[Sammelthread] Studenten unter sich

Jap deswegen :btt2:

Ihr könnt ja gerne über Bafög diskutieren aber bitte ohne die ganzen Nebengeschichten ala Neid, Hass und Schmarotzertum ;)
 
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Hast du Schlauli vielleicht darüber nachgedacht, dass eine eh schon vorhandene Wohnung eventuell einfach viel billiger ist als eine extra zu mieten und die vorhandene dann doch leerstehen zu lassen?

Hast du mal drüber nachgedacht, dass das garnicht an dich gerichtet war?

Das war nur allgemein in Bezug auf die Höhe der Förderung die viele bekommen.

Bafög heisst nicht, dass man einen Höchstsatz bekommt. Viele kriegen auch nur einen Bruchteil.

Bei mir entspricht Bafög aktuell etwa dem was ich an miete zahle. Bei meiner Schwester ist das Bafög nichtmal die Kaltmiete..
 
Hab eine Ausbildung vor dem Studium absolviert; wie viel lässt sich den ungefähr für einen "Normalstudenten" an Werbungskosten absetzen?

Das kommt drauf an. Denke am meisten lässt sich ggf. bei den Fahrtkosten rausschlagen, außer man wohnt direkt an der Uni. Wobei man da auch nur noch den einfachen Weg (also eine Strecke) ansetzen kann mit 0,30€/km.
Studienbeiträge/Semesterbeiträge, etc. kannst du ansetzen. Ein evtl. gekauftes Notebook/Tablet fürs Studium. Ich hab sogar mein Smartphone angesetzt bekommen. Wobei das bei mir unerheblich war, da wars dem Steuerbeamten deswegen möglicherweise auch einfach egal.
Ansonsten ist dir die 1000€ Werbungskostenpauschale sicher.

Wenn du einen Minijob hast, wird dein Einkommen i.d.R. nicht in die Steuererklärung eingetragen (da Pauschalversteuerung und dein Arbeitgeber die pauschalen Steuern trägt und abführt). Dann hättest du also mind. 1000€ Verlustvortrag.
 
Wie kriegt man denn als Student überhaupt soviele Steuern zusammen??

Ich habe im Bachelor ne Zeitlang als Werkstudent in der chemischen Industrie nach Tarifvertrag etwa 1100 Brutto bekommen. Davon habe ich jeden Monat 18€ Einkommenssteuer gezahlt..
 
Naja, es gibt ja mehr Gründe für ne Steuererklärung, als sich die bezahlten Steuern zurückzuholen.
Als Student vornehmlich eben der Verlustvortrag. Allein deswegen würd ich ne Erklärung mache, wenn ich ein Zweitstudium mache (oder vorher ne Ausbildung gemacht hab), selbst wenn ich keinen einzigen 0€ verdient hätte. Ansonsten verschenkst du den Verlustvortrag.
 
Jop, ist natürlich kein tolles Ergebnis. Aber ich hab fest damit gerechnet durch zufallen... und nachschreiben hätte mir nicht so in den Plan gepasst. Gesamtschnitt unseres Studienganges ist übrigens 3,8. Passt schon^^
 
Na die, die durchgefallen sind (28%) werden da mit eingerechnet. Bisher trotzdem der schlechteste Schnitt aller Prüfungen dieses Semesters, also für uns schon schlecht :fresse:
 
Wer rechnet denn so? :d
Wenn man so rechnet, dann hatte meine letzte Klausur, die eig verhältnismäßig gut ausgefallen ist (hab emit schlimmerem gerechnet), einen Schnitt von 4,3.

Aber so würde ich nicht rechnen, relevant ist ja eher der Schnitt der Leute die bestanden haben, alles andere wird ja eh nicht gewertet.
 
Ich würde auch sagen, für die Studenten ist nur der Schnitt aller Leute die bestanden haben wichtig. Für die Profs und Uni wird aber der andere Schnitt auch interessant sein

Gesendet von meinem XT1032 mit der Hardwareluxx App
 
Um die 5en bereinigt wäre es ein Schnitt von 3,4. Angegeben wirds halt trotzdem mit den 5en... wer weiß warum^^
 
Wer rechnet denn so? :d
Wenn man so rechnet, dann hatte meine letzte Klausur, die eig verhältnismäßig gut ausgefallen ist (hab emit schlimmerem gerechnet), einen Schnitt von 4,3.
5 bestehen mit einer 2,0. Die anderen 5 sind durchgefallen. Dann wäre der Schnitt bei deiner Rechnung ja 2,0, obwohl 50 % durchgefallen sind. Klassisches Schönrechnen der Situation nenne ich sowas :p

Als Student ist es ohnehin besser, die Noten der Leute, die durchgefallen sind, reinzurechnen. So kommt einem die eigene Note hinterher besser vor.
 
könnte kotzen - die 2. Klausur dieses Semester wo mir nur 1 Punkt zur 2 fehlt -.- nervt trotz meines Minimalaufwandes den ich betrieben habe etwas...graue Masse, juhu ich komme...sollte vllt doch mal einen Finger mehr krumm machen :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Durchgefallenen einzurechnen bringt recht wenig, da die Noten in keinem Schnitt mehr auftauchen werden. Weder im eigenen Zeugnis noch (in)direkt im Schnitt der Abschlüsse.
 

Da wird ja nix schön gerechnet, wenn du niemanden rausrechnest. Es geht ja einzig und allein um den Schnitt für diese eine Klausur. Und auch um die eigene Note leistungstechnisch überhaupt einordnen zu können, muss man einfach alle einbeziehen, die mitgeschrieben haben.
Wenn wenn man mein o.g. Beispiel mal weitermalt .. 50 % sind durchgefallen, ich schreibe eine 3, der Rest eine 2. Normalerweise ist eine 3 in solch einer Klausur ein voller Erfolg. Rechnet man natürlich erstmal 50 % raus, bin ich unterm Schnitt.
 
Wenn alle eine 2 schreiben und du als einziger (der Besteher) eine 3 schreibst bist du unterm schnitt, fertig aus.

Ansonsten sollte man ggf. noch die 99% der Menschheit mit einrechnen die diese Klausur auch nicht bestanden hätten...
Ich messe mich am ende mit den Leuten die bestanden haben, kannst ja mal versuchen einen Personaler zu überzeugen dass viele Leute schlechter waren als du, obwohl du auf dem Papier der schwächste bist. Viel Spaß.
 
Wenn alle eine 2 schreiben und du als einziger (der Besteher) eine 3 schreibst bist du unterm schnitt, fertig aus.

Ansonsten sollte man ggf. noch die 99% der Menschheit mit einrechnen die diese Klausur auch nicht bestanden hätten...
Ich messe mich am ende mit den Leuten die bestanden haben, kannst ja mal versuchen einen Personaler zu überzeugen dass viele Leute schlechter waren als du, obwohl du auf dem Papier der schwächste bist. Viel Spaß.

Da haben wir einfach andere Sichtweisen.

Wenn 20 mitschreiben, 10 durchgefallen sind, dann bist du mit einer 3, mit der du bestanden hast, trotzdem nicht der schlechteste, sondern eben an 9ter Stelle. Ist ja auch völlig logisch. Warum sollte ich die schlechten Leute rausrechnen, um mich schlechter zu machen, als ich bin? Ich verstehe die Logik dahinter nicht.

Und wenn ein Personaler auf die Durchschnittsnote der bestandenen Klausur gucken würde (als Beispiel - machen tuts ja niemand, weil sie irgendwo steht), dann muss er die Duchfallquote automatisch danebenlegen. Ansonsten macht er mit seiner beschränkten Sichtweise bei der Bewertung einer Person ziemlich viel falsch.
 
Und wenn ein Personaler auf die Durchschnittsnote der bestandenen Klausur gucken würde (als Beispiel - machen tuts ja niemand, weil sie irgendwo steht), dann muss er die Duchfallquote automatisch danebenlegen. Ansonsten macht er mit seiner beschränkten Sichtweise bei der Bewertung einer Person ziemlich viel falsch.

Eben nicht, niemanden interessiert es wer durchgefallen ist. Wenn 100 Leute ein Studium beginnen, 5 Leute den Abschluss schaffen, 4 davon mit nem 2.0er Schnitt, einer mit nem 3.0er Schnitt, dann ist der 3.0er, der nach deiner Rechnung zu den 5% besten gehört, dennoch der schlechteste.

Deine Rechnung geht schon in sofern nicht auf, dass sich der Notenschnitt der fertigen Absolventen nicht mit dem Notenschnitt der geschriebenen Klausuren deckt.

Du misst dich an Leuten/Ergebnissen die am Ende nicht relevant sind. Ich (und jeder andere) misst sich mit Leuten die einem gefährlich werden können beim Auswahlverfahren.
 
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Eben nicht, niemanden interessiert es wer durchgefallen ist. Wenn 100 Leute ein Studium beginnen, 5 Leute den Abschluss schaffen, 4 davon mit nem 2.0er Schnitt, einer mit nem 3.0er Schnitt, dann ist der 3.0er, der nach deiner Rechnung zu den 5% besten gehört, dennoch der schlechteste.

Das ist ja was anderes, denn so sehe ich es ja auch. Er ist quasi der schlechteste beste Absolvent.

Nur was macht der Personaler jetzt? Die 4 mit dem 2.0er Schnitt haben ihren Job gefunden. Auf die 5te Stelle bewirbt sich nun der 3.0 Kandidat und dann noch ein 2.0 Kandidat von einer Uni, wo von 100 Leuten, die das Studium begonnen haben, meinetwegen 80 den Abschluss schaffen, davon 60 mit einer 2.0.

Der 3.0er von Uni A hat in dem Fall vermutlich mehr drauf als der 2.0er von Uni B. Nur wenn man sich nicht anschaut, wie die Durchfallquoten aussehen, dann weiß man das nicht.

EDIT:
Wobei auch Durchfallquoten nur bedingt aussagekräftig sind. Es hängt auch zu extrem stark vom Dozenten habe, habe ich dieses Semester selbst erlebt.

Letztendlich ist eh das komplette Notensystem fürn Arsch. Es spiegelt nicht mal ansatzweise das Leistungspotenzial wieder. U.a. allein schon deswegen, weil Person A für eine 2.0 Klausur möglicherweise 2 Wochen gelernt hat und semesterbegleitend viel getan hat, Person B 2 Tage gelernt und während des Semesters gar nichts gemacht hat.

Ich bin froh, dass im Bereich Steuern/Wirtschaftsprüfung und Rechnungswesen eher weniger auf die Noten, dafür mehr auf die Bildung geschaut wird. Wenn sich bspw. ein Steuerfachangestellter auf eine Stelle als Buchhalter bewirbt, hat er auch mit schlechteren Noten i.d.R. bessere Karten, als irgendwelche Industriekaufleute, die ihre Noten in der Ausbildung hinterhergeschmissen bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er ist der schlechteste Absolvent überhaupt, da die anderen nicht bestanden haben.
 
Kein Personaler schaut sich die Durchfallquoten an, da es ihm einfach egal ist - da alle Bewerber ja die entsprechenden Klausuren bestanden haben. Nicht selten interessiert sich der Personaler auch, außer der Abschlussnote, kaum für die einzelnen Noten, maximal die, welche für die angestrebte Position nötig sind!

Und natürlich: Ein Schnitt bei Klausuren muss die "Durchfaller" mit einbeziehen, da auch die eine Note haben, wenn auch eine 5. Der Schnitt sagt nur aus, wie die Durchschnittsnote ist - und nicht die Durchschnittsnote der Bestehenden! Bei mir an der Uni wird der auch immer über alle ermittelt (wenn er denn überhaupt mit angegeben wird - angehende Mediziner und rechnen ist ja eh so eine Sache^^)
 
Letztendlich ist eh das komplette Notensystem fürn Arsch. Es spiegelt nicht mal ansatzweise das Leistungspotenzial wieder. U.a. allein schon deswegen, weil Person A für eine 2.0 Klausur möglicherweise 2 Wochen gelernt hat und semesterbegleitend viel getan hat, Person B 2 Tage gelernt und während des Semesters gar nichts gemacht hat.

Ja und? Findest du, dass jemand bevorteilt werden sollte, weil ihm das Lernen schwerer fällt? :hmm:

Innerhalb einer einzelnen Klausur werden die Schnitte natürlich inklusive der Durchgefallenen gebildet.
 
Innerhalb einer einzelnen Klausur werden die Schnitte natürlich inklusive der Durchgefallenen gebildet.
Genau darum gehts doch die ganze Zeit.

Und zu deiner ersten Frage: wenn jemand das 10fache an Zeit braucht, um die gleichen Leistungen zu bringen, dann hätte ich persönlich kein Interesse an solch einer Person in meinem Unternehmen. Aber das erfährt man ja leider erst dann, wenn die Person schon eingestellt wurde.
 
Ja eben genau das meinte ich ja. Dachte, du meinst das umgekehrt, dass man den bevorzugen sollte, der ja "mehr" getan hat.
 
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