Holt
Legende
- Mitglied seit
- 05.07.2010
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1.) AES unterstützen die SF basierten SSDs (128Bit), die auf einem Marvell 9187 basierten (Plextor M5P, Crucial M500), die Samsung 840er um nur einige zu nennen, der zeigt alle wo AES in der Beschreibung vorkommt.
2.) Dann kann das aber nicht mehr das Bootlaufwerk sein, denn die SSD wird ja erst nach dem Eingeben des Passworts freigeschaltet und von wo soll denn eine SW laufen die das erledigt, wenn diese nicht im BIOS steht? Eine zweite SSD dann als Datenträger für den nur bei Bedarf das Passwort eingegeben wird, welchen Sinn soll das machen? Realisieren lässt sich das sicher, aber welche SW das heute schon bietet, da bin ich überfragt ebenso wie Notebooks die zwei Laufwerke aufnehmen das bzgl. des HDD Passworts halten.
Bedenke aber immer: Die Sicherheit einer HW Verschlüsselung kennt nur der Hersteller der HW selbst! Wer bei Einreise in die USA mit einem verschlüsselten Datenträger die Herausgabe des Passworts verweigert, begeht eine Straftat und wandert ins Gefängnis. Was derweil mit dem Datenträger passiert, kann man sich denken, unters Kopfkissen legen darf man ihn sich sicher nicht. Wer glaubt, dass zumindest die SSDs / Controller aus den USA keine Backdoors enthalten, ist ein Träumer und hat weder eine Ahnung von der Rechtslage noch den Gepflogenheiten dort.
Außerdem: Datenspionage geschieht i.d.R. per Software (Stichwort: Bundestrojaner) und Datenverschlüsselung schützt einen davon überhaupt nicht. Die hilft nur, wenn die HW in fremde Hände gelangt und dann eben auch nur bedingt, s.o.!
2.) Dann kann das aber nicht mehr das Bootlaufwerk sein, denn die SSD wird ja erst nach dem Eingeben des Passworts freigeschaltet und von wo soll denn eine SW laufen die das erledigt, wenn diese nicht im BIOS steht? Eine zweite SSD dann als Datenträger für den nur bei Bedarf das Passwort eingegeben wird, welchen Sinn soll das machen? Realisieren lässt sich das sicher, aber welche SW das heute schon bietet, da bin ich überfragt ebenso wie Notebooks die zwei Laufwerke aufnehmen das bzgl. des HDD Passworts halten.
Bedenke aber immer: Die Sicherheit einer HW Verschlüsselung kennt nur der Hersteller der HW selbst! Wer bei Einreise in die USA mit einem verschlüsselten Datenträger die Herausgabe des Passworts verweigert, begeht eine Straftat und wandert ins Gefängnis. Was derweil mit dem Datenträger passiert, kann man sich denken, unters Kopfkissen legen darf man ihn sich sicher nicht. Wer glaubt, dass zumindest die SSDs / Controller aus den USA keine Backdoors enthalten, ist ein Träumer und hat weder eine Ahnung von der Rechtslage noch den Gepflogenheiten dort.
Außerdem: Datenspionage geschieht i.d.R. per Software (Stichwort: Bundestrojaner) und Datenverschlüsselung schützt einen davon überhaupt nicht. Die hilft nur, wenn die HW in fremde Hände gelangt und dann eben auch nur bedingt, s.o.!