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Hat mit Faul nix zu tun, wenn die formal nichts drauf haben und das am Ende alles an einem hängen bleibt.
Kenne ich auch. Zwar nicht direkt von Hausarbeiten, sondern von Praktikumsprotokollen, wo wir in 2 Tagen den Versuch auswerten + 20 Seiten Protokoll zimmern mussten in 4er Gruppen. Da war zwar keiner Faul, aber ein Kollege hatte es sprachlich einfach nicht so drauf. Das las sich dann mehr wie "Mein schönes Wochenende" inklusive Zeitsprüngen. Da konnten wir auch regelmäßig ganze Seiten neu formulieren.Hat mit Faul nix zu tun, wenn die formal nichts drauf haben und das am Ende alles an einem hängen bleibt.
Einen Teamplayer macht aus, dass er auch mit faulen Idioten zusammenarbeiten kann.
Meine Gruppenmitglieder sind nicht faul, arbeiten gut mit. Problem ist da eher die inhaltliche Herangehensweise bei dem ein oder anderen. Wenn du den Text hinterher ließt und dir denkst "hm, ob der Prof. das so will? Ich wäre inhaltlich in eine andere Richtung gegangen", dann ist das nicht gut. Und was willst du dann groß machen? Du kannst mit deinen Leuten disktuieren und die ein oder andere Sache streichen / hereinbringen. Aber du kannst nicht den kompletten Text in den Müll schmeißen und neu schreiben.
Hm, also ich fass mal überspitzt gesagt zusammen:
Dein Problem bei der Gruppenarbeit ist, dass die anderen nach bestem Wissen und Gewissen arbeiten anstatt so, wie du's gerne hättest?
So wie du deine Kommilitonen beschreibst sind sie sicher nicht blöd. Die werden sich also was dabei gedacht haben. Warum bist du dir so sicher, dass dein Weg der Richtige ist? Wenn viele Köche kochen, nutzt jeder andere Gewürze. Das kann ein Vorteil sein. Man muss sich aber natürlich so abstimmen, dass keiner zu viel von seinem Kram reinschmeißt, da es sonst in Kombination mit den Gewürzen der anderen die Suppe versalzt.
Mir ist schon klar, dass das spätere Berufsleben quasi Teamwork voraussetzt in vielen Bereichen. Deswegen sind Gruppenarbeiten ok, aber nicht, wenn sie in die Note reinfließen. Denn damit darf ich mich hinterher bewerben.
Situation: Bewerbungsgespräch auf ne Ing. Stelle, noch keine 4 Wochen her bei mir.Wobei der AG am Ende des Tages bzw des Studiums nicht sieht aus welchen Leistungen die Note entstanden ist. Da steht eine Durchschnittsnote auf dem Zeugnis und das war es. Teilweise werden noch Notenlisten angefordert aber da stehen auch "nur" Modulnoten und nicht wie diese Noten vergeben wurden. Sprich es ist egal ob es eine Individualarbeit, Gruppenarbeit, Test, Hausarbeit, einfacher Prof, schwerer Prof etc. war.
Ich bin kein Freund von den weltweiten Universitäts Rankings, (welche wohl durch tolles Marketing beeindruckt werden..), aber würdet ihr bei der Wahl vom Auslandssemester eher eine Universität mit einem sehr guten Ranking einer "niedrigeren" oder gar nicht gerankten Uni bevorzugen?
Wir haben nach der letzten Gruppenarbeit (15 ects) einen Fragebogen bekommen und sollten die anderen Gruppenmitglieder bewerten
Der Fragebogen war Voraussetzung für bestehen des Moduls. Gab einigen Gegenwind seitens der Studenten.
Argumentiert wurde, dass man so differenziert benoten könne. Aber bei einer Gruppenarbeit ist es nun mal so, dass schwächere evtl. besser davon kommen und stärkere den Großteil der Arbeit übernehmen..
Das ist jetzt aber etwas paradox...
Teamwork wird vorausgesetzt, weshalb es auch im Studium drankommt. Gleichzeitig soll's aber nicht benotet werden, weil sonst deine Fehlschläge bei Gruppenarbeiten deine Bewerbungschancen verschlechtern könnten? "Teamwork ist wichtig, aber es sollen doch bitte nur die Individualleistungen zählen."