[Kaufberatung] SSD-Kaufberatung/-Informationsthread + Diskussion (Bitte lesen!)

Joar, mit 800mb/s dachte ich mir schon, also bei den 10Gbs dingern. Aber die usb 3.2 2x2, also die 20Gbs Gehäuse sollten schon locker über 1000 oder gar 1200MB/s schaffen denke ich.

Bei der SN750 gibt's ja auch noch eine SE aber das scheint mir wie bei der crucial P5 zur P5 plus zu sein - interface etwas aufgestockt um die peak Performance etwas zu pushen, praktisch bringt aber garnix, oder?
 
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Von meinen externen NVMe SSDs schafft nur die WD my Passport eine weile knapp über 1 GB/s, dann die Samsung T7 Touch mit um die 900 MB/s. Eine MegaFastro MS200 in einem externen USB Gehäuse ist mit der T7 ungefähr gleichauf.
Aber keine schafft diese Werte über 400~500 GB zu schreiben.
 
Darum selber eine externe ssd bauen. Die SN750 soll das ja paken
 
Die SSD auf jeden Fall, aber dazu brauchst auch das passende externe Gehäuse und einen schnellen Anschluss ;)
 
Gibt es hier nicht auch 40 gbs mit USB oder war das Lightning?
 
40 gbs mit USB oder war das Lightning?
Du meinst 40 Gbps? - Na klar, gibt es mit USB4 - habe hier 2 solche Gehäuse (Brücke: Asmedia ASM2464PD). Vorausgesetzt natürlich, dass man auch am PC solche Ports hat, sonst bringt's ja nichts.
P.S.: das andere war natürlich nicht Lightning, sondern Thunderbolt - gibt's ebenfalls mit 40 Gbps (und schon seit vielen Jahren).
Als SSD hab ich schonmal die SN750 gefunden
In der Staubecke bei Dir gefunden? Viele gute SSDs brechen nach dem pSLC auf ca. 1,5 GB/s ein - wären also so einige geeignet. Die Frage ist eher ob Dein PC über entsprechende USB Ports verfügt.
Ist das kleine B550i Brett aus Deinem System-Info noch aktuell? - Dieses hat, so weit ich weiß, maximal Gen2/10 Gbps Ports.
 
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Ja, das Board hat nur 10gbs Ports, aber das Board wird auch nicht ewig bleiben ;)

Die SN750 habe ich nicht rumliegen, dafür hab ich noch eine Samsung 970 Evo (nicht Plus) mit 1TB gefunden, die sollte auch knapp über 1GB/s bleiben nach dem pSLC Cache.

Was ich aber auch schon vielmals gelesen habe bei diesen 20Gbps oder gar 40Gbps USB Gehäuse ist, dass die instabil laufen (verbindungsabbrüche) , oder viel zu langsam, oder gar Datenverlust erzeugen :-/

Tjoar, welche kann man den da jetzt nehmen? Die verwenden alle den asmedia chip
 
Wie wäre es dann mit ner PCIe 5.0 NVMe und USB4/ Thunderbolt^^
 
Was ich aber auch schon vielmals gelesen habe bei diesen 20Gbps oder gar 40Gbps USB Gehäuse ist, dass die instabil laufen (verbindungsabbrüche) , oder viel zu langsam, oder gar Datenverlust erzeugen :-/
Ja, dass kommt vor. Liegt aber dann auch nicht selten an zb. den beiliegenden USB Kabeln. Selbst zweimal so gehabt (1x 10Gbps, 1x 20Gbps), nach Austausch des USB Kabels war dann alles tutti.
Aber 10Gbps macht wirklich keinen Spass, da wirst du auch nicht auf die von dir gewünschten Langzeit Transferraten kommen. Egal mit welcher SSD und ob die nun ein pSLC Langstreckenläufer ist oder nicht.
20Gbps ist eigentlich von der P/L her das gesunde Mittelmaß, 40Gbps (USB4/TB4) natürlich Oberklasse aber das muss schon das Board unterstützen und die Gehäuse kosten auch entsprechend.
Da ist dann schon wieder die Frage ob so etwas überhaupt lohnt.
 
Ja, die 40Gbps Dinger sind schon gut teuer, glaube das muss dann auch nicht sein. Ich werd mal so ein icybox 20Gbps Gehäuse nehmen und hoffen, dass damit alles läuft :d
 
20Gbps wäre auch meine Wahl gewesen! (y)

Auch wenn die SSD jetzt nur schätzungsweise seq. mit so 700~900Mb/s Langstrecke kopieren wird (pSLC Limitierung ist abhängig von gewählter SSD) da dein Board ja scheinbar weder USB3.2 Gen2x2 (20Gbps), noch USB4/TB4 MapleRidge (40Gbps) bietet - aber so bist du wenigstens für eine spätere Aufrüstung ausgestattet. Das momentan höchst machbare via USB(C) kommt eh nur knapp an intern PCIe3.0/4.0 Standard heran, je nachdem.
..
 
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Mich wundert, dass es so gut wie keine PCIe zu Thunderbolt 3/4 oder USB4 Adapter/ Steckkarten gibt.

USB4/ Thunderbolt 4 auf PCIe jedoch gibt es als Monitoradapter.
 
Es ist absolut erlebbar die Geschwindigkeitssteigerung von einer SSD 500GB (500MB Cache) SATA zu einer SSD 1TB (1GB Cache) M.2 PCI-E 4.0
 
Was ich aber auch schon vielmals gelesen habe bei diesen 20Gbps oder gar 40Gbps USB Gehäuse ist, dass die instabil laufen (verbindungsabbrüche) , oder viel zu langsam, oder gar Datenverlust erzeugen :-/
Wo hast Du das gelesen? Kann es sein, dass sich das mit dem Datenverlust auf die Sanddisk Fertig-USB SSDs bezieht? Bei denen ist das Problem bekannt.

Wie wäre es dann mit ner PCIe 5.0 NVMe und USB4/ Thunderbolt
Wozu PCIe 5.0? So viel braucht man nicht und wenn der USB-NVMe Bridgechip dies nicht unterstützt, würde es auch nichts nutzen.
 
Die Userbewertungen dort sind immer mit Vorsicht zu sehen, man weiß nie was wirklich das Problem ist. Als M.2 SATA SSDs noch recht verbreitet waren, haben manche diese dann in USB Gehäuse oder M.2 Slots gepackt, die nur NVMe unterstützen oder umgekehrt eben NVMe SSDs in Slot die nur M.2 SATA unterstützen und dann die SSD oder das Gehäuse schlecht bewertet, weil es ja nicht lief. :d
 
Die Userbewertungen dort sind immer mit Vorsicht zu sehen,
Firefox bietet mittlerweile eine Rezensionsprüfung an und die fällt bei diesem Gehäuse positiv aus. Ist zwar noch Beta, aber immerhin....
 

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Also ich glaube nicht, dass man solche Probleme wie ich sie vorher beschrieben habe, mit einer automatischen Prüfung erfassen kann. Eine Schwankenden Transferrate kann viele Ursachen haben, wie die SSD oder die andere SSD die beim Kopieren als Quelle oder Ziel dient und gerade auch der Explorer, der gerne dafür genommen wird. Der nutzt nämlich sonst unbelegtes RAM als Puffer und zeigt die Geschwindigkeit auf Basis der gelesenen Daten an, weshalb die beim Kopieren von einer Quelle die die Daten schneller liefern kann als das Zeil wie schreibt, die Geschwindigkeit am Anfang die Lesegeschwindigkeit der Quelle ist und eben auf die Schreibgeschwindigkeit des Ziels einbricht, sobald der Puffer voll ist. Braucht ein anderes Programm, z.B. ein Service im Hintergrund, dann mehr RAM, so muss der Explorer seinen Puffer verkleinern, liest also erstmal nichts mehr ein, während weiter geschrieben wird, fällt die Anzeigen dann auf 0 und würde der Kopiervorgang stocken, was aber gar nicht der Fall sein muss. Das ist auch der Grund warum es oft so scheint als wäre der Kopiervorgang schon angeschlossen, wolle aber nicht enden, denn dann wird eben nichts mehr gelesen, aber es werden noch die Daten auf dem Puffer geschrieben.

War das bei welcher Rezession der Fall? Keine Ahnung, aber möglich ist es und dann werden viel, die wenigsten eben solche Internas des Programms mit dem sie irgendwas ermitteln wirklich kennen, die Ursache dort sehen, sondern die Schuld halt dem Gehäuse zuschieben. Es kann auch die SSD sein, vielleicht wird sie auch nur zu warm, wenn man solche Dinge nicht prüft, eben indem man z.B. die Temperatur der SSD überwacht, kann man es nicht wissen.

Hat das Gehäuse solche Problem? Keine Ahnung, ich habe es nicht und vielleicht hat es sie, vielleicht aber auch nicht, die Rezessionen alleine sind kein Beweis dafür das es solche Probleme hat, da die beschriebenen Probleme auch andere Ursachen haben können. Auch Datenverlust kann z.B. davon kommen, dass ein USB Port den Saft abgedreht hat, weil das die SSD zu viel Strom gezogen hat. Bei XP gab es da die lustige Meldung mit der "Stromüberspannung" und SSDs mögen unerwartete Spannungsabfälle während Schreib- und Löschvorgängen gar nicht, ziehen aber leider meistens beim Schreiben den meisten Strom. Schlimmer noch, die Consumer SSDs haben ja heute alle einen Pseudo-SLC Schreibcache und das Schreiben nur einer Bits in TLC oder QLC NAND geht nicht nur schneller, es braucht auch weniger Strom. Es kann also sehr gut sein, dass die Leistungsaufnahme beim Schreiben in den Pseudo-SLC Schreibcache noch passt, wenn der aber voll ist, dann zu hoch wird und der USB Port eben die Spannungsversorgung unterbricht. Dann reden wir von lower page corruption und wenn dies wichtige Metadaten des SSD Controllers oder des Filesystems betrifft, kann es schlimmstenfalls den Totalverlust der Daten bedeuten und sogar eine bricked SSD.

Vergiss nicht, dass normale USB 3, 3.2 und 3.2 Gen 1 und Gen2 Ports, ob A oder C ist egal, nur 900mA liefern können müssen! Nur die USB 3.2 Gen2x2 müssen mindestens 1,5A liefern können, mehr ist optional immer möglich, aber eben optional und gerade Notebooks sind oft recht streng damit, nur dürften dort USB SSDs noch wohl häufiger als an Desktops genutzt werden. Fertig-USB SSDs nehmen darauf in aller Regel Rücksicht, auf meiner Samsung T5 Portable steht noch "Rated DC 5V 0.8A" und damit bleibt sie also immer unter den 900mA die jede USB3 Port liefern können muss, aber interne SSDs können oft auch mehr ziehen, dies steht meist auf dem Etikett eben in der Form von "Rated 3.3V xA) und da sind Werte über 2A durchaus üblich, selbst bei der sehr auf Effizienz getrimmten 990 EVO sind es 1.8A. Dies bedeutet nicht, dass eine SSD ständig so viel Strom zieht, aber sie kann im Zweifel eben auch mal so viel Strom ziehen und dies steht da extra drauf, damit man die Spannungsversorgung so auslegt, dass sie im Zweifel auch so viel Strom zieht. Die M.2 SSDs brauchen übrigens immer 3,3V, während USB 5V liefert und dann hängt es eben davon ab ob der USB Gehäuse eben einen recht effizienten Spannungswandler oder gar nur einen billigen Spannungsregel hat.
 
Falls es jemanden interessieren sollte. Hier werden gerade zwei Kingston KC3000 gequält.
Die erste SSD hat inzwischen schon 6 PB Schreibleistung auf der Uhr.

Livestream:

 
Falls es jemanden interessieren sollte. Hier werden gerade zwei Kingston KC3000 gequält.
Die erste SSD hat inzwischen schon 6 PB Schreibleistung auf der Uhr.
Habe dem Autor schon erklärt wieviel Sinn es hat im pSLC-Cache-only zu testen und was für Wert so ein Test hat. Daraufhin hat er zuerst mit den von mir vorgeschlagenen Einstellungen probiert, jedoch gesehen, dass in TLC viel langsamer geschrieben wird und dann zurück auf die alten Einstellungen, wo nur ca. 300GB geschrieben wird, gegangen. Das hat ihm jedoch viele negative Kommentare beschert und nun hat er den zweiten Test mit der gleichen SSD parallel gestartet (sogar extra Kanal für diese Zwecke gestartet).
Man soll sich also nicht von den 6+PB beeindrucken lassen, die erste wird bei dieser Testart locker 8+ schaffen - alles andere wäre enttäuschend. Die zweite jedoch, würde schon positiv beeindrucken, wenn sie mehr als 3PB schafft.
Außerdem soll man nicht vergessen, dass nach so viel wearout bzw. P/E-Zyklen die "data retention" Fähigkeit drastisch runter geht. Denn was bringt es, wenn eine SSD zwar noch "lebt" bzw. im Test weiter mitmacht, jedoch im ausgeschalteten Zustand ihre Daten keine zwei Tage mehr halten kann.
 
Wie und womit bekomme ich am einfachsten eine M2 NVME SSD geklont wenn ich nur ein steckplatz auf dem Bord habe?
Die 256er Systemdisk pfeift kapazitätsmäßig aus dem letzten loch...
 
Du hast doch laut Sig. eine WD im System. Dann würde ich mir die kostenlose WD ATI Version herunterladen, darüber ein Image des Systemstorage erstellen, auf USB Stick den ATI Rescue Mediabuilder aufspielen, neue SSD rein und dann das Image auf die neue SSD zurück recovern -> Fertig!

ps: ..und ja, der Mediabuilder passt das Image "flexibel" an die neue SSD Kapazität an, wenn gewünscht.
 
Wie und womit bekomme ich am einfachsten eine M2 NVME SSD geklont wenn ich nur ein steckplatz auf dem Bord habe?
1.) Wie schon gesagt wurde: ein einfacher PCIe Slot Adapter, wenn ein PCIe Slot frei ist.
2.) USB Adapter
3.) Über ein Image welches man auf einer Platte, z.B. einer USB Platte (HDD oder SSD) anlegt, dann tauscht man die SSD und schreibt es auf die neue SSD zurück. Dazu muss man natürlich etwas verwenden, was von USB gebootet werden kann, z.B. ein Live Linux oder Backuptool.
4.) In einem anderen Rechner klonen in den man beide einbauen kann.
 
..warum einfach, wenns auch schwer geht und mehr kosten darf. Geile Tipps! :wall: :rolleyes:
 
Jetzt muss ich doch nochmal nachfragen.
Was ist denn aktuell der No Brainer für M2 NVME SSd.
Größe 2TB.

Seit Lexar, Kioxia und wie sie alle heißen bin ich mir da nicht mehr so sicher.
Sind schon geile Preise.

Oder geht man doch lieber stumpf zur Samsung Pro und gut is?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was meint ihr, werden die 5.0er ssds irgendwann mal günstiger?

Die crucial t700 5.0 mit 2 tb kostet ja mal eben das doppelte wie die t500 4.0.

Sind die 5.0er was die Innereien angeht wirklich so signifikant teurer in der Herstellung, oder ist das einfach der Aufschlag für das schnellste u beste am Markt?
 
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