[Sammelthread] Studenten unter sich

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Bei mir ist es eher so dass mir ewig lang generell die Motivation fehlt, und ich erst auf den letzten Drücker lernen kann...
Das ist auch bei mir so - und eigentlich der falsche Weg. Ich machs trotzdem so und werds wohl auch nichts mehr ändern.
Wenn ich dann meine Gegenstücke seh..das Semester läuft gerade mal 4 Wochen und die Leute (manche zumindest) besuchen Tutorien, treffen sich teilweise nach den Vorlesungen und machen Hausaufgaben oder arbeiten gewisse Sachen nach...das könnte ich einfach nicht. So würde mir das Studium auch keinen Spaß mehr machen und dann ist die Gefahr groß, dass ich es nicht bis zum Ende durchziehe.
 
Ich vermute auch eher, ich bin so nen Typ, der alles bis zum Ende aufschiebt. Aber eigentlich will ich das nicht so ausreizen, daher ja auch meine Frage, wie man das ändern kann.

Mein Stundenplan ist aber auch grenzbeschissen. Dienstags 6h bwl, mittwochs 6h mechanik, donnerstags 6h mathe.
Dass man nach spätestens 4h total den Hänger hat ist da ja absolut offensichtlich.
 
Wenn der Stundenplan kacke ist, ists eh blöd :p
Ich würde während des Semesters wahrscheinlich nur schaffen zu lernen, wenn ich mich zu anderen dazusetze. Bspw. haben wir an einem Tag erst ab 12 Uhr Vorlesungen. Um 8:30-10 ist ein Tutorium. Manche Leute, die dort hingehen, setzen sich dann noch für 2h zusammen zum Lernen.
Zu Hause zu lernen während des Semester würde ich nicht schaffen. Da würd ich nach 5 mins das Buch wieder weglegen.

Als Drucklerner bin ich immer ganz gut gefahren. Ich gehöre so natürlich nicht zur Leistungsspitze. Aber auch nicht zum unteren Durchschnitt. Da gucken dann immer einige blöd aus der Wäsche, die gleiche Noten schreiben aber 10x mehr Zeit ins Lernen investieren :p
 
Das ist auch bei mir so - und eigentlich der falsche Weg. Ich machs trotzdem so und werds wohl auch nichts mehr ändern.
Wenn ich dann meine Gegenstücke seh..das Semester läuft gerade mal 4 Wochen und die Leute (manche zumindest) besuchen Tutorien, treffen sich teilweise nach den Vorlesungen und machen Hausaufgaben oder arbeiten gewisse Sachen nach...das könnte ich einfach nicht. So würde mir das Studium auch keinen Spaß mehr machen und dann ist die Gefahr groß, dass ich es nicht bis zum Ende durchziehe.

Da fehlt eindeutig der Druck durch verpflichtende Übungsabgabe jede Woche :d. Bei mir heist es 50% der Punkte in den Übungen erreichen oder nicht zur Klausur zugelassen sein.

Mit dem Zuhause lernen geht mir aber ähnlich. In Gruppen rechnen sich die Aufgaben schneller, weil man sich seltener aufhängt und zudem gibt es meist irgendwen, der nach 5-10 min Ablenkung mal die "Back-to-work" Fahne schwingt. Da gehts schon eher voran als zuhause.

Wenn ihr da keinen Druck durch Übungen etc. habt, was macht ihr dann das ganze Semester?^^ Da hätte ich sofort so viel Freizeit, ich wüsste gar nicht, wohin damit.
 
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Wenn ihr da keinen Druck durch Übungen etc. habt, was macht ihr dann das ganze Semester?^^ Da hätte ich sofort so viel Freizeit, ich wüsste gar nicht, wohin damit.
Verpflichtende Übungsaufgaben sind bei uns relativ selten.
In den Vorlesungen sitze ich aber meistens, nur ab und an lass ich mal welche ausfallen. Da schreib ich schön mit und notiere fleißig, damit es mir am Ende beim Lernen hilft.
Ich arbeite auch viel neben dem Studium, was auch ein Grund ist, warum ich neben den Vorlesungen keine zusätzliche Zeit in der Uni verbringe. Viel Freizeit hab ich deswegen leider nicht..
 
Also mein Stundenplan ist so voll, über zu viel Freizeit könnte ich mich auch ohne lernen nicht beschweren.
Wenn ich dann von Kumpels höre die zwei Tage pro Woche zusätzlich freihaben... Das ist zu viel Freizeit.
 
Ich hab nur Freitags frei und Montags nur bis 11.15.
Dafür immer um 8 hin und Mittwochs bis 16.45.
Es hätte mich aber schlimmer treffen können. Je nach Englisch-Kurs hätte ich ggfs Dienstag bis 18.30 gehabt und wenn ich in nem anderen Verband gewesen wäre teilweise bis 20.30 Vorlesung :shot:
 
Wenn ich nur zu Vorlesungen gehen würde, wäre ich nur 5*90 min in der Uni. Würde dann glatt auf einen Tag passen :d

Arbeiten geh ich auch 10h / Woche, mehr passt aber echt nicht rein.
 
Ich hab nur Freitags frei und Montags nur bis 11.15.
Dafür immer um 8 hin und Mittwochs bis 16.45.
Es hätte mich aber schlimmer treffen können. Je nach Englisch-Kurs hätte ich ggfs Dienstag bis 18.30 gehabt und wenn ich in nem anderen Verband gewesen wäre teilweise bis 20.30 Vorlesung :shot:

Luxus... Mein schlimmster Tag war Mittwochs: 8-11 Physik, 11 bis 15 Uhr TM dazwischen eine Stunde Mittagspause, 15-18 Uhr Englisch, 18-21 Uhr Programmierpraktikum und am nächsten Tag um 8 Mathe :fresse: So ähnlich waren alle Tage in den ersten 2 Semestern, nix mit nen Tag frei.
 
Doch, ich kenne genug Leute, die irgendwas nicht-technisches studieren, die offiziell freie Tage haben...
 
Ich hab dieses Semester Glück. Kann mir das meiste auf 3 Tage verteilen.

Dazu kommt halt ein Praktikum, dass nur 4x im Semester ist und das Physik Praktikum, das 6x ist. Die anderen beiden Tage hab ich nur 1 Vorlesung oder Übung, da kann man sich mal frei nehmen.
 
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Ich bin auch immer wieder verwundert :d
 
ich mache was nicht-technisches und habe keinen einzigen Tag frei ;) Allerdings will ich mich mal auf das dünne Eis begeben und behaupten das Medizin eher nicht zu den Faschings-Fächern gehört xD
 
Leute, die nichts technisches machen und offiziell freie Tage haben - das heisst aber nicht dass die dann nichts tun müssen. Man muss so dermaßen viel Zeugs lesen, Sprachen pauken, Hausarbeiten schreiben (etwas, was die meisten Techniker und Mediziner NIE müssen, und wenn nicht auf dem Niveau.. 5 Seiten hier-und-da und nix akademisch recherchiert etc.)

Und da ist es enorm praktisch, wenn man mal zwischendurch einen Tag frei hat und sich in er Bibliothek eingraben kann
 
Also ich weis ja nicht wie du auf sowas kommst...aber ich keine keinen Studenten aus einem Ingenieursstudium oder Naturwissenschaftler der zur Vorlesung geht und sich dann hinsetzt und sagt: nächste Woche schreibe ich Prüfung mit 1 ohne dafür zu lernen.
Und bei Medizinstudenten wird das wohl auch nicht so sein.;)

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Ich sage nicht lernen, ich sage "arbeiten" zwischendrin. Man hat als Geisteswissenschaftler diverse Hausarbeiten zu gleichen Deadlines. Da muss man konsistent übers Semester dran sitzen.
Und dafür sind freie Tage quasi ein muss. Für Klausuren lernen kommt da nochmal extra.
 
Jetzt fühle ich mich schlecht, wenn alle ihren Stundenplan offenbaren.

Stundenplan.png

Dienstag habe ich von 10 - 11.30 noch ein Labor, ist nur nicht eingetragen. Labore sind Pflicht, Vorlesung und Übung sind freiwillig.
Ich schreibe außer in Programmierung und Modellierung nur Hausarbeiten. Studienfach Medieninformatik; Schwerpunkt Programmierung. :wink:

Ein Bekannter vom Maschinenbau-Studiengang hat immer von 8:15 - 17 Uhr außer Freitags, zwei weitere Bekannte aus der Verfahrenstechnik haben es ähnlich wie der Maschinenbau-Student erwischt; nur den Mittwoch frei.
 
Du hast ja nicht immer Sa und So diese Fächer. "Kreativitätsdenken". Hört sich an wie das Zeug, was eine Professorin immer gepredigt hat. "Leute, ihr müsst kreativer denken".
 
Wenn ich das richtig sehe sind das am Samstag und Sonntag einmalige Veranstaltungen.

Und das am Freitag auch. :hmm: Dann sieht das doch ziemlich entspannt aus.
 
stundenplan.jpeg
Bei mir sieht es egtl. ganz human aus. Wobei das Tutorium, dass ich gebe, extrem viel Zeit verschlingt. Da brauch ich derzeit für die Korrektur der Übungsblätter ~8h und dann kommen noch die eigenen Übungsblätter hinzu, die nochmal jeweils ~10h benötigen.

Offiziell erhalte ich dafür 43CP.
 
Leute, die nichts technisches machen und offiziell freie Tage haben - das heisst aber nicht dass die dann nichts tun müssen. Man muss so dermaßen viel Zeugs lesen, Sprachen pauken, Hausarbeiten schreiben (etwas, was die meisten Techniker und Mediziner NIE müssen, und wenn nicht auf dem Niveau.. 5 Seiten hier-und-da und nix akademisch recherchiert etc.)

Und da ist es enorm praktisch, wenn man mal zwischendurch einen Tag frei hat und sich in er Bibliothek eingraben kann

Schonmal ein Laborpraktikum gehabt? Ok, man recherchiert nicht so viel, weil man die Daten selbst produziert und auswertet (dennoch muss man die vorangestellte Theorie und Auswertungsmethoden mit Papern / Büchern belegen), aber wir haben da tlw. 30 Seiten Text / Auswertungsrechnung + 20 Seiten Anhang an Plots, Tabellen etc. in 3 Tagen produziert. Auch Nawi / Technik Studiengänge schreiben längere Sachen. Wenn du richtig gut bist, kannst du während dem Studium auch schonmal mit Paper veröffentlichen anfangen.

Ich lese öfter mal für Freunde in geisteswissenschaftlichen Studiengängen Hausarbeiten und co. Probe. Hin und wieder ist was Anspruchsvolles dabei, aber die meiste Zeit ist es viel hohles Gelaber. Am schlimmsten sind die Bildungswissenschaften, letzte Woche hab ich 20 Seiten darüber gelesen, dass man als Lehrer komplizierte Sachverhalte für die Schüler in kleine Häppchen zerlegen muss, ohne dass man dabei zu viel Inhalt verliert.

Dabei ging es nicht darum, WIE man es zerlegt, nur darum DAS man es eben so zerlegen soll und nicht nur drauf achtet es möglichst einfach für die Schüler zu machen aber bitte auch nicht nur den Inhalt komprimiert, weil man dann die Schüler überfordert. Ich will das jetzt nicht in den Dreck ziehen, aber irgendwie ist es echt ein bisschen stumpf, damit 20 Seiten zu füllen.
 
Wenn die Dozenten so abartige Seitenzahlen verlangen.. was willst du da als Student groß machen?
 
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