[Sammelthread] Studenten unter sich

Genau, die bösen, bösen BWLer :d


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@eraser:ich frag ja nur, inwiefern SAP für einen Konstrukteur Sinn macht? V.a. bei nem 20 Mann Unternehmen... (war nicht als Kritik an die Wirtschaftler gedacht)
 
Als Kritik habe ich es keinesfalls aufgefasst. In einem 20 Mann Unternehmen vermutlich nicht viel, ich hatte eher große Industrieunternehmen im Hinterkopf :wink:
 
Ich habe selbst schonmal während eines Praktikums drei Tage lang an Stück und Arbeitsplänen in SAP arbeiten dürfen.
Bedienung, Feeling und Anwenderfreundlichkeit bereiten Kopfschmerzen und Augenkrebs - aber was solls, man muss sich mit dieser Tatsache abfinden wie Microsoft mit seinem Windows Phone Flops.
 
Der Konstrukteur bringt eig. den Stein erst ins Rollen.
Durch die Direktintegration von SAP in CAD Programme erstellst du die Materialstämme, mit denen alle anderen Abteilung arbeiten.
Also wenn du ISO 9001 haben willst, also auch eine gescheite Dokumentenpflege, kommt man an SAP (und Konsorten) nicht mehr vorbei.
 
Was hast du denn später als Maschinenbauer vor? Mit Hammer und Meißel Maschinen bauen? Es sind nicht nur die nixblickenden BWLer die nachher alles in die Systeme einpflegen werden.

Aber ich sehe schon, hier über SAP zu diskutieren ist ähnlich wie im CPU Forum eine AMD/Intel Diskussion zu starten.
zusammen mit:
Ich habe selbst schonmal während eines Praktikums drei Tage lang an Stück und Arbeitsplänen in SAP arbeiten dürfen.
Bedienung, Feeling und Anwenderfreundlichkeit bereiten Kopfschmerzen und Augenkrebs - aber was solls, man muss sich mit dieser Tatsache abfinden wie Microsoft mit seinem Windows Phone Flops.

Trifft die Sache sehr genau. Die die es nicht moegen werden sich nicht den Kopf machen ob die Daten die eingetragen werden tatsaechlich im richtigen Feld landen, da ihr Job wichtigeres beinhaltet. Entsprechend ist die Fehlerquote in den SAP Zahlen. Also ist auf alles das was SAP ausspuckt die 80:20 Regel anzuwenden. Dann kann man es auch direkt sein lassen. In meinem Umfeld ist niemand, der mit SAP zufrieden ist. Die einzigen die ich kenne die mit SAP zufrieden sind, sind die Controller die glauben dass die Zahlen stimmen.

Der Konstrukteur bringt eig. den Stein erst ins Rollen.
Durch die Direktintegration von SAP in CAD Programme erstellst du die Materialstämme, mit denen alle anderen Abteilung arbeiten.
Also wenn du ISO 9001 haben willst, also auch eine gescheite Dokumentenpflege, kommt man an SAP (und Konsorten) nicht mehr vorbei.

Da gibts auch alternativen, wenn man sowas ueberhaupt braucht. Nur weil SAP es theoretisch (und wie immer nur halb und der Anwender in der Regel garnicht) kann, heisst das nicht, dass man es nutzen muss oder sollte.

In meinen Augen ist SAP eine blaue Pest-Cholera-Aids-Ebola Kreuzung. Keiner kann es aufhalten, es verseucht alles und bringen tuts nix, ausser unendliches Leid ueber alle Betroffenen.

Sollte ich irgendwann unter SAP leiden muessen werd ich den Job wechseln. Beschlossen und verkuendet.
Aber wer bin ich schon... Nur ein kleiner Maschinenbauer :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich komme als Umweltingenieur mit ArcGis, AutoCad und Office ziemlich gut zurecht.

Ansonsten gibts für jedes Gebiet noch Spezialsoftware für Simulationen bei Windkraft, Wasserkraft etc.

SAP ist mir nur in einem Unternehmen begegnet, und da brauchte ich das auch maximal um nen Misstand zu melden den die Werkstechnik dann behebt.
 
Guten Tag zusammen,

ich hatte es im Keks-Thread ja schon angedeutet, dass ich ein kleines Problem habe.
Ich bin aktuell in der O-Woche an der Uni Bremen im Studiengang Produktionstechnik - Maschinenbau & Verfahrenstechnik.
Nächste Woche gehen die Veranstaltungen los, letzte und diese Woche laufen schon die Vorkurse (Die es jetzt schon gut in sich haben).

Nun ist es so, dass ich den Platz an der Uni nur angenommen habe, weil ich gern nach Bremen wollte und mir die Hochschule (wo ich eigentlich hin wollte) abgesagt hat.
"Leider" bin ich nu nheute in die Situation gekommen, dass mir die HS Bremen noch nen Platz durchs Losverfahren angeboten hat.

Jetzt weiß ich nicht, ob ich an die Hochschule gehen soll (Wo O-Woche und Vorkurse schon gelaufen sind und seit gestern die Vorlesungen laufen) oder an der Uni bleiben soll.
So rein vom Umfeld her find ich den Campus der Uni schon sehr gut, zwar relativ groß, aber alles hat nen besseren Eindruck als die HS in Bremen.
Von den äußeren Umständen her gibt sich das nicht viel (HS ist zentraler gelegen, Uni am nördlichen Ende der Stadt, zur Uni sinds mitm Rad 3,5, zur FH 4,5km) also ists mehr so der Inhalt.

An der Hochschule hab ich am Ende den Bachelor of Engineering, an der Uni Bachelor of Science. In jedem Fall würde ich später Richtung Luft und Raumfahrt gehen, da bietet die Uni die Vertiefung in Richtung Produktionstechnik in der Luft- und Raumfahrt an und ab 2016 den Master in Luft- und Raumfahrt.
Die Hochschule bietet die Vertiefungsrichtung auch an (ohne das Produktionstechnik, sondern einfach nur Luft- und Raumfahrt).

Vorher hab ich eine Ausbildung zum Fluggerätmechaniker gemacht, bin also eher praktisch veranlagt.
Im Keks-Thread meinte jemand, dass Uni eher Forschung und HS eher richtung Konstruktion geht.
Da könnte ich gar nicht so sagen, was ich besser finde. Kenne bisher nur das Angebot der Uni und das klang soweit nicht verkehrt. Die haben in der Richtung auch ne Menge Institute.
Von der Hochschule weiß ich da nicht so viel. Die Hochschule bietet allerdings auch nen eigenen Luft- und Raumfahrt studiengang an, also kann das in der Hinsicht auch nicht total am Ziel vorbei geschossen sein.

Eigentlich wollte ich von Anfang an an die HS, die Uni war mehr die Exit-Strategie, meine beste Freundin ist auch an der HS (auch Maschinenbau), allerdings ist nen Mitbewohner von mir an der Uni (Systems Engineering).
Meh, ich weiß nicht, was ich machen soll...

Habt ihr paar Tipps, wonach ich da gehen sollte? Bis zum 14.10. müsste ich mich an der HS eingeschrieben haben, will das aber wenn dann noch diese Woche klären um nicht unnötig viel zu verpassen.

Bei der Uni hab ich halt bisschen "Angst", dass ich das schlichtweg nicht schaffe, weils evtl zu theoretisch ist, oder mir zu trocken oder so.
 
@Joshude

Auch wenn ich was anderes studiert habe liegt der Unterschied zwischen FH und Uni fast immer bei den Dozenten die die jeweiligen Fächer betreuen. Auch wenn man sagen kann, dass die FH praktischer veranlagt ist (B.En.) als die Uni(B.Sc) kann es dir passieren, dass die FH in einigen Fächern Sachen theoretischer behandelt weil ein entsprechender Dozent den Lehrstuhl inne hat. Genauso ist auch die Uni deswegen nicht automatisch schwerer als die FH.

Wenn ich vor der Entscheidung stünde würde ich mir den Modulkatalog anschauen und schauen welcher mir mehr zusagt und nebenbei mal noch einen Blick auf das Hochschulranking werfen auch wenn das in Deutschland eher unwichtig ist. Wenn das nicht reicht mach halt eine klassische +- Liste ;)
 
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Bsc sucht Probleme, Beng löst Probleme. Das mag sehr überspitzt sein, trifft jedoch im Grunde zu. wo die Beng Konstruktion und Problemlösung haben lernen die Bsc Statistik. vergleiche einfach mal die Lehrpläne.

Getippt mit der Luxx App
 
Okay, danke. Dann werde ich mir den heute noch mal anschauen.
an der Uni war mir direkt unlieb, dass ich E-Technik (Bleibt wohl auch an der HS nicht aus) und Chemie machen muss.
Aber gut, werde ich gleich mal schauen.

Das Ranking ist bisschen doof, weil die beide unterschiedliche Abschlüsse haben und ich nicht rausgefunden habe, wo man beide direkt vergleichen kann
 
Leider bleibt dir E-Technik und Elektronik an der HS nicht erspart (+Informatik, bäh!). Aber Chemie ist relativ einfach zu machen, geht nicht wirklich in die Tiefe!
 
Wie Drimacus schon sagt, E-Technik und Chemie wird dir beim Maschinenbau nirgends erspart bleiben.
Chemie an sich war für mich auch recht einfach, aber jetzt kommt der Sch...ß in Thermodynamik wieder, mal sehen wie das weitergeht :fresse:
 
Die gute alte Thermodynamik - Enthropie, Enthalpie, Ensembletheorie, hach waren das noch Zeiten.....
 
Thermodynamik fand ich ganz cool, also zumindest das erste Semester.
 
Hab das Gefühl, dass Thermodynamik wohl eins der anspruchsvollsten Fächer des Studiums sein könnte, zusammen mit Mathe wahrscheinlich...
Weiß natürlich nicht was noch so alles kommt, aber wenns nicht noch schwieriger werden würd fänd ich das ja nicht schlecht :d
 
@Joshude Ich würde mal (an beiden Hochschulen) die Studienberatung zurate ziehen. Das sind oft sehr typische Probleme und evtl. bringen sie gewisse Erfahrungswerte mit sich. Des Weiteren kannst du mal anfragen, welche Module du bei einem Studienwechsel anrechnen lassen kannst, damit du vllt. erstmal an der Uni dir die Sachen anschaust und im Nachhinein auf die Fachhochschule rüberwechselst, ohne dabei Zeit zu verlieren.

_______
Ich hatte gestern eine Einführungsveranstaltung für den Master. War schon krass zu sehen, dass etwa 10-20 Leute aus meinem Jahrgang den Master in Mathematik fortsetzen. Ich glaub, wir waren zu Beginn etwa ~260 Studenten.
 
@joshude

Als Hinweis: Der Wechsel mit dem B.Eng von der HS in den Master von der Uni ist nachher trotzdem noch möglich.
Meines Wissens macht die HS in Bremen das 7-semestrig - wenn du dann noch an die Uni willst für den Master "verlierst" du evtl ein halbes Jahr weil die Master häufig nur zum WS anfangen. Das kann man aber evtl mit nem Job im studierten Bereich gut Puffern (vorher als Werksstudent schonmal Kontakte knüpfen).

Grundsätzlich muss ich 2k5lexi voll zustimmen: Beim B.Eng. (also FH) liegt der Fokus auf dem Lösen von Problemen.
Gibt beim Wechsel in den Master an die Uni häufig den Fall, dass man Statistik oder Numerik nachholen muss.
 
Was meinst du mit aufregender? Das drum herum? Ich studiere auch an einer FH und habe genug HalliGalli drum herum. FH muss nicht jeden Tag 08:00 Vorlesung heißen (kann es aber). Aber ob du hingehst steht ja auf einem anderen Blatt Papier.
 
Ja, kann ich schlecht beschreiben. Vielleicht ist es auch der allgemeine Eindruck, den ein Ersti so hat. Ich hab jetzt 3 Jahre Ausbildung hinter mir, da ist so nen relativ großer Uni-Campus halt erstmal "woah"... der Campus der Hochschule ist halt kein richtiger Campus. Da haste deine 2 großen Gebäude wo die meisten Vorlesungen drin sind, ne Mensa und das wars.
An der Uni hab ich ewig viele Möglichkeiten.

So vom Modulplan her klingt Hochschule doch eher als wäre das was für mich, denke ich. Ich werde es mir bis zum Wochenende noch mal durch den Kopf gehen lassen.
Ich kann jedenfalls nicht pauschal sagen "FH ist kacke" oder so, weil ich ja eigentlich von Anfang an sogar an die FH wollte.
 
An meiner FH war der Stundenplan zwar verschult, aber Anwesenheitspflicht gab es nur in Praktika und wenigen Übungen..
Der größte organisatorische Unterschied war aus meiner Sicht echt nur, dass man halt nen fertigen Stundenplan bekommt (abgesehen von Wahlmodulen)
 
Gut, meinen Stundenplan für die Uni hab ich auch shcon. Der ist ja mit ein paar Klicks fertig. Ist ja nicht so das Problem :)
Ich weiß es echt nicht. Wie gesagt, noch mal ne Nacht drüber schlafen und ansonsten bald entscheiden.
Ich müsste mich erst zum 14.10. entschieden haben, aber bis dahin ist ja schon ne Menge an der FH gelaufen, das will ich auch alles nicht unbedingt verpassen.
Gerade Mathe ist zu Anfang ja doch recht wichtig.
 
Das drum herum? Ich studiere auch an einer FH und habe genug HalliGalli drum herum.

Ist bei mir komplett anders, hier ist gar nichts los.
Also mein Eindruck ist auch, dass man zum Feiern an einer Uni besser aufgehoben ist (auch wenn deine FH/dein Studiengang da ja eine Ausnahme sein kann).
 
Ihr geht doch nicht etwa zum Feiern studieren?!?
 
(auch wenn deine FH/dein Studiengang da ja eine Ausnahme sein kann).

Das ist klar. Einerseits haben wir freitags generell frei (mit Ausnahmen) und wenn man nichts dagegen hat, auch mal bis 19:00 Uhr in der FH zu hocken, kann man 1-2x zusätzlich länger schlafen. Der größte Einflussfaktor ist aber, dass wir mit der Wirtschaftsfakultät im Unigebäude untergebracht sind. Studieren somit Tür an Tür mit den Leuten von der Uni. Somit vermischt sich alles und es kommt dieses typische "Uni-Feeling" auf.
 
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