Ich verfolge die SSD Geschichte nun schon eine Weile, aber das mit den IOMeter-Tests hab ich nich so ganz kapiert.
Sind das die Anzahl der möglichen Arbeitschritte /sek?
Könntest du mir bitte sagen, wie sich das schlechte Abschneiden in den IOMeter-Tests in dem alltäglichen Betrieb bemerkbar machen würde?
Würde das in einer unterirdischen Schreibleistung bei vielen kleinen Files resultieren?
Ich kenne mich mit IOMeter zwar nicht besonders aus (eigentlich kenn ich nur den Wiki-Artikel zu Asynchronous I/O
), aber sooo wichtig kann das für die Praxis nicht sein. Klar, die anderen SSDs stehen besser da, aber die Vertex ist "immerhin" auf dem Niveau einer WD Raptor - und die galt ja mal (vor der Velociraptor und den SSDs) als der heilige Gral der Desktop-Festplatten. Ich habe auch von niemandem gehört, eine Raptor sei bei bestimmten Szenarien spürbar "zu langsam", von daher glaube ich nicht, dass man in der Praxis viel davon bemerkt.
In den übrigen Tests wird eine Raptor meist um den Faktor 5 bis 8 übertroffen. Warum vergleiche ich immer mit der Raptor? Wahrscheinlich die Macht der Gewohnheit, so wie €-DM-Umrechnung, ich kann mir darunter einfach mehr vorstellen
.
Alles in allem war das doch so zu erwarten....stellenweise ein bisschen enttäuschend, aber das OCZ selber erstmal nur die Infos hergibt, die den Hype weiter anheizen, das war ja eigentlich auch klar. Ob Tony wohl mal IOMeter-Benches postet
...
Edit: Danke an Symbolics für die Erklärung. So ganz erklären kann ich mir die (allesamt random-read-lastigen) IOMeter-Tests dann aber nicht, zumindest wird aus dem (P)Review ja nicht so klar, dass die Vertex in den Random-Read-Tests durchweg schlecht abschneidet...so ganz konsistent erscheint mir das noch nicht. Wenn da mal nicht irgendwo der Fehlerteufel unterwegs gewesen ist...