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Leider gibts außer dem S3 nix was ich verkaufen könnte und das Teil wollte ich mir noch als Handy zum weg gehen o.ä. aufhebenAch komm schon. Gib dir ein Ruck. Einfach das S3 und wenns sein muss ein bissl Kruschd verkaufen was man so zuhause rumfahren hat.
Das XZ ist ein richtiges Superphone, muss man haben.
Mitunter ein Vorteil wenn man kein Vertrag hat, man kann jederzeit das Phone wechseln.
Ja hatte ich ja auch gemacht. Eigentlich ist es aber nicht richtig, denn das Phone gehört rein rechtlich gesehen zum Vertragsbestandteil dazu.
Congstar ist eine sehr gute Entscheidung. Was besseres gibt es nicht.
Seit langer Zeit bin ich der Marke Sony (Ericsson) in Sachen Handy und/oder Smartphone treu verbunden. Mein Sony Ericsson W880i leistete mir viele Jahre treue Dienste, bevor ich vor einiger Zeit mit dem meiner Meinung nach ebenso gelungenen Sony Ericsson Xperia arc S mein erstes Smartphone in den Händen hielt. Nun bin ich fast ein wenig traurig, das alte Smartphone ausrangieren zu müssen. Aber natürlich nur fast. Denn mit dem Xperia Z hat Sony (nun ohne Ericsson) ein Smartphone entwickelt, das nicht nur Flagschiff der eigenen Marke ist, sondern auch den direkten Vergleich mit den Konkurrenten nicht zu scheuen braucht. Ich freute mich deswegen sehr auf die Gelegenheit, das neuste Modell meiner „Hausmarke“ in die Hände zu bekommen und auf Herz und Nieren testen zu dürfen. Das Xperia Z wird laut Produktbeschreibung mit Ladestation und NFC-Tags geliefert. Beides fehlte in meinem Fall, doch kann dies daran liegen, dass Sony hier Testmodelle mit reduziertem Zubehör ausgeliefert hat.
Das Xperia Z ist ein echter Hingucker, allein schon wegen seiner Größe: 13,5 cm lang, 7 cm breit und 0,8 cm dünn – Das Smartphone ist sicherlich kein Winzling, liegt jedoch trotz seiner Ausmaße angenehm in der Hand und erlaubt auch ohne im Besitz einer Riesenpranke zu sein, gerade noch so eine einhändige Bedienung. Wirft man einen Blick auf das 5 Zoll große Full-HD Display, wird allerdings schnell deutlich, warum sich in diesem Fall die etwas größeren Ausmaße wirklich lohnen. 1.920 x 1.080 Bildpunkte bei einem 5 Zoll-Display!! Leuchtende Farben und kristallklare Schärfe zaubern atemberaubende Bilder auf den Bildschirm. So wird allein schon das schnöde Surfen auf SPIEGEL ONLINE zu einem Vergnügen. Wie überhaupt das „Z“ als solches erstklassig verarbeitet ist. Dies ist nur am Display festzumachen, sondern auch am restlichen Gerät. So wirkt das Gehäuse, das vorne wie hinten durch sehr bruchfestes „Dragontrail-Glas“ umschlossen ist, wie aus einem Guss und ist überdies hinten und vorne durch eine werksseitig angebrachte Schutzfolie geschützt. So soll das Smartphone auch Stürze überstehen und zudem wasserfest sein. Einzig auf der rechten Seite ragt der markante silberne Einschaltknopf ein wenig heraus.
Insbesondere um die beworbene Wasserdichte zu erreichen, sind sämtliche Anschlüsse (micro SD, micro Sim, UBS, Kopfhörerausgang) mit einer Gummiabdichtung geschützt. Hier könnte vielleicht die Achillesferse des Geräts liegen: Zumindest ich nutze mein Smartphone auch regelmäßig zur Musikwiedergabe (Spotify). Ob die Gummikappen bei intensivem Gebrauch auch auf Dauer intakt bleiben, darf zumindest in Frage gestellt werden. Die Zukunft wird es zeigen. Wo wir schon beim Thema Audio sind: die beigelegten Kopfhörer sind vom Klang sehr zufriedenstellend. Gleiches gilt auch für den Lautsprecher direkt am Gerät. Des Weiteren spendiert Sony dem Käufer neben dem mit 16 GB großzügig bemessenen internen Speicher zusätzlich noch eine 2 GB MicroSD (immerhin), die bereits im Gerät steckt. Ich habe das Xperia natürlich gleich mit einer 16 GB großen Speicherkarte bestückt, die ich hier noch rumliegen hatte.
Im inneren des Geräts sorgt ein Quadcore-Prozessor mit 1,5 GHz im Verbund mit der Android 4.1.2 Software für ein absolut flüssiges Arbeitstempo. Egal was ich bislang mit dem Smartphone anstellte, egal wie viele Apps geöffnet waren, das Xperia lies sich davon wenig beeindrucken. Umso beindruckter war ich, denn gerade im Vergleich mit dem etwas älteren Xperia arc S handelt es sich hier in Sachen Tempo um Welten. Die verbaute Kamera kann für Smartphone-Verhältnisse ebenso überzeugen. Bislang war ich mit den Fotoaufnahmen auch bei etwas schwierigeren Lichtverhältnissen durchaus zufrieden. Bei Gelegenheit werde ich das Gerät einmal mit Nachtaufnahmen konfrontieren. Mal sehen, wie es sich dabei schlägt. Wie sich der Akku schlägt, habe ich in den letzten Tagen bereits herausfinden können und bin diesbezüglich wirklich sehr zufrieden. Gerade was die Akkuleistung angeht, hängt dies ja doch immer sehr von dem individuellen Nutzungsverhalten ab. Ein Manko: Auch in diesem Gerät ist der Akku nun fest verbaut. Insgesamt handelt es sich bei dem Xperia Z um ein großartiges Smartphone, das sich vor keinem anderen Gerät zu verstecken braucht. Chapeaux Sony!
Nach Auspacken aus der eher schlichten Verkaufspackung (in der neben dem Handy selbst noch ein Netzstecker und Kopfhörer enthalten sind) fällt die schon edle Ausstrahlung des Xperia Z sofort ins Auge. Der Screen nimmt bis auf einen schmalen Seitenrand und etwas breitere Ränder im Kopf- und Fußbereich die gesamte Front des Geräts ein, dass trotz seiner Größe gut in der Hand liegt.
An Kanten und Rändern ist eine gummiartige Beschichtung angebracht, die nicht nur für einen guten Halt beim Telefonieren sorgt, sondern auch das Glas bei einem Sturz des Geräts vor Bruch schützen soll. Weiterhin ist es gegen Staub und Wasser imprägniert. Auch die Anschlüsse an den Seiten (Klinkeneingang, microUSB-Eingang, microSIM-Karte, microSD-Karte) sind durch stabile Platikklappen entsprechend geschützt.
Bildschirm
Das Sony Xperia verfügt über einen 5Zoll Full HD Screen und besticht dabei mit einem hellen, ja leuchtend klaren Bild. Das Handy nutzt die von meinem Sony Fernseher bekannte Braviatechnik für stärkeren Bildkontrast. Auch bei genauem Blick sind auf dem Display keine Pixel zu erkennen. Die Videos werden flüssig und scharf abgespielt und trotz des "nur" 12,7 cm breiten Bilds macht es Spaß, längere Videosequenzen darauf zu verfolgen.
Der Touchscreen reagiert angenehm sensibel auf die Fingerbewegungen. Zum Schutz vor Glasssplitterung ist eine hauchdünne Folie aufgelegt, die meine Eingaben in keinster Weise gestört hat. D
Einsatz
Auf dem Gerät ist Android 4.1.2 Jelly Bean vorinstalliert. Im Vergleich zu meinem vorherigen Sony Handy hat sich in der Benutzerführung einiges getan. Die Apps sind auf verschiedenste Weise sortierbar, wichtige Funktionen sind aus dem locked-Modus direkt aktivierbar (Kamera, MP3-Player). Individuelle Einstellungen am Profil lassen sich über einen entsprechenden Bereich schnell und mit Vorschaufunktion einrichten.
Dank des leistungsstarken 4Kern-Prozessors starten die Apps und Widgets wirklich schnell. 2GB RAM Arbeitsspeicher stehen dem Anwender zur Verfügung, was das Starten und Nutzen mehrerer Apps zur gleichen Zeit zu einem Vergnügen ohne jegliche Einschränkung macht.
Das Handy verfügt über 2 Kameras - eine 13,1 Megapixel Kamera für Schnappschüsse auf der rückwärtigen Seite und eine 2,2 Megapixel Kamera für Videotelefonie auf der Frontseite. Auf der Rückseite findet sich ein LED Blitz. Beide Kameras glänzen dabei mit Qualitätsaufnahmen und der Möglichkeit, Full-HD Videos mit ihnen aufzunehmen. Fotos wie Videos sind gut ausgeleuchtet, zeigen scharfe Konturen und knallige Farben.
Wirklich gelungen ist die Verwendung von "Miracast", dem Peer-to-Peer-Funk-Screencast-Standard der Wi-Fi Alliance. Hiermit lässt sich der Handydisplay auf einen Full-HD fähigen Fernseher spiegeln und dann via Handy steuern, so dass man seine Apps und Widgets für alle im Raum darstellen und nutzbar machen kann. Das gleiche funktioniert auch hervorragend über die PS3, wenn, wie bei uns im Wohnzimmer, keine NFC fähiger Fernseher vorhanden ist. Da dies für mich und meinen Sohn der erste Kontakt mit dieser Technik war, verzückte diese Gerätekopplung umso mehr. Klasse!
Die vorhandenen Kopfhörer sind gut und alles andere als Billigware. Die angebrachten Boxen sind ok, aber leider etwas schlechter als bei einem hochwertigen Sony MP3 Player.
Telefonieren
Die Sprachqualität ist top! Nur bei sehr hoher Konzentration sind gelegentliche leichte Rauschtöne zu vernehmen, die das Gespräch aber in keinster Weise beeinflussen. Besonders positiv hat mich hier die Freisprechleistung überrascht, die m. E. deutlich vor der eines iPhones lieg.
Zur Nutzung ist übrigens eine MicroSIM Karte notwendig (also ggf. im Vorwege beim Provider bestellen).
Energie
Der Akku des Geräts ist fest verbaut. Eine Entwicklung, die ich nur schmerzlich akzeptieren kann, ist das Akku doch zumeist nach rund 2 Jahren das Erste, was an einem modernen Handy deutliche Gebrauchsspuren und damit Leistungsauffälligkeiten aufweist. Dafür hat das Akku des Xperia Z ordentlich Power unter der Haube! Im normalen Handybetrieb reicht es, das Gerät alle 2-3 Tage für rund 3 Stunden aufzuladen. Bei intensivster Nutzung hält ein voll geladener Akku runde 9-10 Stunden, also ungefähr eine Zugfahrt von Nord- nach Süddeutschland lang. In diesem Fall lässt sich allerdings auch die Helligkeit des Displays runter regulieren und so die Akkulaufzeit merklich (ca. 1-1,5 Stunden) verlängern. Eine weitere Möglichkeit ist die Aktivierung der s.g. Stamina-Funktion, bei der Wlan, Bluetooth und andere nicht lebenswichtige Funktionen des Handys deaktiviert werden und dadurch die Laufzeit nahezu verdoppeln.
Gesamteindruck
Was kann ich nach 4 Tagen Nutzung sagen? Das Xperia Z hat mich umgehauen. Man merkt, dass Sony sich Gedanken bei der Entwicklung dieses Geräts gemacht hat. Technisch stellt es die so hoch gelobte Displaytechnik von Apple in den Schatten, optisch wirkt es einfach nur edel und nach meinem Geschmack hochwertiger als die aktuellen Flagschiffe von Samsung. Im Gebrauch sucht man lange vergebens nach einer Schwachstelle (2 sind mir bisher bewusst: der verbaute Akku und die (leistungsbedingte) Wärmeentwicklung des Quadcore Prozessors bei intensiver Nutzung).
Das Handy wirkt in sich rund, durchdacht und technisch auf dem neuesten Stand. Für jeden, der sich in Technik verlieben kann, ist dieses Gerät ein verdammt heißer Flirt.