[Sammelthread] Studenten unter sich

Ihr geht doch nicht etwa zum Feiern studieren?!?

Absolut nicht, aber hin und wieder wär mal ganz nett :d
Wenn ich das von nem Kumpel höre, der Jura studiert...
Drei bis vier mal die Woche gehen die los, alle um die 20 Jahre alt.
Bei uns halt ganz anders, die meisten sind älter und man kriegt gar nix mit.
Liegt sicher daran, dass es 1. mehr oder weniger Maschinenbau ist, wo glaube ich sowieso deutlich weniger gefeiert wird als in anderen Studiengängen, ich 2. an einer FH bin, und wir die letzten Semester auch immer schon morgens hinmussten, und 3. die meisten gar nicht in Dortmund wohnen, sondern jeden Tag pendeln.
 
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Mir geht's gar nicht ums feiern, da bin ich gar nicht der Typ für, aber bisschen was los sollte aufm Campus schon sein.
letztendlich studiert man (oder ich zumindest) ja um nen Abschluss zu bekommen der einem was bringt...
Alles nicht einfach... Hätte sich die FH nicht gemeldet wäre alles gut gewesen :fresse:
 
Ich weiß nicht obs dir hilft, aber bei uns sind im 1. Semester Maschinenbau (FH) ca. 50% TU-Abbrecher :fresse: Waren einfach angepisst vom System.. Kommt halt auch sehr auf die Lektoren an, da kannst du auch voll einfahren teilweise.
 
Also meine Erfahrung bei der Lehre :

An der Uni wird der Kurs von einem Prof geleitet aber unterrichtet wird meistens nur von Mitarbeitern oder anderen Dozenten. Hatte an der Uni jetzt nur eine einzige Vorlesung in zwei Semestern die der Prof selbst gehalten hat.

Am der FH wurde jede Vorlesung vom Prof gehalten.

Das ist alleine von der Art der Wissensvermittlung ein Riesen Unterschied.
 
Ich erhebe Einspruch. Bei mir wurde bisher ausnahmslos jede Vorlesung auch vom Prof selbst gehalten (4 Semester bzw. 15 Vorlesungen an einer TU9, falls man darauf was gibt). Außnahme: Prof ist mal eine Woche auf Dienstreise, dann gibts natürlich eine Vertretung. Kommt aber nicht öfter als 2 Mal im Semester vor.

Scheint also sehr abhängig von der Uni zu sein.

Auch das gängige Vorurteil der besseren Betreuung an der FH kann ich nicht bestätigen: Die Vorlesungen sind zwar nicht so super persönlich (200 Leute sind halt recht viel), in den Übungsgruppen sind aber nie mehr als 20 Leute, so dass man da sehr gut interagieren kann. Dazu gibt es meist noch ein Tutorium pro Woche, wo wenigstens der direkte Assi vom Prof anwesend ist (meist der, der die Übungen macht und die Klausur (mit) stellt) und auch nochmal mit Fragen gelöchert werden kann.
 
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Das mit dem Feiern kann ich bestätigen, bin an einer FH und studiere Automatisierungstechnik und hier geht, überspitzt ausgedrückt, nichts. Zumindest wenn ich das mit den Unis meiner Mädels vergleiche, wenn man da Bock drauf hat, kann man da ohne Probleme 3-4x die Woche einen drauf machen.

Nicht dass ich das unbedingt vermisse, hätte ich eh nicht die Zeit zu, aber gegen eine gesunde Mischung aus beiden Welten hätte ich eig. auch nichts einzuwenden.
 
Ich denke ich werde den Wechsel machen. Meine beste Freundin ist auch direkt gewechselt als sie konnte und wir wollten von Anfang an eigentlich zusammen an die fh.
Und da mir der modulplan besser gefällt reicht mir das wohl als Grund zu wechseln :)
 
Bei uns waren die, die zwei oder dreimal pro Woche feiern mussten auch die, die dann auf der Abschlussfeier gefehlt haben weil nicht oder noch nicht fertig geworden.

Das feiern ist aber auch stark vom Ort abhängig und den Leuten. An der FH sind häufig auch Leute die vorher eine Ausbildung gemacht haben und somit schon mehr im Leben stehen und andere Prioritäten haben als 18 jährige die direkt von der Schule kommen.

Nichtsdestotrotz steht und fällt die feierei mit dem Studienort. Da du ja in Bremen bleibst ändert sich nicht viel.. Man wird auf Kurz oder lang auch party's außerhalb des eigenen Kommilitonenkreis finden..
 
Wie gesagt, die feierei ist nicht das wichtige... hab ich gar nicht den drang nach.
 
Noch mal zwei Saetze zu meinem Lebenslauf:
Mechatronik Azubi, Servicetechniker im Aussendienst, B.Eng Mechatronik, aktuell im Master by Research. Und ich kann dir versprechen, dass mir der Research und Wissenschaftsbetrieb so dermassen auf den Keks geht, dass ich sicher nicht noch ne Promo draufsetzen werde.
 
Sooo.. ich darf mich jetzt offiziell Master of Disast.. ähh.. of Science nennen :fresse2: :d

Fehlt nur noch das Zeugnis.. aber die Uni hat ja Zeit. Nur im Exmatrikulieren (zum 30.09.) waren sie echt fix.
 
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Provision gibt es ja auch für jeden, der sich neu einschreibt, egal wie weit er kommt ^^
 
Bekommen die auch nochmal extra Cash für jeden Studenten, der fertig ist? Ich muss gestehen, ich hab keine Ahnung davon wie und weshalb bei den Hochschulen Gelder fließen :fresse:
 
Für jedes Einschreiben, für jeden Abschluss und auch nochmal ein bisschen nach x Semestern in Regelzeit und so Kram.
 
Naja und wenn er zum 01.10. noch eingeschrieben wäre, würde ja Semesterbeitrag fällig.
Das ist in der Verwaltung automatisiert.
Wenn er den nicht überwiesen hat ist die Exmatrikulation zum 30.09. automatisch und kein Hexenwerk =)
 
Na doch, den Semesterbeitrag fürs WiSe hatte ich schon überwiesen, weil ich nicht wusste, wie lang sich das mit der Korrektur der Thesis noch hinzieht.

Diesen ~150 Euro darf ich jetzt erstmal hinterher rennen und damit es richtig unterhaltsam wird, muss man sich das Geld von zwei unterschiedlichen Stellen besorgen (90 Studentenwerk, 60 Euro Univerwaltung). Der Antrag auf Rückerstattung ist ansich auch Seite 2 des Antrags auf Exmatrikulation - aber den brauch ich dann wohl nicht mehr :fresse:
 
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Wollte mal fragen, ob das bei euch im Dualem Studium auch so war, dass viele hier schon vorher ne Ausbildung hatten und sehr viel Vorwissen mitbringen.

Ich frage, weil ich in meinem Studiengang der juengste bin und mir ein bisschen Bange ist, ob das Studium machbar ist, wenn alle anderen schon so viel Vorwissen haben.

Vielen Dank!:)
 
Meine Thesis zieht sich auch noch etwas hin, so günstig wie an Deiner Uni komme ich allerdings nicht weg; Verwaltungskosten sind 75€ und Studentschafts- und Studentwerksbeitrag sind zusammen gut 100€ und dann ist da noch ein Semsterticket für fast 150€.
Dabei hätte ich gedacht, dass das Studieren in Süddeutschland teurer ist als hier im Norden.
 
Wollte mal fragen, ob das bei euch im Dualem Studium auch so war, dass viele hier schon vorher ne Ausbildung hatten und sehr viel Vorwissen mitbringen.

Ich frage, weil ich in meinem Studiengang der juengste bin und mir ein bisschen Bange ist, ob das Studium machbar ist, wenn alle anderen schon so viel Vorwissen haben.

bei mir im semester sind ca. 50% mit ausbildung und fachabi und 50% abitur
in den jahrgängen unter mir hat sich das ganze aber immer mehr verschoben. mehr mit abitur und weniger mit ausbildung.
die ohne volles abi hatten vor allem in mathe mehr probleme. war aber kein großes problem für die, die dann entsprechend arbeit rein gesteckt haben.

ingenierusstudiengang mechatronik/automatisierungstechnik
 
Ich habe zwar nichts Duales gemacht, aber kann doch trotzdem sagen, dass diverse Leute einfach verschiedenste Backgrounds haben. Ich habe Leute mit unendlich Auslands- (und meist therefore Lebens)erfahrung getroffen - Leute mit Bundeswehrbackground, Zivis, frisch von der Schule weg, Zeitarbeitskarriere hinter sich, alles mögliche. Völlig egal. An der Uni gehts neu los. Nur in Sprachkursen finde ich Vorkenntnisse Banane, die Geschwindigkeit zieht dann doch ganz schön an.
 
Ich weiß nicht genau, wie viele bei uns Abi oder Ausbildung haben oder wer alles dual studiert. Aber von denen, die ich kenne, kann ich doch sagen, dass es in Bezug auf Vorwissen und erfolgreichen Abschluss des Studiums keinen Unterschied zwischen denen mit Abi und denen mit Ausbildung gibt. Ich nehme an, das liegt daran, dass die Azubis vor allem praktisches Wissen beigebracht wird, während in der Uni der theoretische Hintergrund gefragt ist. Die haben vielleicht in den technischen Fächern zu Anfang einen kleinen Vorteil, die Abiturienten dagegen eher in den theoretischen Kursen, wie Mathe und Physik. Spätestens ab dem 2. Semester ist das aber alles egal.

Was dual/nicht dual angeht, so habe ich den Eindruck, dass vor allem ehemalige Auszubildende in ihrem Betrieb noch ein duales Studium dran hängen. Bei den Abiturienten überwiegt doch eher das klassische Studium.

Bachelor Elektrotechnik

Edit: @ Greenstorm
Was sich jeder persönlich unabhängig von der Ausbildung angeeignet hat spielt natürlich auch eine Rolle. Wir haben hier welche, die schon vor dem Studium zu Hause irgendwelche Schaltungen und dergleichen gebaut haben. Die haben in den entsprechenden Kursen (Schaltungstechnik, Programmieren) natürlich dann auch einen deutlichen Vorteil.
Wo das sicher ganz besonders durchschlägt, sind die Informatikstudiengänge. Viele von denen programmieren seit sie ihren ersten Computer haben. Das Studium ist für die eher pro forma. Ich habe auch den Eindruck, dass viele Informatiker das Studium abbrechen, weil sie bereits eine Stelle in einem Unternehmen gefunden haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade bei den Informatikern sehe ich das ähnlich - aber da ist auch die Branche entsprechend aufgestellt, dass man nicht zwangsläufig einen Abschluss braucht, um einen Job zu kriegen / um für den potentiellen Arbeitgeber erkennbar guter Informatiker zu sein...

Das kann man sonst eigentlich komplett vergessen. Ich persönlich habe wirklich jetzt auch nach Beginn des Masters gemerkt, dass mir einfach noch Zeit gefehlt hat um mich weiter mit der Materie zu beschäftigen. Und wie gesagt das einzige, was in den Geisteswissenschaften unfaire Vorteile bringt ist höchstens eine Sprache. Ansonsten muss man einfach nur denken.. und wenn man dazu halt keine Lust hat, irgendwas anderes mit Schraubenziehern und Schaufeln studieren^^
 
Meine Thesis zieht sich auch noch etwas hin, so günstig wie an Deiner Uni komme ich allerdings nicht weg; Verwaltungskosten sind 75€ und Studentschafts- und Studentwerksbeitrag sind zusammen gut 100€ und dann ist da noch ein Semsterticket für fast 150€.
Dabei hätte ich gedacht, dass das Studieren in Süddeutschland teurer ist als hier im Norden.

Wo studierst du denn im Norden? Also im sehr hohen Norden ist man mit rund 125 Euro inklusive Semesterticket uind Ersteinschreibung dabei.. Kiel und vor allem Hamburg dürften natürlich teurer sein.
 
Wo das sicher ganz besonders durchschlägt, sind die Informatikstudiengänge. Viele von denen programmieren seit sie ihren ersten Computer haben. Das Studium ist für die eher pro forma. Ich habe auch den Eindruck, dass viele Informatiker das Studium abbrechen, weil sie bereits eine Stelle in einem Unternehmen gefunden haben.

Komisches Studium. Bei uns haben die Informatiker gerade mal zwei Programmiervorlesungen, Informatik auf akademischen Level hat auch eigentlich ziemlich wenig mit Programmieren zu tun. Genauso wie der Maschi die Zündkerzen nicht selbst in den Motor schraubt.
 
Dann bist ja quasi mein Nachbar :wink: Hab bis vor 2 Wochen noch in Hude gewohnt, jetzt in Bremen ;)

Ich zahle in Bremen gut 270€ fürs Semester mit allem, was dazugehört.
 
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