[Sammelthread] Studenten unter sich

Tensoren sind doch was feines :d Ich war im ersten Semester aber etwas verwirrt, als mein Prof sagte "Ein Tensor ist ein Objekt, das sich wie ein Tensor transformiert", dann aber annahm, das wir das Transformationsverhalten kennen und es nicht weiter definiert hat :d
 
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Interessant wie GreenStorm's Argumente, dass er für sich einen bestimmten, nicht-MINT-Studiengang gewählt hat, einfach mit "stell dich nicht so an"- und "du musst dich halt nur hinter klemmen"-Argumenten ausgehebelt werden sollen. Lasst ihn doch das studieren was er will, nur weil die meisten von uns MINT machen, heißt das nicht, dass das für jeden eigentlich auch das Beste wäre... ich verweise an dieser Stelle gerne auf meinen Post im Keks-Thread...

Ob man über den Workload in seinem Studium jammert, und ob das "berechtigt" ist, ist nochmal ne ganz andere Sache.
 
Jeder sollte das studieren, was ihn interessiert, sonst bringts auch nichts.
Ob die Fähigkeiten dann noch dazu passen steht auf einem anderen Blatt.
 
Jo, ich war in der Schule auch nie gut in Mathe, und habe lustigerweise auch alles, was ich jetzt wieder brauche, frühzeitig abgewählt :fresse:
Lag daran, dass ich mir lange Zeit nicht klar darüber war, was ich machen wollte.
Jetzt im Studium merke ich, dass Mathe, Physik und Co. eigentlich gar nicht sooo übles Hexenwerk sind, und man ohne gewisse Grundkenntnisse außerdem nicht klarkommt (in technischen Studiengängen).
Außerdem ist das Gefühl, wenn man was in Mathe endlich verstanden hat, einfach großartig :fresse:
Gibt zwar vieles, was ich immer noch absolut sinnlos und kacke (sorry :fresse:) finde, aber manche Sachen sind sogar einigermaßen spaßig.

Also, zusammengefasst:
Mein mathematisches Verständnis hält sich durchaus in Grenzen und ist ziemlich durchschnittlich würde ich sagen, aber wenn man sich anstrengt ist das meiste absolut machbar.

Bis auf die Zusammenfassung die auf mich nicht zutrifft stimme ich zu. ich hatte immer Spaß an Naturwissenschaften, aber ich war nicht fleißig genug für gute Noten.
In der Uni hab glaub ich das erste mal im Leben so gelernt wie ich es in der Schule hätte tun sollten. Und sich dann im Master by research, sprich 12monate phd eigenes Zeug zu erarbeiten, und eigene Ideen, Konzepte und Tests, zu entwickeln war noch mal was anderes.

Getippt mit der Luxx App
 
Jap, im Nachhinein würde ich glaube ich auch Mathe und Physik LK wählen.
Hab in der Schule auch echt nix getan, und es hat trotzdem gereicht.
Hätte man mir damals gesagt, dass ich im Studium für ne Klausur sechs Wochen vorher anfange zu lernen hätte ich demjenigen nen Vogel gezeigt und wahrscheinlich nie angefangen zu studieren :fresse:
Man wächst mit seinen Aufgaben, verdammt wahrer Spruch.
 
Jap, im Nachhinein würde ich glaube ich auch Mathe und Physik LK wählen.
Hab in der Schule auch echt nix getan, und es hat trotzdem gereicht.
Hätte man mir damals gesagt, dass ich im Studium für ne Klausur sechs Wochen vorher anfange zu lernen hätte ich demjenigen nen Vogel gezeigt und wahrscheinlich nie angefangen zu studieren :fresse:
Man wächst mit seinen Aufgaben, verdammt wahrer Spruch.

:bigok:
kann ich so unterschreiben

Getippt mit der Luxx App
 
Naja Mathe und Physik LK liegt nicht jedem =) einige entwickeln ihre Stärken in dem Bereich auch erst nach der Schule.

Ich bin damals im Mathe Grundkurs sogar fast gescheitert und hab Physik nach der 9. abgewählt zu Gunsten von Chemie.

Hab Mathe im Studium trotzdem als Stärke entdeckt und mit Mathe, Mechanik und Physik gute Noten eingefahren ;-)
 
Joa, mit dem Wissen und der Einstellung von heute.
Damals wär das wahrscheinlich mein Untergang gewesen :fresse:
 
Man kann Schule und Studium doch garnicht vergleichen. In der Schule war alles irgendwie Pflich. Das Studium hat man sich selbst ausgesucht und wenn man scheitert, hat man ordentlich Geld für nichts verbrannt.
 
Bei mir lag es klar an der Didaktik.. Ich kam mit der Vorlesung besser klar als mit dem quatsch den die Lehrerin damals in Mathe veranstaltet hat ab der 11. Zudem wurde damals der grafische Taschenrechner eingeführt, da waren 90% der Erklärungen für die Funktionsweise..
Dass man später im Studium eh wieder 'zu Fuß' rechnet spielt da keine rolle...
 
Ja ich muss sagen ich komm mit der Arbeitsweise in der Uni auch besser klar. Liegt vermutlich auch daran das man sich deutlich besser auf eigene Interessen ausrichten kann, aber dadurch das man sich das meiste selbst erarbeiten muss und nicht vorgekaut bekommt bleibt imho auch deutlich mehr hängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jop das ist immer die Sache mit der Schulmathematik. Man kennt z.B. die PQ Formel lernt aber nie wie sie hergeleitet wird.

Ich selbst habe mit Mathe kein großes Problem, der typische 2er Schüler halt.
 
Vorhin in den letzten Minuten der Klausur 10/40 falsch hingeschrieben, ganz große Klasse :fresse2: wahrscheinlich sind das dann die Punkte, die mir zum Bestehen fehlen werden :fresse:
 
Jop das ist immer die Sache mit der Schulmathematik. Man kennt z.B. die PQ Formel lernt aber nie wie sie hergeleitet wird.

das habt ihr nicht gemacht? :hmm:
das man mit mathe nichts anfangen kann, wenn nur mit "gott-gegebenen" Formeln (oder "magischen formeln" :shot:) gearbeitet wird, kann ich voll verstehen :wall:
 
Naja. Dann wurde die Formel halt nicht hergeleitet - anwenden kann ich sie ja trotzdem, denn so schwer ist es nicht, eine quadratische Gleichung zu erkennen.

Auch im Studium wird ja lange nicht alles hergeleitet, außer du studierst Mathematik. Und ich glaube auch, die allerwenigsten wollen bei den Peano Axiomen anfangen und von da aus alles herleiten.
 
"Herleitung" kann man das auch nicht nennen. Ist ja nur quadratische Ergänzung.

Aber würde ich jede Formel im Studium erst mal herleiten müssen, würde ich ja nie fertig. Ein Ingenieur muss auch keine Formeln herleiten. Vor allem bei Grundlagen. Die Arbeit hat ja schon jemand gemacht.
 
Vorhin in den letzten Minuten der Klausur 10/40 falsch hingeschrieben, ganz große Klasse :fresse2: wahrscheinlich sind das dann die Punkte, die mir zum Bestehen fehlen werden :fresse:
....tata, ich hatte Recht mit der Befürchtung. Voraussichtlich 47 Punkte, mit der richtigen Lösung (0,25) hätte ich mit 52 Punkten bestanden. Gott bin ich ein Trottel.
 
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Voraussichtlich heißt noch nicht sicher, und für alles weitere gibt es die Einsicht, da kann man doch sicher noch was erreichen ;-)
Wenn man nicht den Anspruch einer guten Note hat wäre das einen Versuch wert.
 
Da lässt sich leider nichts mehr erreichen, bei der Klausur wird nur ein Lösungsbogen abgegeben. Deswegen ist das ja ärgerlich, die Rechnung hatte ich eigentlich richtig. Aber naja, dann muss ich wohl in 'nem halben Jahr nochmal ran. Dann wird's aber nicht so knapp. Ich mag Mathe und Statistik zwar nicht so, aber das lasse ich nicht auf mir sitzen :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da lässt sich leider nichts mehr erreichen, bei der Klausur wird nur ein Lösungsbogen abgegeben. Deswegen ist das ja ärgerlich, die Rechnung hatte ich eigentlich richtig. Aber naja, dann muss ich wohl in 'nem halben Jahr nochmal ran. Dann wird's aber nicht so knapp. Ich mag Mathe und Statistik zwar nicht so, aber das lasse ich nicht auf mir sitzen :fresse:

Ich schreibe Mathe im September auch nochmal :wink: :fresse:
 
Ich darf im Juni ran.
Werde da Mikroökonomik schreiben.
In der Schule lag mir Mathe wirklich sehr, aber im Studium wurde es dann nochmal eine ganze Ecke komplexer.
Im 1. Semester haben wir eigentlich das ganze Handwerkszeug dafür mal gelernt gehabt.
Wer zum Teulfel ist dann auf die geniale Idee gekommen Mikro ins 4. zu legen.

Mein Anspruch ist momentan aber auch nur zu bestehen. Gehen nächstes Semester ins Ausland und möchte keine Altlasten mit mir rumschleppen.
 
Grad letzte Prüfung gehabt (und nun 1 Woche Ferien!!) und insgesamt im Semester im Schnitt ~1,4. Ist noch ok, aber eine Prüfung dabei war dann doch etwas enttäuschend. Nächstes Semester läuft besser.
 
Lol ich habe bisher in der Klinik einen Schnitt von 2.4 und im Examen 3.0 gemacht.

Zum Glück wird bei uns später nie irgendwo auf die Note geschaut. "Deutsch als Muttersprache und approbiert? Wann können sie anfangen? "
 
Ich denke auch nicht, dass man unbedingt nach meinem Mathematik Studium auf die Noten schauen wird. Aber ich hatte halt etwas höhere Ansprüche.
 
Jap, im Nachhinein würde ich glaube ich auch Mathe und Physik LK wählen.
Hmm, kann ich nur schwer unterschreiben.
War im Physik Leistungskurs und hab Mathe-Abi mit 14/15 abgeschlossen.
Trotzdem habe ich mir mit den "Analysis" und "Theoretische Mathematik" Vorlesungen im Grundstudium meines IT-Studiums extrem schwer getan >< Soweit ich das einschätzen konnte gabs da kaum was, was man nach Schema F lösen konnte - wäre auch Quatsch gewesen denn wir durften ja die Formelsammlungen und unkontrolierten GTR bei der Klausur nutzen...
Also Schul-Mathe unterscheidet sich deutlich von Hochschulmathe!
Ich bin nur froh das Grundstudium überstanden zu haben.. das dritte Semester habe ich grad mit einer ganzen Note im Schnitt besser abgeschlossen als die ersten beiden (also an logischem Denkvermögen für Softwaredev. mangelt es mir somit eigentlich nicht) o_O
 
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Die vorige LK Wahl hatte bei uns keinen Einfluß was das angeht.
Diejenigen die in den ersten Mathe Vorlesungen noch mit ihrem Mathe LK geprahlt hatten waren sehr schnell verstummt.
Das was in der Schule im LK dran kommt wird teilweise im Vorkurs vor Beginn der eigentlichen Vorlesung abgefrühstückt..
 
Zumindest das was in meinem Mathe LK dran kam, kam in den Mathevorlesungen nie vor, weil es im Grunde nur Rechnen war. Solange man keinen sehr motivierten Lehrer hat, macht man ja nix, was ansatzweise als Mathematik zu bezeichnen wäre. In der Uni kommt dann der Weg zum Integrieren, Ableiten etc., anwenden tut man es aber im Grund (in Mathe) nur sehr selten.
 
wenn das im allgemeinen so extrem ist würde ich sagen da läuft in unseren schulen einiges falsch.
ich hatte (zum glück) sehr engargierte lehrer in meinen LKs (mathe und physik).
das wissen daraus hat mir auch bis weit ins studium noch weitergeholfen.
mein ehemaliger sitznachbar im physik LK macht momentan seinen master in theoretischer physik.
Auch er sagt, dass das wissen aus dem LK im Studium Gold wert war.

Natürlich ist ein Studium um längen anspruchsvoller als die Schule, aber ein Leistungskurs sollte einen eigendlich auf das entsprechende Studium vorbereiten. deshalb bin ich auch absolut kein freund von Kürzungen im Lernplan.
 
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