Modding ist in meinen Augen doch einfach das Modifizieren von Hardware/Gehäuse damit es einem besser gefällt oder neue/andere Funktionen erhält. Ob ich da jetzt mit dem Dremel oder der CNC-Fräse ein Logo reinschnitze oder sonstwas ist doch egal, selbst wenn ich einfach ein paar leisere Lüfter kaufe und in einen gekauften Fertig-PC einbaue habe ich ihn schon "gemoddet" (oder wie man das auf neudeutsch schreibt), dazu brauche ich keine LEDs oder Wasserkühlungen.
Im Endeffekt wird hier einfach Kunst, Handwerk und simples Anpassen/Verbessern von Computern vermischt, wie man das dann persönlich sieht ist wohl immer wieder unterschiedlich.
Da ich mich eine Zeit lang viel mit 3d-Programmen beschäftigt habe, würde ich z.B. einen guten Sculpter oder Texturierer genauso als Künstler sehen wie jemanden der nur analog mit Ölfarben auf die Leinwand pinselt, es ist nur eben eine andere Art diese Kreativität auszudrücken. Klar kann man das 3d-Model dann beliebig oft ausdrucken, rendern oder verändern - aber das ist eben eine Eigenschaft der gewählten Darstellungsform und hat keinen Einfluss auf die erbrachte Leistung!
Im Endeffekt geht es darum, dass man eine gewisse Vorstellung hat und diese dann umsetzt. Der eine macht's aus MDF-Platten und freut sich, dass die IO-Blende nach 3x spachteln nur mehr ein bisschen schief sitzt, der andere tüftelt eben am CAD-Modell herum und flucht weil die Maschine eben genau diese eine Ecke da nicht hinbekommt und man ein Stückchen von seinem Ideal abweichen muss.
Was dann am Ende dabei rauskommt, ist immer ein Kompromiss: Was man wollte und was dann vor einem steht wird niemals zu 100% übereinstimmen. Und selbst wenn findet man garntiert schnell wieder etwas neues, was man vielleicht vorher nicht bedacht hat und fängt von vorne an was zu verbessern.
Ob das nun mit Fräse, Feile oder Fingernagel geschieht ist in meinen Augen zweitrangig - klar spielt Geld eine Rolle (gerade bei teuren Maschinen), aber ob ein Werkstück reproduzierbar ist oder nicht hat in meinen Augen nichts mit dessen inneren Qualitäten oder gefühltem "Wert" zu tun. Ich schaue einen Koch nicht schief an, wenn er mein Schnitzel nicht in einer handgeschmiedeten Pfane rausbäckt da es eben um was anderes geht - würde er jedoch einfach nur ein Tiefkühlirgendwas aus der Truhe holen und in den Dampfgarer stecken würde ich ihn auch nicht als echten Koch bezeichnen, außer er macht sich vorher Gedanken, würzt z.B. nach und drückt nicht einfach nur auf einen Knopf sondern stellt ein Menü zusammen, überlegt welche Soße dazu passen könnte etc.
Im Endeffekt wird hier einfach Kunst, Handwerk und simples Anpassen/Verbessern von Computern vermischt, wie man das dann persönlich sieht ist wohl immer wieder unterschiedlich.
Da ich mich eine Zeit lang viel mit 3d-Programmen beschäftigt habe, würde ich z.B. einen guten Sculpter oder Texturierer genauso als Künstler sehen wie jemanden der nur analog mit Ölfarben auf die Leinwand pinselt, es ist nur eben eine andere Art diese Kreativität auszudrücken. Klar kann man das 3d-Model dann beliebig oft ausdrucken, rendern oder verändern - aber das ist eben eine Eigenschaft der gewählten Darstellungsform und hat keinen Einfluss auf die erbrachte Leistung!
Im Endeffekt geht es darum, dass man eine gewisse Vorstellung hat und diese dann umsetzt. Der eine macht's aus MDF-Platten und freut sich, dass die IO-Blende nach 3x spachteln nur mehr ein bisschen schief sitzt, der andere tüftelt eben am CAD-Modell herum und flucht weil die Maschine eben genau diese eine Ecke da nicht hinbekommt und man ein Stückchen von seinem Ideal abweichen muss.
Was dann am Ende dabei rauskommt, ist immer ein Kompromiss: Was man wollte und was dann vor einem steht wird niemals zu 100% übereinstimmen. Und selbst wenn findet man garntiert schnell wieder etwas neues, was man vielleicht vorher nicht bedacht hat und fängt von vorne an was zu verbessern.
Ob das nun mit Fräse, Feile oder Fingernagel geschieht ist in meinen Augen zweitrangig - klar spielt Geld eine Rolle (gerade bei teuren Maschinen), aber ob ein Werkstück reproduzierbar ist oder nicht hat in meinen Augen nichts mit dessen inneren Qualitäten oder gefühltem "Wert" zu tun. Ich schaue einen Koch nicht schief an, wenn er mein Schnitzel nicht in einer handgeschmiedeten Pfane rausbäckt da es eben um was anderes geht - würde er jedoch einfach nur ein Tiefkühlirgendwas aus der Truhe holen und in den Dampfgarer stecken würde ich ihn auch nicht als echten Koch bezeichnen, außer er macht sich vorher Gedanken, würzt z.B. nach und drückt nicht einfach nur auf einen Knopf sondern stellt ein Menü zusammen, überlegt welche Soße dazu passen könnte etc.