[Sammelthread] Studenten unter sich

Na man lernt zB, dass man sich bei Projekten auf andere nicht verlassen kann :fresse:

Lernen alles mal zu hinterfragen, außerhalb von Normen zu denken, Allgemeinwissen aufbauen, über den Tellerrand schauen, das Leben etwas in Relation setzen. In Verbindung mit seiner Bildung kann man dann was Neues schaffen; den Rest bekommt man mit einer _Aus_bildung auch hin.
 
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Ich weiß nicht, ob sich die Persönlichkeit mit 22 Jahren noch groß ändern wird. Aber wie sk1ll schon sagt, wenn man sich auf andere verlässt, ist man meistens ziemlich verlassen.
Durch die Ausbildung und auch das letzte Jahr auf der Schule habe ich einfach gesehen, das eine Zwangsgemeinschaft nur so gut ist, wie der schlechteste im Team. Liefert einer seine Aufgabe nicht zum Termin ab, geht es nicht weiter. Daran kann ich aber dann nichts ändern, der Dumme bin ich aber dann dennoch, weil ja nur das Gesamtergebnis des Teams zählt.
 
Wenn du das Studium nur als Selbstzweck siehst und nicht, um deinen Horizont zu erweitern, dann hoffe ich, dass sich da noch was ändert.
Wenn du dann einen Job findest, in dem es für dich auch nur um das Geld geht und der dir darüber hinaus keinen Spaß macht, wird es ein langweiliges leben bis zur Rente.
 
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Man könnte eine ECTS Punkte basierte Bafög Lösung bringen. z.B. wenn am ende der Regelstudienzeit 80% der ECTS erreicht sind, kann um 2 Semester verlängert werden. Wären bei einem 6 semestrigen Bachelor mit 180 ECTS 36 ECTS die einem noch fehlen dürfen. Was nicht sonderlich viel ist, weil allein die Bachelorarbeit ja 15 ECTS bringt. Bleibt vielleicht noch Raum für 3-4 Klausuren, die einem fehlen können. Und dann noch von faulem Partystudenten zu sprechen den der Steuerzahler nicht unterstützen will ist etwas überzogen.

Von der Grundidee her gut, aber wird an manchen Umsetzungen der Unis scheitern, bei denen Credits erst sehr spät vergeben werden. Ist bei uns zum Beispiel bei der Masterarbeit so: Man wollte nicht, dass die MA nur 6 Monate dauert, also nennt man das Semester davor "Masterpraktikum", arbeitet effektiv schon an der MA, bekommt die 30 Credits fürs Praktikum aber erst mit der MA, weil dann auch erst die Note steht. So bekomme ich 50% der Credits im Master erst ganz am Ende.

Aber die Idee ist gut, darauf könnte man vielleicht was aufbauen.

Ich finde es einfach nicht richtig, dass jemand der sein Geld für tolle Dinge ausgegeben hat und nichts angespart hat, die Möglichkeit hat, Bafög zu bekommen. Ein anderer der früher schon vernünftig war und Geld gespart hat, bekommt nichts, weil er es ja schon angespart hat.

Nunja, solange die tollen Dinge nicht an extremen Wertverlust leiden, musst du die im Bafög Antrag trotzdem angeben. Das entsprechende Feld gibt es, Auto, Grundstück, Schmuck oder was auch immer muss man dann reinschreiben.
 
Nen Überflieger bin ich sicher nicht, aber ich reiss mir den Arsch auf, hab die ersten 3 Semester gearbeitet und Leb jetzt erstmal von meinen Ersparnissen. Daheim ausziehen muss auch nicht sein in den meisten fällen, dann fährst halt mal ne halbe Stunde länger.

es soll auch menschen geben, die es nicht als erfüllung empfinden einen 16 stunden tag zu schieben.
nur weil es dich geil macht kein leben zu haben kannst du nicht verlangen, dass das bei allen so ist.

"nur zu faul" stimmt bei studenten genau so wenig wie bei hartzern.
aber ist trotzdem immer wieder eine gute schlagzeile um dem unterbezahlten pöbel so richtig einzuheizen.
schon ist nicht mehr der chef am eigenen mickrigen verdienst schuld, sondern die scheiß sozialschmarotzer sinds. ist doch klar.
 
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Nunja, solange die tollen Dinge nicht an extremen Wertverlust leiden, musst du die im Bafög Antrag trotzdem angeben. Das entsprechende Feld gibt es, Auto, Grundstück, Schmuck oder was auch immer muss man dann reinschreiben.

Schmuck, Autos und Grundstücke.. Das typische was man sich so im Alter bis 25 anschafft :fresse:

Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass jemand das System jemals grundlegend reformieren wird. Solange jedes jahr mehr Leute an die Hochschulen strömen muss man keine Anreize für noch mehr Studenten schaffen. Die Hochschulen und weite Teile der Politik wollen ja sogar noch mehr Kosten (Studiengebühren) und haben keine Probleme damit, wenn studieren eine Privileg bleibt.

@john
Ich bin mit sicher, dass es weitaus mehr faule Hartzer gibt als Studenten.
Im Regelfall ist man ja nicht Student des Status wegen, sondern weil man etwas studiert das einen interessiert. Sonst kann man es auch sein lassen. Mit hartz IV hast du definitiv finanziell ein besseres Leben wenn man von null ausgeht.
 
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Schmuck, Autos und Grundstücke.. Das typische was man sich so im Alter bis 25 anschafft :fresse:

Naja, was kauft man denn, dass ein Vermögen von signifikant mehr als 5k€ schnell auf unter 5k€ reduziert? Wenn es nur wenig über 5k€ ist - neuer Laptop + neues Bett oder so und man ist wieder drunter. Aber wenn man mal über 10k€ oder so ist kommt man mit Alltagsanschaffungen, die man nicht angeben muss, eher nicht so schnell wieder unter den Freibetrag.
 
Find es halt einfach dennoch unfair. Bloß weil zum Beispiel meine Eltern nicht gerade am Hungertuch nagen, heisst es doch noch lange nicht mir wird unter die Arme gegriffen? Dazu kommt noch das Auto und mein erspartes und schon steht da die Null.
 
Deine Eltern sind gesetzlich verpflichtet, dir so viel zu zahlen, wie das Bafög Amt als deren "Anteil" ermittelt.
Klar ist es eine harte Nummer das Einzuklagen, aber so ist erstmal die Rechtslage von der ausgegangen wird.

Und naja, Auto und Erspartes: Erspartes halt bis zum Freibetrag aufbrauchen und Auto durch günstigeres Modell ersetzen / verkaufen, falls es nicht unbedingt benötigt wird. Wenn du nachweisen kannst, dass du es unbedingt brauchst, wird es normalerweise auch von der Berechnung ausgeschlossen.

Wertgegenstände und Erspartes anzurechnen finde ich aber grundsätzlich auch richtig. Über die konkrete Höhe kann man immer streiten. Aber Bafög soll halt denen, denen es sonst gar nicht möglich ist zu studieren, ein Studium ermöglichen. Nicht dabei helfen, das dicke Sparkonto zu konservieren.
 
War ja nur rein hypothetisch formuliert, mir wird unter die Arme gegriffen solange es ned gerade für den PC ist. Fände es auch bitter sowas bei den Eltern einzuklagen xD
Verbrauch erst einfach mal so über den doppelten Freibetrag und meinen damals Neuwagen tausche ich doch nicht gegen ne alte klapprige Kiste ohne Sicherheitsfeatures. Dachte die prüfen sowieso die Kontobewegungen über geraume Zeit zurück?
 
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Was wirklich unfair ist sind Lebensversicherung und Bausparvertrag. Die werden voll angerechnet, denn man kann sie ja theoretisch auflösen..

Man muss da schon unwirtschaftlichkeit nachweisen, zb dass dann 10% der Summe wegen Gebühr entfallen. Bei mir hatte das funktioniert.
 
es soll auch menschen geben, die es nicht als erfüllung empfinden einen 16 stunden tag zu schieben.
nur weil es dich geil macht kein leben zu haben kannst du nicht verlangen, dass das bei allen so ist.
Wer redet denn hier von nem 16 Stunden Tag? Selbst mit Nebenjob haste als Student n recht entspanntes Leben, aber wenn du mal Probleme mitm Stoff hast, was nachholen musst oder in der Klausurenphase bist haste halt mal ne 40, 50 oder 60 Stunden Woche. Wer nicht bereit ist für so nen Zeitaufwand hats schwer, und das zurecht.
Und wenn es für dich 'kein leben' ist die nötige Zeit für dein Studium aufzubringen solltest du dir vielleicht nochmal überlegen ob es das richtige für dich ist.
Das der Vergleich mit den Hartzern gewaltig hinkt muss ich dir ja wohl nicht sagen, oder?

Das es so massive Probleme mit den Studienplänen bzgl. überschneidung etc. gibt ist mir neu, das ist natürlich was anderes. Ich kenn hier keinen der Probleme hat alle Kurse unter einen Hut zu bringen....
 
Also ich kenne zig Fälle, wo die Regelstudienzeit nicht schaffbar ist, weil die Regelstudienzeit oft gar nicht mehr mit dem realen Kursprogramm übereinstimmt.
Wie bei meiner Frau damals. Während ihres Studiums wurden die Studienpläne geändert, womit sie ihr Staatsexamen 3 Monate später beendet hat, als die Regelstudienzeit vorgab (welche nicht angepasst wurde, als die Studienpläne angepasst wurden).
Sie hat ihr Studium in der minimal kürzesten Zeit mit 1,3 geschafft und hat durch diesen Fehler, genau wie alle anderen in ihrem Jahr, weder die Bonusprozente beim Rückzahlen bekommen noch ist sie in das Programm der besten 30% gekommen (nochmals ein paar Prozente, die man nicht zurück zahlen müsste).

Nur ein Beispiel, wie sehr fürn Arsch das Bafög manchmal ist.

Ich sehe übrigens auch generell das Problem, dass aufgrund solcher Sachen, die Leute ihr Studium nur mit dem nötigsten durchziehen und keine Zeit / Geld haben auch noch links und rechts zu gucken und vielleicht noch ein paar andere Kurse belegen. Das was es mal war, wirklich studieren und noch zusätzlich Kurse belegen, die einen besonders interessieren und somit wirklich interessante Sachen lernen, ist ohne finanziellen Background der Eltern nicht mehr möglich und versaut einen großen Aspekt eines Studiums.

Nur meine Meinung dazu :)

Hm, hört sich nur etwas unglaubwürdig an. Wenn man das Studium beginnt, gibt es eine Studienordnung, in der die Rahmenbedingungen des Studiengangs festgelegt sind. Pflichtfächer etc. Das kann nicht einfach so einseitig von der Hochschule geändert werden. Bei meinem Studiengang fand so eine Änderung statt und wir Studenten konnten wählen, ob wir bei der alten Ordnung bleiben oder die neue verwenden.
 
Wenn du das Studium nur als Selbstzweck siehst und nicht, um deinen Horizont zu erweitern, dann hoffe ich, dass sich da noch was ändert.
Wenn du dann einen Job findest, in dem es für dich auch nur um das Geld geht und der dir darüber hinaus keinen Spaß macht, wird es ein langweiliges leben bis zur Rente.

Ich sehe das Studium als Möglichkeit, danach einer Arbeit nachzugehen, bei der ich gefordert bin, die mir Spaß macht und ich etwas erreichen kann.

Das bessere Gehalt ist sicher ein weiterer Grund. Aber ich kenne die Arbeitswelt als Facharbeiter und dort geht es irgendwann, was das tiefe Fachwissen betrifft, nicht mehr weiter.

Also bei mir hat sie sich danach noch geändert. In meinem jetzigen Studium blüh ich geradezu auf und wurde vom faulen Schüler/Studenten zum "Musterknaben".

Faul wäre ich gerne, bin ich aber nicht.
Neben dem Studium habe ich noch zwei Nebenjobs - Langeweile kommt hier nie auf. Finanziell müsste ich während dem Semester eigentlich nicht arbeiten.

@ Bafög

Wie auch andere schon gesagt haben, die Verteilung des Bafögs ist nicht gerecht. Das stört mich an der ganzen Sache.

Im Endeffekt bekomm ich kein Bafög, weil die Eltern ein eigenes Geschäft haben.
 
Verbrauch erst einfach mal so über den doppelten Freibetrag und meinen damals Neuwagen tausche ich doch nicht gegen ne alte klapprige Kiste ohne Sicherheitsfeatures. Dachte die prüfen sowieso die Kontobewegungen über geraume Zeit zurück?

Mit verbrauchen meinte ich halt für den Lebensunterhalt, also das, was man sonst an Bafög bekommen würde vom Ersparten decken. Da haben die dann auch nix gegen. Im Gegenteil, es ist so vorgesehen. Wenn du nur wenig drüber bist, wird der Überschuss durch 12 geteilt und halt für jeden Monat vom Bafög abgezogen, so dass du dein Bafög selbständig "aufstockst", bis der Überschuss weg ist.

Und zum Auto: Wenn du nicht tauschen willst, ok. Aber dann verlang halt auch keine Unterstützung vom Staat. Der soll dir eben ein Studium ermöglichen, wenn es gar nicht anders geht, es geht nicht darum, dass du noch einen schicken Neuwagen halten kannst. In den allermeisten fällen braucht man als Student eh kein Auto, daher wird es nicht als benötigter Bedarf gesehen, wie z.B. ein Computer. Der wird ja nicht auf den Freibetrag angerechnet.

Wie Hardwareverkäufer sagte, bei Lebensversicherung und Bausparvertrag wirds erst richtig spaßig, allerdings gibts da halt auch die Klausel die dich vor zu starkem Wertverlust schützt.
 
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Wie gesagt ich bin weit drüber (aufgelöste Lebensversicherung) und mein Auto kann ich mir auch so leisten, geh ja nicht umsonst seit der 12ten arbeiten. Wird auch benötigt, da keine andere Verbindung zur Sbahn vorhanden.
Nur zur Info, hab nie auch nur Bafög beantragt. Das System ist einfach vom Grundsatz nicht hundertprozentig fair.
Übrigens, wieso sollte ein Student bitte keinen Bedarf für ein Auto haben?
 
Klar, erstens gibt's nicht in jeder Stadt ein Semesterticket. Zweitens bringt mir das ganze null wenn ich von zu Hause gar nicht wegkomme. Sehr engstirnig deine Sichtweise, hast wohl schlichtweg kein Auto.
Ohne Auto wäre zum Beispiel auch kein Praktikum möglich gewesen bei mir.
 
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Autokiller667 hat gesagt 'in den allermeisten Fällen' braucht ein Student kein Auto und das stimmt. Eigentlich wohnen Studenten in der Stadt wo sie studieren. Wohnt ja nicht jeder jwd auf dem Land wie du :fresse:

Im Einzelfall ist man aufgeschmissen, da gebe ich dir recht. Wobei man dann auch wieder differenzieren muss.

Im Bachelor bin ich auch täglich mit dem Auto zur FH gefahren. Nahverkehr wäre möglich gewesen, aber knapp zwei Stunden im Gegensatz zu 35 min Auto. Hab dafür zuhause gewohnt und die miete gespart.

Den Master hab ich im Ruhrgebiet gemacht wo man ein Auto als Student nicht wirklich braucht, und selbst da gibt's genug Studenten die aus Bequemlichkeit von Duisburg Mitte zur TU Dortmund (Beispiel) mit dem Auto fahren TROTZ semesterticket.

Guck dir doch die Parksituation an der RUB zum beispiel an. Die parken bis auf die abbiegespur der Hauptstraße, und der Großteil der Kennzeichen ist Bochum, Herne, Dortmund usw. Nötig ist das nicht.
 
Klar, erstens gibt's nicht in jeder Stadt ein Semesterticket. Zweitens bringt mir das ganze null wenn ich von zu Hause gar nicht wegkomme. Sehr engstirnig deine Sichtweise, hast wohl schlichtweg kein Auto.
Ohne Auto wäre zum Beispiel auch kein Praktikum möglich gewesen bei mir.

Erstmal, wie Hardwareverkäufer bereits feststellte, habe ich von den allermeisten geschrieben. Hin und wieder wird es den Einzelfall geben, der wirklich ein Auto benötigt und es keine andere sinnvolle Lösung gibt.

Nein, ich habe kein Auto. Ich hab ein Fahrrad, ne Regenhose und Gamaschen. Solang es kein Blitzeis gibt kommt man so überall wunderbar hin. Wobei ich auch Bus fahren könnt wg. Semesterticket, aber echt keinen Bock drauf habe. Natürlich wäre ein Auto angenehmer, auch zum Einkaufen etc. aber Lehrjahre sind keine Herrenjahre, der Spruch sollte ja bekannt sein.

Zur Wohnsituation: Im Zweifelsfall muss man halt umziehen, wenn man nicht wg. einem Pflegefall in der Familie o.ä. gebunden ist. Und dann halt auch fürs Praktikum für ein paar Wochen / Monate am Praktikumsort eine Butze suchen (Untermiete etc.). Ich kenne genug Leute, die sowas machen (müssen), eben weil sie kein Auto haben. Aber es geht wie jetzt schon öfter betont ja nicht darum, dir irgendwelche Annehmlichkeiten zu ermöglichen. Wenn man wirklich studieren will, muss man dann halt öfter umziehen.

Und selbst wenn es kein Semesterticket gibt, ist ein Fahrrad oder eine Monatskarte für den ÖPNV meist billiger als das Auto.


EDIT:
Hm, hört sich nur etwas unglaubwürdig an. Wenn man das Studium beginnt, gibt es eine Studienordnung, in der die Rahmenbedingungen des Studiengangs festgelegt sind. Pflichtfächer etc. Das kann nicht einfach so einseitig von der Hochschule geändert werden. Bei meinem Studiengang fand so eine Änderung statt und wir Studenten konnten wählen, ob wir bei der alten Ordnung bleiben oder die neue verwenden.
So sollte es sein. Wird aber von den Unis gerne anders gehandhabt. Bei uns wird gerade eine neue, Uniweite PO durchgesetzt, die z.B. die Streichregelung im Master bei uns abschafft. Und die Uni sagt einfach "Hey, die gilt jetzt für alle, egal wann eingeschrieben.". Wer noch unter PO 13 im Master eingeschrieben ist, darf eigentlich streichen, wird sich das jetzt aber Einklagen müssen, wenn er es unbedingt will. Die Uni sagt einem jetzt erstmal, man werde jetzt unter PO 15 geprüft.
 
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Hm, hört sich nur etwas unglaubwürdig an. Wenn man das Studium beginnt, gibt es eine Studienordnung, in der die Rahmenbedingungen des Studiengangs festgelegt sind. Pflichtfächer etc. Das kann nicht einfach so einseitig von der Hochschule geändert werden. Bei meinem Studiengang fand so eine Änderung statt und wir Studenten konnten wählen, ob wir bei der alten Ordnung bleiben oder die neue verwenden.

War aber genau so.
Damals wurde glaub ich die Modulordnung eingeführt und sie war im ersten Jahr dieser Neuerung.
 
Blöde Polemik. Wenn Bafög ewig gezahlt würde, dann würden die ewigen Studenten ja nie fertig werden müssen. Du hättest ohne Probleme Bafög für 6 Semester bekommen können. Für das 6. Semester kannst du es ja beantragen. Nur für das Semester über der Regelstudienzeit gibts nichts, wie bei jedem anderen Studenten auch!

Da wäre doch die Logik viel sinnvoller, dass man eben für bis zu 6Semestern(oder im generellen der Regelstudienzeit) Bafög beantragen kann.
Wenn jemand dann erst im 5 Semester Bafög braucht, steht es einem dann immernoch frei. Und man kostet nicht mehr als der jenige der von Beginn an welches braucht. Tendenziell sogar weniger.
Das System wäre dann viel flexibler und würde eben auch auf sich verändernde Lebensumstände Rücksicht nehmen.


Wer redet denn hier von nem 16 Stunden Tag? Selbst mit Nebenjob haste als Student n recht entspanntes Leben, aber wenn du mal Probleme mitm Stoff hast, was nachholen musst oder in der Klausurenphase bist haste halt mal ne 40, 50 oder 60 Stunden Woche. Wer nicht bereit ist für so nen Zeitaufwand hats schwer, und das zurecht.

Entspanntes Leben als Student? Ohne Job bestimmt. Mit schon weniger.
Uni Präsenzzeit: 20h
Nebenjob:16h
Vor- und Nachbereitung: 10h
Das ergibt 46 Wochenstunden Netto.
Mit Anfahrt sind die 50h locker geknackt. Wenn man die Uni/Arbeitsplatz dann nicht vor der Haustür hat sind es auch mal 55h.
Zeiten für Hausarbeiten sind hier noch nicht mit drin. Auf die Klausurphase bezieht sich das auch nicht. Ganz normaler Alltag eben.
Klar ist das machbar. Entspannt nenne ich allerdings was anderes.
Vor allem wenn man doch eigentlich im Studium seinen Horizont erweitern soll und so
 
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Also ich kann bei Bafög nicht wirklich mitreden, finde das System in Ö ganz ok, aber bei der Stelle musste ich schon schmunzeln :fresse:

Verbrauch erst einfach mal so über den doppelten Freibetrag und meinen damals Neuwagen tausche ich doch nicht gegen ne alte klapprige Kiste ohne Sicherheitsfeatures.

Zumindest bei der Studienbeihilfe in Ö ist die Idee, den Leuten das studieren zu ermöglichen, die sich das sonst nicht leisten könnten, weil es zB keine Unterstützung aus dem Elternhaus gibt (geben kann wegen zu wenig Verdienst). Man hat auch Anspruch auf ein Stipendium wenn man vorher mind. 4 Jahre gearbeitet hat. Es geht sicher nicht darum bei Ausgaben wie Auto usw. unter die Arme zu greifen. Wenn man zuhause wohnt und ein Auto hat spart man sich ja sowieso das wohnen...

Und ja, ich kenne keinen der das Geld bei seinen Eltern einklagen würde; ich kenne aber auch keine Eltern die gut verdienen und den Kindern das Studieren nicht ermöglichen.
 
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[...] Entspanntes Leben als Student? Ohne Job bestimmt. Mit schon weniger.
Uni Präsenzzeit: 20h
Nebenjob:16h
Vor- und Nachbereitung: 10h
Das ergibt 46 Wochenstunden Netto.
Mit Anfahrt sind die 50h locker geknackt. Wenn man die Uni/Arbeitsplatz dann nicht vor der Haustür hat sind es auch mal 55h.
Zeiten für Hausarbeiten sind hier noch nicht mit drin. Auf die Klausurphase bezieht sich das auch nicht. Ganz normaler Alltag eben.
Klar ist das machbar. Entspannt nenne ich allerdings was anderes.
Vor allem wenn man doch eigentlich im Studium seinen Horizont erweitern soll und so
er hat reiche eltern und wohnt in münchen.
das nicht alle menschen so sind wie er scheint er nicht zu verstehen. oder sieht sie einfach direkt als minderwertig oder so an. bayer eben.
 
er hat reiche eltern und wohnt in münchen.
das nicht alle menschen so sind wie er scheint er nicht zu verstehen. oder sieht sie einfach direkt als minderwertig oder so an. bayer eben.
Wusste gar nicht das ich reiche Eltern hab, danke für die Info, sollt ich sie vielleicht mal anpumpen!
Verteil deinen geistigen Dünnschiss in zukunft doch bitte im LTdW, Weltgeschehen wäre wohl auch passend für deine Klischees über Leute anderer Herkunft. Da biste in guter Gesellschaft ;)

@Elpiet
Als ich gearbeitet hab hatt ich im Schnitt so ne 30-45 Stunden Woche, und mal n Tag freinehmen oder ausschlafen ist kaum ein Problem als Student. Ist für mich ziemlich entspannt im Gegensatz zu nem Vollzeitjob. Hab allerdings auch Fahrzeiten von ~20 Minuten in die Uni & Arbeit
 
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Wie gesagt 40stunden plus ist jetzt nicht unbedingt entspannt, aber D sucht sich jeder sein leid selber aus. Ausschlafen oder freinehmen geht an Uni Tagen sicherlich, allerdings muss man die Zeit dann extra für die Nachbereitung planen. Klar kann man auch sagen, man müsse ja erst vor den Klausuren lernen und vorbereiten muss.Man auch nix. Will man allerdings erfolgreich durchkommen muss man schon konstant Gas geben
 
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