[Sammelthread] Studenten unter sich

Sehe das wie Hardwarekäufer. Eine dunkle Chino/Jeans mit einem schönen Hemd und ordentlichen Schuhen ist der richtige Weg. Das Sakko dazu nur wenn du auch ein passendes Sportsakko bzw. einen Blazer hast. Bitte kein Sakko vom Anzug zweckentfremden.

Anzug geht aber auch immer. Wenn du dich im Anzug selbst wohl fühlst spricht da auch nichts dagegen. Nur lass es sein wenn du ihn nur zur "Show" tragen willst/musst und du das Ding eigentlich hasst bzw. gar nicht tragen möchtest. Wenn du dich in den jeweiligen Outfit nicht wohl fühlst macht dich das nur unsicherer und das merkt auch dein Gegenüber.
 
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Ich bin eher für einen Anzug.
Lieber zu viel, als zu wenig ;)
 
Mit Anzug und Krawatte sieht man nie lächerlich aus...
 
Gehen wir mal von Erwachsenen mit gut sitzenden Anzügen aus :d
 
Mit Anzug und Krawatte sieht man nie lächerlich aus...

In der Theorie hast du da recht ein Anzug ist sehr universell einsetzbar und da er ein klassisches Kleidungsstück ist macht man sich damit auch sicherlich nicht lächerlich. Da aber gefühlt 90% der Leute nicht wissen wir ein Anzug sitzen muss und damit Anzüge tragen die ihnen nicht gescheit passen sieht das sehr häufig leider doch recht grenzwertig aus.

Deswegen wie oben geschrieben. Wenn man den Anzug gerne trägt und man sich wohlfühlt ist es immer eine gute Wahl.
 
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Um auf die Frage zurückzukommen: Als Ingenieur für Verfahrenstechnik in der Kunststoffindustrie wird man häufiger Situationen für Sicherheitsschuhe haben als für Krawatte ;-)
 
Naja, das sagt ja nix aus. Als Arzt werde ich im Krankenhaus auch öfter in Kittel und Birkenstockschlappen rumlaufen als im Anzug, trotzdem würde ich so sicher nicht zum Vorstellungsgespräch kommen.

@Topic: Wenn unsicher würde ich zum Anzug greifen. Etwas overdressed ist weniger schlimm als underdressed. Allerdings musst du den Anzug halt auch souverän tragen, selbst wenn die anderen im Bademantel da sitzen. Wenn man dir dann wie schon gesagt ansieht, dass du dich unwohl fühlst, gehts nach hinten los.
 
Kommt halt auch stark auf das Unternehmen an. Obs ein stark notiertes oder ein einfacher Mittelstand ist.
 
Ist eher mittelständisch. Werd aber wohl zum Anzug greifen. Wird mir denke ich keiner den Kopf für abreißen.
Und was man später trägt ist ja auch eine andere Geschichte. Beim Vorstellungsgespräch zur Ausbildung bin ich ja auch nicht im Blaumann da aufgetaucht :d
 
Als weiterer Tipp, gehe doch mal morgens vor Arbeitsbeginn zu der Firma und beobachte was deine möglichen Kollegen so tragen. Das verrät unheimlich viel über die Unternehmenskultur. Anhand von solchen Beobachtungen lässt sich auch ganz gut die Motivation in einem Unternehmen ableiten, viele Leute die früh kommen -> hoher Motivationsfaktor ;)
 
Letzteres ist sehr subjektiv. Was ist mit denen, die extra früh kommen um in Ruhe ihren ersten Kaffee dort trinken zu trinken? Und dann wieder früh gehen um was vom Tag zu haben? Ist für mich kein Faktor.
 
Und bei jeder Firma kannst du auch nicht "einfach mal beobachten".
 
Kleidungstechnisch ist in den Unternehmen in denen ich bisher gearbeitet habe (beides IT-Buden) auch alles dabeigewesen. Von normal-hippen Studenten (die dann iwann 30h da gearbeitet haben) über schwarztragende rauschebartaffine Metaller, über den zweiten Chef, der Grufti war hin zum halbe-Stelle-Vertriebler, der halt Hemd und Sakko trug. Ich selbst bin kleidungstechnisch konservativ, sitze hier auch gerade in roten Norwegern, dunkelblauer Jeans, hellblauem Hemd unterm roten Pullover.
 
Ist leider nicht immer der richtige Ansatz. Wenn da noch fünf Bewerber sitzen in Jeans und Hemd, und die Leute die das Gespräch führen auch alle so gekleidet sind, dann fällst siehst du mit einem Anzug + Krawatte eher lächerlich aus.

Oder du bist gerade der, der positiv auffällt, weil er sich für diesen doch speziellen Anlass entsprechend gekleidet hat.
Für den Gegenüber ist es ein normaler Arbeitstag, für dich ja eben nicht.
Wenn es ein Bewerbungsgespräch ist, würde ich persönlich immer zum Anzug greifen. Nachher im Arbeitsalltag muss man es ja nicht tragen, dann kann man sich eher nach den Kollegen richten.
 
Anzüge sind lame, und wenn du dich nicht gerade bei ner Bank oderso bewirbst wird dein Outfit wohl kaum jemanden interessieren solangs einigermaßen ordentlich ist.
 
Anzug als Ing. ist mMn übertrieben, außer es geht um leitende Posten. So als frischer Ing. kanns dir direkt passieren, dass dein Gegenüber lockerer gekleidet ist. Sakko mit Hose hingegen sieht nicht so gezwungen aus, wirkt m.E. viel angepasster.
 
Meine Güte, macht doch nicht so ein Drama draus. Wennst dich im Anzug wohlfühlst, ziehst ihn an und gehst ins Vorstellungsgespräch. Meistens wird dir die Firma vorgestellt und dann siehst du ja wie die Leute dort rumlaufen. Kannst dich ja dann anpassen!
 
Wie ist das, wenn einem ein Ergebnis für die Abschlussarbeit innerhalb von vier Wochen zugesagt wird, dann die Frist nach sechs Wochen verstreicht und nach neun Wochen immer noch kein Ergebnis da ist..

Ist das gängige Praxis dann mal bei den Prüfern anzufragen wann mit einem Ergebnis zu rechnen ist? Oder muss man da als Student die Füße still halten und ist ausgeliefert?
Langsam nervt es schon, dass die Note immer noch nicht da ist.
 
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Ich würde mal eine höfliche Email formulieren und Nachfragen wie es aussieht.
Es wird vermutlich nichts beschleunigen, aber vielleicht gibt dir jemand einen neuen passenden Zeitraum und dann stresst du dich nicht jeden Tag.
 
Wer arbeitet denn neben dem Master und wenn ja, wieviele Wochenstunden?
Kann mir natürlich keiner die Entscheidung abnehmen aber ich bin mir noch nicht sicher ob ich wenige Stunden nehmen soll, dafür schnell fertig, oder ~30h dafür halt so ~7 Semester anpeile. Paar Erfahrungswerte wären ganz gut. Hab bisher während dem Studium nur 1-2 Semester lang 8h samstags gejobbt und eigentlich nicht weniger ECTS gemacht, hätte an dem Tag wsl eh nur prokrastiniert :d
 
in der Regel gibts für Werkstudenten eine Obergrenze von 20h pro Woche. Ausnahmen gibt es (Arbeit am Wochenende in der Gastronomie, oder in den Semesterferien zum Beispiel). Sonst verlierst du deinen Status als Student.

Idealerweise hast du einen "Arbeitgeber" der Rücksicht auf dein Studium nimmt und dir bis zu 20h bietet, aber auch mal freie Zeit für ein Seminar etc
 
Ich mache 15 Stunden in der Woche zu üblichen Bürozeiten. Mit etwas Optimierung beim Stundenplan hat man keine Ausfälle und in der Klausurphase nehme ich etwas Stunden raus. Bisher ganz gut im Zeitplan. Noten haben auch nicht wirklich gelitten. Eher im Gegenteil
 
Kommt auch ganz auf den Job an.
Ich hab 20h/Woche in einer Institution Projekte bearbeitet - da gabs Aufgaben und die hat man abgearbeitet. Wenn man schneller war, konnte man da auch zwischendurch mal was für ne Hausarbeit recherchieren oder was für ne Klausur lernen etc. Ist ja nicht alles gleich 20h Akkordarbeit am Fließband.
 
Ich würde niemals mehr arbeiten als "nötig", sprich mein Studium sollte nicht unter der Arbeit leiden, aber sie muss natürlich meinen Lebensunterhalt bezahlen.
Hintergrund ist ganz einfach: Wenn ich wegen Arbeit ein Semester länger brauche, bin ich ein Semester weniger im Job. Und ich hoffe doch später einen deutlich höheren Stundenlohn erzielen zu können.
 
Dafür hattest du aber auch ein Semester mehr Studentenleben.
Ist ja nicht so, als müsstest du dieses halbe Jahr genau das gleiche machen wie später, nur für weniger Geld ;)
 
Student ist man nur einmal in der Regel. Arbeiten musste dann bis zur Rente.. Was ist schon ein Semester. Guckt keine Sau drauf.

Wenn du es richtig machst, ist das Semester zudem eine berufliche Station die deine Bewerbung stützt. Wenn du komplett ohne Erfahrung von der Uni kommst... Ich weiß nicht
 
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Ich will einfach mal etwas Praxiserfahrung sammeln, Studentenleben ist ja ganz schön aber ich möchte das einfach für mich machen. Geht nicht ums Finanzielle, da wäre Studium schnell durchziehen und arbeiten wahrscheinlich effektiver ;)

@Hardwarekäufer: Das mit der 20h Obergrenze gibts in Ö glaube ich nicht so. Studienbeihilfe bekomme ich sowieso keine und über die Geringfügigkeitsgrenze ist man mit 20h hoffentlich auch :d Sprich ich arbeite ganz normal und studiere ganz normal. Nach den 4+1 Semestern sind halt Studiengebühren fällig aber das ist nicht die Welt und geht sich ja vielleicht eh aus.
 
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