[Sammelthread] Studenten unter sich

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@Joshude

Auch wenn ich was anderes studiert habe liegt der Unterschied zwischen FH und Uni fast immer bei den Dozenten die die jeweiligen Fächer betreuen. Auch wenn man sagen kann, dass die FH praktischer veranlagt ist (B.En.) als die Uni(B.Sc) kann es dir passieren, dass die FH in einigen Fächern Sachen theoretischer behandelt weil ein entsprechender Dozent den Lehrstuhl inne hat. Genauso ist auch die Uni deswegen nicht automatisch schwerer als die FH.

Wenn ich vor der Entscheidung stünde würde ich mir den Modulkatalog anschauen und schauen welcher mir mehr zusagt und nebenbei mal noch einen Blick auf das Hochschulranking werfen auch wenn das in Deutschland eher unwichtig ist. Wenn das nicht reicht mach halt eine klassische +- Liste ;)
 
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Bsc sucht Probleme, Beng löst Probleme. Das mag sehr überspitzt sein, trifft jedoch im Grunde zu. wo die Beng Konstruktion und Problemlösung haben lernen die Bsc Statistik. vergleiche einfach mal die Lehrpläne.

Getippt mit der Luxx App
 
Okay, danke. Dann werde ich mir den heute noch mal anschauen.
an der Uni war mir direkt unlieb, dass ich E-Technik (Bleibt wohl auch an der HS nicht aus) und Chemie machen muss.
Aber gut, werde ich gleich mal schauen.

Das Ranking ist bisschen doof, weil die beide unterschiedliche Abschlüsse haben und ich nicht rausgefunden habe, wo man beide direkt vergleichen kann
 
Leider bleibt dir E-Technik und Elektronik an der HS nicht erspart (+Informatik, bäh!). Aber Chemie ist relativ einfach zu machen, geht nicht wirklich in die Tiefe!
 
Wie Drimacus schon sagt, E-Technik und Chemie wird dir beim Maschinenbau nirgends erspart bleiben.
Chemie an sich war für mich auch recht einfach, aber jetzt kommt der Sch...ß in Thermodynamik wieder, mal sehen wie das weitergeht :fresse:
 
Die gute alte Thermodynamik - Enthropie, Enthalpie, Ensembletheorie, hach waren das noch Zeiten.....
 
Thermodynamik fand ich ganz cool, also zumindest das erste Semester.
 
Hab das Gefühl, dass Thermodynamik wohl eins der anspruchsvollsten Fächer des Studiums sein könnte, zusammen mit Mathe wahrscheinlich...
Weiß natürlich nicht was noch so alles kommt, aber wenns nicht noch schwieriger werden würd fänd ich das ja nicht schlecht :d
 
@Joshude Ich würde mal (an beiden Hochschulen) die Studienberatung zurate ziehen. Das sind oft sehr typische Probleme und evtl. bringen sie gewisse Erfahrungswerte mit sich. Des Weiteren kannst du mal anfragen, welche Module du bei einem Studienwechsel anrechnen lassen kannst, damit du vllt. erstmal an der Uni dir die Sachen anschaust und im Nachhinein auf die Fachhochschule rüberwechselst, ohne dabei Zeit zu verlieren.

_______
Ich hatte gestern eine Einführungsveranstaltung für den Master. War schon krass zu sehen, dass etwa 10-20 Leute aus meinem Jahrgang den Master in Mathematik fortsetzen. Ich glaub, wir waren zu Beginn etwa ~260 Studenten.
 
@joshude

Als Hinweis: Der Wechsel mit dem B.Eng von der HS in den Master von der Uni ist nachher trotzdem noch möglich.
Meines Wissens macht die HS in Bremen das 7-semestrig - wenn du dann noch an die Uni willst für den Master "verlierst" du evtl ein halbes Jahr weil die Master häufig nur zum WS anfangen. Das kann man aber evtl mit nem Job im studierten Bereich gut Puffern (vorher als Werksstudent schonmal Kontakte knüpfen).

Grundsätzlich muss ich 2k5lexi voll zustimmen: Beim B.Eng. (also FH) liegt der Fokus auf dem Lösen von Problemen.
Gibt beim Wechsel in den Master an die Uni häufig den Fall, dass man Statistik oder Numerik nachholen muss.
 
Was meinst du mit aufregender? Das drum herum? Ich studiere auch an einer FH und habe genug HalliGalli drum herum. FH muss nicht jeden Tag 08:00 Vorlesung heißen (kann es aber). Aber ob du hingehst steht ja auf einem anderen Blatt Papier.
 
Ja, kann ich schlecht beschreiben. Vielleicht ist es auch der allgemeine Eindruck, den ein Ersti so hat. Ich hab jetzt 3 Jahre Ausbildung hinter mir, da ist so nen relativ großer Uni-Campus halt erstmal "woah"... der Campus der Hochschule ist halt kein richtiger Campus. Da haste deine 2 großen Gebäude wo die meisten Vorlesungen drin sind, ne Mensa und das wars.
An der Uni hab ich ewig viele Möglichkeiten.

So vom Modulplan her klingt Hochschule doch eher als wäre das was für mich, denke ich. Ich werde es mir bis zum Wochenende noch mal durch den Kopf gehen lassen.
Ich kann jedenfalls nicht pauschal sagen "FH ist kacke" oder so, weil ich ja eigentlich von Anfang an sogar an die FH wollte.
 
An meiner FH war der Stundenplan zwar verschult, aber Anwesenheitspflicht gab es nur in Praktika und wenigen Übungen..
Der größte organisatorische Unterschied war aus meiner Sicht echt nur, dass man halt nen fertigen Stundenplan bekommt (abgesehen von Wahlmodulen)
 
Gut, meinen Stundenplan für die Uni hab ich auch shcon. Der ist ja mit ein paar Klicks fertig. Ist ja nicht so das Problem :)
Ich weiß es echt nicht. Wie gesagt, noch mal ne Nacht drüber schlafen und ansonsten bald entscheiden.
Ich müsste mich erst zum 14.10. entschieden haben, aber bis dahin ist ja schon ne Menge an der FH gelaufen, das will ich auch alles nicht unbedingt verpassen.
Gerade Mathe ist zu Anfang ja doch recht wichtig.
 
Das drum herum? Ich studiere auch an einer FH und habe genug HalliGalli drum herum.

Ist bei mir komplett anders, hier ist gar nichts los.
Also mein Eindruck ist auch, dass man zum Feiern an einer Uni besser aufgehoben ist (auch wenn deine FH/dein Studiengang da ja eine Ausnahme sein kann).
 
Ihr geht doch nicht etwa zum Feiern studieren?!?
 
(auch wenn deine FH/dein Studiengang da ja eine Ausnahme sein kann).

Das ist klar. Einerseits haben wir freitags generell frei (mit Ausnahmen) und wenn man nichts dagegen hat, auch mal bis 19:00 Uhr in der FH zu hocken, kann man 1-2x zusätzlich länger schlafen. Der größte Einflussfaktor ist aber, dass wir mit der Wirtschaftsfakultät im Unigebäude untergebracht sind. Studieren somit Tür an Tür mit den Leuten von der Uni. Somit vermischt sich alles und es kommt dieses typische "Uni-Feeling" auf.
 
Ihr geht doch nicht etwa zum Feiern studieren?!?

Absolut nicht, aber hin und wieder wär mal ganz nett :d
Wenn ich das von nem Kumpel höre, der Jura studiert...
Drei bis vier mal die Woche gehen die los, alle um die 20 Jahre alt.
Bei uns halt ganz anders, die meisten sind älter und man kriegt gar nix mit.
Liegt sicher daran, dass es 1. mehr oder weniger Maschinenbau ist, wo glaube ich sowieso deutlich weniger gefeiert wird als in anderen Studiengängen, ich 2. an einer FH bin, und wir die letzten Semester auch immer schon morgens hinmussten, und 3. die meisten gar nicht in Dortmund wohnen, sondern jeden Tag pendeln.
 
Mir geht's gar nicht ums feiern, da bin ich gar nicht der Typ für, aber bisschen was los sollte aufm Campus schon sein.
letztendlich studiert man (oder ich zumindest) ja um nen Abschluss zu bekommen der einem was bringt...
Alles nicht einfach... Hätte sich die FH nicht gemeldet wäre alles gut gewesen :fresse:
 
Ich weiß nicht obs dir hilft, aber bei uns sind im 1. Semester Maschinenbau (FH) ca. 50% TU-Abbrecher :fresse: Waren einfach angepisst vom System.. Kommt halt auch sehr auf die Lektoren an, da kannst du auch voll einfahren teilweise.
 
Also meine Erfahrung bei der Lehre :

An der Uni wird der Kurs von einem Prof geleitet aber unterrichtet wird meistens nur von Mitarbeitern oder anderen Dozenten. Hatte an der Uni jetzt nur eine einzige Vorlesung in zwei Semestern die der Prof selbst gehalten hat.

Am der FH wurde jede Vorlesung vom Prof gehalten.

Das ist alleine von der Art der Wissensvermittlung ein Riesen Unterschied.
 
Ich erhebe Einspruch. Bei mir wurde bisher ausnahmslos jede Vorlesung auch vom Prof selbst gehalten (4 Semester bzw. 15 Vorlesungen an einer TU9, falls man darauf was gibt). Außnahme: Prof ist mal eine Woche auf Dienstreise, dann gibts natürlich eine Vertretung. Kommt aber nicht öfter als 2 Mal im Semester vor.

Scheint also sehr abhängig von der Uni zu sein.

Auch das gängige Vorurteil der besseren Betreuung an der FH kann ich nicht bestätigen: Die Vorlesungen sind zwar nicht so super persönlich (200 Leute sind halt recht viel), in den Übungsgruppen sind aber nie mehr als 20 Leute, so dass man da sehr gut interagieren kann. Dazu gibt es meist noch ein Tutorium pro Woche, wo wenigstens der direkte Assi vom Prof anwesend ist (meist der, der die Übungen macht und die Klausur (mit) stellt) und auch nochmal mit Fragen gelöchert werden kann.
 
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Das mit dem Feiern kann ich bestätigen, bin an einer FH und studiere Automatisierungstechnik und hier geht, überspitzt ausgedrückt, nichts. Zumindest wenn ich das mit den Unis meiner Mädels vergleiche, wenn man da Bock drauf hat, kann man da ohne Probleme 3-4x die Woche einen drauf machen.

Nicht dass ich das unbedingt vermisse, hätte ich eh nicht die Zeit zu, aber gegen eine gesunde Mischung aus beiden Welten hätte ich eig. auch nichts einzuwenden.
 
Ich denke ich werde den Wechsel machen. Meine beste Freundin ist auch direkt gewechselt als sie konnte und wir wollten von Anfang an eigentlich zusammen an die fh.
Und da mir der modulplan besser gefällt reicht mir das wohl als Grund zu wechseln :)
 
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