[Sammelthread] Studenten unter sich

Ist das nicht wurscht? Ich meine, für den Preis gibt's das Ticket vrr und das NRW Ticket. Letzteres schließt aber auch alle Verkehrsmittel der vrr mit ein, nur dass man da so besonderheiten genießt, wie Mitnahme einer Person am we oder eines Fahrrades..
 
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Heute meinen Werkstudentenvertrag unterschrieben. Mittwoch gehts los. Ich freu mich :)
 
https://education.github.com/pack
Evtl. interessant für den ein oder anderen, github Micro Plan für 2 Jahre (kostet sonst schon 7$/Monat) und verschiedene weitere Online Dienste, die sonst kostenpflichtig sind.
Verifizierung erfolgt über die E-Mail Adresse eurer Universität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ne Frage, vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit.

Hab heute in der langweiligen Vorlesung mal die CAZ durchgeblättert. Suchen ja ziemlich viele nach Nachhilfe für ihre Kinder.
Wie ist das denn da mit Geld und Steuern? Das sind ja nur wenige Stunden und man verdient einen kleinen Betrag, aber ich verdiene nebenbei auch noch 450€.

In einem Land wie Deutschland, in dem es für alles 1000 Gesetze gibt und alles geregelt ist kann ich mir kaum vorstellen, dass es da Geld bar auf die Hand gibt und niemand wissen will was man so verdient hat.
 
Wenn du es privat machst (keine Vermittlungsorganisation oder so) dann bekommt der Fiskus da nichts von.

Edit: So kenne ich es jedenfalls. Im Regelfall erhälst du das Geld ja bar nach der Nachhilfestunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das dachte ich mir eigentlich so. Klingt gut :) Bin nur überrascht, dass der Fiskus da nicht irgendwie Geld will.
 
1. Schwarz (Bar auf die Kralle ^^ solange niemand davon weiß juckt es auch keinen; heißt wohl real solange die Mutti mit den Noten zufrieden ist)
2. Sich über irgend einen Dienstleister anstellen lassen, welcher das Ganze steuerlich etc. regelt.
3. Selbstständigkeit (Nachhilfe ist eben auch eine freiberufliche Tätigkeit)

Steuern fallen ja grundsätzlich erst ab ~8000€ an, wie das aber mit der Rentenversicherung oder auch der Familienkrankenkasse aussieht kp.
Nachhilfe-Einnahmen und das Finanzamt - Studis Online-Forum
Alter Link, aber dort werden im Grunde die ganzen Probleme angesprochen.
---
http://www.klicktipps.de/geldverdienen-nachhilfe.php
Das Ganze in schön aufgearbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
TheNameless schrieb:
Das dachte ich mir eigentlich so. Klingt gut :) Bin nur überrascht, dass der Fiskus da nicht irgendwie Geld will.
Zum Vergrößern anklicken....

Wenn du einfach Nachhilfestunden gibst und bar bezahlt wirst, ist das Schwarzarbeit ;)

Theoretisch müsstest du deinen Gewinn ermitteln und den in deiner Steuererklärung angeben.
 
Ok, gut. Hab schon mit so was gerechnet.

Meistens läufts wohl ganz bestimmt schwarz, aber dass das nicht legal ist dachte ich mir.
 
Da läuft wie bei vielen ähnlichen Dienstleistungen viel schwarz ^^.
Grundsätzlich wohl auch kein Problem, nur für ein Paar € sich dann mit dem Finanzamt etc. rumärgern, weil die Mutter dann doch nicht mit den Noten zufrieden war und dich angeschwärzt hat.

Sollte das grundsätzlich interessant sein und deine Krankenkasse hat nichts dagegen, dass du da einen 2. Job hast schau mal nach entsprechenden Dienstleister in deiner Umgebung.
 
Und wenn die dich anschwärzt passiert was? Genau, garnichts. Die hat ja auch keinen Beleg dass sie dir was gezahlt hast. Wenn du das Geld bar bekommen hast gibt's ja nicht mal ne Überweisung als Beleg den das Fa von der Bank anfordern könnte...

Aussage gegen Aussage, im Zweifel für den Angeklagten.

Wenn das Fa auf sowas scharf wäre, würden die jede Uni auf den Kopf stellen. Wenn du nem kind Nachhilfe gibst und da 4*20 Euro mit im Monat machst hätte der Fiskus da eh nix von... Im Gegenteil, du könntest sogar noch die Fahrt und andere Ausgaben absetzen. Da wurden schon ganz andere Kaliber als "Hobby" eingestuft weil "unrentabel" für den Fiskus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumal die Mutter ja auch Ärger bekommt, wenn sie zugibt, dich schwarz beschäftigt zu haben. Das ist ja keine Einbahnstraße.

Letztlich ist private Nachhilfe ein Bereich, wo das toleriert wird. Ansonsten müssten die Steuererklärungen von jedem 2. Schüler und Studenten bearbeiten, und darauf haben die weder Lust, noch würde es sich lohnen, da das in 99% der Fälle im Freibetrag hängen bleibt.
 
Macht hier eigentlich jemand bei der Formula Student mit?
Würde mich sehr interessieren wie das so läuft.
Hab da schon Interesse dran, aber befürchte dass das restliche Studium darunter leiden könnte.
 
Ne, ich leider nicht, aber Bremen hat auch nen Team. Finds auch unglaublich interessant und werde mal ab dem 3. oder 4. Semester schauen, ob man da mal irgendwie rein kommt.
 
Bei uns wurde meistens nur gegrillt und ein paar Wochen vor irgend einem Rennen brannte dann die Bude, weil nichts fertig wurde und nicht so geklappt hat wie es eigentlich sollte :fresse:
 
:haha:

Denke dann mach ich mich da nächstes Semester mal schlauer, dieses bin ich sowieso komplett ausgelastet...
 
Gucks dir aufjedenfall mal an joshude muss man der Typ für sein. Bei uns wirds liebevoll Jugendforscht genannt :P das richtige VLN Team ist eher mein Ding zum Beispiel. In der Formula Student baust du halt komplett selber was auf, ist also auch einiges an studiumsnaher Theorie dabei
 
@joshude, bei uns läuft das so, dass die Erstsemester angeworben werden, die dann im 3. Semester den Flitzer bauen.
Die 2 Semester werden fürs Anlernen gebraucht, andererseits geht aber auch massiv viel Zeit drauf.
Das Team lebt halt von Enthusiasten, der jetzige Teamleiter ist nun im 7. Semester MB und hat noch Klausuren vom 2. zu schreiben.
Aber mich wundert es nicht, da manche nur für das Team in die Uni/Fh gehen (teils auch am WE) und mal gerne 40h und mehr dafür aufbringen.
Überlegs dir gut, ich bin mir noch unschlüssig.
 
Ja, mal sehen. Wie gesagt, obs das hier an der FH gibt bin ich mir nicht so sicher. Habs an der Uni kennen gelernt, bevor ich gewechselt habe, an der FH davon aber noch nichts gehört.
Mir ist aber so, als hätten sie da gesagt, dass da auch Leute der FH bei sind. Aber mal sehen.

Habt ihr nen Tipp, wie man sich zum Lernen zuhause motivieren kann?
Physik zum Beispiel... was der Dozent da bringt ist einfach zu krass, da muss ich zuhause unbedingt nacharbeiten, aber so richtig viel Lust habe ich nicht.
Der macht alles so unnötig kompliziert :fresse:
 
Was hast du denn in Physik so? Erstmal einen normalen Kurs in dem alles dran kommt, ähnlich Physik LK Abi?
 
Physik nicht alleine nacharbeiten sondern mit anderen zusammen besprechen. Alleine hängt man sich alle 4 Schritte irgendwo auf und braucht am Ende 10 mal solang.

Ansonsten schließe ich mich an: Was behandelt ihr da so?
 
Die Motivation kommt drei Tage vor der Klausur :fresse:
Hab in den ersten beiden Semestern eigentlich auch zu wenig Zuhause gemacht, versuche gerade das zu ändern.
Wobei man aber auch sagen muss, dass man das meiste in den Klausuren einfach gar nicht brauchte, also wenn man nur für die Klausuren lernen will, kann man das oft schon recht effizient machen...
 
Naja, ist das erste Semster. Sind die absoluten Basics, die wir geade machen.
Gerade zum Beispiel um Schwinungen und so. Verstehe nur nicht, wieso das alles so kompliziert mit Integralen sein muss, z.B.
Im Abi gingen Schwingungen auch ohne Integrale :fresse:
 
Guck für so Basics mal in die Fenyman Lectures FLP Vol. I Table of Contents
Und ohne ein bisschen Mathe lösen sich Differentialgleichungen halt nicht^^ Die Integrale sind jetzt aber auch nicht wirklich kompliziert, die meiste Zeit kann man 1:1 Ableitungsregeln umkehren wenn ich mich gerade an die richtigen Sachen erinnere.

EDIT: Auch die Vorlesungen von Walter Lewin sind zu den meisten Basics purstes Gold: http://ocw.mit.edu/courses/physics/8-01-physics-i-classical-mechanics-fall-1999/video-lectures/

Als Schlussbemerkung: Tu dir selbst den Gefallen, und versteh so Sachen wie Schwingungen bis in die kleinen Details. Die tauchen einfach immer wieder auf, ob bei Wechselstrom, Schwingkreisen, Spinwellenfunktionen oder weil man mal wieder irgendwas als Oszillator im harmonischen Potential nähert (und diese Näherung geht praktisch immer :d). Der Kram verfolgt einen einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, da ich Physiker bin kann ich einerseits über Eure Sorgen nur ein wenig schmunzeln,andererseits würde ich empfehlen nicht zu spät anzufangen. Wenn das allgemeine Verständnis da ist ergibt sich der Rest leichter, da alles logisch nachvollziehbar ist. Feynman ist fürs Verständnis super, die Rechnungen schaut man sich besser woanders an....
...und zusammen lernen hilft, sonst verzweifelt man manchmal unnötigerweise an Sachen, die andere längst verstanden haben und vice versa!

Cheers Kuzorra
---- Mit der App vom MemoPad gesendet! ----
 
Was macht man eigentlich als Physiker?
Bist du Lehrer oder Dozent?
 
Als Physiker kannst du gefühlt alles machen. Wegen der analytischen Fähigkeiten werden die, die sich noch ein bisschen BWL / VWL angeeignet haben, gerne in Unternehmensberatungen genommen. Auch Banken / Versicherungen sind wegen der mathematischen Fähigkeiten gute Anlaufstellen. Dazu die "üblichen" Verdächtigen - Forschung (Industrie & Akademisch), Entwicklungsabteilungen (oft praktisch einfach als theoretischen Ingenieur). Gutachter, Patentprüfer etc. sind auch immer Möglichkeiten. Wer Programmieren kann, wird auch gerne in dem Bereich genommen, da man eben einerseits implementieren kann, andererseits aber auch versteht, was man da eigentlich simulieren / berechnen will.

Arbeitslose Physiker gibt es fast nicht, außer man spezialisiert sich auf die totale Nische.
 
Zuletzt bearbeitet:
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