[Sammelthread] Studenten unter sich

Grad letzte Prüfung gehabt (und nun 1 Woche Ferien!!) und insgesamt im Semester im Schnitt ~1,4. Ist noch ok, aber eine Prüfung dabei war dann doch etwas enttäuschend. Nächstes Semester läuft besser.
 
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Lol ich habe bisher in der Klinik einen Schnitt von 2.4 und im Examen 3.0 gemacht.

Zum Glück wird bei uns später nie irgendwo auf die Note geschaut. "Deutsch als Muttersprache und approbiert? Wann können sie anfangen? "
 
Ich denke auch nicht, dass man unbedingt nach meinem Mathematik Studium auf die Noten schauen wird. Aber ich hatte halt etwas höhere Ansprüche.
 
Jap, im Nachhinein würde ich glaube ich auch Mathe und Physik LK wählen.
Hmm, kann ich nur schwer unterschreiben.
War im Physik Leistungskurs und hab Mathe-Abi mit 14/15 abgeschlossen.
Trotzdem habe ich mir mit den "Analysis" und "Theoretische Mathematik" Vorlesungen im Grundstudium meines IT-Studiums extrem schwer getan >< Soweit ich das einschätzen konnte gabs da kaum was, was man nach Schema F lösen konnte - wäre auch Quatsch gewesen denn wir durften ja die Formelsammlungen und unkontrolierten GTR bei der Klausur nutzen...
Also Schul-Mathe unterscheidet sich deutlich von Hochschulmathe!
Ich bin nur froh das Grundstudium überstanden zu haben.. das dritte Semester habe ich grad mit einer ganzen Note im Schnitt besser abgeschlossen als die ersten beiden (also an logischem Denkvermögen für Softwaredev. mangelt es mir somit eigentlich nicht) o_O
 
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Die vorige LK Wahl hatte bei uns keinen Einfluß was das angeht.
Diejenigen die in den ersten Mathe Vorlesungen noch mit ihrem Mathe LK geprahlt hatten waren sehr schnell verstummt.
Das was in der Schule im LK dran kommt wird teilweise im Vorkurs vor Beginn der eigentlichen Vorlesung abgefrühstückt..
 
Zumindest das was in meinem Mathe LK dran kam, kam in den Mathevorlesungen nie vor, weil es im Grunde nur Rechnen war. Solange man keinen sehr motivierten Lehrer hat, macht man ja nix, was ansatzweise als Mathematik zu bezeichnen wäre. In der Uni kommt dann der Weg zum Integrieren, Ableiten etc., anwenden tut man es aber im Grund (in Mathe) nur sehr selten.
 
wenn das im allgemeinen so extrem ist würde ich sagen da läuft in unseren schulen einiges falsch.
ich hatte (zum glück) sehr engargierte lehrer in meinen LKs (mathe und physik).
das wissen daraus hat mir auch bis weit ins studium noch weitergeholfen.
mein ehemaliger sitznachbar im physik LK macht momentan seinen master in theoretischer physik.
Auch er sagt, dass das wissen aus dem LK im Studium Gold wert war.

Natürlich ist ein Studium um längen anspruchsvoller als die Schule, aber ein Leistungskurs sollte einen eigendlich auf das entsprechende Studium vorbereiten. deshalb bin ich auch absolut kein freund von Kürzungen im Lernplan.
 
Ich denke das lässt sich recht einfach Verallgemeinern.Sicher gibt es Ausnahmen aber Schulmathe sind absolute Basics und wurden auch bei mir im Bachelor innerhalb des ersten Modulblocks abgefrühstückt. Unsere Lehrerin hat das auch offen so gesagt. Allein die Tatsache, dass wir uns innerhalb des LK bzw EA Kurses für Analysis oder Stochastik entscheiden mussten sagt da viel aus. Das eine wurde dann 1 1/2 Jahre unterrichtet das Andere 1/2 Jahr als absolute Grundlagen. Das Abi war dann auch so aufgebaut. Zwei Wahlblöcke mit jeweils den Fokus auf Analysis oder Stochastik.

Für Leute die schon länger raus waren oder nur einen Grundkurs hatten gab es nochmal einen freiwilligen Aufrischungskurs. Ich sehe da aber kein generelles Problem. Viele Schulen bieten auch kein Wirtschaftskurs oder gescheiten IT Kurs und dennoch studieren das die Leute. Das sind dann halt Fächer wo man mal etwas mehr machen muss. Schule vermittelt eben nur ein recht breites Grundwissen. Eine Gedichtsanalyse muss ich als ITler wohl auch nie wieder machen...
 
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Wo gibts eigentlich noch Mathe-Leistungskurse? Dachte sowas wurde mit G8 abgeschafft o:
Auch das was ich in Physik gemacht hab, nannte man nicht LK sondern es war eifnach das Fach als 4Stündige variante.
Mathe haben wir aber immer 4 (oder ganz am Anfang, 5)stündig gehabt. Da konnte man nichts abwählen.. sehr zum Leidwesen mancher Freunde :d

@lrwr Das mitd em "Vorbereiten" aufs Studium ist schon schwer... ich meine wie sollen die uns auf Matritzen-Berechnungen "vorbereiten"? Oder auf Beweisverfahren mittels Axiome?
Irgendwo muss man halt abgrenzen, denke ich...
Was Auf- und Ableitungen angeht, war es bei mir aber anders. Davon haben wir hunderte in der Schule rechnen müssen! An der Hochschule war dann aber alles merkwürdig theoretisch und man musste dieses Konstrukt für irgendwelche Beweise gebrauchen und nicht um tatsächlich ne "Lösung" zu erhalten/berechnen -_-'

Bin ehrlich gesagt gespannt, was davon ich als praktischer Informatiker später noch brauchen werde.
 
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wenn das im allgemeinen so extrem ist würde ich sagen da läuft in unseren schulen einiges falsch.
ich hatte (zum glück) sehr engargierte lehrer in meinen LKs (mathe und physik).
das wissen daraus hat mir auch bis weit ins studium noch weitergeholfen.
mein ehemaliger sitznachbar im physik LK macht momentan seinen master in theoretischer physik.
Auch er sagt, dass das wissen aus dem LK im Studium Gold wert war.

Physik ist ein bisschen was anderes, zumindest Experimentalphysik ist im Grunde nur eine intensivere Fortsetzung der Schulphysik in den ersten paar Semestern, so dass man da praktisch alles aus der Schule wiederverwenden kann. In Theo eher weniger, hier hilft einem dafür die Schulmathematik eher, weil man Integrale, DGLs und Ableitungen tatsächlich mal ausrechnen muss.

Was in der Schule drankommt, ist natürlich stark vom Bundesland abhängig. Freunde von mir aus Rheinland Pfalz haben in Chemie deutlich mehr gemacht als ich, und in Festkörperphysik ist es ganz praktisch, wenn man weiß, was das Orbitalmodell ist. Aber auch wenn man es nicht weiß, holt man schnell auf.
 
@lrwr Das mitd em "Vorbereiten" aufs Studium ist schon schwer... ich meine wie sollen die uns auf Matritzen-Berechnungen "vorbereiten"? Oder auf Beweisverfahren mittels Axiome?
Irgendwo muss man halt abgrenzen, denke ich...
Was Auf- und Ableitungen angeht, war es bei mir aber anders. Davon haben wir hunderte in der Schule rechnen müssen! An der Hochschule war dann aber alles merkwürdig theoretisch und man musste dieses Konstrukt für irgendwelche Beweise gebrauchen und nicht um tatsächlich ne "Lösung" zu erhalten/berechnen -_-'

Also ich hatte Mathe Leistungskurs und das hat im Ingenieurs Studium sehr weiter geholfen. Wobei in der Schule auch Matrizen vorkamen. Wobei Matrizen eher simples rechnen in etwas ungewohnter Form ist. Also vor allem in den Grundlagenfächern (E-Technik, Maschinenbau, Regelungstechnik..) hat der Leistungskurs schon sehr geholfen. Ableiten und integrieren waren dort alltäglich und mussten entsprechend angewendet werden. Ich war sehr froh, dass wir in der Schule keinen Grafiktaschenrechner hatten das alles per Hand gemacht haben. Die in der Schule mit einem grafischen Taschenrechner gearbeitet hatten waren doch sehr aufgeschmissen, da ihnen die Praxis fehlte und der Taschenrechner im Studium nicht zugelassen war. Als Ingenieur ist Mathematik eher ein Handwerk, dass man beherrschen muss. Ob man es später braucht.. mal sehen.
 
Ob Matrizen simpel sind, hängt immer davon ab, was man mit ihnen in welchem Raum macht :d Kann auch schnell hässlich werden.
 
Jap, im Nachhinein würde ich glaube ich auch Mathe und Physik LK wählen.
Hab in der Schule auch echt nix getan, und es hat trotzdem gereicht.
Hätte man mir damals gesagt, dass ich im Studium für ne Klausur sechs Wochen vorher anfange zu lernen hätte ich demjenigen nen Vogel gezeigt und wahrscheinlich nie angefangen zu studieren :fresse:
Man wächst mit seinen Aufgaben, verdammt wahrer Spruch.

Ich stimme dir komplett zu. Nur, dass ich statt meine Zeit in der Oberstufe zu vergammeln jetzt aus der Retrospektive eher ein FSJ machen würde, dann 'ne Fachoberschule für das Abitur in 2 Jahren - um dann wenigstens schonmal 1 Jahr lang Geld verdient zu haben, Arbeitsalltag gehabt zu haben etc. Das bildet sowas von dermaßen viel mehr. Und hinterher kann man immernoch studieren.
 
Meine letzten *auf die Uhr schau* 37 Minuten und 12 Sekunden als Student brechen an... :/
 
Ich stimme dir komplett zu. Nur, dass ich statt meine Zeit in der Oberstufe zu vergammeln jetzt aus der Retrospektive eher ein FSJ machen würde,

FSJ?!
Korrigiere mich falls ich falsch liegen sollte, ich kenne 2 die das gemacht haben, meiner Meinung nach ist das überspitzt gesagt Beschäftigung von jungen erwachsenen auf Kindergarten Niveau.
Dass die Oberstufe nicht zwingend das Optimum darstellt ist unbestritten, aber dann geht man lieber "richtig" arbeiten als dass man seine Zeit für ein Taschengeld in einem FSJ absitzt.
 
"Richtig" arbeiten geht aber nicht, wenn man 'n Realschulabschluß hat und nicht gleich 'ne jahrelange Ausbildung machen will^^
Ich finde das ist 'ne gute Erfahrung wenn man mal einsteigen will in diesen Zyklus & Rhythmus von Arbeit, und nebenher eine Berufsrichtung ausprobieren. Vorallendingen wäre es mir dabei um den sozialen Aspekt gegangen. Inhaltlich ist das natürlich nichts, aber das ist die Oberstufe auch nicht, und "richtig" Zeitung austragen und Gartenarbeit machen ists dann auch nicht so richtig...
 
man muss dazu sagen: FSJ macht man ja nicht, um "ein bisschen zu arbeiten", sondern (in den meisten Fällen) um

1) Erfahrung in einem Gebiet zu sammeln, was man für eine darauf folgende Ausbildung braucht (Stichwort bessere Aufnahmechancen)

oder

2) um seine Theorie mit einem praktischen Jahr zu ergänzen und so das Fachabitur (Abgang Gymnasium nach der 11ten) zu erhalten.
 
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"Richtig" arbeiten geht aber nicht, wenn man 'n Realschulabschluß hat und nicht gleich 'ne jahrelange Ausbildung machen will^^
Ich finde das ist 'ne gute Erfahrung wenn man mal einsteigen will in diesen Zyklus & Rhythmus von Arbeit, und nebenher eine Berufsrichtung ausprobieren. Vorallendingen wäre es mir dabei um den sozialen Aspekt gegangen. Inhaltlich ist das natürlich nichts, aber das ist die Oberstufe auch nicht, und "richtig" Zeitung austragen und Gartenarbeit machen ists dann auch nicht so richtig...
aufer messe findet jeder, der sich nicht zu doof anstellt arbeit, dazu reicht auch ein realschulabschluss:P

an tankstellen, supermärkte und co kannste auch öfters nach ein 2-3 monaten einarbeitung auf 450€ basis mehr arbeiten.

wenn man wirklich einfach nur geld verdienen will, sollte man ab nach australien und sich dort ein job aufem bau/inner mine suchen :fresse:
 
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man muss dazu sagen: FSJ macht man ja nicht, um "ein bisschen zu arbeiten", sondern (in den meisten Fällen) um

1) Erfahrung in einem Gebiet zu sammeln, was man für eine darauf folgende Ausbildung braucht (Stichwort bessere Aufnahmechancen)

oder

2) um seine Theorie mit einem praktischen Jahr zu ergänzen und so das Fachabitur (Abgang Gymnasium nach der 11ten) zu erhalten.

Kriegt man das fachabitur mit so nem fsj gammeljahr?
Ich bin damals in der 13 runter vorm Abi und mir wurde auch nur der Abschluss der 11. Anerkannt. Da musste ich eine komplette Berufsausbildung machen um das fachabitur zu bekommen.

Aber Vll ist das mittlerweile anders..

So oder so sind die meisten Studiengänge für fachabitur mit einer praktischen Erfahrungen verknüpft. Fsj ist ja imho nur im sozialen Bereich. Das bringt dir für technische Studiengänge also garnichts. Da kannste besser ein jahr im entsprechenden Bereich arbeiten.
 
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Kriegt man das fachabitur mit so nem fsj gammeljahr?

Ein "Gammeljahr" sind 1 Jahr im Schichtdienst im Kreissaal oder in der akuten Behindertenpflege arbeiten sicherlich nicht. Nur mal als Beispiel ;)

Fsj ist ja imho nur im sozialen Bereich. Das bringt dir für technische Studiengänge also garnichts. Da kannste besser ein jahr im entsprechenden Bereich arbeiten.

Das würde ich allerdings so unterschreiben!
 
Ein "Gammeljahr" sind 1 Jahr im Schichtdienst im Kreissaal oder in der akuten Behindertenpflege arbeiten sicherlich nicht. Nur mal als Beispiel ;)
Denke es gibt solche und solche!
Ein par Freunde von mir haben im Rahmen des FSJ in einem Krankenhaus, nur 3 Tage die Woche 6h da sein müssen.
Mein Praxis-Semester bald dürfte zeitaufwendiger werden... klar, dafür siehts mit der Vergütung (etwas) besser aus :d
 
Denke es gibt solche und solche!
Ein par Freunde von mir haben im Rahmen des FSJ in einem Krankenhaus, nur 3 Tage die Woche 6h da sein müssen.
Mein Praxis-Semester bald dürfte zeitaufwendiger werden... klar, dafür siehts mit der Vergütung (etwas) besser aus :d

Klar gibt es die!
Meinte aber mit meinem Beispiel die, die ganz normal die 8 Std/Arbeitstag in einer 100%-Stelle abgefeiert haben (inkl. Wochenenddienst)^^


Dass Du ein Praxis-Semester hast, in dem Du überhaupt Vergütung bekommst, ist auch nicht selbstverständlich (zumindest nicht in bestimmten anderen Studiengängen [MINT!]), insofern Glückwunsch ;)
 
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