[Sammelthread] Studenten unter sich

Hm, hört sich nur etwas unglaubwürdig an. Wenn man das Studium beginnt, gibt es eine Studienordnung, in der die Rahmenbedingungen des Studiengangs festgelegt sind. Pflichtfächer etc. Das kann nicht einfach so einseitig von der Hochschule geändert werden. Bei meinem Studiengang fand so eine Änderung statt und wir Studenten konnten wählen, ob wir bei der alten Ordnung bleiben oder die neue verwenden.

War aber genau so.
Damals wurde glaub ich die Modulordnung eingeführt und sie war im ersten Jahr dieser Neuerung.
 
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Blöde Polemik. Wenn Bafög ewig gezahlt würde, dann würden die ewigen Studenten ja nie fertig werden müssen. Du hättest ohne Probleme Bafög für 6 Semester bekommen können. Für das 6. Semester kannst du es ja beantragen. Nur für das Semester über der Regelstudienzeit gibts nichts, wie bei jedem anderen Studenten auch!

Da wäre doch die Logik viel sinnvoller, dass man eben für bis zu 6Semestern(oder im generellen der Regelstudienzeit) Bafög beantragen kann.
Wenn jemand dann erst im 5 Semester Bafög braucht, steht es einem dann immernoch frei. Und man kostet nicht mehr als der jenige der von Beginn an welches braucht. Tendenziell sogar weniger.
Das System wäre dann viel flexibler und würde eben auch auf sich verändernde Lebensumstände Rücksicht nehmen.


Wer redet denn hier von nem 16 Stunden Tag? Selbst mit Nebenjob haste als Student n recht entspanntes Leben, aber wenn du mal Probleme mitm Stoff hast, was nachholen musst oder in der Klausurenphase bist haste halt mal ne 40, 50 oder 60 Stunden Woche. Wer nicht bereit ist für so nen Zeitaufwand hats schwer, und das zurecht.

Entspanntes Leben als Student? Ohne Job bestimmt. Mit schon weniger.
Uni Präsenzzeit: 20h
Nebenjob:16h
Vor- und Nachbereitung: 10h
Das ergibt 46 Wochenstunden Netto.
Mit Anfahrt sind die 50h locker geknackt. Wenn man die Uni/Arbeitsplatz dann nicht vor der Haustür hat sind es auch mal 55h.
Zeiten für Hausarbeiten sind hier noch nicht mit drin. Auf die Klausurphase bezieht sich das auch nicht. Ganz normaler Alltag eben.
Klar ist das machbar. Entspannt nenne ich allerdings was anderes.
Vor allem wenn man doch eigentlich im Studium seinen Horizont erweitern soll und so
 
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Also ich kann bei Bafög nicht wirklich mitreden, finde das System in Ö ganz ok, aber bei der Stelle musste ich schon schmunzeln :fresse:

Verbrauch erst einfach mal so über den doppelten Freibetrag und meinen damals Neuwagen tausche ich doch nicht gegen ne alte klapprige Kiste ohne Sicherheitsfeatures.

Zumindest bei der Studienbeihilfe in Ö ist die Idee, den Leuten das studieren zu ermöglichen, die sich das sonst nicht leisten könnten, weil es zB keine Unterstützung aus dem Elternhaus gibt (geben kann wegen zu wenig Verdienst). Man hat auch Anspruch auf ein Stipendium wenn man vorher mind. 4 Jahre gearbeitet hat. Es geht sicher nicht darum bei Ausgaben wie Auto usw. unter die Arme zu greifen. Wenn man zuhause wohnt und ein Auto hat spart man sich ja sowieso das wohnen...

Und ja, ich kenne keinen der das Geld bei seinen Eltern einklagen würde; ich kenne aber auch keine Eltern die gut verdienen und den Kindern das Studieren nicht ermöglichen.
 
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[...] Entspanntes Leben als Student? Ohne Job bestimmt. Mit schon weniger.
Uni Präsenzzeit: 20h
Nebenjob:16h
Vor- und Nachbereitung: 10h
Das ergibt 46 Wochenstunden Netto.
Mit Anfahrt sind die 50h locker geknackt. Wenn man die Uni/Arbeitsplatz dann nicht vor der Haustür hat sind es auch mal 55h.
Zeiten für Hausarbeiten sind hier noch nicht mit drin. Auf die Klausurphase bezieht sich das auch nicht. Ganz normaler Alltag eben.
Klar ist das machbar. Entspannt nenne ich allerdings was anderes.
Vor allem wenn man doch eigentlich im Studium seinen Horizont erweitern soll und so
er hat reiche eltern und wohnt in münchen.
das nicht alle menschen so sind wie er scheint er nicht zu verstehen. oder sieht sie einfach direkt als minderwertig oder so an. bayer eben.
 
er hat reiche eltern und wohnt in münchen.
das nicht alle menschen so sind wie er scheint er nicht zu verstehen. oder sieht sie einfach direkt als minderwertig oder so an. bayer eben.
Wusste gar nicht das ich reiche Eltern hab, danke für die Info, sollt ich sie vielleicht mal anpumpen!
Verteil deinen geistigen Dünnschiss in zukunft doch bitte im LTdW, Weltgeschehen wäre wohl auch passend für deine Klischees über Leute anderer Herkunft. Da biste in guter Gesellschaft ;)

@Elpiet
Als ich gearbeitet hab hatt ich im Schnitt so ne 30-45 Stunden Woche, und mal n Tag freinehmen oder ausschlafen ist kaum ein Problem als Student. Ist für mich ziemlich entspannt im Gegensatz zu nem Vollzeitjob. Hab allerdings auch Fahrzeiten von ~20 Minuten in die Uni & Arbeit
 
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Wie gesagt 40stunden plus ist jetzt nicht unbedingt entspannt, aber D sucht sich jeder sein leid selber aus. Ausschlafen oder freinehmen geht an Uni Tagen sicherlich, allerdings muss man die Zeit dann extra für die Nachbereitung planen. Klar kann man auch sagen, man müsse ja erst vor den Klausuren lernen und vorbereiten muss.Man auch nix. Will man allerdings erfolgreich durchkommen muss man schon konstant Gas geben
 
Klar gas geben ist immer Angesagt aber es gibt halt immer mal wieder Vorlesungen die man sich nicht unbedingt anhören muss, seis jetzt weil man mit dem Prof nicht klar kommt oder weil man den Stoff einfach findet. Ich bin bis jetzt zumindest ganz gut gefahren mit ner Anwesenheit in ~70-80% der Vorlesungen, muss am Ende aber jeder für sich entscheiden.
 
In der Theorie hast du da recht ein Anzug ist sehr universell einsetzbar und da er ein klassisches Kleidungsstück ist macht man sich damit auch sicherlich nicht lächerlich. Da aber gefühlt 90% der Leute nicht wissen wir ein Anzug sitzen muss und damit Anzüge tragen die ihnen nicht gescheit passen sieht das sehr häufig leider doch recht grenzwertig aus.

Deswegen wie oben geschrieben. Wenn man den Anzug gerne trägt und man sich wohlfühlt ist es immer eine gute Wahl.
Da mich grad der Link auf der Frontseite eher zufällig grad zu diesem Beitrag geleitet hat, und ich selbst bald Vorstellungsgespräche in IT-Unternehmen als Praktikant haben werde, wollt ich schwind fragen:
Wie lernt man, wie man einen Anzug oder Sako richtig trägt bzw. wie er sitzen muss?
Kennst du da irgendwelche Links dazu?
 
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Geh zu einem ordentlichen herrenausstatter und lass dich dort beraten. Kaufen kann man im Zweifel wo anders, aber da kriegst du ein gutes Gefühl dafür.
Ansonsten empfehle ich auch jeden Anzug nochmal zum Schneider bringen. Für kleines Geld kann der nochmal einiges rausholen.

@miracleman: klar muss man nicht überall hin. Darum gings ja gar nicht. Eher darum, dass das entspannte Studentenleben mitnichten sooo entspannt ist.
 
Als gute Einstiegslektüre empfehle ich da folgendes:
https://www.stilmagazin.de/anatomie-des-sakkos-die-front/

Die Artikelserie bietet einen guten Start in das Thema Anzug bzw. Sakko und auf was man so alles achten kann und sollte. Als weiterführende Lektüre bietet die Seite auch viele Artikel zu allen möglichen Thema rund um die "gepflegte Garderobe". Im dazugehörigen Forum gibt es auch viele Berichte, Fragen etc. wo man wirklich viel Input zu dem Thema bekommt.

Wenn du die Regeln und Hinweise beachtest hast du schon einmal ein gutes Grundwissen und erkennst auch schnell bei anderen wie schlecht eigentlich viele Anzüge sitzen. Mehr gerne im Klamotten Thread oder via PM
 
Nicht das erste mal, dass John Käse schreibt.
 
Als ich gearbeitet hab hatt ich im Schnitt so ne 30-45 Stunden Woche, und mal n Tag freinehmen oder ausschlafen ist kaum ein Problem als Student. Ist für mich ziemlich entspannt im Gegensatz zu nem Vollzeitjob. Hab allerdings auch Fahrzeiten von ~20 Minuten in die Uni & Arbeit

Das ist dann aber schon arg entspannt mit Job und hängt stark vom Studiengang und den eigenen "Überflieger" Fähigkeiten ab.
Bei mir hat die Uni in den ersten Semester schon locker 40h gefressen (Vorlesungen ohne Skripte, daher quasi-Anwesenheitspflicht, Übungen machen für die Klausurzulassung), mit Arbeiten war ich dann immer über 50h/Woche.
 
Ich muss langsam echt mal anfangen richtig was für die Uni zu machen. Die Übungen bekomme ich zwar meistens hin (wenn auch mit biegen und brechen), aber verinnerlicht habe ich den Stoff nicht :/. Nach kurzer Rechnung komme ich auf 29h/Woche reine Uni-Anwesenheit (davon aber auch 3Std. Fahrt Haustür -> Vorlesungsbeginn pro Tag). Montag, Dienstag, Donnerstag dann noch 1-2Std. für die Übungen und sagen wir mal 1Std. nacharbeiten, wenn ich mir etwas genauer angucke. Macht vielleicht 35h/Woche. Mit Vorbereitungen fürs Labor werde ich im Schnitt an die 40h/Woche kommen (mir graut schon davor).
Ich werde mir mal einen Zeitplan einrichten, in der Hoffnung dann mehr zu lernen.
 
Diese Stundenvergleiche (und dann vor allem der Vergleich zur Arbeitswelt) sind sowas von unbrauchbar. Vor allem der Spruch: "Du hast ein Vollzeitstudium, also entspricht das einer 40 Stunden Woche".

Jeder arbeitet anders mit neuem Stoff. Vor- und Nacharbeit ebenso, von der Lernphase vor Klausuren ganz abgesehen. Klar, im Unternehmen können zwei Kollegen auch ein ähnliches Aufgabenfeld bei gleicher Stundenzahl haben, trotzdem wird hier meiner Meinung nach homogener gearbeitet (wenn man nicht grade forscht, arbeitet man ja mit Bekanntem).

Meine Meinung dazu.
 
Diese Stundenvergleiche (und dann vor allem der Vergleich zur Arbeitswelt) sind sowas von unbrauchbar. Vor allem der Spruch: "Du hast ein Vollzeitstudium, also entspricht das einer 40 Stunden Woche".

Jeder arbeitet anders mit neuem Stoff. Vor- und Nacharbeit ebenso, von der Lernphase vor Klausuren ganz abgesehen. Klar, im Unternehmen können zwei Kollegen auch ein ähnliches Aufgabenfeld bei gleicher Stundenzahl haben, trotzdem wird hier meiner Meinung nach homogener gearbeitet (wenn man nicht grade forscht, arbeitet man ja mit Bekanntem).

Meine Meinung dazu.

Richtig zu sagen man habe ein Vollzeitstudium, also habe man eine 40h Woche ist Blödsinn. Wenn jeder allerdings individuell nennt, wieviele Stunden effektiv gearbeitet werden, dann ist das schon brauchbarer.
Der Vergleich zur Arbeitswelt passt eben auch, denn wenn ich 40h im Büro sitze ist es ja egal ob ich arbeite oder lerne (vorrausgesetzt beides wird gleich intensiv betrieben).
Im Endeffekt ist die gesamte Belastung immer individuell. Stunden konzentrierter Arbeit sind doch ein guter Indikator
 
Ja klar, mir gings generell darum Arbeitsstunden mit Studiumsstunden zu vergleichen. Das hinkt.
 
Ich kenne jetzt die Studenten als auch die Arbeitswelt.

Man kann Arbeiten und das Studium meiner Meinung nicht vergleichen. Beim Arbeiten gibt es feste Zeiten, beim Studium eher weniger.

Ich habe als ich Vollzeit gearbeitet habe meistens nur 2 Wochen pro Jahr frei gehabt. Aber das reichte mir gut, jetzt als Student wünsche ich mir mehr als zwei Wochen im Jahr.

Meistens ist nichmal der zu lernende Stoff das Problem sondern der persönlichen Erfolgsdruck. Ich selbst lerne viel weil ich versuche alles perfekt zu machen, obwohl eigentlich auch weniger reichen würde.

Viele können auch nicht verstehen, das 8 Stunden lernen anstrengender sein können, als 8 Stunden verdrahten einer Maschine.
 
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Du bist 93er Baujahr, oder? Dafür finde ich deine Aussagen etwas zu erfahrungsbehaftet. Klingen eher so, als wenn du schon jahrzehnte malocht hast ;)
 
Naja - einen vorsichtigen Vergleich kann er ja trotzdem machen.

Schließe mich ihm da übrigens an, seitdem ich studiere habe ich gefühlt kaum noch Zeit für "Freizeit". Das war im Arbeitsleben nicht so.
Aber studieren macht Spaß, es gibt immer was zu machen und der Stoff interessiert mich - also ist alles tutti. Ich habs ja gewollt.

Freue mich trotzdem auf ein wenig freie Zeit.
 
Schließe mich ihm da übrigens an, seitdem ich studiere habe ich gefühlt kaum noch Zeit für "Freizeit". Das war im Arbeitsleben nicht so.
Beim Arbeitsleben hat man halt eher einen definierten Schlusspunkt, meist wenn man nach Hause geht. Im Studium kann man immer noch was machen, hat eh keinen wirklich festen Arbeitsplatz oder feste Arbeitszeiten und ist so halt immer irgendwie ein bisschen unter Strom.
 
Naja manche verwechseln das schneller. Ich hab auch dreieinhalb Jahre Ausbildung mit 38,5 Wochenstunden gemacht. Würde das aber nie 'Vollzeit gearbeitet' nennen.
 
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