsolen statt. Das alles verneint aber dennoch nicht meine Aussage. Je mehr Settings man anbietet, desto mehr sollten jedenfalls diese Einstellungen vor Release getestet werden.
Selbst wenn man die Grafikmodi weg lässt wie sah es denn bei den Generationen davor aus? Auf PS3/360 hatten wir am Ende der Gen Sub-720p und Framrateeinbrüche auf 16-20fps. Ja, selbst ein TlOU wurde Performance zugunsten der Optik geopfert.
Es geht nicht um den Verzicht auf die Auswahl sondern auf die Spezialisierung der Möglichkeiten. Sofern man sinnvoll 2-3 Modi anbieten kann, welche Vorlieben abdecken und jeweils einen Mehrwert bieten, spricht ja nichts dagegen.
Auch exklusiven Nintendo Games auf Switch können wie Pokemon unschön und mit schlechter Framerate glänzen.
War und wird immer so bleiben und trägt meiner Meinung nach nicht die Schuld mehrere Grafikoptionen. Eher hat man noch die Möglichkeit mit VRR Mode ein einigermaßen flüssiges Erlebnis zu bekommen. Gerade bei Games die sich selbst auf PC nicht mehr geradebiegen lassen.
Pokemon würde ich da lieber ausklammern, da der Zustand und deren Politik dahinter zum
ist.
Jedes Studio hat eine Deadline und nicht unermesslich Geld zur Verfügung. Daher ist es doch nur zum Vorteil das man die vorhandenen Ressourcen bestmöglich nutzt. Ich glaube einfach nicht das 6 oder mehr Grafikmodis da der beste Kompromiss wären.
Eben nach dem Motto, manchmal ist weniger mehr.
Wenn ein Entwickler einen Plan hat, richtige Engine wählt und nicht durch andere Probleme in Verzug kommt dann kommen sauber programmierte Games raus egal ob es dann 2 oder 6 Grafikmodi zum Schluß gibt. Sind die Insomiac Games für PS5 technisch schlecht weil sie mit den 120Hz/VRR Option auch eigentlich mehr als 5 Modi bieten? Neben dass es 1440p/Uscaling/60fps, 4k/30 oder 1080p/60/RT gibt.
Genau das ist aber doch der Punkt, Zeit und Geld sind begrenzt.
Am Anfang gab es auch nur 2 Modis, welche später noch erweitert wurden. Sicherlich auch deswegen weil das Spiel extrem erfolgreich war/ist.
120Hz/VRR sollte sofern der Monitor das unterstützt, automatisch aktiviert sein, da es keinen Nachteil bringt. Das würde ich jetzt nicht als zusätzliche Settings mitzählen.
Mir persönlich ist es zu pauschal es daran festzumachen wie viele Modi es im Spiel gibt. Kann man eben genau auch sagen hättest mal nur 1 Schwierigkeitsgrad gemacht dann brauchst nicht Zeit für Testen und Parameterausgleichen für Andere aufbringen. Kannst so in ziemlich jeden Aspekt der Entwicklung eines Spiels anwenden. Nimm halt die Standard-Unreal Engine Texturen anstatt eigenen zu entwerfen dann hast Zweit für XY.
So würde ich zumindest darüber denken.
Ich persönlich sehe einfach nicht den Mehrwert wenn der Trend in zum Beispiel 6 Grafik Settings gehen würde.
Gebt den Konsolen Gamer 2-3 Alternativen inkl. VRR / offener Framerate und steckt den Entwickleraufwand lieber in Bugfixes und co.
Kann natürlich jeder anders bewerten.
Ich sehe es eben so wie
@DelSol &
@Cook2211 und entscheide mich was mir bei dem Game wichtiger ist (Optik, Framerate, Highlight wie zum Beispiel RT) und zocke dann lieber anstatt erstmal je nach Szene eine andere Einstellung zu nutzen ^^