Einige Fragen:
1) Kann ich in einen Sandy Bridge-Laptop (Sony VAIO VPC-EH2C5E) problemlos für 1.35V vorgesehene DDR3L mit 1.5V betreiben? Meines Wissens beherrschte Sandy noch kein DDR3L, aber die guten günstigen 8GB-Kits (2x4GB DDR3-1600 mit CL9, z.B. G.Skil SL-Series oder Ripjaws) haben alle 1.35V. Google sagt, das alle Module auch 1.5V als JEDEC-Standard akzeptieren müssten, stimmt das?
2) Kann man die Ripjaws mit Headspeader problemlos überall einsetzen? Wenn sie schon nicht wesentlich mehr kosten...
3) Ich habe jetzt zum zweiten mal folgendes erlebt: Ich habe in einen Laptop zu einem vorhanden 4GB DDR3-1600-Modul ein zweites dazugesteckt, beim ersten mal (Dell Inspiron 3737 mit i5-4200U) sogar bei ebay eines mit identischer Modelnummer (natürlich irgendein noname OEM-Kram) geschossen, das dann aber doch aufgrund des anderen Produktionsdatums leicht unterschiedliche Chips hatte, jetzt (beim VAIO) ein G.SKill mit identischen Merkmalen (4GB DDR3-1600 CL11 mit 1.5V) zum vorhanden.
Beim Dell frohr der Rechner nach Einbau des Speichers regelmäßig minutenlang ein, dass Arbeiten war kaum möglich, auch Memtest frohr stets irgendwann ein. Ein Geschwindigkeitszuwachs nicht zu spüren. Nach Rückbau auf die Ursprungskonfiguration (Auch 2GB+4GB mit völlig anderen Chips!) keine Probleme mehr.
Beim VAIO so ähnlich, nur nicht ganz so ausgeprägt, vielleicht auch deshalb weniger auffällig, weil der Laptop mit nur 1x4GB etwas knapp bestückt ist. Memtest lief durch, es war also nur das Gefühl, dass er noch häufiger lange stockt und insgesamt schlechter reagiert, als mit nur einem Riegel.
Ist das ein Indiz für Inkompatiblitä zweier Speicherriegel oder was habe ich da für ein seltames Phänomen?