Spritsparendes Fahren! Wie geht es richtig?

Okay - also es wurde eigentlich schon alles gesagt über's Spritsparen.

Was ich nur sagen kann ist daß es doch auch starke Unterschiede gibt was für ein Auto man fährt mit was für einem Motor (logisch).
Sprich nicht jeder Tipp passt wirklich gleich für jeden Motor- bzw. Autotyp

Ich habe einen ca. 15 Jahre alten Peugeot 309 GRD Diesel (1,9L Saugdiesel mit schlappen 47kW / ~64PS und 5 Gang Getriebeschaltung)
Der hat jetzt schon 251.000 km auf dem Buckel.

Was ich mache:

- Niedrigtourig fahren - bei größeren Dieselmotoren gut möglich - in der Stadt fahre ich fast nur mit der 4.
Allerdings ist hier der Drehzahlbereich stark vom Motor / Getriebe abhängig. Einen kleinen 1,4 TD Motor z.B. muß man mit etwas mehr Umdrehungen fahren als meinen 1,9 Sauger - weil der TD bei niedrigen Umdrehungen weniger Leistung bringt und bei etwas höheren mehr (dank Turbo)

- beim Bergabfahren mit dem geeigneten Gang fahren (wo man möglichst kein Gas geben muß um die Geschwindigkeit konstant zu halten)
Das ist natürlich auch stark vom Motor / Getriebe / Auto (Gewicht) abhängig - merkt man aber mit etwas Übung sehr schnell wo die Motorbremswirkung zu stark / zu schwach ist

- Starkes Abbremsen vermeiden.
Also nicht mit viel Gas auf eine rote Ampel oder auf eine langsam fahrende / stehende Kolonne zurasen und dann stark bremsen sondern schon vorher runter vom Gas - eventuell den Gang wechseln und die Motorbremse nützen oder auch auskuppeln (allerdings nicht wenn es bergab geht)

- Starkes Beschleunigen / unnötiges Überholen vermeiden
Natürlich kann man auch mal ordentlich Beschleunigen - aber es muß nicht immer bis in den roten Bereich sein um dann erst zu schalten.
Ebenfalls nicht unnötig Überholen wenn man dann erst wieder bremsen muß und man vielleicht ein oder zwei Autos in einer Kolonne gutgemacht hat (bringt gar nix)

- Reifendruck / unnötigen Ballast / Aufmerksam im Verkehr (gerade im Stadtbereich)
Die Sachen mache ich ohnehin schon automatisch - was sicher jeder gute Autofahrer mit etwas Übung macht. Reifendruck checke ich so alle 3-4 x Tanken (ich weiß - sollte ich öfters machen) ... jedoch passt der fast immer.
Druck hab' ich dann lt. Empfehlung des Herstellers (steht meist im Tankdeckel / Fahrertüre / Typenschein / Handbuch etc. plus 0,1-0,2 Bar mehr.
Wenn man oft unterschiedliche Beladung hat sollte man öfters prüfen und auch auf die unterschiedlichen Druckempfehlungen nach Beladung achten.

Also wie gesagt - ich hab' einen Peugeot 309 GRD Diesel (1,9L Saugdiesel 47kW) - Erstzulassung 1991 mit knappen 251.000 km Stand und tanke ca. 45 Liter mit denen ich je nach Fahrverhalten / Jahreszeit zwischen 840 und 900 km komme.
Rekord war einmal 930 km ... und hab' dann ca. 46,5 Liter getankt (Tankvolumen liegt bei knapp 48-49 Liter - also war ich noch nicht leer)

Nachdem der so sparsam ist fahre ich den wirklich bis er kaputt ist bzw. sich eine Reparatur nicht mehr auszahlt. Naja oder falls ich mal ein Kind habe - da mir dann schon eine gewisse Sicherheit am Herzen liegt.
Bis dahin muß ich halt auf diversen Komfort verzichten - wie z.B. elektr. Fensterheber, Klima, Servolenkung (-ja, hat meiner auch noch nicht :d ), Zentralverriegelung, Funk-Schloß, etc. Von Boardcomputer, Navi, und sonstige elektrischen Spielereien will ich gar nicht reden :fresse:
 
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NackterGolfer schrieb:
Gewichtsersparnis.. macht vielleicht nur 10-20€ im Jahr, aber das ist es mir wert bei so einem dichten Tankstellennetz, bei teuren Spritpreisen wie jetzt über Ostern tanke ich noch nicht einmal halbvoll :d für 15-20 Kröten.. muss reichen und reicht auch.

Was ist denn das fuer'n Bloedsinn. Gewichtsersparnis, ja, nee ist klar :stupid:

Ein offenes Fenster bei schneller Fahrweise macht um die Welten mehr aus als halbvoller Tank. Bei einem Auto mit 90 Liter Tank mag es vielleicht etwas auszumachen (wobei da ist es eh voellig egal was die Kiste schluckt), aber bei einem 08/15 Auto ist Schwachsinn.

'cuda
 
@ 'cuda
Wieso ist das denn bitte Schwachsinn? Je weniger Gewicht, desto besser. Dazu zählt auch der Tankinhalt, oder meinst Du, dass ist kein Gewicht? Du fährst ja (hoffentlich) auch keinen leeren Bierkasten oder gar einen vollen unnötig umher, oder? Der wiegt auch nciht so viel und trotzdem bringt es was.

Im Prinzip hat Bucho ja schon viel zum Thema gesagt. Ich würde den Reifendruck sogar 0,4 bar - 0,5 bar überm Normalmaß fahren. Ein zu niedriger Reifendruck kann wirklich extrem viel Sprit kosten.
ICh selbst habe bei meinem Auto (Hyundai Pony/ 1.3 mit 59 PS, Bj. '93/Benzin bleifrei) beobachtet, dass es viel bringt, so selten wie möglich auszukuppeln. Also wirklich nur noch auskuppeln, wenn es unbedingt nötig ist.
 
@Bucho
Wow, dein Peugeot ist ja sehr sparsam.

Gewichtsersparnis ist ja gut, aber immer nur halb voll machen auch nervig. Wobei ich mir das gut vorstellen könnte.

Aber 0,4-0,5bar mehr sind definitiv zu viel. Da hast du dann wirklich einen zu hohen Abrieb in der Laufmitte. Außer du fährst ständig mit massig Gewicht rum-
 
Also ich will gern zugestehen, dass man vielleicht bei kleinen Reifen nicht ganz so viel Überdruck fahren sollte, aber bei größeren Reifen (ab 195/55 R15) ist das kein Problem. Hatte ich "sogar" mal im Fernsehen von einem ADAC-Menschen gehört.
 
Schwachsinn weil ich es fuer Erbsenzaehlerei halte. Ausserdem haette ich nicht wirklich Lust alle 200km zum Tanken zu fahren. Da tanke ich ihn lieber immer mal wieder voll und fahre entspannt ohne an das Tanken zu denken.

'cuda
 
Hayato schrieb:
@Bucho
Wow, dein Peugeot ist ja sehr sparsam.

Gewichtsersparnis ist ja gut, aber immer nur halb voll machen auch nervig. Wobei ich mir das gut vorstellen könnte.

Aber 0,4-0,5bar mehr sind definitiv zu viel. Da hast du dann wirklich einen zu hohen Abrieb in der Laufmitte. Außer du fährst ständig mit massig Gewicht rum-

Ja - hab' auch schon von einigen anderen gelesen / gehört die mit diesem Peugeot auch so um die 6 - 6,5 Liter / 100km Verbauch haben - also ist der generell ziemlich sparsam.

Ich tanke eigentlich immer voll. Ob ich jetzt 20 kg wegen 20 L mehr gewicht drauf hab' oder nicht merk ich so gut wie gar nicht.

Und ja - 0,4-0,5 Bar mehr finde ich auch zu viel. Man muß bedenken daß sich dadurch auch der Bremsweg verschlechtern kann. Aber besser zu viel Druck als zu wenig - das ist mal fix.
Ich hab' ja auch den LKW Führerschein gemacht - und da hat man auch gelernt bzw. der Fahrlehrer und der Prüfer auch nebenbei gemeint daß man da auch immer drauf achten muß daß der Druck (natürlich passend zur Beladung) OK sein soll bzw. etwas mehr.
Denn es kommt schon relativ oft vor daß man mal einen Reifenbrand / Platzer beim LKW hat wenn man zu wenig Druck drin hat. - JA sogar Reifenbrand, denn wenn zu wenig Druck drin ist "walgt" der Reifen stark und es gibt relativ große Reibungseffekte im Reifenmaterial wodurch er sehr stark erhitzen kann.
Bei einem Reifenbrand den man bemerkt soll man auch weiterfahren bis der Gummi abgefallen ist denn wenn man stehen bleibt könnte man dadurch einen Wagenbrand verursachen falls das Feuer um sich greift.
Wobei bei einem LKW ja viel mehr / viel längere Belastung drauf liegt als bei einem PKW.
 
Na gut, ich lasse mich ja schon belehren, werde ab jetzt "nur" noch 0,3 bar mehr aufpumpen... :P
 
lol nur halb voll tanken wegen gewichtsersparnis dafür aber doppelt so oft zur tankstelle fahren das braucht mehr sprit logischerweise

ich tank immer voll wenns billig ist das spart wesentlich mehr
 
Zuletzt bearbeitet:
:lol: Du denkst logisch. Das spart vlt Geld, aber nicht Sprit. Und günstig zu tanken versucht jeder.
 
Counderman schrieb:
lol nur halb voll tanken wegen gewichtsersparnis dafür aber doppelt so oft zur tankstelle fahren das braucht mehr sprit logischerweise

ich tank immer voll wenns billig ist das spart wesentlich mehr
ich weiss ja nicht wo ihr bei euch tankstellen habt, aber bei uns sind die direkt an der hauptstraße. da komme ich jeden tag dran vorbei. ich bräuchte nur den lenker etwas nach rechts drehen schon bin ich da.... ne tankstelle ansteuern ist doch hier in deutschland mit keinem umweg verbunden.
 
Skyman schrieb:
Na gut, ich lasse mich ja schon belehren, werde ab jetzt "nur" noch 0,3 bar mehr aufpumpen... :P


Ich will ja niemand >stiften es zu tun !!!
>aber mir ist folges passiert.

Ich fahre mein Wagen schon ca 7 Monte glaub ich.
Vor einem Monat hab ich das erste mal meinen Luftdruck überprüft.
Heraus kam >alle REIFEN
jetzt haltet euch FEST > 3,2 BAR !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Bin natürlich gleich zum Händer ,er wollte es net glauben hat geguckt und war sparchlos!!!
>Grund Fahrzeuge die net sofort gefahren werden sodner 2 bis 3 Monate stehen wird beim sog RFT Reifen der Luftdruck erhöht. Da sonst die super
Pannenschutzreifen zerstört werden bei länger Lagerung mit
normalen 2,2 BAR !!!



Und glaubt mir die Reifen sind heute noch ok !!!
>Profil vorne > 7,0 hinten 6,5 nach 13 Monaten bei 340 NM :asthanos: !

Jeder Reifen kann bis zu 0,3 Bar mehr vertragen es ist kein Problem bei normalen Reifen.
Bei sog RFT Reifen könne es auch locker 0,3 bis fast 1 Bar mehr haben !!!
>natürlich übernehmne ich keien Haftung auf meine Aussage :xmas:

:fresse:


@Buch
ztiat
- Niedrigtourig fahren - bei größeren Dieselmotoren gut möglich - in der Stadt fahre ich fast nur mit der 4.
Allerdings ist hier der Drehzahlbereich stark vom Motor / Getriebe abhängig. Einen kleinen 1,4 TD Motor z.B. muß man mit etwas mehr Umdrehungen fahren als meinen 1,9 Sauger - weil der TD bei niedrigen Umdrehungen weniger Leistung bringt und bei etwas höheren mehr (dank Turbo)

Das stimmt absolut und nochwas möchte ich hinzufügen !

ich habe gleich vor Ort hier ein Chiptuner der kennt sich bestens mit TDI Motoren aus.
Entscheiden ist wieviel Kraft der Motor auf die Straße bringt bei niedrignen Drehzahlen
sprich nciht nru die NM Angaben welches im Fahrzeugschein steht, sonder
die Kraft die z.b. bei 1500 Umdrehungen der Motor auf die Straße bringt.

Und das hängt vom
A- Hubraum
B- von PS Anzahl ab.
dies gilt auch beim Diesel wann man schlaten muss !

Bei dem oben genannten Beispiel stimmt deine Aussage den dein Verhältnis die 64 ps mit 1,9 Liter Hubraum
muss du den Motor ja drehen damit überhaupt wirklich was anden Reifen an drehomemnt ankommt !
>sprich immer im Bereich Turbofahren !!!



Bei heutigen Autos die mehr als 100 PS Diesel haben und auch 1,9 Liter brauchs du
natürlich nicht mehr hoch zu drehen da das Drehmoment welches du gerade bei 2000 undmehr hast schon bei den Autos mit mehr Kraft schon ab 1500 vorliegen !!!

Ich hoffe ihr versteht nun was ich meine...
Ein Motor ist ein Motor egal ob Diesel oder Benziner, entscheidend
wuste ich ehrlich auch nicht was auf dem Papiert steht sonder was am Reifen an Drehmoemnt bei welcher Drezahl vorliegt und net der Turbobereich selber !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
lol nur halb voll tanken wegen gewichtsersparnis dafür aber doppelt so oft zur tankstelle fahren das braucht mehr sprit logischerweise

ich tank immer voll wenns billig ist das spart wesentlich mehr
Und das obwohl Du erst 9 bist :fresse: (siehe Altersthread... :d)

@Frankenheimer
Eigentlich hast Du recht, aber es soll in Deutschland ne Menge Dörfler geben, die bis zu 20km zur nächsten Tanke fahren müssen...Dörfler eben... Da kann man die Argumentation schon verstehen.
Und glaubt mir die Reifen sind heute noch ok !!!
>Profil vorne > 7,0 hinten 6,5 nach 13 Monaten bei 340 NM !
Wenn Du in der Zeit nur 3000km gefahren bist....
0,3 bis fast 1 Bar mehr haben !!!
Mach es wegen mir so, aber rate es nicht anderen...Sicherheit geht IMMER vor Spritersparnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte mich an die Herstellervorgaben, was den Druck angeht.

'cuda
 
na ja
hab gerade 11 700 KM auf der Uhr :fresse:

>und Spritersparnis habe ich nicht gemerkt
>Gegenteil bei zuviel Luftdruck also bei 3,2 bar :fresse: habe ich etwas mehr verbraucht als jetzt >vorgeschriebene 2,2 bar :fresse:
 
Ja, das auch noch. Desweiteren steht bei mir im Fahrzeugbrief, dass ich nur Goodyear, Michelin, Continental und Uniroyal fahren darf. Aber fragt mich nicht wieso.

'cuda
 
Ja, das auch noch. Desweiteren steht bei mir im Fahrzeugbrief, dass ich nur Goodyear, Michelin, Continental und Uniroyal fahren darf. Aber fragt mich nicht wieso.
Das liegt sicher daran, das BMW Verträge mit diesen Reifenherstellern hat. Ich fahr im Winter Michelin Alpin und im Sommer Conti Sport Contact bzw. Goodyear Eagle Touring. Aber bis auf den Bridgestone Potenza sind die meisten anderen Marken eh Schrott :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor einigen Jahren durften die Autohersteller in den Fahrzeugbrief schreiben, welche Reifenhersteller benutzt werden sollen.
Das ist dann aber verboten worden, um einen gleichmäßigen WEttbewerb zu gestalten.
Heute darf jeder den Reifenhersteller nutzen, den er will und nicht den, den der Autohersteller will.
 
Hm also die Beschränkung auf die vier Reifenhersteller wundert mich auch! Frag doch mal bei BMW nach, ob sie die ne schriftliche Freigabe/ABE für andere Reifenhersteller geben können!
 
bassmecke schrieb:
Das liegt sicher daran, das BMW Verträge mit diesen Reifenherstellern hat. Ich fahr im Winter Michelin Alpin und im Sommer Conti Sport Contact bzw. Goodyear Eagle Touring. Aber bis auf den Bridgestone Potenza sind die meisten anderen Marken eh Schrott :)

Das Problem hat sich mit dem neuen Fahrzeugbrief (oder wie es neuerdings heisst: Zulassungsbescheinigung) eh erledigt, da solche Infos in den neuen Papieren nicht drin stehen.

Ich habe momentan die Continental drauf, aber weiss nicht welche. Wenn ich auf Parallelspeiche umsteige, kommen die Goodyear Eagle F1 GS oder wie sieht heissen.

'cuda
 
Goodyear und Dunlop werd ich mir keine kaufen, habe nicht viel Gutes von denen gehört. Am besten sind Continental, Michelin und Bridgestone. Yokohama dachte ich eigtl sei auch gut... KoxBox war ja nicht der Meinung.
 
...fahre seit 4 Jahren nur noch "runderneuerte" :fresse:

Das ganze Markengedöns kommt afaik eh nur den Herstellern zugute. Sicher gibts Unterschiede in der Performance. Aber wer bewegt sein Auto ständig im Grenzbereich? Und ob der Bremsweg 37,5 oder 38,2 Meter beträgt ist mir auch ziemlich wurscht. Man passt sich halt dem Vermögen des KFZs mit all seinen Komponenten an (Gewöhnungseffekt).
Das funktioniert freilichg nicht wenn man (n) aus seinem Sportflitzer mit 800PS in einen XYZ umsteigt und den Fahrstil beibehält.

Weiteres Beispiel: Motorenöl! Was habe ich früher nicht alles an teuren Marken-Schmierstoffen in meine Töfftöffs gekübelt - nur das beste ist gerade gut genug :fresse:

Seit 8Jahren kaufe ich nur noch das billigste Öl (Preisdifferenz 10,-€ bis 20,-€ pro Liter/Marke). Ist auch von sämtlichen Herstellern freigegeben (Qualitätskriterien, usw.) und funzt imho genauso gut :)

Ich will damit nur sagen: im Ostblock oder in Asien ist die Lebensdauer der KFZs doch ~ ähnlich hoch wie bei uns, trotz fehlender high-end Betriebsstoffe - mich drängt sich manchmal der Verdacht auf, dass wir unsere KFZs "zu Tode pflegen" - alles ist relativ! Ich persönlich lege keinen Wert mehr auf solche "Extras" für mich sind KFZs nur noch Mittel zum Zweck, um möglichst heil von A nach B zu gelangen, ohne Einschränkungen bei der techn. Sicherheit versteht sich :bigok:

Wahrscheinlich macht sich bei mir das Alter langsam bemerkbar - da setzt man zunehmend eben andere Prioritäten. Versperbretter oder NQRs mit XYZ-Fahrwerk hatte ich in meiner Jugend auch mal @#1

Jedem nach seinem Begehr´
Grüsse
WC

€: dafür bin ich beim Modden unvernünftig :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei irgendwelchen Fluessigkeiten halte ich mich an die Vorgaben von BMW. Mein Motor kostet 13500€ im Austausch. Wenn er aus welchem Grund auch immer an den Arsch geht, kann ich das Auto einstampfen. Deswegen kommt nur das rein, was BMW vorschreibt.

'cuda
 
Aber wer bewegt sein Auto ständig im Grenzbereich?
Bei Geschwindigkeiten jenseits der 200km/h oder starker Nässe merke ich auf jeden Fall einen Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Reifen.

ohne Einschränkungen bei der techn. Sicherheit versteht sich
Dann solltest Du bei allem außer Reifen und Bremsen sparen.
 
Zu Tode pflegen ist ein gutes Stichwort.. gerade wir Deutschen neigen ja dazu ein Kfz nach 10 Jahren loswerden zu wollen um uns ne Kiste mit mehr Komfort und mehr PS zu gönnen; das die alte Karre je nach Motor noch 10-30 Jahre lang in Afrika umhertuckert, nachdem sie evtl. einen Zwischenstop im ehemaligen Ostblock gemacht hat ist uns egal. Aber für unser liebstes Kind geben halt manche lieber zuviel als zu wenig aus: Völlig unnötiger Weise, das mit dem Öl ist ein gutes Beispiel, da wird bares Geld verdient für Nichts, genauso wie bei den neusten Super Kraftstoffen die nachweislich Null bringen (außer bei denen die fest daran glauben, aber das geht dann eher in die Pscho Ecke), Pro Füllung nur 3€ mehr? Soll ein Witz sein oder? 6 gute alte Mark für nichts; summiert auf's Jahr kann man da mehr als einmal gut für essen gehen.

Dasselbe für den halbvollen Tank, mir kann keiner erzählen er würde Wert auf's Spritsparen legen wenn er immer wenn's billig ist volltankt. Das zusätzliche bei unserm Tankstellennetz unnötige Gewicht spürt man in jeder 08/15 Karre beim fahren, das reicht um den unnötigen Balast klein zu halten. Macht doch mal den selbstversuch, bei der Strecke die ihr täglich fahrt: Einmal vollgetankt.. wie schnell ist er halb leer? Einmal mit halbvollem Tank.. mit dem halbvollen kommt die Karre deutlich weiter, bei meiner merke ich sogar wie der Spritverbrauch zurückgeht, und zwar in der Form das der Zeiger deutlich langsamer gegen Null geht wenn weniger drin ist. Vergesst dabei nicht; bei jedem Anfahren muss das Gewicht mit beschleunigt werden, da ist es egal ob es ein Ersatzrad, die Kopfstützen, die Sitze, die Stahlfelgen oder eben der prall gefüllte Tank ist.
 
NackterGolfer schrieb:
Einmal mit halbvollem Tank.. mit dem halbvollen kommt die Karre deutlich weiter, bei meiner merke ich sogar wie der Spritverbrauch zurückgeht, und zwar in der Form das der Zeiger deutlich langsamer gegen Null geht wenn weniger drin ist.

Selten so einen Dünnschiss gehört. Sorry, mein Wagen wiegt 1800 Kilo leer und hat einen 90 Liter Tank. Ich hoffe, Du glaubst nicht aller ernstes, dass ich diese knapp 50 Kilo merke? Wohl kaum.

'cuda
 
...fahre seit 4 Jahren nur noch "runderneuerte"

solange sie den kriterien entsprechen sehe ich da für autos der 50-100ps klasse mit 1t gewicht auch kein problem. aber wie schlecht billige reifen sind hat man ja bei diesem, ich hoffe ich schreibe es richtig dacia logan gesehen. der ist mit sehr schlechten ergebnissen in den bremstests gestartet weil er billige reifen ausm osten drauf hatte. kaum sind vernünftige markenreifen drauf hat er kaum noch stress gemacht.

it dem halbvollen kommt die Karre deutlich weiter, bei meiner merke ich sogar wie der Spritverbrauch zurückgeht, und zwar in der Form das der Zeiger deutlich langsamer gegen Null geht wenn weniger drin ist.

was fährst du noch mal für nen auto? bei meinem golf III ist der fehler recht bekannt das die tanknadel dazu neigt recht ungenau zu sein. tut sich am anfang bei vollgetanktem wagen erst kaum was fällt die nadel dann recht schnell gegen das untere viertel und braucht dann auch wieder recht lang um gegen 0 zu gehen. auf die anzeige der tanknadel kannste dich also nur bedingt verlassen. unser auto wird immer auf nen viertel oder so gehalten. ist einfach zu teuer einmal richtig vollzutanken. einen beschleunigungsunterschied merke ich eigentlich nicht. ich glaube der golf 3 hat einen 55 liter tank. also zwischen halb und voll vielleicht so 25kg unterschied. das merke ich als fahrer nicht.
 
sehe ich im Prizip doch auch so bassmecke, nur mit dem Unterschied, das es meines Erachtens oftmals wesentlich günstigere und dennoch technisch geeignete Ausweichprodukte gibt.

Beispiel: Die V-Spezifikationen sind für "Neu-Reifen" eindeutig angegeben. "Runderneuerte" mit Geschwindigkeitsindex "V" oder "W" müssen deshalb den gleichen Prüfkriterien standhalten.

Und bei den Betriebsstoffen sind auch gewisse Normen nach DIN/DIN EN einzuhalten. Da kann man folglich völlig bedenkenlos Billig-Öl vom Discounter reinkübeln (siehe Betriebsanleitung unter Betriebsstoffe/Füllmengen).

Sonst dürfte ich strenggenommen meinen Neuwagen zB. gar nicht im Ausland betreiben/fahren weil dort zufällig andere/niedrigere Qualitätskriterien bezüglich Betriebsstoffe gelten (siehe EURO-Super) und ich dadurch automatisch die Gewährleistung der Herstellers verlieren würde (Urlaub auf eigenes Risiko, sozusagen?!).

Es gibt zahlreiche Beispiele (Auspuffanlage, Bremsen, Elektrik) wo sog. NO-NAME-Ersatzteile eingesetzt werden (zB. Freie Werkstätten), die zwar baugleich mit Markenersatzteilen sind, aber eben um einiges günstiger in der Anschaffung. Steht dann halt nicht "original xyz-Ersatzteil" drauf. Gefertigt werden solche NN-Ersatzteile oft sogar beim gleichen Hersteller, der auch die Marken-Ersatzteile produziert.

Ich sehe das mit der "Premium-Qualität" nur etwas kritischer und halte mich nicht sklavisch an irgendwelche Empfehlungen seitens der Hersteller. Für mich sind nur die Angaben in der Betriebsanleitung bindend und dort steht niemals ein spezieller Hersteller - höchstens eine Empfehlung, mehr aber nicht ;)

Verkehrssicherheit ist natürlich auch bei mir #1

€: typisches Beispiel: Die Batterie meiner Schwägerin war neulich am Ende (schice Kälte) - beim BMW-Vertragshändler angefragt: costa quanta=130,-€ (ohne Einbau !!) - zum ***-Händler an der Ecke gegangen: costa quanta=70,-€ (mit Einbau, weil Service !!) - macht also 60,-€ "BMW-Subvention" nur für eine schnöde Autobatterie auf der einem dann als "Schmankerl" ein BMW-Symbol entgegenleuchtet?! Nein, Danke!

Kann mir deshalb keiner erzählen, dass etwaige Qualitätsunterschiede in diesem Fall ~60,-€ "Mehrwert" gerechtfertigt hätten. Die meisten Batterien sind ohnehin wartungsfrei und sowieso nach ~3 Jahren am Ende...

€2: Ich fahre übrigens unter anderem selbst einen BMW ;)

Grüsse @lle KFZ-Snobs :bigok: und immer schön locker bleiben...

WC

€3: Frankenheimer, da gebe ich Dir absolut recht! Habs nur mal überspitzt formuliert - nicht alles Gold glänzt ;)
Teilweise sind gravierende Sicherheitsrisiken damit verbunden - muss man(n) halt die "Steppings" handverlesen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Lol, halbvoller Tank, ich glaub morgen fang ich ne Diät an...

Also ich mach gerade erst den Lappen, da lernen wir ja auch was vom "Ökologischen" Fahren:
Mit 3/4tel Gas auf die Vorschriftsgeschwindigkeit beschleunigen (geht dann richtig ab die Karre :d) und dann höchster Gang bei niedrigen Touren..
Warum fast Vollgas:
Dann kommt mehr Luft ins Benzingemisch und der Motor hat eine höhere Effizienz, als wenn man ihn bei ca. 1500-2000 Touren auf Tempo 100 Landstraße hochquält...
 
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